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Home - Patienteninformation zu Yaldigo 1 g - Änderungen - 13.07.2024
38 Änderungen an Patinfo Yaldigo 1 g
  • -YALDIGO® 500 mg Suppositorien
  • -Was ist Yaldigo 500 mg und wann wird es angewendet?
  • +YALDIGO® 1600 mg magensaftresistente Tablette
  • +Was ist Yaldigo und wann wird es angewendet?
  • -Yaldigo 500 mg ist ein Arzneimittel zur lokalen Behandlung der entzündeten Mastdarm- und Dickdarmschleimhaut. Yaldigo wirkt entzündungshemmend im akuten Schub chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und verhindert Rückfälle in der anfallsfreien Zeit.
  • -Yaldigo 500 mg Zäpfchen werden bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, das heisst bei chronisch-entzündlicher Dickdarmerkrankung (Colitis ulcerosa), Mastdarmentzündung (Proktitis) und Entzündung der untersten Abschnitte des Dickdarms (Proktosigmoiditis) angewendet und ausserdem bei schmerzhaft entzündlichen Komplikationen bei Hämorrhoiden.
  • -Wann darf Yaldigo 500 mg nicht angewendet werden?
  • -Yaldigo 500 mg darf nicht angewendet werden bei:
  • +Yaldigo ist ein Arzneimittel zur lokalen Behandlung der entzündeten Mastdarm- und Dickdarmschleimhaut. Yaldigo wirkt entzündungshemmend im akuten Schub chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und verhindert Rückfälle in der anfallsfreien Zeit.
  • +Yaldigo magensaftresistent befilmte Tabletten werden bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, das heisst bei chronisch-entzündlicher Dickdarmerkrankung (Colitis ulcerosa), Mastdarmentzündung (Proktitis) und Entzündung der untersten Abschnitte des Dickdarms (Proktosigmoiditis) angewendet.
  • +Wann darf Yaldigo nicht eingenommen werden?
  • +Yaldigo darf nicht angewendet werden bei:
  • -Kinder unter 2 Jahren.
  • -Wann ist bei der Anwendung von Yaldigo 500 mg Vorsicht geboten?
  • +Kinder unter 12 Jahren.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Yaldigo Vorsicht geboten?
  • -Informierien Sie Ihren Arzt vor der Anwendung von Yaldigo, wenn Sie nach der Anwendung von Mesalazin schon einmal einen schweren Hautausschlag oder Hautabschälungen, Blasenbildung und / oder wunde Stellen im Mund hatten.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt vor der Anwendung von Yaldigo, wenn Sie nach der Anwendung von Mesalazin schon einmal einen schweren Hautausschlag oder Hautabschälungen, Blasenbildung und / oder wunde Stellen im Mund hatten.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -Darf Yaldigo 500 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Darf Yaldigo während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wie verwenden Sie Yaldigo 500 mg?
  • +Wie verwenden Sie Yaldigo?
  • -Morgens, mittags und abends jeweils 1 Yaldigo Zäpfchen 500 mg einführen (nach dem Stuhlgang).
  • +2 Yaldigo magensaftresistent befilmte Tabletten zu 1600 mg als Einmalgabe nüchtern einnehmen.
  • +Bei schweren Krankheitsbildern kann die Tagesdosis bis auf 3 magensaftresistent befilmte Tabletten zu 1600 erhöht werden.
  • -Nach Abklingen des akuten Schubes als Dauertherapie, soweit nicht anders verschrieben, morgens und abends jeweils 1 Yaldigo Zäpfchen 500 mg einführen (nach dem Stuhlgang).
  • -Die Langzeitbehandlung mit Yaldigo 500 mg zur Vorbeugung eines Rückfalls sollte auch in der anfallsfreien Zeit zuverlässig und konsequent durchgeführt werden, damit der gewünschte Erfolg eintritt.
  • -c) Bei schmerzhaft-entzündlichen Komplikationen bei Hämorrhoiden
  • -Soweit nicht anders verschrieben, während des akuten Schubes morgens und abends jeweils 1 Yaldigo Zäpfchen 500 mg einführen (nach dem Stuhlgang). Nach Abklingen der akuten Symptome sollen die Yaldigo Zäpfchen 500 mg noch mindestens 1 Woche weiter angewendet werden.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Yaldigo 500 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Nach Abklingen des akuten Schubes als Dauertherapie, soweit nicht anders verschrieben, 1-2 Yaldigo magensaftresistent befilmte Tabletten zu 1600 mg einmal täglich nüchtern einnehmen.
