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Home - Patienteninformation zu Insulin Lilly Humalog cartouches 3,0 ml - Ã„nderungen - 01.03.2021
38 Ã„nderungen an Patinfo Insulin Lilly Humalog cartouches 3,0 ml
  • -Humalog enthält ein gentechnologisch hergestelltes menschliches Insulin-Analog (Insulin lispro) und wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet zur Behandlung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Erwachsenen und Kindern. Humalog hat einen raschen Wirkungseintritt (ungefähr 15 Minuten nach Injektion unter die Haut) und kann daher in kurzem zeitlichem Abstand zu den Mahlzeiten verabreicht werden (innerhalb von 15 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit). Im Vergleich zu Normalinsulin tritt die Wirkung rasch ein und dauert weniger lange an (2 bis 5 Stunden). Humalog kann in Kombination mit einem länger wirkenden Humaninsulin verwendet werden.
  • -Das Wirkungsmaximum von Humalog wird nach 1–3 Stunden erreicht.
  • -Humalog Mix 25 und Humalog Mix 50 sind vorgemischte Suspensionen zur subkutanen Injektion (Injektion unter die Haut). Humalog Mix 25 enthält 25% des Wirkstoffes Insulin lispro in Wasser gelöst und 75% verfügbar als Suspension zusammen mit Protaminsulfat, damit die Wirkungsdauer verlängert wird. Bei Humalog Mix 50 sind die entsprechenden Anteile 50% resp. 50%.
  • -Die Patronen sind ausschliesslich zum Einsatz in einem geeigneten, CE zertifizierten Pen bestimmt. Bitte versichern Sie sich, dass in der beigepackten Bedienungsanleitung des Pens Humalog oder Lilly Patronen erwähnt werden.
  • -Humalog, nicht aber Humalog Mix 25 und Humalog Mix 50, ist für die Anwendung mit einer Insulinpumpe geeignet (vgl. spezielle Anwendungshinweise am Schluss dieser Packungsbeilage).
  • +Humalog 100 I.E./ml enthält ein gentechnologisch hergestelltes menschliches Insulin-Analog (Insulin lispro) und wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet zur Behandlung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Erwachsenen und Kindern. Humalog 100 I.E./ml hat einen raschen Wirkungseintritt (ungefähr 15 Minuten nach Injektion unter die Haut) und kann daher in kurzem zeitlichem Abstand zu den Mahlzeiten verabreicht werden (innerhalb von 15 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit). Im Vergleich zu Normalinsulin tritt die Wirkung rasch ein und dauert weniger lange an (2 bis 5 Stunden). Humalog 100 I.E./ml kann in Kombination mit einem länger wirkenden Humaninsulin verwendet werden.
  • +Das Wirkungsmaximum von Humalog 100 I.E./ml wird nach 1- 3 Stunden erreicht.
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25 und Humalog 100 I.E./ml Mix 50 sind vorgemischte Suspensionen zur subkutanen Injektion (Injektion unter die Haut). Humalog 100 I.E./ml Mix 25 enthält 25% des Wirkstoffes Insulin lispro in Wasser gelöst und 75% verfügbar als Suspension zusammen mit Protaminsulfat, damit die Wirkungsdauer verlängert wird. Bei Humalog 100 I.E./ml Mix 50 sind die entsprechenden Anteile 50% resp. 50%
  • +Die Patronen wurden ausschliesslich für die Anwendung in einem geeigneten Lilly Pen entwickelt und getestet. Bitte versichern Sie sich, dass in der beigepackten Bedienungsanleitung des Pens Humalog oder Lilly Patronen erwähnt werden.
  • +Humalog 100 I.E./ml, nicht aber Humalog 100 I.E./ml Mix 25 und Humalog 100 I.E./ml Mix 50, ist für die Anwendung mit einer Insulinpumpe geeignet (vgl. spezielle Anwendungshinweise am Schluss dieser Packungsbeilage).
