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Home - Patienteninformation zu Insulin Lilly Humalog Flacon - Änderungen - 10.11.2023
32 Änderungen an Patinfo Insulin Lilly Humalog Flacon
  • -Das Wirkungsmaximum von Humalog wird nach 13 Stunden erreicht.
  • +Das Wirkungsmaximum von Humalog wird nach 1-3 Stunden erreicht.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Die Einstichstelle sollte ständig im gegebenen Injektionsbereich gewechselt werden, um Veränderungen der Haut zu vermeiden (siehe Rubrik «Wie verwenden Sie Humalog?»). Das Insulin kann schlechter wirken, wenn Sie es in einen Bereich spritzen, wo die Unterhaut verändert ist (z.B. Dellen, Knötchen). Wenn Sie danach in einen anderen, unbetroffenen Hautbereich spritzen, kann Ihr Körper zu viel Insulin erhalten (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Humalog haben?).
  • +
  • -Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko der Unterzuckerung (Hypoglykämie), besonders bei unregelmässigen Verabreichungen, unregelmässiger Nahrungsaufnahme mit stark schwankenden oder bei durchschnittlich tiefen Blutzuckerwerten, oder zu Beginn der Behandlung. Die Folgen einer Hypoglykämie können Ihre Sicherheit z.B. bei Führen eines Autos oder bei der Bedienung von Maschinen beeinträchtigen.
  • +Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko der Unterzuckerung (Hypoglykämie), besonders bei unregelmässigen Verabreichungen, unregelmässiger Nahrungsaufnahme mit stark schwankenden oder bei durchschnittlich tiefen Blutzuckerwerten, oder zu Beginn der Behandlung.
  • -Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depression, und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • +Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depression, und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. βBlocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch wenn Sie Allergien haben.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Humalog wird durch subkutane Injektion (Injektion unter die Haut) verabreicht, kann jedoch in Ausnahmefällen auch intramuskulär (Injektion in einen Muskel) injiziert werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosierung genau festlegen.
  • -Die vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Insulindosis, der Abstand zwischen Injektion und Einnahme der Mahlzeit, die Verteilung der täglichen Nahrungsaufnahme (Diät) und tägliche körperliche Aktivität müssen gewissenhaft eingehalten und dürfen nicht eigenmächtig geändert werden. Die Dauer der Anwendung von Humalog bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin. Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu stark oder zu schwach, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Anwendungshinweise
  • +Humalog wird durch subkutane Injektion (Injektion unter die Haut) verabreicht, kann jedoch in Ausnahmefällen auch intramuskulär (Injektion in einen Muskel) injiziert werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosierung genau festlegen. Die vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Insulindosis, der Abstand zwischen Injektion und Einnahme der Mahlzeit, die Verteilung der täglichen Nahrungsaufnahme (Diät) und tägliche körperliche Aktivität müssen gewissenhaft eingehalten und dürfen nicht eigenmächtig geändert werden. Die Dauer der Anwendung von Humalog bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin.
  • +Anwendungshinweise:
  • -Gebrauchsanweisung/Handhabung
  • -A. Vorbereitung einer Injektion
  • -Inspizieren Sie die Humalog-Zubereitungen: Humalog-Zubereitungen müssen klar und farblos sein. Verwenden Sie Humalog nicht, wenn die Lösung trübe oder eingedickt ist, eine leichte Färbung aufweist oder feste Partikel enthält.
  • -Präparate mit 100 I.E./ml dürfen nur mit Spritzen für 100 I.E./ml verwendet werden.
  • -a) Humalog
  • -1. Hände waschen.
  • -2. Bei Verwendung einer neuen Durchstechflasche wird die Kunststoff-Schutzkappe abgezogen; Achtung: nicht den Stopfen entfernen!
  • -3. Sollen verschiedene Insulinpräparate gemischt werden, so sind die nachfolgenden Anleitungen zum Mischen genauestens zu beachten.
  • -4. Mit der Spritze eine der verordneten Humalog-Dosis entsprechende Menge an Luft ansaugen. Gummistopfen der Durchstechflasche mit einem Alkoholtupfer desinfizieren. Nadel durch den Gummistopfen stechen und die Luft in die Durchstechflasche injizieren.
  • -5. Durchstechflasche und Spritze kippen und fest mit einer Hand halten.
  • -6. Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Nadelspitze in das Insulin eintaucht, wird die korrekte Humalog-Dosis in die Spritze aufgezogen.
