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Home - Patienteninformation zu Tamiflu 30 mg - Änderungen - 20.09.2021
60 Änderungen an Patinfo Tamiflu 30 mg
  • -Tamiflu ist ein Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung der Grippe (durch Influenzaviren verursachte Infektion). Zu den typischen Anzeichen einer Grippe gehören: plötzlich einsetzendes Fieber (über 37.8°C), das manchmal mit Schüttelfrost verbunden ist, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Muskelschmerzen, Halsweh, Schnupfen und Husten.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Tamiflu ist ein Arzneimittel zur Behandlung oder Vorbeugung der Grippe (durch Influenzaviren verursachte Infektion). Zu den typischen Anzeichen einer Grippe gehören: plötzlich einsetzendes Fieber (über 38,5 °C), das manchmal mit Schüttelfrost verbunden ist, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel, Muskelschmerzen, Halsweh, Schnupfen und Husten.
  • -Nach engem Kontakt mit einer an Grippe erkrankten Person, kann Tamiflu von Erwachsenen und Kindern ab 1 Jahr vorbeugend eingenommen werden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit Tamiflu innerhalb von 2 Tagen begonnen und während 10 Tagen fortgesetzt werden.
  • -Tamiflu kann auch zur Vorbeugung während einer Grippeepidemie eingenommen werden. In einem solchen Fall kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eine Einnahme über eine längere Zeitperiode verordnen.
  • -Tamiflu darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
  • -
  • +Nach engem Kontakt mit einer an Grippe erkrankten Person kann Tamiflu von Erwachsenen und Kindern ab 1 Jahr vorbeugend eingenommen werden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit Tamiflu innerhalb von 2 Tagen begonnen und während 10 Tagen fortgesetzt werden.
  • +Tamiflu kann auch zur Vorbeugung während einer Grippewelle (Epidemie) eingenommen werden. In einem solchen Fall kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eine Einnahme über eine längere Zeitperiode verordnen.
  • -Wann darf Tamiflu nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Tamiflu nicht eingenommen werden?
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor Behandlungsbeginn, wenn Sie
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin vor Behandlungsbeginn, wenn Sie
  • -Tamiflu Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält Sorbit. Die zweimal tägliche Gabe einer Dosis von 45 mg Oseltamivir entspricht einer Zufuhr von 2.6 g Sorbit. Für Personen mit erheblicher Fructoseintoleranz liegt diese über der Höchstgrenze der empfohlenen täglichen Sorbitzufuhr.
  • +Tamiflu Kapseln: Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Tamiflu Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält bis zu 16 mg Natrium pro Dosis Suspension, bzw. 32 mg pro Tagesdosis Suspension. Dies entspricht 1,6 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung).
  • +Tamiflu Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält Sorbit. Die zweimal tägliche Gabe einer Dosis von 45 mg Oseltamivir entspricht einer Zufuhr von 2,6 g Sorbit. Für Personen mit erheblicher Fructoseintoleranz liegt diese über der Höchstgrenze der empfohlenen täglichen Sorbitzufuhr.
  • +Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bevor Sie (oder Ihr Kind) dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen mitteilt, dass Sie (oder Ihr Kind) eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) – eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann- festgestellt wurde.
  • +Tamiflu Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält bis zu 6,25 mg Natriumbenzoat pro Dosis bzw. 12,5 mg pro Tagesdosis.
  • +
  • -Im Falle einer Grippenpandemie kann Tamiflu an Kinder im Alter von 6 bis 12 Monaten verabreicht werden. Dazu ist jedoch eine sorgfältige Abwägung des Nutzens gegenüber allfälligen Risiken durch den Arzt bzw. die Ärztin erforderlich.
  • +Im Falle einer Grippepandemie (starke Grippewelle) kann Tamiflu an Kinder im Alter von 6 bis 12 Monaten zur Therapie verabreicht werden. Dazu ist jedoch eine sorgfältige Abwägung des Nutzens gegenüber allfälligen Risiken durch den Arzt bzw. die Ärztin erforderlich.
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren
  • -Die übliche Dosis von Tamiflu beträgt zweimal täglich eine 75 mg Kapsel.