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +
  • -Wird Humalog in Kombination mit einem länger wirkenden Humaninsulin verschrieben, so muss das kürzer wirksame Humalog zuerst in die Spritze aufgezogen werden, um zu verhindern, dass das Fläschchen durch das länger wirksame Insulin verunreinigt wird. Die beiden Insuline dürfen erst unmittelbar vor der Injektion vermischt werden (siehe auch spezielle Anleitung zur Injektion von Humalog am Schluss dieser Packungsbeilage).
  • -Humalog Mix 25 und Humalog Mix 50 dürfen nicht mit einem anderen Insulin gemischt werden.
  • +Wird Humalog 100 I.E./ml in Kombination mit einem länger wirkenden Humaninsulin verschrieben, so muss das kürzer wirksame Humalog 100 I.E./ml zuerst in die Spritze aufgezogen werden, um zu verhindern, dass das Fläschchen durch das länger wirksame Insulin verunreinigt wird. Die beiden Insuline dürfen erst unmittelbar vor der Injektion vermischt werden (siehe auch spezielle Anleitung zur Injektion von Humalog 100 I.E./ml am Schluss dieser Packungsbeilage).
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25 und Humalog 100 I.E./ml Mix 50 dürfen nicht mit einem anderen Insulin gemischt werden.
  • +Die Einstichstelle sollte ständig im gegebenen Injektionsbereich gewechselt werden, um Veränderungen der Haut zu vermeiden (siehe Rubrik «Wie verwenden Sie Humalog?»). Das Insulin kann schlechter wirken, wenn Sie es in einen Bereich spritzen, wo die Unterhaut verändert ist (z.B. Dellen, Knötchen). Wenn Sie danach in einen anderen, unbetroffenen Hautbereich spritzen, kann Ihr Körper zu viel Insulin erhalten (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Humalog haben?).
  • +
  • -Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko der Unterzuckerung (Hypoglykämie), besonders bei unregelmässigen Verabreichungen, unregelmässiger Nahrungsaufnahme mit stark schwankenden oder bei durchschnittlich tiefen Blutzuckerwerten, oder zu Beginn der Behandlung. Die Folgen einer Hypoglykämie können Ihre Sicherheit z.B. bei Führen eines Autos oder bei der Bedienung von Maschinen beeinträchtigen.
  • +Beim mit Insulin behandelten Zuckerkranken besteht grundsätzlich das Risiko der Unterzuckerung (Hypoglykämie), besonders bei unregelmässigen Verabreichungen, unregelmässiger Nahrungsaufnahme mit stark schwankenden oder bei durchschnittlich tiefen Blutzuckerwerten, oder zu Beginn der Behandlung.
  • -Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depression, und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β-Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • +Zu den Arzneimitteln, die den Blutzucker senken können, zählen u.a. gewisse Arzneimittel zur Behandlung des Bluthochdrucks, von Infektionskrankheiten, von Depression, und von Fieber/Schmerzen (Aspirin). Alkohol kann eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) gefährlich verstärken. β–Blocker können die Anzeichen einer Hypoglykämie abschwächen oder maskieren.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch wenn Sie Allergien haben.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Humalog wird durch subkutane Injektion (Injektion unter die Haut) verabreicht, kann jedoch in Ausnahmefällen auch intramuskulär (Injektion in einen Muskel) injiziert werden. Humalog Mix 25 und Humalog Mix 50 werden nur subkutan verabreicht. Humalog Mix 25 oder Humalog Mix 50 dürfen nie intravenös (Injektion in eine Vene) oder intramuskulär verabreicht werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosierung genau festlegen.