  • -7. Vor Zurückziehen der Nadel aus der Durchstechflasche wird geprüft, ob sich in der Spritze Luftblasen befinden, welche die Menge an Humalog reduzieren. Falls dies der Fall ist, Spritze nach oben halten und mit den Fingerspitzen an die Spritzenwand klopfen, bis die Luftblasen nach oben gelangen. Anschliessend Luftblasen mit dem Spritzenkolben ausstossen und die korrekte Insulindosis aufziehen.
  • -8. Nadel aus der Durchstechflasche ziehen; Spritze so hinlegen, dass die Nadel nichts berührt.
  • -b) Mischen von Humalog mit länger wirksamen Humaninsulinen
  • -1. Das Mischen von Humalog mit länger wirksamen Insulinen darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.
  • -2. Mit der Spritze ein Luftvolumen ansaugen, welches der verordneten Dosis des länger wirksamen Insulins entspricht. Nadel in die Durchstechflasche mit länger wirksamem Insulin einstechen und die angesaugte Luft injizieren. Nadel aus dem Fläschchen zurückziehen.
  • -3. Anschliessend wird auf dieselbe Weise Luft in die Humalog-Durchstechflasche injiziert; die Nadel wird jedoch nicht zurückgezogen.
  • -4. Durchstechflasche und Spritze kippen.
  • -5. Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Nadelspitze in das Insulin eintaucht, wird die korrekte Humalog-Dosis in die Spritze aufgezogen.
  • -6. Vor Zurückziehen der Nadel aus der Durchstechflasche wird geprüft, ob sich in der Spritze Luftblasen befinden, welche die Menge an Humalog reduzieren. Falls dies der Fall ist, Spritze nach oben halten und mit den Fingerspitzen an die Spritzenwand klopfen, bis die Luftblasen nach oben gelangen. Anschliessend Luftblasen mit dem Spritzenkolben ausstossen und die korrekte Insulindosis aufziehen.
  • -7. Nadel von der Humalog-Durchstechflasche abziehen und in die Durchstechflasche mit länger wirksamem Insulin stechen. Durchstechflasche und Nadel kippen, fest mit einer Hand fassen und vorsichtig schütteln. Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Nadelspitze in das Insulin eintaucht, wird die korrekte Dosis an länger wirksamem Insulin in die Sprize aufgezogen.
  • -8. Nadel herausziehen und Spritze so hinlegen, dass die Nadel nichts berührt.
  • -c) Anwendung von Humalog, mittels einer Insulin-Infusionspumpe
  • -Zur Infusion von Insulin lispro können nur bestimmte CE zertifizierte Insulin-Infusionspumpen verwendet werden. Bevor Sie Insulin lispro infundieren, lesen Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers, um sicherzustellen, ob sich Ihre Pumpe eignet oder nicht. Lesen und befolgen Sie die den Infusionspumpen beigelegten Anweisungen.
  • -Vergewissern Sie sich, dass Sie die für diese Pumpe vorgesehenen Vorratsbehälter und Katheter benützen.
  • -Wechseln Sie das Infusionsset alle 48 Stunden aus. Legen Sie das Infusionsset unter aseptischen Bedingungen an.
  • -Im Falle einer hypoglykämischen Episode sollte die Infusion unterbrochen werden, bis die Episode behoben ist. Falls wiederholte oder schwere niedrige Blutzuckerspiegel auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus und ziehen Sie die Notwendigkeit einer Reduktion oder einer Unterbrechung der Insulininfusion in Betracht.
  • -Ein Defekt an der Pumpe oder ein Verschluss des Infusionssets kann zu einem raschen Anstieg des Glukosespiegels führen. Falls Sie vermuten, dass der Insulinfluss unterbrochen ist, folgen Sie den Hinweisen in der Gebrauchsanleitung und informieren Sie – wenn nötig – Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus.
  • -Wenn Humalog mittels einer Insulin-Infusionspumpe verabreicht wird, darf es nicht mit einem anderen Insulin gemischt werden.
  • -B. Injektion einer Insulindosis
  • -1. Hände waschen.
  • -2. Einen geeigneten Injektionsort wählen.
  • -3. Haut mit einem Alkoholtupfer desinfizieren.
  • -4. Äussere Nadelkappe abnehmen.
  • -5. Haut dehnen oder eine grössere Hautfalte bilden, um die Haut am Injektionsort zu stabilisieren. Nadel entsprechend den Anweisungen des Arztes einstechen.
  • -6. Spannknopf drücken.
  • -7. Nadel herausziehen; einige Sekunden lang einen sanften Druck auf den Injektionsort ausüben. Der Injektionsort darf nicht gerieben werden.