  • +Erwachsene und Jugendliche 13 Jahren
  • +Die übliche Dosis von Tamiflu beträgt zweimal täglich eine 75 mg Kapsel.
  • -Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken von Kapseln haben, können Sie an Stelle einer Kapsel auch eine Dosis von 75 mg Tamiflu Suspension (entsprechend 12.5 ml) zweimal täglich einnehmen.
  • +Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken von Kapseln haben, können Sie an Stelle einer Kapsel auch eine Dosis von 75 mg Tamiflu Suspension (entsprechend 12,5 ml) zweimal täglich einnehmen.
  • -Kapseln Orale Suspension
  • -bis zu 15 kg 30 mg zweimal täglich 5 ml zweimal täglich
  • -ab 15 kg bis zu 23 kg 45 mg zweimal täglich 7.5 ml zweimal täglich
  • -ab 23 kg bis zu 40 kg 60 mg zweimal täglich 10 ml zweimal täglich
  • -über 40 kg 75 mg zweimal täglich 12.5 ml zweimal täglich
  • + Kapseln Orale Suspension
  • +bis zu 15 kg 30 mg zweimal täglich 5 ml zweimal täglich
  • +ab 15 kg bis zu 23 kg 45 mg zweimal täglich 7,5 ml zweimal täglich
  • +ab 23 kg bis zu 40 kg 60 mg zweimal täglich 10 ml zweimal täglich
  • +über 40 kg 75 mg zweimal täglich 12,5 ml zweimal täglich
  • -Kinder von 6 bis 12 Monaten im Falle einer Grippenpandemie
  • +Kinder von 6 bis 12 Monaten im Falle einer Grippepandemie (starke Grippewelle)
  • -Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken von Kapseln haben, können Sie an Stelle einer Kapsel auch eine Dosis von 75 mg Tamiflu Suspension (entsprechend 12.5 ml) einmal täglich einnehmen.
  • +Wenn Sie Schwierigkeiten beim Schlucken von Kapseln haben, können Sie an Stelle einer Kapsel auch eine Dosis von 75 mg Tamiflu Suspension (entsprechend 12,5 ml) einmal täglich einnehmen.
  • -Kapseln Orale Suspension
  • -bis zu 15 kg 30 mg einmal täglich 5 ml einmal täglich
  • -ab 15 kg bis zu 23 kg 45 mg einmal täglich 7.5 ml einmal täglich
  • -ab 23 kg bis zu 40 kg 60 mg einmal täglich 10 ml einmal täglich
  • -über 40 kg 75 mg einmal täglich 12.5 ml einmal täglich
  • + Kapseln Orale Suspension
  • +bis zu 15 kg 30 mg einmal täglich 5 ml einmal täglich
  • +ab 15 kg bis zu 23 kg 45 mg einmal täglich 7,5 ml einmal täglich
  • +ab 23 kg bis zu 40 kg 60 mg einmal täglich 10 ml einmal täglich
  • +über 40 kg 75 mg einmal täglich 12,5 ml einmal täglich
  • -Wenn Sie die Kapseln nicht schlucken können und wenn die orale Suspension von Tamiflu nicht verfügbar ist
  • +Wenn Sie die Kapseln nicht schlucken können oder wenn die orale Suspension von Tamiflu nicht verfügbar ist
  • -Weniger als oder gleich 15 kg Eine 30-mg-Kapsel zweimal täglich Eine 30-mg-Kapsel einmal täglich
  • -Mehr als 15 kg und bis 23 kg Eine 45-mg-Kapsel zweimal täglich Eine 45-mg-Kapsel einmal täglich
  • -Mehr als 23 kg und bis 40 kg Zwei 30-mg-Kapseln zweimal täglich Zwei 30-mg-Kapseln einmal täglich
  • -Mehr als 40 kg Eine 75-mg-Kapsel zweimal täglich Eine 75-mg-Kapsel einmal täglich
  • +Weniger als oder gleich 15 kg Eine 30-mg-Kapsel zweimal täglich Eine 30-mg-Kapsel einmal täglich
  • +Mehr als 15 kg und bis 23 kg Eine 45-mg-Kapsel zweimal täglich Eine 45-mg-Kapsel einmal täglich
  • +Mehr als 23 kg und bis 40 kg Zwei 30-mg-Kapseln zweimal täglich Zwei 30-mg-Kapseln einmal täglich
  • +Mehr als 40 kg Eine 75-mg-Kapsel zweimal täglich Eine 75-mg-Kapsel einmal täglich
  • -Wie wird die Suspension zubereitet?
