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-Amaryl-Tabletten enthalten den Wirkstoff Glimepirid, ein Sulfonylharnstoffderivat. Glimepirid senkt den Blutzuckerspiegel, indem es die Bauchspeicheldrüse stimuliert, mehr Insulin ins Blut abzugeben. Amaryl wird zur Behandlung des Typ 2-Diabetes (Erwachsenen-Diabetes) angewendet, wenn Diät, körperliche Aktivität und Gewichtsreduktion allein den Blutzucker nicht mehr zu kontrollieren vermögen.
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
- +Amaryl-Tabletten enthalten den Wirkstoff Glimepirid, ein Sulfonylharnstoffderivat. Glimepirid senkt den Blutzuckerspiegel, indem es die Bauchspeicheldrüse stimuliert, mehr Insulin ins Blut abzugeben. Amaryl wird zur Behandlung des Typ-2-Diabetes angewendet, wenn Diät, körperliche Aktivität und Gewichtsreduktion allein den Blutzucker nicht mehr zu kontrollieren vermögen.
-Für eine erfolgreiche Behandlung mit Amaryl ist eine Diabetes-Diät, die Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Ihrer Beratungsstelle besprechen, eine Grundvoraussetzung. Dies ist besonders wichtig während der Anfangsphase der Behandlung mit Amaryl, wenn Sie zusammen mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin die für Sie optimale Dosierung suchen.
- +Für eine erfolgreiche Behandlung mit Amaryl ist die Einführung einer an den Diabetes angepassten Diät, die Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder bei Ihrer Beratungsstelle besprechen, eine Grundvoraussetzung. Dies ist besonders wichtig während der Anfangsphase der Behandlung mit Amaryl, wenn Sie zusammen mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin die für Sie optimale Dosierung ermitteln.
-Es ist sehr wichtig, dass Sie die Tabletten regelmässig einnehmen und die Diät einhalten, damit Ihr Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ansteigt (Hyperglykämie) oder zu tief absinkt (Hypoglykämie), beides Zustände, die Ihre Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen oder sogar zu ernsthaften Komplikationen führen können. Aus diesen Gründen dürfen Sie weder die verordnete Dosierung ändern, noch von den mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Einnahmeregeln abweichen, ohne dies vorher mit ihm bzw. ihr zu besprechen.
-Wann darf Amaryl nicht angewendet werden?
- +Es ist sehr wichtig, dass Sie die Tabletten regelmässig einnehmen und die Diät einhalten, damit Ihr Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ansteigt (Hyperglykämie) oder zu tief absinkt (Hypoglykämie), beides Zustände, die Ihre Reaktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen oder sogar zu ernsthaften Komplikationen führen können. Aus diesen Gründen dürfen Sie weder die verordnete Dosierung ändern, noch von den mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Einnahmeregeln abweichen, ohne dies vorher mit ihm bzw. ihr zu besprechen.
- +Wann darf Amaryl nicht eingenommen werden?
-·von zuckerkranken Patienten oder Patientinnen, deren Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin mehr bilden kann, was insbesondere bei Entwicklung der Zuckerkrankheit im Kindes- oder Jugendlichen-Alter zutrifft (sogenannter Typ 1-Diabetes),
-·bei unstabilem Diabetes mit häufigen, schweren Stoffwechselentgleisungen (insbesondere bei Überzuckerungen, die begleitet sind von Azetongeruch in der Atemluft, Nachweis von Ketokörpern im Urin oder Bewusstseinstrübung bis zur Bewusstlosigkeit),
- +·von zuckerkranken Patienten oder Patientinnen, deren Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin mehr bilden kann, was insbesondere bei Entwicklung der Zuckerkrankheit im Kindes- oder Jugendalter zutrifft (sogenannter Typ 1-Diabetes),
- +·bei instabilem Diabetes mit häufigen, schweren Stoffwechselentgleisungen (insbesondere bei Überzuckerungen, die begleitet sind von Azetongeruch in der Atemluft, Nachweis von Ketonkörpern im Urin oder Bewusstseinsstörung bis zur Bewusstlosigkeit),
-·bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Glimepirid oder andere Bestandteile der Tabletten, andere Sulfonylharnstoffpräparate oder Sulfonamide.