  • -8. Nach Aufsetzen der äusseren Nadelschutzkappe die Nadel abschrauben und sicher entsorgen.
  • -9. Bei jeder Injektion ist die Einstichstelle zu wechseln, so dass ein- und dieselbe Stelle nicht häufiger als einmal pro Monat verwendet wird.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -1. Die wichtigste plötzlich eintretende gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie).
  • -a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin: Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Unruhe, Benommenheit) und Koordinations- Seh-, oder Sprachstörungen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen.
  • -b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie: Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, bei lange bestehender Zuckerkrankheit, aber auch bei Präparatewechsel (u.a.) können die Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein. Dies wurde von einigen Patienten auch nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen anzeigen, so dass Sie nicht früh genug mit Einnahme von Zucker gegenreagieren können. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome, und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin. Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin oder auf seine bzw. ihre Anweisung geändert werden.
  • -c) Behandlung der Hypoglykämie: Informieren Sie Ihre Freunde und Arbeitskollegen über Ihre Zuckerkrankheit, die Zeichen der Unterzuckerung, und darüber, wie in einer solchen Situation zu verfahren ist. Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 34 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe in die Backentasche gelegt werden. Der Arzt kann auch Personen aus Ihrer Umgebung anweisen, wie Glucagon 0,51 mg subkutan (unter die Haut ins Fettgewebe, im Prinzip wie Insulin) gespritzt wird. Danach müssen Sie sobald als möglich zucker/kohlenhydratreiche Nahrung einnehmen.
  • +1. Die wichtigste plötzlich eintretende gesundheitsgefährdende unerwünschte Wirkung einer Insulinbehandlung ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie)
  • +a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin: Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch die Gegenreaktion des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Unruhe, Benommenheit) und Koordinations- Seh-, oder Sprachstörungen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zu wenig Zucker erhält. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen.
  • +b) Abgeschwächte veränderte Warnzeichen der Hypoglykämie: Besonders bei Einstellung auf tiefe Blutzuckerwerte, bei langer bestehender Zuckerkrankheit, aber auch bei Präparatewechsel (u.a.) können die Warnsymptome der Hypoglykämie abgeschwächt sein. Dies wurde von einigen Patienten auch nach Umstellung von tierischem auf humanes Insulin, aber auch sonst gelegentlich bei Präparatewechsel beobachtet. Eine Hypoglykämie kann sich dann auch primär und überraschend durch Konzentrationsstörungen anzeigen, so dass Sie nicht früh genug mit Einnahme von Zucker gegenreagieren können. Achten Sie selbst auf diese veränderten Symptome, und weisen Sie auch ihre Umgebung darauf hin. Die Umstellung auf ein anderes Insulinpräparat soll nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle und nach entsprechender Instruktion erfolgen. Auch Dosis und Zeitpunkt der Injektion sollen nur nach Absprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin oder auf seine bzw. ihre Anweisung geändert werden.
  • +c) Behandlung der Hypoglykämie: Informieren Sie Ihre Freunde und Arbeitskollegen über Ihre Zuckerkrankheit, die Zeichen der Unterzuckerung, und darüber, wie in einer solchen Situation zu verfahren ist. Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 3-4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe in die Backentasche gelegt werden. Der Arzt kann auch Personen aus Ihrer Umgebung anweisen, wie Glucagon 0,5-1 mg subkutan (unter die Haut ins Fettgewebe, im Prinzip wie Insulin) gespritzt wird. Danach müssen Sie sobald als möglich zucker-/kohlenhydratreiche Nahrung einnehmen.
  • -Bei Beginn der Therapie kann es an der Injektionsstelle zu Wasseransammlungen im Gewebe und einer Veränderung der Sehschärfe kommen. Diese Nebenwirkungen gehen im weiteren Behandlungsverlauf meist von selbst zurück. An der Injektionsstelle kann es vereinzelt zu Fettgewebeschwund oder -zunahme kommen. Durch ständigen Wechsel der Injektionsstelle können diese Erscheinungen vermindert oder ganz vermieden werden.
  • +Bei Beginn der Therapie kann es an der Injektionsstelle zu Wasseransammlungen im Gewebe und einer Veränderung der Sehschärfe kommen. Diese Nebenwirkungen gehen im weiteren Behandlungsverlauf meist von selbst zurück. An der Injektionsstelle kann es vereinzelt zu Fettgewebeschwund oder -zunahme kommen. Es können sich Knoten unter der Haut durch den Aufbau eines Proteins namens Amyloid entwickeln (kutane Amyloidose, die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist unbekannt). Durch ständigen Wechsel der Injektionsstelle können diese Erscheinungen vermindert oder ganz vermieden werden.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +
  • -Das Präparat soll vor Kinderhand geschützt aufbewahrt werden!