  • -1. Klopfen Sie mehrmals vorsichtig an die noch verschlossene Flasche, um das Pulver aufzulockern.
  • -2. Messen Sie 55 ml Wasser mit dem der Packung beigefügten Messbecher (siehe Abbildung 1) bis zur markierten Höhe ab.
  • +Es gibt zwei Schritte bis zur Einnahme der oralen Suspension von Tamiflu
  • +Schritt 1 Zubereiten einer neuen Flasche mit dem Arzneimittel
  • +Ihr Apotheker hat Ihnen vielleicht das Arzneimittel schon zubereitet, als Sie Ihre Verschreibung dort abgeholt haben. Falls dies nicht der Fall ist, können Sie es auch leicht selber machen.
  • +Beachten Sie hierfür die erste nachfolgende Anleitung unter «Schritt 1». Sie brauchen die Suspension nur einmal zuzubereiten, am Anfang Ihrer Behandlung.
  • +Schritt 2 Abmessen und Verabreichen der richtigen Dosis
  • +Schütteln Sie die Suspension gut und ziehen Sie die verschriebene Dosis aus der Flasche in die Dosierungshilft auf. Eine Anleitung hierzu finden Sie unter «Schritt 2». Diesen Schritt müssen Sie jedes Mal, wenn Sie eine Dosis benötigen, wiederholen.
  • +Schritt 1: Zubereiten einer neuen Flasche mit dem Arzneimittel
  • +Sie benötigen:
  • +·die Flasche mit Tamiflu Pulver (in der Arzneimittelpackung enthalten)
  • +·die Verschlusskappe (in der Arzneimittelpackung enthalten)
  • +·den Plastik-Messbecher (in der Arzneimittelpackung enthalten)
  • +·den Plastik-Flaschenadapter (in der Arzneimittelpackung enthalten)
  • +·Wasser
  • +(image)
  • +1.Klopfen Sie auf die Flasche, um das Pulver aufzulockernKlopfen Sie mehrmals vorsichtig an die noch verschlossene Flasche, um das Pulver aufzulockern.
  • +2.Messen Sie mit dem Messbecher 55 ml Wasser abDer in der Packung beigefügte Messbecher hat eine Markierung für die exakte Menge. Füllen Sie ihn bis zu der markierten Höhe mit Wasser.
  • +3.Geben Sie das gesamte Wasser dazu, verschliessen Sie die Flasche und schütteln Sie sieSchütten Sie das gesamte Wasser aus dem Messbecher in die Flasche, auf das Pulver. Nehmen Sie immer 55 ml Wasser, egal welche Dosis Sie benötigen. Setzen Sie die Verschlusskappe wieder auf die Flasche und schütteln Sie die Flasche sorgfältig 15 Sekunden lang. Das Volumen der zubereiteten Lösung beträgt durchschnittlich 64,7 ml.
  • +4.Setzen Sie den Flaschenadapter einEntfernen Sie die Verschlusskappe und setzen Sie den Flaschenadapter fest in den Flaschenhals ein.
  • +5.Verschliessen Sie die Flasche wiederSchrauben Sie die Verschlusskappe fest auf die Flasche mit dem eingesetzten Adapter. Dadurch wird der richtige Sitz des Flaschenadapters in der Flasche gewährleistet. Jetzt haben Sie eine Flasche mit der Tamiflu Suspension zum Einnehmen und können die zu verabreichende Dosis abmessen. Die Zubereitung müssen Sie erst wiederholen, wenn Sie eine neue Flasche anfangen.
  • +6.Notieren Sie sich das Verfalldatum Notieren Sie auf der Flaschenetikette das Verfalldatum der zubereiteten Suspension (Haltbarkeit: 10 Tage nicht über 25 °C oder 17 Tage im Kühlschrank (2-8 °C)).
