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Home - Patienteninformation zu Viramune - Änderungen - 29.04.2021
38 Änderungen an Patinfo Viramune
  • -Wann darf Viramune nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Viramune nicht eingenommen werden?
  • -Wann ist bei der Anwendung von Viramune Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Einnahme Viramune Vorsicht geboten?
  • -Falls ein schwerer Hautausschlag oder ein Hautausschlag in Verbindung mit körperlichen Symptomen wie Fieber, Blasenbildung, Mundschleimhautveränderung, Augenentzündung, Gesichtsschwellungen, Muskel- oder Gelenkschmerzen, oder allgemeinem Unwohlsein als allgemeine Überempfindlichkeitsreaktion auftritt, dürfen Sie keine weitere Dosis einnehmen und müssen umgehend den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin aufsuchen. In diesem Fall darf die Behandlung mit Viramune nie wieder aufgenommen werden.
  • +Falls ein schwerer Hautausschlag oder ein Hautausschlag in Verbindung mit körperlichen Symptomen wie Fieber, Blasenbildung, Mundschleimhautveränderung, Augenentzündung, Gesichtsschwellungen, Muskel- oder Gelenkschmerzen, oder allgemeinem Unwohlsein als allgemeine Überempfindlichkeitsreaktion auftritt, dürfen Sie keine weitere Dosis einnehmen und müssen umgehend den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin aufsuchen. In diesem Fall darf die Behandlung mit Viramune nie wiederaufgenommen werden.
  • -Eine Viramune Tablette enthält 318 mg Laktose (Milchzucker). Eine Viramune Retardtablette enthält 400 mg Laktose (Milchzucker).
  • +Eine Viramune Tablette enthält 318 mg Laktose (Milchzucker) und enthält weniger als 1 mmol Natrium (0.7 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu natriumfrei.
  • +Eine Viramune Retardtablette enthält 400 mg Laktose (Milchzucker).
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker
  • -bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
  • -Darf Viramune während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben
  • +·oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
  • +Darf Viramune während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wenn Sie Viramune länger als sieben Tage nicht einnehmen, wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin erklären, dass Sie erneut mit der (oben beschriebenen) 14-tägigen «Einleitungsphase» mit Viramune 200 mg Tabletten beginnen müssen, bevor Sie wieder zweimal täglich eine 200 mg Tablette resp. einmal täglich eine 400 mg Retardtablette einnehmen können.
  • +Wenn Sie Viramune länger als sieben Tage nicht einnehmen, wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin erklären, dass Sie erneut mit der (oben beschriebenen) 14-tägigen Einleitungsphase mit Viramune 200 mg Tabletten beginnen müssen, bevor Sie wieder zweimal täglich eine 200 mg Tablette resp. einmal täglich eine 400 mg Retardtablette einnehmen können.
  • -Brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, wenn schwerwiegende Hautsymptome wie z.B. Blasenbildung (die jedoch selten sind), oder Hautsymptome zusammen mit körperlichen Symptomen wie Blasenbildung, grippeähnlichen Beschwerden, Fieber, Muskel- und Gelenkbeschwerden, allgemeines Unwohlsein, Mundschleimhautveränderungen, Augenentzündung, Schwellungen (v.a. Mund- und Rachenraum, Gesicht), Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder Lymphdrüsenschwellungen auftreten.
  • -Während der Behandlung mit Viramune wurden Leberveränderungen einschliesslich einiger Hepatitisfälle, die z.T. zum Tod geführt haben, beobachtet.
  • +Brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, wenn schwerwiegende Hautsymptome wie z.B. Blasenbildung (die jedoch selten sind), oder Hautsymptome zusammen mit körperlichen Symptomen wie Blasenbildung, grippeähnlichen Beschwerden, Fieber, Muskel- und Gelenkbeschwerden, allgemeines Unwohlsein, Mundschleimhautveränderungen, Augenentzündung, Schwellungen (v. a. Mund- und Rachenraum, Gesicht), Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder Lymphdrüsenschwellungen auftreten.
  • +Während der Behandlung mit Viramune wurden Leberveränderungen einschliesslich einiger Hepatitisfälle, die z. T. zum Tod geführt haben, beobachtet.
  • -Diese Nebenwirkungen können bei mehr als 1 Patient von 10 auftreten:
  • -Sehr häufig:
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • -Diese Nebenwirkungen können bei 1 bis 10 Patienten auf 100 auftreten:
  • -Häufig:
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -·Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Granulozytopenie
  • +·Verringerung der Anzahl der weißen Blutkörperchen (Granulozytopenie)
  • -·Durchfal
  • +·Durchfall
  • -Diese Nebenwirkungen können bei 1 bis 10 Patienten auf 1000 auftreten:
  • -Gelegentlich:
  • -·Bei allergischen Reaktionen die durch Hautausschlag (Schwellungen im Mund, Rachen oder Gesicht, Atemnot (Krämpfe der Bronchial- und Rachenmuskulatur) oder anaphylaktischen Schock charakterisiert ist, brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
  • -·Schwere und lebensbedrohliche Hautausschläge (Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse)
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +·Bei allergischen Reaktionen die durch Hautausschlag, (, Schwellungen im Mund, Rachen oder Gesicht, Atemnot (Krämpfe der Bronchial- und Rachenmuskulatur) oder anaphylaktischen Schock charakterisiert ist, brechen Sie die Behandlung ab und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
  • +·Schwere und lebensbedrohliche Hautausschläge (Stevens-Johnson-Syndrom / toxische epidermale Nekrolyse)
  • -Diese Nebenwirkungen können bei weniger als bei 1 Patienten auf 1000 auftreten:
  • -Selten:
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Bitte bewahren Sie dieses Präparat an einem besonderen Ort ausserhalb der Reichweite von Kindern auf. Die Tabletten und Retardtabletten sollten bei Raumtemperatur (15-25 °C) und nicht zu feucht oder zu heiss gelagert werden. Deshalb dürfen sie nicht neben einem Heizkörper, auf einer Fensterbank oder im Badezimmer aufbewahrt werden.
  • -Danach sollten Arzneimittelreste der Apotheke zurückgegeben werden.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Lagerungshinweis
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern, nicht zu feucht oder zu heiss.
  • +Deshalb dürfen sie nicht neben einem Heizkörper, auf einer Fensterbank oder im Badezimmer aufbewahrt werden.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.
  • +Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -1 Tablette enthält den Wirkstoff Nevirapin 200 mg, Laktose und weitere Hilfsstoffe.
  • -1 Retardtablette enthält den Wirkstoff Nevirapin 400 mg, Laktose und Hilfsstoffe.
  • +1 Tablette enthält:
  • +Wirkstoffe
  • +200 mg Nevirapin
  • +Hilfsstoffe:
  • +Lactose (als Monohydrat), Mikrokristalline Cellulose, Povidon K25, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (entspricht 0.7 mg Natrium), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat
  • +1 Retardtablette enthält:
  • +Wirkstoffe
  • +400 mg Nevirapin
  • +Hilfsstoffe
  • +Lactose (als Monohydrat), Hydpromellose, Eisenoxid E172, Magnesiumstearat
  • -Viramune Tabletten:
  • -Packungen à 14 und 60 Tabletten.
  • -Viramune Retardtabletten:
  • -Packungen à 30 Retardtabletten.
  • +Viramune Tabletten: Packungen à 14 und 60 Tabletten.
  • +Viramune Retardtabletten: Packungen à 30 Retardtabletten.
  • -54393, 62077 (Swissmedic).
  • +54393, 62077 (Swissmedic)
  • -Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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