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-Indivina ist ein kombiniertes Hormonpräparat, das bei nicht hysterektomierten Patientinnen zur Hormonersatztherapie eingesetzt wird, wenn die Menopause mindestens vor 3 Jahren aufgetreten ist. Indivina enthält das weibliche Geschlechtshormon Östrogen und Medroxyprogesteronacetat (ein Progesteron-ähnliches Hormon). Die körpereigene Produktion von Sexualhormonen nimmt mit der Menopause (Klimakterium, Wechseljahre) ab. Indivina ersetzt diese Hormone, die der Körper selbst nicht mehr genügend produziert, und verhindert oder lindert die Wechseljahrbeschwerden (wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Reizbarkeit), welche durch den Rückgang der Hormone ausgelöst werden.
- +Indivina ist ein kombiniertes Hormonpräparat, das bei nicht hysterektomierten Patientinnen zur Hormonersatztherapie eingesetzt wird, wenn die Menopause mindestens vor 3 Jahren eingetreten ist. Indivina enthält das weibliche Geschlechtshormon Östrogen und Medroxyprogesteronacetat (ein Progesteron-ähnliches Hormon). Die körpereigene Produktion von Sexualhormonen nimmt mit der Menopause (Klimakterium, Wechseljahre) ab. Indivina ersetzt diese Hormone, die der Körper selbst nicht mehr genügend produziert, und verhindert oder lindert die Wechseljahrbeschwerden (wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche, Schlafstörungen, Reizbarkeit), welche durch den Rückgang der Hormone ausgelöst werden.
-Es wurden mehrere Studien publiziert, welche wichtige Sicherheitssignale für die Hormonersatztherapie nach den Wechseljahren lieferten. Insbesondere zeigten sich erhöhte Risiken für Brustkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, venöse Thrombosen und Lungenembolien. In sehr seltenen Fällen wurde eine Abnahme des Erinnerungsvermögens und der geistigen Leistungsfähigkeit bei älteren Frauen, welche eine kombinierte Östrogen-Gestagen-Hormonersatztherapie anwandten, beobachtet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen diese Risiken besprechen und gegenüber dem erwarteten Nutzen abwiegen.
- +Es wurden mehrere Studien publiziert, welche wichtige Sicherheitssignale für die Hormonersatztherapie nach den Wechseljahren lieferten. Insbesondere zeigten sich erhöhte Risiken für Brustkrebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, venöse Thrombosen und Lungenembolien. In sehr seltenen Fällen wurde eine Abnahme des Erinnerungsvermögens und der geistigen Leistungsfähigkeit bei älteren Frauen, die eine kombinierte Östrogen-Gestagen-Hormonersatztherapie anwandten, beobachtet. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen diese Risiken besprechen und gegenüber dem erwarteten Nutzen abwiegen.
-·bestehendem oder behandeltem Gebärmutter- oder Brustkrebs oder bei einem anderen Tumor, bei dem die Geschlechtshormone eine Rolle spielen, oder falls ein solcher Verdacht vorliegt,
-·ungeklärten Scheidenblutungen,
-·unbehandelter, starker Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumshyperplasie),
-·Leberfunktionsstörungen,
-·bestehenden oder behandelten Lebertumoren,
-·bestehenden oder behandelten Problemen mit den Blutgefässen (z.B. tiefe Venenthrombosen oder Venenentzündungen) oder Embolien (Blutgerinnsel),
-·bestehenden oder früheren Erkrankungen, die auf Blutgerinnsel in den Arterien zurückzuführen sind, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Brustschmerz aufgrund verengter Herzkranzarterien (Angina pectoris),
-·stark erhöhtem Blutdruck,
-·einer erblichen Stoffwechselerkrankung mit Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs (sogenannte Porphyrie),
-·Blutgerinnungsstörungen (wie einem Mangel an Protein C, Protein S oder Antithrombin),
-·fortgeschrittenem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit Folgeschäden,
-·sehr hohen Blutfettwerten (Triglyzeride),
-·Schwangerschaft oder vermuteter Schwangerschaft,
-·während der Stillzeit,
- +·bestehendem oder behandeltem Gebärmutter- oder Brustkrebs oder bei einem anderen Tumor, bei dem die Geschlechtshormone eine Rolle spielen, oder falls ein solcher Verdacht vorliegt;