- +·bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Glimepirid oder andere Bestandteile der Tabletten, andere Sulfonylharnstoffpräparate oder Sulfonamide.
-Zu tiefer Blutzucker: Heisshunger, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Zittern, Unruhe, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Herzklopfen und andere. Dieser Zustand lässt sich häufig rasch durch Einnahme von Zucker (z.B. Würfelzucker [2-4 Stück]), süsse Fruchtsäfte oder gezuckerten Tee) beheben. Beachten Sie, dass künstliche Süssstoffe unwirksam sind. Wenn die Anzeichen nicht sofort verschwinden, so informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wird die Behandlung unterlassen, kann es infolge extremer Blutzuckersenkungen zu Sprech- und Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Empfindungsstörungen und Bewusstlosigkeit kommen.
-Bei Durchfall, unvorhergesehenem Auslassen einer Mahlzeit oder bei körperlicher Anstrengung ist der Blutzuckerspiegel normalerweise tiefer. Eine Einnahme von Amaryl kann dann den Blutzuckerspiegel zu tief absinken lassen, was Sie mit Einnahme von Zucker ausgleichen können. Wenn die Zeichen nicht sofort verschwinden, so informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
- +Zu tiefer Blutzucker: Heisshunger, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Zittern, Unruhe, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Herzklopfen und andere. Dieser Zustand lässt sich häufig rasch durch Einnahme von Zucker (z.B. Würfelzucker [2-4 Stück], süsse Fruchtsäfte oder gezuckerten Tee) beheben. Beachten Sie, dass künstliche Süssstoffe in diesem Fall unwirksam sind. Wenn die Anzeichen nicht sofort verschwinden, so informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wird die Behandlung unterlassen, kann es infolge extremer Blutzuckersenkungen zu Sprech- und Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Empfindungsstörungen und Bewusstlosigkeit kommen.
- +Bei Durchfall, unvorhergesehenem Auslassen einer Mahlzeit oder bei körperlicher Anstrengung ist der Blutzuckerspiegel normalerweise tiefer. Eine Einnahme von Amaryl kann dann den Blutzuckerspiegel zu tief absinken lassen, was Sie durch eine Einnahme von Zucker ausgleichen können. Wenn die Anzeichen nicht sofort verschwinden, so informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Bei der Anwendung von blutzuckersenkenden Arzneimitteln wie Amaryl kann als Folge eines zu tiefen oder zu hohen Blutzuckers Ihr Reaktionsvermögen vermindert sein. Dadurch kann die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein. Dies gilt besonders zu Beginn der Behandlung bzw. wenn zusätzlich Alkohol konsumiert wird.
-Durch die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel kann die Wirkung von Amaryl verstärkt oder abgeschwächt werden. Dies gilt vor allem für bestimmte Schmerzmittel und Entzündungshemmer (z.B. Salicylate), gewisse Antibiotika (Rifampicin, Clarithromycin, Sulfonamide [z.B. Cotrimoxazol], Chinolone [z.B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin], Tetracycline, Chloramphencol), Pilzmittel (z.B. Miconazol, Fluconazol), Kortikosteroide (z.B. Cortison), Adrenalin, Diazoxid (blutdrucksteigerndes und blutdrucksenkendes Arzneimittel), bestimmte Hormone (Anabolika, männliche Sexualhormone, Danazol, Arzneimittel zur Empfängnisverhütung oder gegen Beschwerden in den Wechseljahren, Schilddrüsenhormone), harntreibende Arzneimittel, magensäurehemmende Arzneimittel (Cimetidin, Ranitidin), bestimmte Asthmamittel (z.B. Salbutamol, Terbutalin), bestimmte Arzneimittel gegen Herz- und Gefässerkrankungen (Disopyramid, Betablocker, ACE-Hemmer [z.B. Enalapril, Captopril, Lisinopril]), bestimmte Arzneimittel zur Senkung des erhöhten Cholesterinspiegels (Fibrate, Nicotinsäure), bestimmte blutgerinnungshemmende Arzneimittel, bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen (z.B. Fluoxetin, Chlorpromazin), MAO-Hemmer zur Behandlung der Parkinsonkrankheit und von Depressionen, bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Phenobarbital), Probenecid gegen Gicht, Abführmittel (bei missbräuchlicher Anwendung).