  • +Am besten lassen Sie sich die Tamiflu Suspension von Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. von Ihrer Ärztin oder Apothekerin zubereiten und das Verfalldatum, bis wann die erstellte Suspension verwendet werden darf, auf das Flaschenetikett notieren.
  • +Schritt 2: Messen und Verabreichen der richtigen Dosis
  • +Sie benötigen:
  • +·eine Flasche mit zubereiteter Tamiflu Suspension zum Einnehmen,
  • +·Abhängig von der erforderlichen Dosis benötigen Sie entweder die 3-ml- (orangefarbener Kolben, 0,1-ml-Markierungen) oder 10-ml-Dosierungshilfe (transparenter Kolben, 0,5-ml-Markierungen) aus der Arzneimittelpackung.
  • +Für Dosen von 1,0 ml bis 3,0 ml sollte die 3-ml-Dosierungshilfe verwendet werden.
  • +Für Dosen ab 3,0 ml bis 10 ml sollte die 10-ml-Dosierungshilfe verwendet werden.
  • +Verwenden Sie immer die der Packung beigefügte orale Dosierungshilfe, um die korrekte Dosis abzumessen.
  • +Wenden Sie sich an Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin, wenn Sie keine passende orale Dosierungshilfe haben.
  • -3. Geben Sie die gesamten 55 ml Wasser in die Flasche. Schütteln Sie die verschlossene Flasche sorgfältig 15 Sekunden lang. Das Volumen der zubereiteten Lösung beträgt durchschnittlich 64.7 ml.
  • -4. Entfernen Sie die Verschlusskappe und setzen Sie den Flaschenadapter in den Flaschenhals ein.
  • -5. Setzen Sie die Verschlusskappe über den Flaschenadapter und verschliessen Sie damit die Flasche fest (siehe Abbildung 1). Dadurch wird der richtige Sitz des Flaschenadapters in der Flasche gewährleistet.
  • -6. Notieren Sie auf der Flaschenetikette das Verfalldatum der zubereiteten Suspension (Haltbarkeit: 10 Tage nicht über 25 °C oder 17 Tage im Kühlschrank (2–8 °C)).
  • -Am besten lassen Sie sich die Tamiflu Suspension von Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. von Ihrer Ärztin oder Apothekerin zubereiten und das Verfalldatum, bis wann die erstellte Suspension verwendet werden darf, auf die Flaschenetikette notieren.
  • -Wie wird die richtige Menge Suspension abgemessen?
  • -1. Schütteln Sie die geschlossene Flasche vor jeder Anwendung von Tamiflu Suspension gut.
  • -2. Nehmen Sie den Dispenser und schieben Sie den Kolben ganz nach unten in Richtung der Spitze des Dispensers (siehe Abbildung 2).
  • +1.Schütteln Sie die FlascheÜberprüfen Sie, ob die Verschlusskappe korrekt fest sitzt, und schütteln Sie dann die geschlossene Flasche der Tamiflu Suspension zum Einnehmen.Schütteln Sie die Flasche immer gut vor jeder Anwendung.
  • +2.Bereiten Sie die orale Dosierungshilf vorVerwenden Sie in Abhängigkeit von der erforderlichen Dosis entweder die 3-ml-Dosierungshilfe (oranger Kolben) oder die 10-ml-Dosierungshilfe (transparenter Kolben), die beide in der Packung enthalten sind. Drücken Sie den Kolben ganz nach unten bis zum Anschlag.
  • -3. Entfernen Sie die Verschlusskappe.
  • -4. Setzen Sie die Spitze des Dispensers in den Flaschenadapter ein.
  • -5. Drehen Sie die gesamte Einheit (Flasche mit Dispenser) um (siehe Abbildung 3).
  • +3.Füllen Sie die Dosierungshilfe mit der richtigen DosisSchrauben Sie die Verschlusskappe der Flasche ab.Drücken Sie die Spitze der Dosierungshilfe in den Flaschenadapter.Drehen Sie dann die gesamte Einheit (Flasche mit Dosierungshilfe) um.
  • -6. Ziehen Sie den Kolben langsam bis zu der Markierung, die Ihrer Dosis entspricht.
  • -7. Drehen Sie die gesamte Einheit wieder um.
  • -8. Ziehen Sie den Dispenser langsam von der Flasche ab.