- +·ungeklärten Scheidenblutungen;
- +·unbehandelter, starker Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie);
- +·Leberfunktionsstörungen;
- +·bestehenden oder behandelten Lebertumoren;
- +·bestehenden oder behandelten Problemen mit den Blutgefässen (z.B. tiefe Venenthrombosen oder Venenentzündungen) oder Embolien (Blutgerinnsel);
- +·bestehenden oder früheren Erkrankungen, die auf Blutgerinnsel in den Arterien zurückzuführen sind, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Brustschmerz aufgrund verengter Herzkranzarterien (Angina pectoris);
- +·stark erhöhtem Blutdruck;
- +·einer erblichen Stoffwechselerkrankung mit Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs (sogenannte Porphyrie);
- +·Blutgerinnungsstörungen (wie einem Mangel an Protein C, Protein S oder Antithrombin);
- +·fortgeschrittenem Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit Folgeschäden;
- +·sehr hohen Blutfettwerten (Triglyzeride);
- +·Schwangerschaft oder vermuteter Schwangerschaft;
- +·während der Stillzeit;
-Risikofaktoren wie Rauchen. erhebliches Übergewicht, Bluthochdruck oder Fälle von Brustkrebs in Ihrer Familie sind für die ärztliche Überwachung von Wichtigkeit.
- +Risikofaktoren wie Rauchen, erhebliches Übergewicht, Bluthochdruck oder Fälle von Brustkrebs in Ihrer Familie sind für die ärztliche Überwachung von Wichtigkeit.
-·gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Myome),
-·Wachstum von Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder früher aufgetretenes übermässiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumshyperplasie),
-·gutartige Brustveränderungen,
-·Austritt von Muttermilch aus der Brust,
-·erhöhtes Risiko für östrogenabhängigen Krebs (z. B. wenn die Mutter, Schwester oder Grossmutter Brustkrebs hatten),
-·erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (siehe unten, Absatz „Venöse Blutgerinnsel“),
-·Bluthochdruck,
-·Lebererkrankungen (z. B. gutartige Lebertumore),
-·Gallensteine,
-·Schwangerschaftsbedingter Ikterus (Gelbsucht),
-·Migräne oder schwere Kopfschmerzen,
-·Epilepsie,
-·schwere Depression,
-·Erkrankung des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeinträchtigt (Systemischer Lupus erythematodes (SLE), Chorea minor, Multiple Sklerose (MS)),
-·Asthma,
-·Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeinträchtigt (Otosklerose),
-·Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit),
-·Erhöhte Blutfettwerte ,
-·Störungen des Knochenstoffwechsels (Hyperkalzämie),
-·Sichelzellanämie (Störung des blutbildenden Systems),
-·Flüssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen,
- +·gutartige Geschwülste in der Gebärmutter (Myome);
- +·Wachstum von Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter (Endometriose) oder früher aufgetretenes übermässiges Wachstum der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie);
- +·gutartige Brustveränderungen;
- +·Austritt von Muttermilch aus der Brust;
- +·erhöhtes Risiko für östrogenabhängigen Krebs (z.B. wenn die Mutter, Schwester oder Grossmutter Brustkrebs hatten);
- +·erhöhtes Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln (siehe unten, Absatz «Venöse Blutgerinnsel»);
- +·Bluthochdruck;
- +·Lebererkrankungen (z.B. gutartige Lebertumore);
- +·Gallensteine;
- +·Schwangerschafts-bedingter Ikterus (Gelbsucht);
- +·erbliches oder erworbenes Angioödem (juckende Schwellung der Haut);
- +·Migräne oder schwere Kopfschmerzen;
- +·Epilepsie;
- +·schwere Depression;
- +·Erkrankungen des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeinträchtigen (Systemischer Lupus erythematodes [SLE], Chorea minor, Multiple Sklerose [MS]);
- +·Asthma;
- +·Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeinträchtigt (Otosklerose);
- +·Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit);
- +·Erhöhte Blutfettwerte;
- +·Störungen des Knochenstoffwechsels (Hyperkalzämie);
- +·Sichelzellanämie (Störung des blutbildenden Systems);