  • -Die vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Insulinmenge, der Abstand von Injektion und Einnahme der Mahlzeit, die Verteilung der täglichen Nahrungsaufnahme (Diät) und tägliche körperliche Aktivität müssen gewissenhaft eingehalten und dürfen nicht eigenmächtig geändert werden. Die Dauer der Anwendung von Humalog bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin. Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu stark oder zu schwach, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Anwendungshinweise
  • +Humalog 100 I.E:/ml:
  • +Inspizieren Sie die Humalog 100 I.E./ml - Zubereitungen: Humalog 100 I.E./ml - Zubereitungen müssen klar und farblos sein. Verwenden Sie Humalog 100 I.E./ml nicht, wenn die Lösung trübe oder eingedickt ist, eine leichte Färbung aufweist oder feste Partikel enthält.
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25 oder Humalog 100 I.E./ml Mix 50:
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix-Zubereitungen sind weisse Suspensionen d.h. sie sehen milchig weiss aus.
  • +Humalog 100 I.E./ml wird durch subkutane Injektion (Injektion unter die Haut) verabreicht, kann jedoch in Ausnahmefällen auch intramuskulär (Injektion in einen Muskel) injiziert werden. Humalog 100 I.E./ml Mix 25 und Humalog 100 I.E./ml Mix 50 werden nur subkutan verabreicht. Humalog 100 I.E./ml Mix 25 oder Humalog 100 I.E./ml Mix 50 dürfen nie intravenös (Injektion in eine Vene) oder intramuskulär verabreicht werden. Der Arzt bzw. die Ärztin wird die Dosierung genau festlegen.
  • +Die vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnete Insulinmenge, der Abstand von Injektion und Einnahme der Mahlzeit, die Verteilung der täglichen Nahrungsaufnahme (Diät) und tägliche körperliche Aktivität müssen gewissenhaft eingehalten und dürfen nicht eigenmächtig geändert werden. Die Dauer der Anwendung von Humalog bestimmt der Arzt bzw. die Ärztin.
  • +Anwendungshinweise:
  • -Gebrauchsanweisung/Handhabung
  • -A. Vorbereitung einer Injektion
  • -Inspizieren Sie die Humalog-Zubereitungen: Humalog-Zubereitungen müssen klar und farblos sein. Verwenden Sie Humalog nicht, wenn die Lösung trübe oder eingedickt ist, eine leichte Färbung aufweist oder feste Partikel enthält.
  • -Humalog Mix 25- oder Humalog Mix 50-Zubereitungen sind weisse Suspensionen d.h. sie sehen milchig weiss aus.
  • -Die Patronen sind ausschliesslich zum Einsatz mit einem geeigneten CE zertifizierten Pen bestimmt. Vor der Verwendung (Einsetzen der Patrone, Befestigen der Nadel und Verabreichen der Insulininjektion) ist die Gebrauchsanleitung des Pens genauestens zu beachten. Die folgenden Instruktionen sind allgemeiner Natur; die dem Pen-System beigefügten Anweisungen des Herstellers sind zu befolgen.
  • -Humalog Mix 25 und Humalog Mix 50
  • -Patronen, welche Humalog Mix 25 oder Humalog Mix 50 enthalten, sollten unmittelbar vor Gebrauch 10× zwischen den Handflächen gerollt und dann 10× gekippt (180°-Winkel) werden, um das Insulin zu resuspendieren bis es einheitlich wolkig oder milchig erscheint. Ist dies nicht der Fall, ist das genannte Prozedere zu wiederholen bis der Inhalt vollständig gemischt ist. Nicht stark schütteln, da dies Schaumbildung bewirken und damit die korrekte Dosierung stören kann.
  • -Die Patronen sollten vor Gebrauch überprüft werden und dürfen nicht verwendet werden, falls Klumpen vorhanden sind oder weisse Pulverteilchen an Zylinderboden oder -wand kleben, welche einen «gefrorenen» Eindruck machen.
  • -Anwendung von Humalog, nicht aber Humalog Mix 25 oder Humalog Mix 50, mittels einer Insulin-Infusionspumpe
  • -Zur Infusion von Insulin lispro können nur bestimmte CE zertifizierte Insulin-Infusionspumpen verwendet werden. Bevor Sie Insulin lispro infundieren, lesen Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers, um sicherzustellen, ob sich Ihre Pumpe eignet oder nicht. Lesen und befolgen Sie die den Infusionspumpen beigelegten Anweisungen.