  • +Die Langzeitbehandlung mit Yaldigo zur Vorbeugung eines Rückfalls sollte auch in der anfallsfreien Zeit zuverlässig und konsequent durchgeführt werden, damit der gewünschte Erfolg eintritt.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Yaldigo bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Die magensaftresistent befilmten Tabletten sind zur oralen Therapie bestimmt und müssen ganz eingenommen werden. Die magensaftresistent befilmten Tabletten dürfen keinesfalls zerkaut, gebrochen oder zerkleinert werden. Die Einnahme sollte nüchtern mit einem Glas Flüssigkeit erfolgen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Yaldigo 500 mg haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann Yaldigo haben?
  • -rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf,
  • -häufig mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, an den Genitalien und Augen, großflächiger Ausschlag, Fieber und vergrößerte Lymphknoten. Diesen schweren Hautreaktionen gehen mitunter Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Yaldigo 500 mg auftreten:
  • -Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, häufig mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, an den Genitalien und Augen, großflächiger Ausschlag, Fieber und vergrößerte Lymphknoten. Diesen schweren Hautreaktionen gehen mitunter Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus.
  • +-Wenn Sie die Einnahme der magensaftresistent befilmten Tabletten nicht vertragen und Krämpfe, akute Bauchschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen oder Hautausschlag bekommen.
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Yaldigo auftreten:
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Schwindel, Erbrechen, Bauchschmerz, Übelkeit, Durchfall, Verdauungsstörung, Hautausschlag, Gelenkschmerz, Fieber.
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Erhöhte Zahl eosinophiler Granulozyten, Gefühl von Nadelstichen, Kribbeln oder Taubheit auf der Haut, Blähungen, Nesselfieber, Juckreiz, Muskelschmerzen, Brustschmerzen.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • +Schwindel, Erbrechen, Bauchschmerz, Übelkeit, Durchfall, Verdauungsstörung, Hautausschlag, Gelenkschmerz.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • +Erhöhte Zahl eosinophiler Granulozyten, Gefühl von Nadelstichen, Kribbeln oder Taubheit auf der Haut, Blähungen, Nesselfieber, Juckreiz, Muskelschmerzen, Brustschmerzen und Fieber.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Behandelten)
  • -Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
  • -Starke Verminderung der Zahl aller Blutzellen, welche Schwäche oder Blutergüsse verursachen kann, oder Infektionen begünstigt, Erniedrigung der Zahl der Blutzellen, Verringerung der Anzahl Blutplättchen mit erhöhtem Risiko für Blutungen, allergische Reaktionen wie Hautausschlag, durch Medikamente ausgelöstes Fieber, das nach Absetzen abklingt, Erkrankung des Immunsystems, welche Organe und Gelenke betreffen kann, Colitis ulcerosa des gesamten Dickdarms, Taubheit/Kribbeln durch abnormale oder geschädigte Nerven, Lungenerkrankung (Vernarbung des Lungengewebes, allergische Reaktion), verbunden mit Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge, Lungenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse (verbunden mit Schmerzen im Oberbauch und Rücken sowie Übelkeit), Erhöhung der Leberwerte, Hepatitis (Entzündung der Leber mit Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht), Haarausfall, Nierenerkrankungen (z.B. Entzündung und Vernarbung der Niere), Nierenversagen, welches nach frühem Absetzen des Arzneimittels reversibel sein kann, Abnahme der Samenproduktion, die sich nach Absetzen des Arzneimittels wieder normalisiert.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Behandelten)
  • +Starke Verminderung der Zahl aller Blutzellen, welche Schwäche oder Blutergüsse verursachen kann, oder Infektionen begünstigt, Erniedrigung der Zahl der Blutzellen, Verringerung der Anzahl Blutplättchen mit erhöhtem Risiko für Blutungen, allergische Reaktionen wie Hautausschlag, durch Medikamente ausgelöstes Fieber, das nach Absetzen abklingt Erkrankung des Immunsystems, welche Organe und Gelenke betreffen kann, Colitis ulcerosa des gesamten Dickdarms, Taubheit/Kribbeln durch abnormale oder geschädigte Nerven, Lungenerkrankung (Vernarbung des Lungengewebes, allergische Reaktion), verbunden mit Ansammlung von Flüssigkeit in der Lunge, Lungenentzündung, Entzündung der Bauchspeicheldrüse (verbunden mit Schmerzen im Oberbauch und Rücken sowie Übelkeit), Erhöhung der Leberwerte, Hepatitis (Entzündung der Leber mit Grippe-ähnlichen Symptomen und Gelbsucht), Haarausfall, Nierenerkrankungen (z.B. Entzündung und Vernarbung der Niere), Nierenversagen, welches nach frühem Absetzen des Arzneimittels reversibel sein kann, Abnahme der Samenproduktion, die sich nach Absetzen des Arzneimittels wieder normalisiert.