- +·Flüssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen;
-·Venösen oder arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (Bildung von Blutgerinnseln in Blutgefässen). Dies kann sich durch Schmerzen in den Beinen, Schmerzen im Brustkorb, Husten, Atemnot (Lungenembolie), Herzinfarkt oder Schlaganfall äussern
-·Erstmaligem Auftreten migräneartiger oder häufigerem Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen
-·Plötzlichem teilweisen oder totalen Sehverlust oder von Doppelbildern oder plötzlich auftretender Vorwölbung des Augapfels (Exophthalmus)
-·Plötzlichen Hörstörungen
-·Deutlichem Blutdruckanstieg
-·Gelbsucht, Leberentzündung oder einer Verschlechterung der Leberfunktion
-·Erkennbarem Wachstum von gutartigen Tumoren der Gebärmutter (Myome)
-·Zunahme epileptischer Anfälle
-·Schwangerschaft
- +·venösen oder arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (Bildung von Blutgerinnseln in Blutgefässen). Dies kann sich durch Schmerzen in den Beinen, Schmerzen im Brustkorb, Husten, Atemnot (Lungenembolie), Herzinfarkt oder Schlaganfall äussern;
- +·erstmaligem Auftreten migräneartiger oder häufigerem Auftreten ungewohnt starker Kopfschmerzen;
- +·plötzlichem teilweisem oder totalem Sehverlust oder Sehen von Doppelbildern oder plötzlich auftretender Vorwölbung des Augapfels (Exophthalmus);
- +·plötzlichen Hörstörungen;
- +·deutlichem Blutdruckanstieg;
- +·Gelbsucht, Leberentzündung oder einer Verschlechterung der Leberfunktion;
- +·erkennbarem Wachstum von gutartigen Tumoren der Gebärmutter (Myome);
- +·Zunahme epileptischer Anfälle;
- +·Schwangerschaft.
-In verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde berichtet, dass das Risiko für Brustkrebs bei Frauen, die länger als 5 Jahre eine Hormonersatztherapie anwenden, leicht erhöht ist. Dieses Risiko nimmt in den ersten 5 Jahren nach dem Absetzen der Hormonsubstitution langsam ab und ist dann wieder vergleichbar mit demjenigen von Frauen, die keine Hormonersatztherapie angewendet haben.
-Übermässige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumshyperplasie) und Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumskarzinom)
-Das Risiko für Krebs der Gebärmutterschleimhaut bei nicht hysterektomierten Patientinnen ist unter Therapie mit Östrogenen grösser als bei unbehandelten Frauen und scheint von der Behandlungsdauer und der Östrogen-Dosis abhängig zu sein. Wird die Einnahme von Östrogen zumindest während eines Teil des Monatszyklus mit einem Gestagen (Gelbkörperhormon) kombiniert, ist die Risikoerhöhung deutlich geringer. Patientinnen, bei welchen die Gebärmutter nicht entfernt wurde, sollten daher Östrogene nicht alleine anwenden.
-Möglicherweise haben Sie während den ersten 3-6 Monaten der Behandlung unregelmässige Blutungen oder Schmierblutungen. Üblicherweise werden die Blutungen mit der Zeit leichter und weniger häufig, und hören auf. Wenn Sie starke Blutungen haben oder nach den ersten 6 Behandlungsmonaten weiterhin Blutungen oder Schmierblutungen haben bzw. diese Blutungen erst nach längerer Behandlungsdauer einsetzen, teilen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, damit die Ursache der Blutungen festgestellt wird und die Behandlung, falls notwendig, neu beurteilt werden kann.
- +In verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen wurde berichtet, dass das Risiko für Brustkrebs bei Frauen, die länger als 5 Jahre eine Hormonersatztherapie anwenden, leicht erhöht ist. In einzelnen Untersuchungen war das Risiko bereits nach einer Anwendung von 1–4 Jahren erhöht. Dabei war im Allgemeinen die Risikoerhöhung unter einer kombinierten Östrogen-Gestagen-Therapie höher als unter einer Östrogen-Monotherapie. Dieses Risiko nimmt nach dem Absetzen der Hormonsubstitution langsam ab und ist dann wieder vergleichbar mit demjenigen von Frauen, die keine Hormonersatztherapie angewendet haben. Das Risiko kann jedoch 10 Jahre oder länger andauern, wenn Sie die HRT länger als 5 Jahre angewendet haben.