  • -9. Spritzen Sie die Suspension direkt in den Mund hinein, indem Sie den Kolben des Dispensers hinunterschieben. Arzneimittel schlucken.
  • -10. Unmittelbar nach der Anwendung nehmen Sie den Dispenser auseinander und spülen Sie beide Teile unter fliessendem Leitungswasser.
  • +Ziehen Sie den Kolben langsam zurück, um das Arzneimittel in die Dosierungshilfe aufzuziehen.Ziehen Sie ihn bis zu der Markierung, die Ihrer Dosis entspricht.Drehen Sie die gesamte Einheit wieder richtig herum.Ziehen Sie die Dosierungshilfe von der Flasche ab.
  • +4.Verabreichen Sie das Arzneimittel in den MundSpritzen Sie die Suspension direkt in den Mund hinein, indem Sie den Kolben der Dosierungshilfe herunterdrücken. Stellen Sie sicher, dass das Arzneimittel geschluckt wurde. Sie können nach der Einnahme des Arzneimittels etwas essen oder trinken.
  • +5.Verschliessen Sie die Flasche und lagern Sie sie an einem sicheren OrtSchrauben Sie die Verschlusskappe wieder auf die Flasche. Verschliessen Sie die Flasche mit der kindersicheren Verschlusskappe nach jedem Gebrauch.Unmittelbar nach der Anwendung nehmen Sie die Dosierungshilfe auseinander und spülen Sie beide Teile unter fliessendem Leitungswasser ab und lassen Sie sie an der Luft trocknen, bevor Sie die Dosierungshilfe wieder verwenden. Kochen Sie die Dosierungshilfe nicht aus, da sie dadurch beschädigt werden kann.
  • +Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn die Dosierungshilfe verloren gegangen oder beschädigt ist. Er/sie wird Ihnen sagen, wie Sie das Arzneimittel weiter einnehmen sollen.
  • +Siehe Abschnitt «Was ist ferner zu beachten?» für weitere Lagerungs- und Entsorgungsinformationen.
  • -Wie alle Arzneimittel kann Tamiflu Nebenwirkungen haben.
  • +Wie alle Arzneimittel kann Tamiflu Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Viele der nachfolgend aufgeführten Nebenwirkungen können auch durch eine Grippe verursacht werden.
  • -Die häufigsten Nebenwirkungen von Tamiflu sind Übelkeit und Magenschmerzen. Diese Nebenwirkungen treten meistens nur nach der ersten Einnahme des Arzneimittels auf und verschwinden üblicherweise wieder, auch wenn die Einnahme fortgesetzt wird. Die Häufigkeit dieser Effekte wird verringert, wenn das Arzneimittel mit Nahrung eingenommen wird.
  • -Andere, weniger häufige unerwünschte Wirkungen, die auch durch die Grippe selber verursacht sein können, sind:
  • -Erwachsene und Jugendliche
  • -Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen, Bronchitis, Husten, Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit und Schlafstörungen.
  • -Sehr selten wurden Überempfindlichkeits- und Hautreaktionen (z.B. Ekzem, Ausschlag etc.), Leberfunktionsstörungen und Magendarmblutungen berichtet.
  • +Die häufigsten Nebenwirkungen von Tamiflu sind Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Schmerzen. Diese Nebenwirkungen treten meistens nur nach der ersten Einnahme des Arzneimittels auf und verschwinden üblicherweise wieder, auch wenn die Einnahme fortgesetzt wird. Die Häufigkeit dieser Effekte wird verringert, wenn das Arzneimittel mit Nahrung eingenommen wird.
  • +Sehr häufig: Übelkeit, Kopfschmerzen.
  • +Häufig: Erbrechen, Bauchschmerzen, Bronchitis, Fieberbläschen (Infektion durch Herpesviren), Husten, Schwindel, Benommenheit, Müdigkeit und Schlaflosigkeit. Fieber, Schmerzen, Gliederschmerzen, laufende Nase, Halsschmerzen, Völlegefühl im Oberbauch, Infektionen der oberen Atemwege (Entzündung von Nase, Rachen und Nasennebenhöhlen), Magenverstimmung.