  • -Vergewissern Sie sich, dass Sie die für diese Pumpe vorgesehenen Vorratsbehälter und Katheter benützen.
  • -Wechseln Sie das Infusionsset alle 48 Stunden aus. Legen Sie das Infusionsset unter aseptischen Bedingungen an.
  • -Im Falle einer hypoglykämischen Episode sollte die Infusion unterbrochen werden, bis die Episode behoben ist. Falls wiederholte oder schwere niedrige Blutzuckerspiegel auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus und ziehen Sie die Notwendigkeit einer Reduktion oder einer Unterbrechung der Insulininfusion in Betracht.
  • -Ein Defekt an der Pumpe oder ein Verschluss des Infusionssets kann zu einem raschen Anstieg des Glukosespiegels führen. Falls Sie vermuten, dass der Insulinfluss unterbrochen ist, folgen Sie den Hinweisen in der Gebrauchsanleitung und informieren Sie – wenn nötig – Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus.
  • -Wenn Humalog mittels einer Insulin Infusionspumpe verabreicht wird, darf es nicht mit einem anderen Insulin gemischt werden.
  • -B. Injektion einer Insulindosis
  • -1. Hände waschen.
  • -2. Einen geeigneten Injektionsort wählen.
  • -3. Haut mit einem Alkoholtupfer desinfizieren.
  • -4. Äussere Nadelkappe abnehmen.
  • -5. Haut dehnen oder eine grössere Hautfalte bilden, um die Haut am Injektionsort zu stabilisieren. Nadel entsprechend den Anweisungen des Arztes einstechen.
  • -6. Spannknopf drücken.
  • -7. Nadel herausziehen; einige Sekunden lang einen sanften Druck auf den Injektionsort ausüben. Der Injektionsort darf nicht gerieben werden.
  • -8. Nach Aufsetzen der äusseren Nadelschutzkappe die Nadel abschrauben und sicher entsorgen.
  • -9. Bei jeder Injektion ist die Einstichstelle zu wechseln, so dass ein- und dieselbe Stelle nicht häufiger als einmal pro Monat verwendet wird.
  • +Zur Vermeidung einer möglichen Ãœbertragung von Krankheiten darf jede Patrone nur von einer einzigen Person benutzt werden, auch wenn die Nadel gewechselt wird.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin: Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch des Auftretens des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Unruhe, Benommenheit) und Koordinations- Seh-, oder Sprachstörungen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zuwenig Zucker erhält. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen.
  • +a) Folgende Anzeichen weisen auf eine Hypoglykämie hin:
  • +Schwitzen, Hungergefühl, Zittern (sogenannte vegetative Warnsymptome, die durch das Auftreten des Körpers auf die Unterzuckerung entstehen), Herzklopfen, Kopfschmerzen sowie Konzentrationsstörungen, auffälliges Verhalten und Bewusstseinsstörungen (Reizbarkeit, Aggressivität, Verwirrtheit, Unruhe, Benommenheit) und Koordinations- Seh-, oder Sprachstörungen. Diese Zeichen entstehen, weil das Gehirn zu wenig Zucker erhält. Wird die Behandlung unterlassen, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen.
  • -c) Behandlung der Hypoglykämie: Informieren Sie Ihre Freunde und Arbeitskollegen über Ihre Zuckerkrankheit, die Zeichen der Unterzuckerung, und darüber, wie in einer solchen Situation zu verfahren ist. Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 3–4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe in die Backentasche gelegt werden. Der Arzt kann auch Personen aus Ihrer Umgebung anweisen, wie Glucagon 0,5–1 mg subkutan (unter die Haut ins Fettgewebe, im Prinzip wie Insulin) gespritzt wird. Danach müssen Sie sobald als möglich zucker-/kohlenhydratreiche Nahrung einnehmen.