- +Eine HRT erhöht bei mammographischen Aufnahmen die Brustdichte (Verhältnis von Drüsen-, Binde- und Fettgewebe in der Brust). Dies kann in gewissen Fällen den Nachweis von Brustkrebs im Röntgenbild beeinträchtigen.
- +Übermässige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)
- +Das Risiko für Krebs der Gebärmutterschleimhaut bei nicht hysterektomierten Patientinnen ist unter Therapie mit Östrogenen grösser als bei unbehandelten Frauen und scheint von der Behandlungsdauer und der Östrogen-Dosis abhängig zu sein. Wird die Einnahme von Östrogen zumindest während eines Teils des Monatszyklus mit einem Gestagen (Gelbkörperhormon) kombiniert, ist die Risikoerhöhung deutlich geringer. Patientinnen, bei denen die Gebärmutter nicht entfernt wurde, sollten daher Östrogene nicht alleine anwenden.
- +Möglicherweise haben Sie während den ersten 3–6 Monaten der Behandlung unregelmässige Blutungen oder Schmierblutungen. Üblicherweise werden die Blutungen mit der Zeit leichter und weniger häufig und hören auf. Wenn Sie starke Blutungen haben oder nach den ersten 6 Behandlungsmonaten weiterhin Blutungen oder Schmierblutungen haben bzw. diese Blutungen erst nach längerer Behandlungsdauer einsetzen, teilen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, damit die Ursache der Blutungen festgestellt wird und die Behandlung, falls notwendig, neu beurteilt werden kann.
-Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine Hormonersatztherapie einem Herzinfarkt vorbeugt.
-Bei Frauen, die eine kombinierte Hormonersatztherapie mit Östrogen und Gestagen anwenden, kann gemäss wissenschaftlicher Untersuchungen im ersten Anwendungsjahr im Vergleich zu Frauen, die keine Hormonersatztherapie anwenden, ein erhöhtes Risiko bestehen, eine Herzkrankheit zu entwickeln.
- +Es liegen keine Hinweise dafür vor, dass eine Hormonersatztherapie einen Herzinfarkt vorbeugt.
- +Bei Frauen, die eine kombinierte Hormonersatztherapie mit Östrogen und Gestagen anwenden, kann gemäss wissenschaftlichen Untersuchungen im ersten Anwendungsjahr im Vergleich zu Frauen, die keine Hormonersatztherapie anwenden, ein erhöhtes Risiko bestehen, eine Herzkrankheit zu entwickeln.
-Wenn Sie oder Ihre Familie eine Krankengeschichte von wiederkehrenden Blutgerinnselbildungen haben oder wissen, dass Sie zu Thrombosen neigen (Thrombophilie), wenn Sie stark übergewichtig sind, rauchen, Krebs haben, an einem systemischen Lupus erythematodes (eine schwere Hautkrankheit) leiden, mehrere Fehlgeburten hatten oder zur Zeit mit blutverdünnenden Mitteln behandelt werden, könnte eine Hormonersatztherapie dieses bereits bestehende Risiko weiter erhöhen. Zudem steigt das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels mit höherem Alter.
- +Wenn Sie oder Ihre Familie eine Krankengeschichte von wiederkehrenden Blutgerinnselbildungen haben oder wissen, dass Sie zu Thrombosen neigen (Thrombophilie), wenn Sie stark übergewichtig sind, rauchen, Krebs haben, an einem systemischen Lupus erythematodes (eine schwere Hautkrankheit) leiden, mehrere Fehlgeburten hatten oder zurzeit mit blutverdünnenden Mitteln behandelt werden, könnte eine Hormonersatztherapie dieses bereits bestehende Risiko weiter erhöhen. Zudem steigt das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels mit höherem Alter.
-Aus einer grossen Studie gibt es Hinweise, dass bei Frauen, welche bei Beginn der Hormonersatztherapie 65 Jahre oder älter sind, das Risiko für Gedächtnisstörungen erhöht sein kann. Es ist nicht bekannt, ob diese Erkenntisse auch für jüngere Frauen bzw. andere Arzneimittel gelten.
