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Home - Patienteninformation zu Amaryl 4 mg - Änderungen - 15.04.2021
23 Änderungen an Patinfo Amaryl 4 mg
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -Es ist sehr wichtig, dass Sie die Tabletten regelmässig einnehmen und die Diät einhalten, damit Ihr Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ansteigt (Hyperglykämie) oder zu tief absinkt (Hypoglykämie), beides Zustände, die Ihre Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen oder sogar zu ernsthaften Komplikationen führen können. Aus diesen Gründen dürfen Sie weder die verordnete Dosierung ändern, noch von den mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Einnahmeregeln abweichen, ohne dies vorher mit ihm bzw. ihr zu besprechen.
  • -Wann darf Amaryl nicht angewendet werden?
  • +Es ist sehr wichtig, dass Sie die Tabletten regelmässig einnehmen und die Diät einhalten, damit Ihr Blutzuckerspiegel nicht zu hoch ansteigt (Hyperglykämie) oder zu tief absinkt (Hypoglykämie), beides Zustände, die Ihre Reaktionsfähigkeit erheblich beeinträchtigen oder sogar zu ernsthaften Komplikationen führen können. Aus diesen Gründen dürfen Sie weder die verordnete Dosierung ändern, noch von den mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin besprochenen Einnahmeregeln abweichen, ohne dies vorher mit ihm bzw. ihr zu besprechen.
  • +Wann darf Amaryl nicht eingenommen werden?
  • -Zu tiefer Blutzucker: Heisshunger, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Zittern, Unruhe, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Herzklopfen und andere. Dieser Zustand lässt sich häufig rasch durch Einnahme von Zucker (z.B. Würfelzucker [2-4 Stück]), süsse Fruchtsäfte oder gezuckerten Tee) beheben. Beachten Sie, dass künstliche Süssstoffe unwirksam sind. Wenn die Anzeichen nicht sofort verschwinden, so informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wird die Behandlung unterlassen, kann es infolge extremer Blutzuckersenkungen zu Sprech- und Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Empfindungsstörungen und Bewusstlosigkeit kommen.
  • +Zu tiefer Blutzucker: Heisshunger, Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Zittern, Unruhe, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Herzklopfen und andere. Dieser Zustand lässt sich häufig rasch durch Einnahme von Zucker (z.B. Würfelzucker [2-4 Stück]), süsse Fruchtsäfte oder gezuckerten Tee) beheben. Beachten Sie, dass künstliche Süssstoffe in diesem Fall unwirksam sind. Wenn die Anzeichen nicht sofort verschwinden, so informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wird die Behandlung unterlassen, kann es infolge extremer Blutzuckersenkungen zu Sprech- und Sehstörungen, Lähmungserscheinungen oder Empfindungsstörungen und Bewusstlosigkeit kommen.
  • -Durch die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel kann die Wirkung von Amaryl verstärkt oder abgeschwächt werden. Dies gilt vor allem für bestimmte Schmerzmittel und Entzündungshemmer (z.B. Salicylate), gewisse Antibiotika (Rifampicin, Clarithromycin, Sulfonamide [z.B. Cotrimoxazol], Chinolone [z.B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin], Tetracycline, Chloramphencol), Pilzmittel (z.B. Miconazol, Fluconazol), Kortikosteroide (z.B. Cortison), Adrenalin, Diazoxid (blutdrucksteigerndes und blutdrucksenkendes Arzneimittel), bestimmte Hormone (Anabolika, männliche Sexualhormone, Danazol, Arzneimittel zur Empfängnisverhütung oder gegen Beschwerden in den Wechseljahren, Schilddrüsenhormone), harntreibende Arzneimittel, magensäurehemmende Arzneimittel (Cimetidin, Ranitidin), bestimmte Asthmamittel (z.B. Salbutamol, Terbutalin), bestimmte Arzneimittel gegen Herz- und Gefässerkrankungen (Disopyramid, Betablocker, ACE-Hemmer [z.B. Enalapril, Captopril, Lisinopril]), bestimmte Arzneimittel zur Senkung des erhöhten Cholesterinspiegels (Fibrate, Nicotinsäure), bestimmte blutgerinnungshemmende Arzneimittel, bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen (z.B. Fluoxetin, Chlorpromazin), MAO-Hemmer zur Behandlung der Parkinsonkrankheit und von Depressionen, bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Phenobarbital), Probenecid gegen Gicht, Abführmittel (bei missbräuchlicher Anwendung).
