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Home - Patienteninformation zu Seroquel 100 mg - Änderungen - 11.09.2020
29 Änderungen an Patinfo Seroquel 100 mg
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -Seroquel darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
  • -Wann darf Seroquel nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Seroquel nicht eingenommen werden?
  • -·wenn Sie wissen, dass Ihr Wert an weissen Blutkörperchen in der Vergangenheit tief war.
  • +·wenn Sie wissen, dass Ihr Wert an weissen Blutkörperchen in der Vergangenheit tief war;
  • +Während der Anwendung von Seroquel wurden potentiell lebensbedrohliche Arzneimittelreaktionen mit schweren Hautreaktionen (Schleimhäute können betroffen sein), Fieber, Blutveränderungen und weiteren Symptomen beobachtet (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Seroquel haben?»). Wenn diese Reaktionen auftreten, ist Seroquel sofort abzusetzen und ein Arzt bzw. eine Ärztin zu konsultieren.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Bitte nehmen Sie Seroquel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • -Seroquel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Deshalb sollten Sie weder Fahrzeuge lenken noch Maschinen bedienen, bis die individuelle Sensibilität abgeklärt ist.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Deshalb sollten Sie weder Fahrzeuge lenken noch Maschinen bedienen, bis die individuelle Sensibilität abgeklärt ist.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Sie schwanger sind oder es werden wollen oder wenn Sie stillen. Seroquel soll während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. In besonderen Fällen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch ausdrücklich Ausnahmen machen. Während der Behandlung mit Seroquel darf nicht gestillt werden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden wollen oder wenn Sie stillen. Seroquel soll während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. In besonderen Fällen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch ausdrücklich Ausnahmen machen. Während der Behandlung mit Seroquel darf nicht gestillt werden.
  • -Für die Behandlung einer Depression bei Patienten, bei denen eine gehobene und reizbare Stimmung (Manie) mit einer depressiven Stimmung abwechselt (bipolare Störung), wird abends vor dem zu Bett Gehen am 1. Tag 50 mg, am 2. Tag 100 mg, am 3. Tag 200 mg, und am 4. Tag 300 mg eingenommen.
  • +Für die Behandlung einer Depression bei Patienten, bei denen eine gehobene und reizbare Stimmung (Manie) mit einer depressiven Stimmung abwechselt (bipolare Störung), wird abends vor dem Zubettgehen am 1. Tag 50 mg, am 2. Tag 100 mg, am 3. Tag 200 mg, und am 4. Tag 300 mg eingenommen.
  • -Während der Behandlung mit Seroquel soll nicht Grapefruitsaft eingenommen werden.
  • -Jede Tablettenstärke von Seroquel hat eine andere Farbe und Grösse. Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn Ihre Seroquel Tabletten verschieden aussehen.
  • +Während der Behandlung mit Seroquel soll nicht Grapefruitsaft eingenommen werden. Jede Tablettenstärke von Seroquel hat eine andere Farbe und Grösse. Wundern Sie sich deshalb nicht, wenn Ihre Seroquel Tabletten verschieden aussehen.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +
  • -Häufig werden Hautausschlag, Herzklopfen, Herzrasen, Halsentzündungen, verstärkter Husten, Atemnot (Dyspnoe), Schwäche, Reizbarkeit, ungewöhnliche Träume, Albträume, Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression, Störungen der Aussprache, unscharfes Sehen, vermehrtes Hungergefühl, Erbrechen (vor allem bei älteren Patienten), Verdauungsstörungen, Verstopfung, Fieber oder geschwollene Knöchel beobachtet. Häufig kann es vor allem zu Behandlungsbeginn zu einem tiefen Blutdruck kommen. Sollten Sie sich deshalb schwindlig oder schwach fühlen, oder fühlen Sie sich schläfrig, so setzen oder legen Sie sich hin, bis es Ihnen wieder besser geht. So können Sie Stürze vermeiden.
  • -Gelegentlich wurde über epileptische Anfälle, Migräne, tiefe Venenthrombose, Schlaganfall oder ähnliche Ereignisse, Ohnmacht, Asthma, eine verstopfte Nase, Nasenbluten, Schwierigkeiten beim Urin Lösen und über das Syndrom der unruhigen Beine Restless Legs Syndrom berichtet. Dieses Syndrom besteht in attackenförmig auftretenden schmerzhaften Empfindungen und Drang zu Bewegungen in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen. Gelegentlich wurde über unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien) berichtet. In seltenen Fällen kann Seroquel ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom oder ein Serotoninsyndrom mit Fieber, Muskelsteifheit, Muskelzittern, Zucken, unregelmässiger Puls und Benommenheit verursachen (siehe auch Wann ist bei der Einnahme von Seroquel Vorsicht geboten?). Wenn dies passiert, sollten Sie die Behandlung abbrechen und sich sofort beim Arzt bzw. bei der Ärztin melden. Selten können Schlafwandeln, tiefere Körpertemperatur, Schluckauf, oberflächliche Venenentzündungen, Darmblockaden, Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht, Galaktorrhö (Anschwellung der Brüste bei Männern und Frauen und unerwartete Milchabsonderung; die monatliche Periode kann unregelmässig sein oder ausfallen) oder Priapismus (lang anhaltende und schmerzhafte Erektion) vorkommen. Selten kann eine Kombination von Fieber, grippeähnlichen Symptomen, Halsschmerzen oder von anderen Infektionen mit einem sehr tiefen Wert an weissen Blutkörperchen vorkommen, ein Zustand der Agranulozytose genannt wird.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Häufig werden Hautausschlag, Herzklopfen, Herzrasen, Halsentzündungen, verstärkter Husten, Atemnot (Dyspnoe), Schwäche, Reizbarkeit, ungewöhnliche Träume, Albträume, Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression, Störungen der Aussprache, unscharfes Sehen, vermehrtes Hungergefühl, Erbrechen (vor allem bei älteren Patienten), Verdauungsstörungen, Verstopfung, Fieber oder geschwollene Knöchel beobachtet. Häufig kann es vor allem zu Behandlungsbeginn zu einem tiefen Blutdruck kommen. Sollten Sie sich deshalb schwindlig oder schwach fühlen, oder fühlen Sie sich schläfrig, so setzen oder legen Sie sich hin, bis es Ihnen wieder besser geht. So können Sie Stürze vermeiden.)