- +Bei der Anwendung von blutzuckersenkenden Arzneimitteln wie Amaryl kann als Folge eines zu tiefen oder zu hohen Blutzuckers Ihr Reaktionsvermögen vermindert sein. Dadurch können die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein. Dies gilt besonders zu Beginn der Behandlung bzw. wenn zusätzlich Alkohol konsumiert wird.
- +Durch die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel kann die Wirkung von Amaryl verstärkt oder abgeschwächt werden. Dies gilt vor allem für bestimmte Schmerzmittel und Entzündungshemmer (z.B. Salicylate), bestimmte Antibiotika (Rifampicin, Clarithromycin, Sulfonamide [z.B. Cotrimoxazol], Chinolone [z.B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin], Tetracycline, Chloramphenicol), Pilzmittel (z.B. Miconazol, Fluconazol), Kortikosteroide (z.B. Cortison), Adrenalin, Diazoxid (blutdrucksteigerndes bzw. blutdrucksenkendes Arzneimittel), bestimmte Hormone (Anabolika, männliche Sexualhormone, Danazol, Arzneimittel zur Empfängnisverhütung oder gegen Beschwerden in den Wechseljahren, Schilddrüsenhormone), harntreibende Arzneimittel, magensäurehemmende Arzneimittel (Cimetidin, Ranitidin), bestimmte Asthmamittel (z.B. Salbutamol, Terbutalin), bestimmte Arzneimittel gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Disopyramid, Betablocker, ACE-Hemmer [z.B. Enalapril, Captopril, Lisinopril]), bestimmte Arzneimittel zur Senkung des erhöhten Cholesterinspiegels (Fibrate, Nicotinsäure), bestimmte blutgerinnungshemmende Arzneimittel, bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen (z.B. Fluoxetin, Chlorpromazin), MAO-Hemmer zur Behandlung der Parkinsonkrankheit und von Depressionen, bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Phenobarbital), Probenecid gegen Gicht, Abführmittel (bei missbräuchlicher Anwendung).
-Amaryl kann die Wirkung von gewissen blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärken oder abschwächen.
- +Amaryl kann die Wirkung von bestimmten blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln verstärken oder abschwächen.
-Bei Patienten mit G6PD-Mangel (Anämie-Form) kann das Risiko einer hämolytischen Anämie nach der Einnahme von Amaryl erhöht sein. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann eine alternative Therapie in Erwägung ziehen. Patienten mit Galaktose- oder Laktose-Unverträglichkeit oder Malabsorption von Glukose-Galaktose dürfen Amaryl nicht nehmen.
- +Bei Patienten mit G6PD-Mangel (einer Form von Anämie) kann das Risiko einer hämolytischen Anämie nach der Einnahme von Amaryl erhöht sein. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann eine alternative Therapie in Erwägung ziehen.
- +Dieses Arzneimittel enthält Laktose. Patienten mit Galaktose- oder Laktose-Unverträglichkeit oder Malabsorption von Glukose-Galaktose dürfen Amaryl nicht einnehmen. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro empfohlene Tageshöchstdosis von 6 mg Glimepirid, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Amaryl darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da eine schädigende Wirkung auf den Fötus oder den Säugling (v.a. Unterzuckerung infolge Übertritt von Glimepirid in die Muttermilch) nicht ausgeschlossen werden kann. Diabetes in der Schwangerschaft und Stillzeit ist besser mit Insulin zu behandeln.
- +Amaryl darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da eine schädigende Wirkung auf den Fötus oder den Säugling (v.a. Unterzuckerung infolge des Übertritts von Glimepirid in die Muttermilch) nicht ausgeschlossen werden kann. Diabetes in der Schwangerschaft und Stillzeit ist besser mit Insulin zu behandeln.
-Die Einhaltung der von Ihrem Arzt bzw Ihrer Ärztin vorgeschriebenen Einnahme von Amaryl ist wichtig. Einnahmefehler dürfen Sie nicht mit nachträglichen oder zusätzlichen Einnahmen korrigieren. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Amaryl falsch eingenommen haben.