  • +Durch die gleichzeitige Anwendung anderer Arzneimittel kann die Wirkung von Amaryl verstärkt oder abgeschwächt werden. Dies gilt vor allem für bestimmte Schmerzmittel und Entzündungshemmer (z.B. Salicylate), gewisse Antibiotika (Rifampicin, Clarithromycin, Sulfonamide [z.B. Cotrimoxazol], Chinolone [z.B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Levofloxacin], Tetracycline, Chloramphencol), Pilzmittel (z.B. Miconazol, Fluconazol), Kortikosteroide (z.B. Cortison), Adrenalin, Diazoxid (blutdrucksteigernde und blutdrucksenkende Arzneimittel), bestimmte Hormone (Anabolika, männliche Sexualhormone, Danazol, Arzneimittel zur Empfängnisverhütung oder gegen Beschwerden in den Wechseljahren, Schilddrüsenhormone), harntreibende Arzneimittel, magensäurehemmende Arzneimittel (Cimetidin, Ranitidin), bestimmte Asthmamittel (z.B. Salbutamol, Terbutalin), bestimmte Arzneimittel gegen Herz- und Gefässerkrankungen (Disopyramid, Betablocker, ACE-Hemmer [z.B. Enalapril, Captopril, Lisinopril]), bestimmte Arzneimittel zur Senkung des erhöhten Cholesterinspiegels (Fibrate, Nicotinsäure), bestimmte blutgerinnungshemmende Arzneimittel, bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen (z.B. Fluoxetin, Chlorpromazin), MAO-Hemmer zur Behandlung der Parkinsonkrankheit und von Depressionen, bestimmte Arzneimittel gegen Epilepsie (Phenytoin, Phenobarbital), Probenecid gegen Gicht, Abführmittel (bei missbräuchlicher Anwendung).
  • -Bei Patienten mit G6PD-Mangel (Anämie-Form) kann das Risiko einer hämolytischen Anämie nach der Einnahme von Amaryl erhöht sein. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann eine alternative Therapie in Erwägung ziehen. Patienten mit Galaktose- oder Laktose-Unverträglichkeit oder Malabsorption von Glukose-Galaktose dürfen Amaryl nicht nehmen.
  • +Bei Patienten mit G6PD-Mangel (Anämie-Form) kann das Risiko einer hämolytischen Anämie nach der Einnahme von Amaryl erhöht sein. Der Arzt bzw. die Ärztin wird dann eine alternative Therapie in Erwägung ziehen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit Galaktose- oder Laktose-Unverträglichkeit oder Malabsorption von Glukose-Galaktose dürfen Amaryl nicht nehmen. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckerarten haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro empfohlener Tageshöchstdosis von 6 mg Glimepirid; d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Amaryl darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da eine schädigende Wirkung auf den Fötus oder den Säugling (v.a. Unterzuckerung infolge Übertritt von Glimepirid in die Muttermilch) nicht ausgeschlossen werden kann. Diabetes in der Schwangerschaft und Stillzeit ist besser mit Insulin zu behandeln.