  • -Weitere Auskunft erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Lagerungsvorschriften
  • -Humalog-Zubereitungen sind im Kühlschrank (2–8 °C) aufzubewahren. Nicht einfrieren. Vor starker Hitze und Sonnenlicht schützen.
  • -Nach Anbruch der Humalog-Durchstechflasche beträgt die Haltbarkeit des Insulins bei Raumtemperatur (15–25 °C) 4 Wochen. Direkte Sonneneinstrahlung soll vermieden werden.
  • +Aufbrauchfrist nach Anbruch
  • +Nach Anbruch der Humalog-Durchstechflasche beträgt die Haltbarkeit des Insulins bei Raumtemperatur (15-25°C) 4 Wochen. Direkte Sonneneinstrahlung soll vermieden werden.
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Vor starker Hitze und Sonnenlicht schützen.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Humalog
  • -Insulin Lispro 100 I.E./ml: 1 ml Lösung enthält 100 I.E. Insulin lispro.
  • -Hilfsstoffe: Glycerin, Natriumphosphat, Zink, Konservierungsmittel: Metakresol 3,15 mg.
  • +Wirkstoffe
  • +Insulin Lispro 100 I.E./ml: 1 ml Injektionslösung enthält 100 I.E. Insulin lispro,
  • +Hilfsstoffe
  • +Glycerol, Natriummonohydrogenphosphat-Heptahydrat, Zinkoxid, Natriumhydroxid (zur Einstellung des pH-Werts), Salzsäure (zur Einstellung des pH-Werts), Metacresol, Wasser für Injektionszwecke.
  • -In Apotheken nur gegen ärztliches Rezept.
  • +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Einzelpackungen mit Durchstechflaschen zu 10 ml.
  • -Weitere Humalog Darreichungsformen mit separater Patienteninformation
  • -Patronen Humalog; Mix 25; Mix 50 zu 3,0 ml (für Pen).
  • -Fertigspritzen Humalog KwikPen; Mix 25; Mix 50 zu 3,0 ml.
  • +Einzelpackungen mit Durchstechflaschen zu 10 ml
  • +Weitere Humalog Darreichungsformen mit separater Patienteninformation:
  • +Patronen Humalog; Mix25; Mix50 zu 3,0 ml (für Pen)
  • +Fertigpens Humalog KwikPen; Mix25; Mix50 zu 3,0 ml
  • -53290 (Swissmedic).
  • +53290 (Swissmedic)
  • -Eli Lilly (Suisse) SA, Vernier/Genève.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Eli Lilly (Suisse) SA Vernier/Genève
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Gebrauchsanweisung/Handhabung
  • +A. Vorbereitung einer Injektion
  • +Inspizieren Sie die Humalog-Zubereitungen: Humalog- Zubereitungen müssen klar und farblos sein. Verwenden Sie Humalog nicht, wenn die Lösung trübe oder eingedickt ist, eine leichte Färbung aufweist oder feste Partikel enthält.
  • +Präparate mit 100 I.E./ml dürfen nur mit Spritzen für 100 I.E./ml verwendet werden.
  • +a) Humalog
  • +1.Hände waschen.
  • +2.Bei Verwendung einer neuen Durchstechflasche wird die Kunststoff-Schutzkappe abgezogen; Achtung: nicht den Stopfen entfernen!
  • +3.Sollen gemischt werden, so sind die nachfolgenden Anleitungen zum Mischen genauestens zu beachten.
  • +4.Mit der Spritze eine der verordneten Humalog-Dosis entsprechende Menge an Luft ansaugen. Gummistopfen der Durchstechflasche mit einem Alkoholtupfer desinfizieren. Nadel durch den Gummistopfen stechen und die Luft in die Durchstechflasche injizieren.
  • +5.Durchstechflasche und Spritze kippen und fest mit einer Hand halten.
  • +6.Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Nadelspitze in das Insulin eintaucht, wird die korrekte Humalog-Dosis in die Spritze aufgezogen.
  • +7.Vor Zurückziehen der Nadel aus der Durchstechflasche wird geprüft, ob sich in der Spritze Luftblasen befinden, welche die Menge an Humalog reduzieren. Falls dies der Fall ist, Spritze nach oben halten und mit den Fingerspitzen an die Spritzenwand klopfen, bis die Luftblasen nach oben gelangen. Anschliessend Luftblasen mit dem Spritzenkolben ausstossen und die korrekte Insulindosis aufziehen.