- +Aus einer grossen Studie gibt es Hinweise, dass bei Frauen, die bei Beginn der Hormonersatztherapie 65 Jahre oder älter sind, das Risiko für Gedächtnisstörungen erhöht sein kann. Es ist nicht bekannt, ob diese Erkenntnisse auch für jüngere Frauen bzw. andere Arzneimittel gelten.
-Indivina Tabletten enthalten Laktose. Patientinnen, welche an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden (seltene, vererbte Galaktose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption), sollten Indivina Tabletten nicht einnehmen.
-Wechselwirkungen mit anderen MedikamentenInformieren Sie Ihren Arzt / Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin / Ihre Apothekerin, wenn Sie
-an anderen Krankheiten leiden,
--Allergien haben oder
-andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Falls Sie andere Medikamente regelmässig einnehmen müssen, ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin genau befolgen. Dies gilt sowohl für rezeptpflichtige als auch für freiverkäufliche Arzneimittel. Die Wirksamkeit von Indivina kann herabgesetzt sein bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Medikamente wie z.B. gewisser Arzneimittel gegen Infektionserkrankungen (z.B. Penicilline, Tetrazykline, Rifampicin, Rifabutin, Nevirapin, Efavirenz und Nelfinavir), Schlafmittel, Medikamente gegen Epilepsie oder Pflanzenpräparate mit Johanniskraut (Hypericum). Gewisse Mittel gegen Pilzerkrankungen (z.B. Itraconazol) oder Antibiotika (z.B. Erythromycin, Clarithromycin) können die Wirkung von Indivina erhöhen.
-Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von Hepatitis C-Infektionen behandelt sind (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitsavir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir). Arzneimittel mit Östrogenen wie Indivina könnten gegebenenfalls die Wirkung dieser Arzneimittel beeinflussen.
- +Bitte nehmen Sie Indivina erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
- +Falls Sie andere Medikamente regelmässig einnehmen müssen, ist es wichtig, dass Sie die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin genau befolgen. Dies gilt sowohl für rezeptpflichtige als auch für freiverkäufliche Arzneimittel. Die Wirksamkeit von Indivina kann herabgesetzt sein bei gleichzeitiger Einnahme bestimmter Medikamente wie z.B. gewisser Arzneimittel gegen Infektionserkrankungen (z.B. Penicilline, Tetrazykline und Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Rifampicin, Rifabutin, Nevirapin, Efavirenz und Nelfinavir), Schlafmittel, Medikamente gegen Epilepsie oder Pflanzenpräparate mit Johanniskraut (Hypericum). Gewisse Mittel gegen Pilzerkrankungen (z.B. Itraconazol) oder Antibiotika (z.B. Erythromycin, Clarithromycin) können die Wirkung von Indivina erhöhen.
- +Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von HIV oder Hepatitis C-Infektionen behandelt werden (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitsavir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir, Pibrentasvir, Sofosbuvir, Velpatasvir, Voxilaprevir). Arzneimittel mit Östrogenen wie Indivina könnten gegebenenfalls die Wirkung dieser Arzneimittel beeinflussen.
-Die gleichzeitige Einnahme von Indivina mit gewissen Medikamenten (z.B. Benzodiazepine (angstlösende Arzneimittel), Cyclosporin (ein Arzneimittel, das die Immunabwehr unterdrückt), lmipramin (ein Antidepressivum), Metoprolol (ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz sowie zur Migräneprophylaxe)) kann zu einer Zunahme der Wirkung dieser Medikamente führen.
-Wenn Sie mit Lamotrigin, einem Medikament gegen Epilepsie behandelt werden, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder lhrer Ärztin mit, da eine Anpassung der verabreichten Lamotrigin-Dosis erforderlich sein kann. Wenn Sie lndivina wieder absetzen wollen, muss dies ebenso unter Überwachung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin erfolgen, da wiederum eine Anpassung der Lamotrigin-Dosis nötig sein könnte.