  • +Gelegentlich: veränderter Bewusstseinsgrad, Krampfanfälle, leichte bis schwere Leberfunktionsstörungen, Hautreaktionen (Entzündung der Haut, geröteter und juckender Ausschlag, schuppende Haut).
  • +Selten: Thrombozytopenie (verminderte Anzahl an Blutplättchen), Sehstörungen.
  • +Über folgende Nebenwirkungen wurde nach Markteinführung berichtet:
  • +allergische Reaktionen (Überempfindlichkeitsreaktionen), anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen (schwere allergische Reaktionen mit Schwellungen von Gesicht und Haut), juckender Hautausschlag, niedriger Blutdruck und Atembeschwerden, Sehstörungen, Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Blutungen, Erkrankung der Psyche und des Nervensystems (Erregung, abnormales Verhalten, Angst, Verwirrtheit, Halluzinationen, Bewusstseinsstörungen (Delirium) einschliesslich verändertem Bewusstseinsgrad, Sinnestäuschung, Albträume, Selbstverletzung), Lebererkrankungen (plötzlich beginnende, heftige Leberentzündung, Störungen der Leberfunktion, Gelbsucht, verfärbter Stuhl), angioneurotisches Ödem (plötzliches Auftreten starker Schwellungen der Haut, hauptsächlich im Bereich von Kopf und Hals, einschliesslich Augen und Zunge, mit Atembeschwerden), Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (komplizierte, eventuell lebensbedrohliche allergische Reaktion, schwere Entzündung der Haut und eventuell der Schleimhaut, anfänglich mit Fieber, Rachenschmerzen und Müdigkeit, Hautausschlag mit Blasenbildung, schuppender Haut und Abschälen grösserer Hautpartien, mögliche Atembeschwerden und niedriger Blutdruck).
  • -Bei der Verabreichung von Tamiflu wurden insbesondere bei Kindern und Jugendlichen Konvulsionen, Verwirrtheit, abnormales Verhalten, Halluzinationen und Delirium beobachtet. Dies führte in seltenen Fällen zu damit verbundenen Unfällen und Verletzungen, in sehr seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang. Es ist nicht bekannt, inwiefern Tamiflu direkt dazu beiträgt, denn solche Störungen wurden auch bei Grippenpatienten beobachtet, die kein Tamiflu eingenommen haben. Patienten, insbesondere Kinder und Jugendliche, sollten sorgfältig überwacht werden. Bei Anzeichen ungewohnten Verhaltens sollte umgehend Ihr Arzt oder Ihre Ärztin benachrichtigt werden.
  • +Bei der Verabreichung von Tamiflu wurden insbesondere bei Kindern und Jugendlichen Krämpfe, Verwirrtheit, abnormales Verhalten, Halluzinationen, Bewusstseinsstörungen (Delirium) einschliesslich verändertem Bewusstseinsgrad, Sinnestäuschung, Erregung, Angst, Albträume und Verwirrtheit beobachtet. Dies führte in seltenen Fällen zu damit verbundenen Unfällen und Verletzungen, in sehr seltenen Fällen mit tödlichem Ausgang. Es ist nicht bekannt, inwiefern Tamiflu direkt dazu beiträgt, denn solche Störungen wurden auch bei Grippepatienten beobachtet, die kein Tamiflu eingenommen haben. Patienten, insbesondere Kinder und Jugendliche, sollten sorgfältig überwacht werden. Bei Anzeichen ungewohnten Verhaltens sollte umgehend Ihr Arzt oder Ihre Ärztin benachrichtigt werden.
  • -Durchfall, Erbrechen, Ohrenentzündung, Ohrenschmerzen, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Nasenbluten, Lungenentzündung, Bronchitis, Verschlechterung eines bestehenden Asthmas, Entzündungen der Haut, Lymphknotenschwellung und Bindehautentzündung.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie oder Ihr Kind anhaltendes Erbrechen haben, wenn die Grippesymptome sich verschlechtern oder das Fieber anhält, oder wenn Sie - abgesehen von den typischen Grippesymptomen - Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
  • +Häufigste Nebenwirkung bei Kindern waren Husten, verstopfte Nase und Erbrechen. Weitere sind Mittelohrenentzündung, Ohrenschmerzen, Erkrankungen des Trommelfells, Kopfschmerzen, Übelkeit, laufende Nase, Bauchschmerzen, Völlegefühl im Oberbauch, Magenverstimmung, Entzündungen der Haut und Bindehautentzündung.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie oder Ihr Kind anhaltendes Erbrechen haben, wenn die Grippesymptome sich verschlechtern oder das Fieber anhält.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Bewahren Sie Tamiflu ausserhalb der Reichweite von Kindern auf.
