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-Bilol® 2,5/5/10
- +Bilol®
-Wann darf Bilol nicht angewendet werden?
-Bilol darf nicht angewendet werden bei bestimmten Herzfunktionsstörungen (z.B. AV-Block 2. oder 3. Grades ohne Herzschrittmacher, Sinusknoten-Syndrom, sinuatrialer Block), bei akuter Herzmuskelschwäche, bei plötzlicher Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche, bei stark verlangsamtem Herzschlag vor Therapiebeginn (Puls unter 60 Schlägen/Minute), bei schwerem Asthma, bei schweren Durchblutungsstörungen in den Gliedmassen, bei bestimmten unbehandelten Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), bei Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), bei zu niedrigem Blutdruck und bei Schockzuständen (mit tiefem Blutdruck und Kreislaufversagen einhergehend).
- +Wann darf Bilol nicht eingenommen werden?
- +Bilol darf nicht eingenommen werden bei bestimmten Herzfunktionsstörungen (z.B. AV-Block 2. oder 3. Grades ohne Herzschrittmacher, Sinusknoten-Syndrom, sinuatrialer Block), bei akuter Herzmuskelschwäche, bei plötzlicher Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche, bei stark verlangsamtem Herzschlag vor Therapiebeginn (Puls unter 60 Schlägen/Minute), bei schwerem Asthma, bei schweren Durchblutungsstörungen in den Gliedmassen, bei bestimmten unbehandelten Tumoren des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), bei Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose), bei zu niedrigem Blutdruck und bei Schockzuständen (mit tiefem Blutdruck und Kreislaufversagen einhergehend).
-·Bei einer Störung der Herzfunktion (AV-Block 1. Grades);
- +·bei einer Störung der Herzfunktion (AV-Block 1. Grades);
- +·Kontaktieren Sie umgehend ihren Arzt, wenn Symptome einer schwerwiegenden allergischen Reaktion (Angioödem), wie Schwellung des Gesichts, des Halses, der Zunge, des Mund- oder Rachenraums oder Atembeschwerden, bei Ihnen auftreten.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Bitte nehmen Sie Bilol Sandoz erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
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-Üblicherweise wird mit einer niedrigen Dosierung begonnen, die bei guter Verträglichkeit langsam und schrittweise erhöht wird:
-1. Woche: 1,25 mg (½ Tablette zu 2,5 mg) einmal täglich
-2. Woche: 2,5 mg (1 Tablette zu 2,5 mg) einmal täglich
-3. Woche: 3,75 mg (1½ Tabletten zu 2,5 mg) einmal täglich
-4.-7. Woche: 5 mg (1 Tablette zu 5 mg) einmal täglich
-8.-11. Woche: 7,5 mg (1½ Tabletten zu 5 mg) einmal täglich
-ab 12. Woche: 10 mg (1 Tablette zu 10 mg) einmal täglich als Erhaltungstherapie
- +Üblicherweise wird mit einer niedrigen Dosis begonnen, die bei guter Verträglichkeit langsam und schrittweise erhöht wird:
- +1. Woche: 1,25 mg (½ Filmtablette zu 2,5 mg) einmal täglich
- +2. Woche: 2,5 mg (1 Filmtablette zu 2,5 mg) einmal täglich
- +3. Woche: 3,75 mg (1½ Filmtabletten zu 2,5 mg) einmal täglich
- +4.‒7. Woche: 5 mg (1 Filmtablette zu 5 mg) einmal täglich
- +8.‒11. Woche: 7,5 mg (1½ Filmtabletten zu 5 mg) einmal täglich
- +ab 12. Woche: 10 mg (1 Filmtablette zu 10 mg) einmal täglich als Erhaltungstherapie
-Sehr häufig (über 10%): Verlangsamter Puls (bei Patienten mit chronischer Herzschwäche).
-Häufig (1-10%): Erschöpfungszustände (Fatigue), Schwindel, Kopfschmerzen und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris insbesondere zu Behandlungsbeginn auf, sind meist leichter Natur und verschwinden im weiteren Verlauf der Behandlung.Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, allgemeine Schwäche (Asthenie) bei Patienten mit chronischer Herzschwäche, verstärkter Blutdruckabfall (speziell bei Patienten mit chronischer Herzschwäche), Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen.