- +Die gleichzeitige Einnahme von Indivina mit gewissen Medikamenten (z.B. Benzodiazepine [angstlösende Arzneimittel], Cyclosporin [ein Arzneimittel, das die Immunabwehr unterdrückt], lmipramin [ein Antidepressivum], Metoprolol [ein Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz sowie zur Migräneprophylaxe]) kann zu einer Zunahme der Wirkung dieser Medikamente führen.
- +Wenn Sie mit Lamotrigin, einem Medikament gegen Epilepsie, behandelt werden, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt oder lhrer Ärztin mit, da eine Anpassung der verabreichten Lamotrigin-Dosis erforderlich sein kann. Wenn Sie lndivina wieder absetzen wollen, muss dies ebenso unter Überwachung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin erfolgen, da wiederum eine Anpassung der Lamotrigin-Dosis nötig sein könnte.
- +Informieren Sie Ihren Arzt / Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin / Ihre Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden;
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +
-Bei Kindern und Jugendlichen besteht für die Anwendung von lndivina, Tabletten keine Indikation.
- +Bei Kindern und Jugendlichen besteht für die Anwendung von lndivina Tabletten keine Indikation.
-Indivina führt nicht zu Abbruchblutungen. Zu Beginn der Behandlung kann es zwar zu Blutungen oder Schmierblutungen kommen, die jedoch nach wenigen Monaten ganz ausbleiben oder sich auf gelegentliche leichte Schmierblutungen reduzieren sollten (vgl. auch «Wann ist bei der Einnahme von Indivina Vorsicht geboten? / Übermässige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumshyperplasie) und Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumskarzinom)»). Wenn verlängerte oder unregelmässige Blutungen auftreten, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, möglicherweise wird er/sie die Gestagen-Dosis Ihres Indivina-Präparates verändern. Der Arzt bzw. die Ärztin fragt möglicherweise bei den regelmässigen Kontrollbesuchen nach dem Auftreten von Blutungen. Deshalb wäre es hilfreich, wenn Sie eventuelle Blutungen in Ihre Agenda eintragen würden.
- +Indivina führt nicht zu Abbruchblutungen. Zu Beginn der Behandlung kann es zwar zu Blutungen oder Schmierblutungen kommen, die jedoch nach wenigen Monaten ganz ausbleiben oder sich auf gelegentliche leichte Schmierblutungen reduzieren sollten (vgl. auch «Wann ist bei der Einnahme von Indivina Vorsicht geboten? / Übermässige Verdickung der Gebärmutterschleimhaut [Endometriumhyperplasie] und Krebs der Gebärmutterschleimhaut [Endometriumkarzinom]»). Wenn verlängerte oder unregelmässige Blutungen auftreten, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, möglicherweise wird er/sie die Gestagen-Dosis Ihres Indivina-Präparates verändern. Der Arzt bzw. die Ärztin fragt möglicherweise bei den regelmässigen Kontrollbesuchen nach dem Auftreten von Blutungen. Deshalb wäre es hilfreich, wenn Sie eventuelle Blutungen in Ihre Agenda eintragen würden.
-Wenn Sie eine Tablette vergessen haben, holen Sie es möglichst innerhalb von 12 Stunden nach. Andernfalls lassen Sie die vergessene Tablette im Blister und nehmen die nächste Tablette zur gewohnten Zeit. Die Wochentage sind hinten auf dem Blister aufgedruckt, um Ihnen die Kontrolle der täglichen Einnahme zu erleichtern.
- +Die Tablette sollte immer zur gleichen Zeit eingenommen werden. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, um eine vergessene Tablette nachzuholen. Wenn Sie eine Tablette vergessen haben, lassen Sie die vergessene Tablette im Blister, und nehmen Sie die nächste Tablette zur gewohnten Zeit. Die Wahrscheinlichkeit von Durchbruchblutungen oder Schmierblutungen kann in solchen Fällen erhöht sein.
- +Die Wochentage sind hinten auf dem Blister aufgedruckt, um Ihnen die Kontrolle der täglichen Einnahme zu erleichtern.