  • -
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Aufbrauchfrist nach Anbruch
  • +Tamiflu Pulver: Die zubereitete Suspension kann 10 Tage nicht über 25 °C oder 17 Tage im Kühlschrank (2-8 °C) gelagert werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +
  • -Tamiflu Pulver nicht über 25 °C lagern. Die zubereitete Suspension kann 10 Tage nicht über 25 °C oder 17 Tage im Kühlschrank (2–8 °C) gelagert werden. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Tamiflu Pulver nicht über 25 °C lagern.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • -Kapseln zu 30 mg
  • -Eine Kapsel enthält 30 mg Oseltamivir (als Oseltamivirphosphat) als Wirkstoff, Croscarmellose (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt) und weitere Hilfsstoffe.
  • -Kapseln zu 45 mg
  • -Eine Kapsel enthält 45 mg Oseltamivir (als Oseltamivirphosphat) als Wirkstoff, Croscarmellose (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt) und weitere Hilfsstoffe.
  • -Kapseln zu 75 mg
  • -Eine Kapsel enthält 75 mg Oseltamivir (als Oseltamivirphosphat) als Wirkstoff, Croscarmellose (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt) und weitere Hilfsstoffe.
  • -Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
  • -Eine Flasche enthält Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen von 6 mg/ml Oseltamivir (als Oseltamivirphosphat) als Wirkstoff, den Süssstoff Saccharin-Natrium (E954), den Konservierungsstoff Natriumbenzoat (E211), Ethylvanillin und weitere Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +Tamiflu Kapseln: 30 mg, 45 mg und 75 mg Oseltamivir (als Oseltamivirphosphat).
  • +Tamiflu Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen: 6 mg/ml Oseltamivir (als Oseltamivirphosphat).
  • +Hilfsstoffe
  • +Tamiflu Kapseln:
  • +Kapselinhalt:
  • +Vorverkleisterte Stärke, Talk, Povidon K30, Croscarmellose-Natrium (aus gentechnisch veränderter Baumwolle hergestellt), Natriumstearylfumarat.
  • +Kapselhülle:
  • +Titan(IV)-oxid, Eisenoxid gelb, Eisen(III)-oxid, Eisenoxid schwarz, Gelatine.
  • +Tinte:
  • +Schellack, 1-Butanol, Titan(IV)-oxid, Indigocarmin-Aluminiumlack, Methanol, Ethanol.
  • +Pulver zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen:
  • +Sorbitol (E420), Titan(IV)-oxid, Natriumbenzoat (E211), Xanthan, Natriumdihydrogencitrat, Saccharin Natrium, Tutti Frutti Aroma.
  • -In Apotheken, nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Packungen mit 1 Flasche. Die Packung enthält ausserdem 1 Flaschenadapter (um das Aufziehen der Suspension mit dem Dispenser zu erleichtern), 1 Messbecher (55 ml) und 1 Dispenser 10 ml (zum Verabreichen des Arzneimittels mit Markierungen für eine Dosis von 1 bis 10 ml) (siehe Abbildungen 1 und 2).
  • +Packungen mit 1 Flasche. Die Packung enthält ausserdem 1 Flaschenadapter (um das Aufziehen der Suspension mit der Dosierungshilfe zu erleichtern), 1 Messbecher (55 ml) und 2 Dosierungshilfen 3 ml und 10 ml (zum Verabreichen des Arzneimittels mit Markierungen für eine Dosis von 0,5 ml bis 10 ml) (siehe Abbildungen bei «Schritt 2: Messen und Verabreichen der richtigen Dosis»).
  • -55196 (Kapseln), 56176 (Suspension); (Swissmedic).
  • +Kapseln: 55196 (Swissmedic).
  • +Suspension: 56176 (Swissmedic).
  • -Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im April 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Roche Pharma (Schweiz) AG, Basel.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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