  • +Amaryl darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da eine schädigende Wirkung auf den Fötus oder den Säugling (v.a. Unterzuckerung infolge des Übertritts von Glimepirid in die Muttermilch) nicht ausgeschlossen werden kann. Diabetes in der Schwangerschaft und Stillzeit ist besser mit Insulin zu behandeln.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Amaryl auftreten: Häufig ist das Vorkommen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Die hierbei möglicherweise auftretenden Symptome sind im Abschnitt Wann ist bei der Anwendung von Amaryl Vorsicht geboten? beschrieben. Gelegentlich können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magendruck, Völlegefühl oder eine Geschmacksbeeinträchtigung auftreten. Auch eine Gewichtszunahme ist möglich. Amaryl kann auch zu beschleunigtem Haarausfall führen. Gelegentlich treten auch Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie Hautausschläge, Juckreiz oder Überempfindlichkeit gegenüber UV-Licht auf. In Einzelfällen können sich aus leichteren Überempfindlichkeitsreaktionen auch schwerwiegende Symptome entwicken, wie Atemnot und schockartige Reaktionen.
  • -Veränderungen des Blutbildes (z.B. Verminderung der Zahl der Blutplättchen verbunden mit einem Hautausschlag; und Verringerung der weissen und der roten Blutkörperchen) sind selten, können jedoch schwerwiegend sein. In Einzelfällen ist eine Entzündung der Blutgefässe berichtet worden. Sehr selten sind Fälle von Veränderungen der Leberfunktion (z.B. Gelbsucht, Leberentzündung, Gallenstauung) berichtet worden, die sehr schwerwiegend und gefährlich sein können.
  • -Wenn Sie oben genannte Symptome beobachten oder Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Amaryl auftreten:
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Häufig ist das Vorkommen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Die hierbei möglicherweise auftretenden Symptome sind im Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Amaryl Vorsicht geboten?» beschrieben.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Gelegentlich können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magendruck, Völlegefühl oder eine Geschmacksbeeinträchtigung auftreten. Auch eine Gewichtszunahme ist möglich. Amaryl kann auch zu beschleunigtem Haarausfall führen. Gelegentlich treten auch Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie Hautausschläge, Juckreiz oder Überempfindlichkeit gegenüber UV-Licht auf.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Veränderungen des Blutbildes (z.B. Verminderung der Zahl der Blutplättchen, eventuell verbunden mit einem Hautausschlag; und Verringerung der weissen und der roten Blutkörperchen) sind selten, können jedoch schwerwiegend sein.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • +Sehr selten sind Fälle von Veränderungen der Leberfunktion (z.B. Gelbsucht, Leberentzündung, Gallenstauung) berichtet worden, die sehr schwerwiegend und gefährlich sein können.
  • +Einzelfälle
  • +In Einzelfällen können sich aus leichteren Überempfindlichkeitsreaktionen auch schwerwiegende Symptome entwickeln, wie Atemnot und schockartige Reaktionen.
  • +In Einzelfällen ist eine Entzündung der Blutgefässe berichtet worden.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +
  • -Es darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit “EXP” bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Amaryl Tabletten enthalten als Wirkstoff Glimepirid, als Hilfsstoffe Laktose, den Farbstoff Indigotin (E132, nur in den Amaryl-Tabletten zu 2 mg und 4 mg) oder Eisenoxid (E172 in den Amaryl-Tabletten zu 2 mg und 3 mg) sowie andere Hilfsstoffe für die Herstellung der Tabletten.
  • +Wirkstoffe
  • +Amaryl Tabletten enthalten als Wirkstoff Glimepirid (2 mg, 3 mg oder 4 mg).
  • +Hilfsstoffe
  • +Amaryl 2 mg: Lactosemonohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon K 25, mikrokristalline Cellulose und Magnesiumstearat (E572), Indigotin (E132), Eisenoxid rot (E172), Eisenoxid gelb (E172).
  • +Amaryl 3 mg: Lactosemonohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon K 25, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (E572), Eisenoxid rot (E172), Eisenoxid gelb (E172).
  • +Amaryl 4 mg: Lactosemonohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon K 25, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (E572), Indigotin (E132).
  • -In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.
  • +In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -53130 (Swissmedic)
  • +53130 (Swissmedic).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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