  • +c) Behandlung der Hypoglykämie: Informieren Sie Ihre Freunde und Arbeitskollegen über Ihre Zuckerkrankheit, die Zeichen der Unterzuckerung, und darüber,wie in einer solchen Situation zu verfahren ist. Nehmen Sie bei ersten Anzeichen Trauben- oder Würfelzucker (mindestens 3-4 Stück) ein. Bei noch erhaltenem Bewusstsein kann Würfelzucker auch durch eine Fremdperson zwischen Wange und Zahnreihe in die Backentasche gelegt werden. Der Arzt kann auch Personen aus Ihrer Umgebung anweisen, wie Glucagon 0,5-1 mg subkutan (unter die Haut ins Fettgewebe, im Prinzip wie Insulin) gespritzt wird. Danach müssen Sie sobald als möglich zucker-/kohlenhydratreiche Nahrung einnehmen.
  • -Bei Beginn der Therapie kann es an der Injektionsstelle zu Wasseransammlungen im Gewebe und einer Veränderung der Sehschärfe kommen. Diese Nebenwirkungen gehen im weiteren Behandlungsverlauf meist von selbst zurück. An der Injektionsstelle kann es vereinzelt zu Fettgewebeschwund oder -zunahme kommen. Durch ständigen Wechsel der Injektionsstelle können diese Erscheinungen vermindert oder ganz vermieden werden.
  • +Bei Beginn der Therapie kann es an der Injektionsstelle zu Wasseransammlungen im Gewebe und einer Veränderung der Sehschärfe kommen. Diese Nebenwirkungen gehen im weiteren Behandlungsverlauf meist von selbst zurück. An der Injektionsstelle kann es vereinzelt zu Fettgewebeschwund oder -zunahme kommen. Es können sich Knoten unter der Haut auch durch den Aufbau eines Proteins namens Amyloid entwickeln (kutane Amyloidose, die Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist unbekannt). Durch ständigen Wechsel der Injektionsstelle können diese Erscheinungen vermindert oder ganz vermieden werden.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +
  • -Das Präparat soll vor Kinderhand geschützt aufbewahrt werden!
  • -Weitere Auskunft erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Lagerungsvorschriften
  • -Die Humalog-Patronen sind im Kühlschrank (2–8 °C) aufzubewahren. Nicht einfrieren. Vor starker Hitze und Sonnenlicht schützen.
  • -Sobald die Humalogpatrone in den Pen eingesetzt und zum ersten Mal benutzt wird, beträgt die Haltbarkeit des Insulins bei Raumtemperatur (15–25 °C) 4 Wochen. Direkte Sonneneinstrahlung soll vermieden werden.
  • +Aufbrauchfrist nach Anbruch
  • +Sobald die Humalog-Patrone in den Pen eingesetzt und zum ersten Mal benutzt wird, beträgt die Haltbarkeit des Insulins bei Raumtemperatur (15-25°C) 4 Wochen. Direkte Sonneneinstrahlung soll vermieden werden.
  • -Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Im Kühlschrank (2-8°C) lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Vor starker Hitze und Sonnenlicht schützen.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Humalog
  • -Insulin Lispro 100 I.E./ml: 1 ml Lösung enthält 100 I.E. Insulin lispro.
  • -Hilfsstoffe: Glycerin, Natriumphosphat, Zink, Konservierungsmittel: Metakresol 3,15 mg.
  • -Humalog Mix 25
  • +Wirkstoffe
  • +Humalog 100 I.E./ml
  • +Insulin Lispro 100 I.E./ml: 1 ml Lösung enthält 100 I.E. Insulin lispro,
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25
  • -Hilfsstoffe: Protaminsulfat, Glycerin, Zink, Natriumphosphat, Konservierungsmittel: Metakresol 1,76 mg, Phenol 0,71 mg.