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Indivina auftreten:
-Neben den bereits weiter oben beschriebenen Nebenwirkungen, bei deren Auftreten Sie die Einnahme von Indivina sofort abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen müssen, sind die häufigsten unerwünschten Wirkungen ein Spannungsgefühl in der Brust, sowie unregelmässige Blutungen, die vor allem während der ersten Behandlungsmonate auftreten. Zu den häufigen unerwünschten Wirkungen gehören auch Blutungen der Gebärmutter, Druckempfindlichkeit der Brust, Vergrösserung der Brust, Vergrösserung von Geschwulsten in der Gebärmutter, vaginaler Ausfluss, Kopfschmerzen, Schwellungen (Flüssigkeitsansammlung im Gewebe), Gewichtszu- und Gewichtsabnahme, Übelkeit und Bauchschmerzen. Auch Stimmungsänderungen (inkl. Angst oder depressive Verstimmungen) und Schwankungen des sexuellen Verlangens können auftreten. Gelegentlich treten Migräne, Schwindel, erhöhter Blutdruck, Völlegefühl, Erbrechen, Blähungen, Gallenblasenerkrankungen, Gallenstauung, Gallensteine, Scheidenpilz oder Krämpfe in den Beinen auf. Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen, Bildung von Blutgerinnseln (venöse Thrombosen), Haarverlust oder extremes Haarwachstum auf dem Körper, Ausschlag, Hautrötungen und Juckreiz auftreten.
- +Neben den bereits weiter oben beschriebenen Nebenwirkungen, bei deren Auftreten Sie die Einnahme von Indivina sofort abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen müssen, können folgende Nebenwirkungen bei der Einnahme von Indivina auftreten:
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Spannungsgefühl in der Brust sowie unregelmässige Blutungen, die vor allem während der ersten Behandlungsmonate auftreten.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Blutungen der Gebärmutter, Druckempfindlichkeit der Brust, Vergrösserung der Brust, Vergrösserung von Geschwulsten in der Gebärmutter, vaginaler Ausfluss, Kopfschmerzen, Schwellungen (Flüssigkeitsansammlung im Gewebe), Gewichtszunahme und -abnahme, Übelkeit und Bauchschmerzen, Stimmungsänderungen (inkl. Angst oder depressive Verstimmungen) und Schwankungen des sexuellen Verlangens.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Anwendern)
- +Migräne, Schwindel, erhöhter Blutdruck, Völlegefühl, Erbrechen, Blähungen, Gallenblasenerkrankungen, Gallenstauung, Gallensteine, Scheidenpilz oder Krämpfe in den Beinen.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Überempfindlichkeitsreaktionen, Bildung von Blutgerinnseln (venöse Thrombosen), Haarverlust oder extremes Haarwachstum auf dem Körper, Ausschlag, Hautrötungen und Juckreiz.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Nicht über 25°C und vor Feuchtigkeit geschützt in der Originalpackung lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 25 °C lagern.
- +In der Originalpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-Jede Tablette Indivina enthält:
-1 mg/2,5 mg: 1 mg Estradiolvalerat und 2,5 mg Medroxyprogesteronacetat.
-1 mg/5 mg: 1 mg Estradiolvalerat und 5 mg Medroxyprogesteronacetat.
-2 mg/5 mg: 2 mg Estradiolvalerat und 5 mg Medroxyprogesteronacetat.
-Sowie Laktose und weitere Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung.
- +Wirkstoffe
- +Eine Tablette Indivina 1 mg/2.5 mg enthält 1 mg Estradiolvalerat und 2.5 mg Medroxyprogesteronacetat.
- +Eine Tablette Indivina 1 mg/5 mg enthält 1 mg Estradiolvalerat und 5 mg Medroxyprogesteronacetat.
- +Eine Tablette Indivina 2 mg/5 mg enthält 2 mg Estradiolvalerat und 5 mg Medroxyprogesteronacetat.
- +Hilfsstoffe
- +Lactose Monohydrat, Maisstärke, Gelatine, Magnesiumstearat
-Es gibt Packungen mit 3× 28 Tabletten.
- +Indivina 1 mg/2.5 mg: 3 x 28 Tabletten.
- +Indivina 1 mg/5 mg: 3 x 28 Tabletten.
- +Indivina 2 mg/5 mg: 3 x 28 Tabletten.
-55288 (Swissmedic).
- +55288 (Swissmedic)
-Orion Pharma AG, 6300 Zug.
-Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Orion Pharma, AG, 6300 Zug
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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