  • +8.Nadel aus der Durchstechflasche ziehen; Spritze so hinlegen, dass die Nadel nichts berührt.
  • +b) Mischen von Humalog mit länger wirksamen Humaninsulinen
  • +1.Das Mischen von Humalog mit länger wirksamen Insulinen darf nur auf ärztliche Anweisung erfolgen.
  • +2.Mit der Spritze ein Luftvolumen ansaugen, welches der verordneten Dosis des länger wirksamen Insulins entspricht. Nadel in die Durchstechflasche mit länger wirksamem Insulin einstechen und die angesaugte Luft injizieren. Nadel aus dem Fläschchen zurückziehen.
  • +3.Anschliessend wird auf dieselbe Weise Luft in die Humalog-Durchstechflasche injiziert; die Nadel wird jedoch nicht zurückgezogen.
  • +4.Durchstechflasche und Spritze kippen.
  • +5.Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Nadelspitze in das Insulin eintaucht, wird die korrekte Humalog-Dosis in die Spritze aufgezogen.
  • +6.Vor Zurückziehen der Nadel aus der Durchstechflasche wird geprüft, ob sich in der Spritze Luftblasen befinden, welche die Menge an Humalog reduzieren. Falls dies der Fall ist, Spritze nach oben halten und mit den Fingerspitzen an die Spritzenwand klopfen, bis die Luftblasen nach oben gelangen. Anschliessend Luftblasen mit dem Spritzenkolben ausstossen und die korrekte Insulindosis aufziehen.
  • +7.Nadel von der Humalog-Durchstechflasche abziehen und in die Durchstechflasche mit länger wirksamem Insulin stechen. Durchstechflasche und Nadel kippen, fest mit einer Hand fassen und vorsichtig schütteln. Nachdem man sich vergewissert hat, dass die Nadelspitze in das Insulin eintaucht, wird die korrekte Dosis an länger wirksamem Insulin in die Sprize aufgezogen.
  • +8.Nadel herausziehen und Spritze so hinlegen, dass die Nadel nichts berührt.
  • +c) Anwendung von Humalog, mittels einer Insulin- Infusionspumpe
  • +Zur Infusion von Insulin lispro können nur bestimmte CE zertifizierte Insulin-Infusionspumpen verwendet werden. Bevor Sie Insulin lispro infundieren, lesen Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers, um sicherzustellen, ob sich Ihre Pumpe eignet oder nicht. Lesen und befolgen Sie die den Infusionspumpen beigelegten Anweisungen.
  • +·Vergewissern Sie sich, dass Sie die für diese Pumpe vorgesehenen Vorratsbehälter und Katheter benützen.
  • +·Wechseln Sie das Infusionsset alle 48 Stunden aus. Legen Sie das Infusionsset unter aseptischen Bedingungen an.
  • +·Im Falle einer hypoglykämischen Episode sollte die Infusion unterbrochen werden, bis die Episode behoben ist. Falls wiederholte oder schwere niedrige Blutzuckerspiegel auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus und ziehen Sie die Notwendigkeit einer Reduktion oder einer Unterbrechung der Insulininfusion in Betracht.
  • +·Ein Defekt an der Pumpe oder ein Verschluss des Infusionssets kann zu einem raschen Anstieg des Glukosespiegels führen. Falls Sie vermuten, dass der Insulinfluss unterbrochen ist, folgen Sie den Hinweisen in der Gebrauchsanleitung und informieren Sie - wenn nötig - Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus.
  • +·Wenn Humalog mittels einer Insulin-Infusionspumpe verabreicht wird, darf es nicht mit einem anderen Insulin gemischt werden.
  • +B. Injektion einer Insulindosis
  • +1.Hände waschen.
  • +2.Einen geeigneten Injektionsort wählen.
  • +3.Haut mit einem Alkoholtupfer desinfizieren.
  • +4.Äussere Nadelkappe abnehmen.
  • +5.Haut dehnen oder eine grössere Hautfalte bilden, um die Haut am Injektionsort zu stabilisieren. Nadel entsprechend den Anweisungen des Arztes einstechen.
  • +6.Spannknopf drücken.
  • +7.Nadel herausziehen; einige Sekunden lang einen sanften Druck auf den Injektionsort ausüben. Der Injektionsort darf nicht gerieben werden.
  • +8.Nach Aufsetzen der äusseren Nadelschutzkappe die Nadel abschrauben und sicher entsorgen.
  • +9.Bei jeder Injektion ist die Einstichstelle zu wechseln, so dass ein- und dieselbe Stelle nicht häufiger als einmal pro Monat verwendet wird.
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