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Gelegentlich wurde über epileptische Anfälle, Migräne, tiefe Venenthrombose, Schlaganfall oder ähnliche Ereignisse, Ohnmacht, Asthma, eine verstopfte Nase, Nasenbluten, Schwierigkeiten beim Urin Lösen und über das Syndrom der unruhigen Beine «Restless Legs Syndrom» berichtet. Dieses Syndrom besteht in attackenförmig auftretenden schmerzhaften Empfindungen und Drang zu Bewegungen in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen. Gelegentlich wurde über unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien) berichtet.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +In seltenen Fällen kann Seroquel ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom oder ein Serotoninsyndrom mit Fieber, Muskelsteifheit, Muskelzittern, Zucken, unregelmässiger Puls und Benommenheit verursachen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Seroquel Vorsicht geboten?»). Wenn dies passiert, sollten Sie die Behandlung abbrechen und sich sofort beim Arzt bzw. bei der Ärztin melden. Selten können Schlafwandeln, tiefere Körpertemperatur, Schluckauf, oberflächliche Venenentzündungen, Darmblockaden, Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht, Galaktorrhö (Anschwellung der Brüste bei Männern und Frauen und unerwartete Milchabsonderung; die monatliche Periode kann unregelmässig sein oder ausfallen) oder Priapismus (lang anhaltende und schmerzhafte Erektion) vorkommen. Selten kann eine Kombination von Fieber, grippeähnlichen Symptomen, Halsschmerzen oder von anderen Infektionen mit einem sehr tiefen Wert an weissen Blutkörperchen vorkommen, ein Zustand der Agranulozytose genannt wird.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • +Weitere Beobachtungen
  • +Während der Anwendung von Seroquel wurden potentiell lebensbedrohliche Arzneimittelreaktionen beobachtet mit einer Kombination aus ausgedehntem Hautausschlag, Fieber, veränderten Blutwerten (Anstieg der Leberenzyme, Anstieg eines Typs der weissen Blutkörperchen, der häufig bei allergischen Reaktionen beobachtet wird) und vergrösserten Lymphknoten (eine Erkrankung mit der Bezeichnung «Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen»).
  • +
  • -Unter Seroquel wurden, wie bei andern Neuroleptika auch, Herzklopfen, unregelmässiger Puls, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und EKG-Veränderungen beobachtet.
  • +Unter Seroquel wurden, wie bei anderen Neuroleptika auch, Herzklopfen, unregelmässiger Puls, Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen und EKG-Veränderungen beobachtet.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Die Filmtabletten sollten in der Originalpackung, nicht über 30 °C und für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
  • -Seroquel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bitte bringen Sie Filmtabletten, die nicht verwendet wurden oder deren Verfalldatum abgelaufen ist, in die Apotheke zur Entsorgung zurück.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Nicht über 30 °C lagern.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Bitte bringen Sie Filmtabletten, die nicht verwendet wurden oder deren Verfalldatum abgelaufen ist, in die Apotheke zur Entsorgung zurück.
  • -1 Filmtablette enthält als Wirkstoff 25 mg, 100 mg, 200 mg oder 300 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat und Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +Eine Filmtablette Seroquel 25 mg enthält 25 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
  • +Eine Filmtablette Seroquel 100 mg enthält 100 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
  • +Eine Filmtablette Seroquel 200 mg enthält 200 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
  • +Eine Filmtablette Seroquel 300 mg enthält 300 mg Quetiapin als Quetiapin-Fumarat.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern
  • +Povidon (E1201)
  • +Calciumhydrogenphosphat Dihydrat (E341)
  • +Mikrokristalline Cellulose (E460)
  • +Lactose-Monohydrat (19.0 mg in 25 mg Filmtabletten, 20.7 mg in 100 mg Filmtabletten, 41.4 mg in 200 mg Filmtabletten und 62.1 mg in 300 mg Filmtabletten)
  • +Carboxymethylstärke-Natrium A (E468) (corresp. Natrium 0.29 mg in 25 mg Filmtabletten, 0.76 mg in 100 mg Filmtabletten, 1.51 mg in 200 mg Filmtabletten und 2.27 mg in 300 mg Filmtabletten)
  • +Magnesiumstearat (E470b)
  • +Filmüberzug
  • +Hypromellose (E464)
  • +Macrogol 400 (E1521)
  • +Titandioxid (E171)
  • +Zusätzlich in den folgenden Dosisstärken im Filmüberzug enthalten:
  • +25 mg Filmtabletten: rotes Eisenoxid (E172), gelbes Eisenoxid (E172).
  • +100 mg Filmtabletten: gelbes Eisenoxid (E172).
  • -AstraZeneca AG, 6301 Zug
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +AstraZeneca AG, 6340 Baar
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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