-Gelegentlich (0,1-1%): Schlafstörungen, depressive Verstimmung, allgemeine Schwäche (Asthenie) bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris, verlangsamter Herzschlag (bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris), Verschlechterung einer Herzschwäche (bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris). Bei Patienten mit Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen. Erhöhter Atemwiderstand bei Patienten mit Asthma und chronischen Atemwegserkrankungen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe.
-Selten (0,01-0,1%): Gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen, Mundtrockenheit, reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten), Hörstörungen, allergischer Schnupfen, Veränderung der Leberwerte, Leberentzündung, Gelbsucht, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Jucken, Rötung, Ausschlag, Potenzstörungen.
-Sehr selten (unter 0,01%): Bindehautentzündung des Auges (Konjunktivitis), kreisrunder Haarausfall, Auslösung bzw. Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis).
-Häufigkeit unbekannt: Kreislaufkollaps.
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-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin informieren.
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Verlangsamter Puls (bei Patienten mit chronischer Herzschwäche).
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Erschöpfungszustände (Fatigue), Schwindel, Kopfschmerzen, und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris insbesondere zu Behandlungsbeginn auf, sind meist leichter Natur und verschwinden im weiteren Verlauf der Behandlung.
- +Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, allgemeine Schwäche (Asthenie) bei Patienten mit chronischer Herzschwäche, verstärkter Blutdruckabfall (speziell bei Patienten mit chronischer Herzschwäche), Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Schlafstörungen, depressive Verstimmung, allgemeine Schwäche (Asthenie) bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris, verlangsamter Herzschlag (bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris), Verschlechterung einer Herzschwäche (bei Patienten mit Bluthochdruck oder Angina pectoris). Bei Patienten mit Durchblutungsstörungen in den Armen und Beinen kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen. Erhöhter Atemwiderstand bei Patienten mit Asthma und chronischen Atemwegserkrankungen, Muskelschwäche, Muskelkrämpfe.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen, Mundtrockenheit, reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten), Hörstörungen, allergischer Schnupfen, Veränderung der Leberwerte, Leberentzündung, Gelbsucht, Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Jucken, Rötung, Ausschlag und Gesichts- oder Halsschwellung (Angioödem), Potenzstörungen.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Bindehautentzündung des Auges (Konjunktivitis), kreisrunder Haarausfall, Auslösung bzw. Verschlechterung einer Schuppenflechte (Psoriasis).
- +Häufigkeit unbekannt
- +Kreislaufkollaps.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Lagerungshinweis
- +In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15‒25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Weitere Hinweise
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-1 Filmtablette Bilol enthält 2,5 mg (mit Bruchrille), 5 mg (mit Kreuzbruchrille) bzw. 10 mg (mit Kreuzbruchrille) Bisoprololfumarat (2:1) und Hilfsstoffe.
- +Bilol Filmtabletten enthalten
- +Wirkstoffe
- +Bisoprololfumarat (2:1)
- +Hilfsstoffe
- +Kern:
- +Wasserfreies Calciumhydrogenphosphat, Mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke, Croscarmellose-Natrium, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat.
- +Überzug:
- +Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 4000, Eisenoxid gelb (E 172) (nur 5 mg und 10 mg), Eisenoxid rot (E 172) (nur 10 mg).
-Sie erhalten Bilol in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Packungen mit 30 und 100 Filmtabletten (mit Bruchrille) zu 2,5 mg.
-Packungen mit 30 und 100 Filmtabletten (mit Kreuzbruchrille) zu 5 mg.
-Packungen mit 30 und 100 Filmtabletten (mit Kreuzbruchrille) zu 10 mg.
- +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
- +Bilol 2,5 mg: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten (teilbar).
- +Bilol 5 mg: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten (viertelbar).
- +Bilol 10 mg: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten (viertelbar).
-54030 (Swissmedic).
- +54030 (Swissmedic)
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
-Diese Packungsbeilage wurde im April 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
- +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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