  • -Humalog Mix 50
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 50
  • -Hilfsstoffe: Protaminsulfat, Glycerin, Zink, Natriumphosphat, Konservierungsmittel: Metakresol 2,20 mg, Phenol 0,89 mg.
  • +Hilfsstoffe
  • +Humalog 100 I.E./ml
  • +Glycerin, Natriumphosphat, Zink, Konservierungsmittel: Metakresol 3.15 mg.
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25
  • +Protaminsulfat, Glycerin, Zink, Natriumphosphat, Konservierungsmittel: Metakresol 1.76 mg, Phenol 0.71 mg.
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 50
  • +Protaminsulfat, Glycerin, Zink, Natriumphosphat, Konservierungsmittel: Metakresol 2.20 mg, Phenol 0.89 mg.
  • -In Apotheken nur gegen ärztliches Rezept.
  • -Humalog
  • -Packungen mit 5 Patronen zu 3,0 ml (für 3,0 ml Pen).
  • -Humalog Mix 25
  • -Packungen mit 5 Patronen zu je 3,0 ml (für 3,0 ml Pen).
  • -Humalog Mix 50
  • -Packungen mit 5 Patronen zu je 3,0 ml (für 3,0 ml Pen).
  • -Weitere Darreichungsformen mit separater Patienteninformation
  • -Humalog Durchstechflaschen zu 10 ml.
  • -Fertigspritzen Humalog KwikPen; Mix 25; Mix 50 zu 3,0 ml.
  • +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • +Humalog 100 I.E./ml
  • +Packungen mit 5 Patronen zu 3,0 ml (für 3,0 ml Pen)
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25
  • +Packungen mit 5 Patronen zu je 3,0 ml (für 3,0 ml Pen)
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 50
  • +Packungen mit 5 Patronen zu je 3,0 ml (für 3,0 ml Pen)
  • +Weitere Darreichungsformen mit separater Patienteninformation:
  • +Humalog 100 I.E./ml Durchstechflaschen zu 10 ml
  • +Fertigpens Humalog 100 I.E./ml KwikPen; Humalog 100 I.E./ml Mix 25 KwikPen; Humalog 100 I.E./ml Mix 50 KwikPen zu 3,0 ml
  • +Fertigpens Humalog 200 I.E./ml KwikPen zu 3,0 ml
  • -53553, 54762, 54763 (Swissmedic).
  • +53553, 54762, 54763 (Swissmedic)
  • -Eli Lilly (Suisse) SA, Vernier/Genève.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2011 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Eli Lilly (Suisse) SA Vernier/Genève
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Gebrauchsanweisung / Handhabung
  • +Klare Insuline: Humalog 100 I.E./ml Patronen
  • +Inspizieren Sie die Humalog 100 I.E./ml-Zubereitungen: Humalog 100 I.E./ml - Zubereitungen müssen klar und farblos sein. Verwenden Sie Humalog 100 I.E./ml nicht, wenn die Lösung trübe oder eingedickt ist, eine leichte Färbung aufweist oder feste Partikel enthält.
  • +Trübe Insuline: Humalog 100 I.E./ml Mix 25 oder Humalog 100 I.E./ml Mix 50 Patronen
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25- oder Humalog 100 I.E./ml Mix 50- Zubereitungen sind weisse Suspensionen d.h. sie sehen milchig weiss aus.
  • +Die Patronen sollten vor Gebrauch überprüft werden und dürfen nicht verwendet werden, falls Klumpen vorhanden sind oder weisse Pulverteilchen an Zylinderboden oder -wand kleben, welche einen «gefrorenen» Eindruck machen.
  • +A. Vorbereitung einer Injektion mit Pen
  • +Die Patronen sollten nur mit einem geeigneten Lilly Pen verwendet werden. Vor der Verwendung (Einsetzen der Patrone, Befestigen der Nadel und Verabreichen der Insulininjektion) ist die Gebrauchsanleitung des Pens genauestens zu beachten. Die folgenden Instruktionen sind allgemeiner Natur; die dem Pen-System beigefügten Anweisungen des Herstellers sind zu befolgen.