  • -Schmetterlingsflechten-ähnliche Erkrankung des Immunsystems mit z.B.: Entzündung des Herzbeutels oder Entzündung des Brustfells und des Herzbeutels, Hautauschlag und/oder Gelenkschmerzen, Gewichtsverlust, Laborwerte ausserhalb des normalen Bereichs, Unverträglichkeitsreaktionen einschliesslich verstärkter Symptome der Grunderkrankung, Entzündungen des Lungenfells und des Brustfells, Lokalreaktion, Nierensteine und damit verbundene Nierenschmerzen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Yaldigo 500 mg Vorsicht geboten?»).
  • -Eine nicht bekannte Zahl der oben genannten Nebenwirkungen hängt wahrscheinlich eher mit der zugrundeliegenden, chronisch-entzündlichen Darmerkrankung als mit der Behandlung mit Yaldigo 500 mg zusammen. Dies gilt besonders für Nebenwirkungen des Magen- und Darmtraktes und Gelenkschmerz.
  • -Sollten Sie während der Behandlung mit Yaldigo 500 mg solche oder andere Veränderungen oder Missempfindungen bemerken, informieren Sie darüber sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • +Schmetterlingsflechten-ähnliche Erkrankung des Immunsystems mit z.B.: Entzündung des Herzbeutels oder Entzündung des Brustfells und des Herzbeutels, Hautauschlag und/oder Gelenkschmerzen, Gewichtsverlust, Laborwerte ausserhalb des normalen Bereichs, Unverträglichkeitsreaktionen einschliesslich verstärkter Symptome der Grunderkrankung, Entzündungen des Lungenfells und des Brustfells, Nierensteine und damit verbundene Nierenschmerzen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Yaldigo Vorsicht geboten?»).
  • +Eine nicht bekannte Zahl der oben genannten Nebenwirkungen hängt wahrscheinlich eher mit der zugrundeliegenden, chronisch-entzündlichen Darmerkrankung als mit der Behandlung mit Yaldigo zusammen. Dies gilt besonders für Nebenwirkungen des Magen- und Darmtraktes und Gelenkschmerz.
  • +Sollten Sie während der Behandlung mit Yaldigo solche oder andere Veränderungen oder Missempfindungen bemerken, informieren Sie darüber sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • +Haltbarkeit
  • +
  • -Yaldigo 500 mg Zäpfchen bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +In der Originalverpackung und nicht über 30°C aufbewahren.
  • -Was ist in Yaldigo 500 mg enthalten?
  • +Was ist in Yaldigo enthalten?
  • -1 Yaldigo Zäpfchen enthält 500 mg Mesalazin.
  • +1 Yaldigo 1600 mg magensaftresistent befilmte Tablette enthält 1600 mg Mesalazin.
  • -Hartfett.
  • -Wo erhalten Sie Yaldigo 500 mg? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +mikrokristalline Zellulose, Glycerolmonostearat (40-55), Hypromellose, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat, Maisstärke, Triethylcitrat, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), Macrogol 6000, Polysorbat 80, Kaliumdihydrogenphosphat, kolloidales Siliziumdioxid, Eisenoxyd (E 172).
  • +Wo erhalten Sie Yaldigo? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Zäpfchen zu 500 mg: 20 und 50.
  • +Magensaftresistent befilmteTabletten zu 1600 mg: 30, 60 oder 90.
  • -55497 (Swissmedic).
  • +53108 (Swissmedic).
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