- +Die Einhaltung der von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschriebenen Einnahme von Amaryl ist wichtig. Einnahmefehler dürfen Sie nicht mit nachträglichen oder zusätzlichen Einnahmen korrigieren. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Amaryl falsch eingenommen haben.
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Amaryl auftreten: Häufig ist das Vorkommen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Die hierbei möglicherweise auftretenden Symptome sind im Abschnitt “Wann ist bei der Anwendung von Amaryl Vorsicht geboten?” beschrieben. Gelegentlich können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magendruck, Völlegefühl oder eine Geschmacksbeeinträchtigung auftreten. Auch eine Gewichtszunahme ist möglich. Amaryl kann auch zu beschleunigtem Haarausfall führen. Gelegentlich treten auch Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie Hautausschläge, Juckreiz oder Überempfindlichkeit gegenüber UV-Licht auf. In Einzelfällen können sich aus leichteren Überempfindlichkeitsreaktionen auch schwerwiegende Symptome entwicken, wie Atemnot und schockartige Reaktionen.
-Veränderungen des Blutbildes (z.B. Verminderung der Zahl der Blutplättchen verbunden mit einem Hautausschlag; und Verringerung der weissen und der roten Blutkörperchen) sind selten, können jedoch schwerwiegend sein. In Einzelfällen ist eine Entzündung der Blutgefässe berichtet worden. Sehr selten sind Fälle von Veränderungen der Leberfunktion (z.B. Gelbsucht, Leberentzündung, Gallenstauung) berichtet worden, die sehr schwerwiegend und gefährlich sein können.
-Wenn Sie oben genannte Symptome beobachten oder Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Amaryl auftreten:
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
- +Häufig ist das Vorkommen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Die hierbei möglicherweise auftretenden Symptome sind im Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Amaryl Vorsicht geboten?» beschrieben.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
- +Gelegentlich können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magendruck, Völlegefühl oder eine Geschmacksbeeinträchtigung auftreten. Auch eine Gewichtszunahme ist möglich. Amaryl kann auch zu beschleunigtem Haarausfall führen. Gelegentlich treten auch Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Hautausschläge, Juckreiz oder Überempfindlichkeit gegenüber UV-Licht auf.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
- +Veränderungen des Blutbildes (z.B. Verminderung der Zahl der Blutplättchen, eventuell verbunden mit einem Hautausschlag; und Verminderung der weissen und der roten Blutkörperchen) sind selten, können jedoch schwerwiegend sein.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
- +Sehr selten sind Fälle von Veränderungen der Leberfunktion (z.B. Gelbsucht, Leberentzündung, Gallenstauung) berichtet worden, die sehr schwerwiegend und gefährlich sein können.
- +Einzelfälle
- +In Einzelfällen können sich aus leichteren Überempfindlichkeitsreaktionen auch schwerwiegende Symptome entwickeln, wie Atemnot und Schockreaktionen.
- +In Einzelfällen ist eine Entzündung der Blutgefässe berichtet worden.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Das Arzneimittel ist nicht über 30°C und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
-Es darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit “EXP” bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Das Arzneimittel darf nicht über 30°C und muss ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
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-Amaryl Tabletten enthalten als Wirkstoff Glimepirid, als Hilfsstoffe Laktose, den Farbstoff Indigotin (E132, nur in den Amaryl-Tabletten zu 2 mg und 4 mg) oder Eisenoxid (E172 in den Amaryl-Tabletten zu 2 mg und 3 mg) sowie andere Hilfsstoffe für die Herstellung der Tabletten.
- +Wirkstoffe
- +Amaryl Tabletten enthalten als Wirkstoff Glimepirid (2 mg, 3 mg oder 4 mg).
- +Hilfsstoffe
- +Amaryl 2 mg: Lactosemonohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon K 25, mikrokristalline Cellulose und Magnesiumstearat (E572), Indigotin (E132), Eisenoxid rot (E172), Eisenoxid gelb (E172).
- +Amaryl 3 mg: Lactosemonohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon K 25, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (E572), Eisenoxid rot (E172), Eisenoxid gelb (E172).
- +Amaryl 4 mg: Lactosemonohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon K 25, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (E572), Indigotin (E132).
-In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.
- +In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
-53130 (Swissmedic)
- +53130 (Swissmedic).
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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