  • +Humalog 100 I.E./ml Mix 25 und Humalog 100 I.E./ml Mix 50
  • +Patronen, welche Humalog 100 I.E./ml Mix 25 oder Humalog 100 I.E./ml Mix 50 enthalten, sollten unmittelbar vor Gebrauch 10x zwischen den Handflächen gerollt und dann 10x gekippt (180°-Winkel) werden, um das Insulin zu resuspendieren bis es einheitlich wolkig oder milchig erscheint. Ist dies nicht der Fall, ist das genannte Prozedere zu wiederholen bis der Inhalt vollständig gemischt ist. Nicht stark schütteln, da dies Schaumbildung bewirken und damit die korrekte Dosierung stören kann.
  • +B. Injektion einer Insulindosis mittels Pen
  • +1.Hände waschen.
  • +2.Einen geeigneten Injektionsort wählen.
  • +3.Haut mit einem Alkoholtupfer desinfizieren.
  • +4.Nadel gemäss Bedienungsanleitung des zur Injektion verwendeten Pens aufsetzen.
  • +5.Äussere Nadelkappe abnehmen.
  • +6.Haut dehnen oder eine grössere Hautfalte bilden, um die Haut am Injektionsort zu stabilisieren. Nadel entsprechend den Anweisungen des Arztes einstechen.
  • +7.Spannknopf drücken.
  • +8.Nadel herausziehen; einige Sekunden lang einen sanften Druck auf den Injektionsort ausüben. Der Injektionsort darf nicht gerieben werden.
  • +9.Nach Aufsetzen der äusseren Nadelschutzkappe die Nadel abschrauben und sicher entsorgen.
  • +10.Bei jeder Injektion ist die Einstichstelle zu wechseln, so dass ein- und dieselbe Stelle nicht häufiger als einmal pro Monat verwendet wird.
  • +Anwendung von Humalog 100 I.E./ml mittels einer Insulin- Infusionspumpe
  • +Nicht geeignet für Humalog 100 I.E./ml Mix 25, Humalog 100 I.E./ml Mix 50!
  • +Zur Infusion von Insulin lispro können nur bestimmte CE zertifizierte Insulin-Infusionspumpen verwendet werden. Bevor Sie Insulin lispro mittels Infusionspumpe anwenden, lesen Sie die Bedienungsanleitung des Herstellers, um sicherzustellen, ob sich Ihre Pumpe eignet oder nicht. Lesen und befolgen Sie die den Infusionspumpen beigelegten Anweisungen.
  • +·Vergewissern Sie sich, dass Sie die für diese Pumpe vorgesehenen Vorratsbehälter und Katheter benützen.
  • +·Wechseln Sie das Infusionsset alle 48 Stunden aus. Legen Sie das Infusionsset unter keimfreien Bedingungen an.
  • +·Im Falle einer Unterzuckerung sollte die Infusion unterbrochen werden, bis die Episode behoben ist. Falls wiederholte oder schwere niedrige Blutzuckerspiegel auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus und ziehen Sie die Notwendigkeit einer Minderung oder einer Unterbrechung der Insulininfusion in Betracht.
  • +·Ein Defekt an der Pumpe oder ein Verschluss des Infusionssets kann zu einem raschen Anstieg des Glukosespiegels führen. Falls Sie vermuten, dass der Insulinfluss unterbrochen ist, folgen Sie den Hinweisen in der Gebrauchsanleitung und informieren Sie - wenn nötig - Ihren Arzt oder Ihr Krankenhaus.
  • +·Wenn Humalog 100 I.E./ml mittels einer Insulin Infusionspumpe verabreicht wird, darf es nicht mit einem anderen Insulin gemischt werden.
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