22 Änderungen an Patinfo Xyzal |
-Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, andere damit strukturverwandte Substanzen oder einen sonstigen Bestandteil von Xyzal überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden; Patienten und Patientinnen mit Galaktosämie (seltene Stoffwechselstörung, bei der sich zuviel Galaktose im Blut befindet) oder schwerer Laktoseintoleranz (Unvermögen, den mit der Nahrung aufgenommenen Milchzucker richtig zu verdauen) sollten die Tabletten nicht einnehmen, da sie Laktose enthalten.
-Patienten oder Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin Clearance <10 ml/min) dürfen Xyzal nicht einnehmen.
- +Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, andere damit strukturverwandte Substanzen oder einen sonstigen Bestandteil von Xyzal überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden.
- +Dialysepflichtige Patienten oder Patientinnen, die Nierenversagen im Endstadium haben (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate von unter 15 ml/min), dürfen Xyzal nicht einnehmen.
-Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da Xyzal zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.
-Xyzal Filmtabletten enthalten Laktose.
-Xyzal Tropfen enthalten Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216).
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Darf Xyzal während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Xyzal Filmtabletten enthalten Laktose. Bitte nehmen Sie Xyzal Filmtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Xyzal Tropfen enthalten Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216), die allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen können.
- +Xyzal Tropfen enthalten weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
- +Xyzal Tropfen enthalten 350 mg Propylenglykol pro ml.
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
- +Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da Xyzal zu vermehrter Schläfrigkeit führen kann.
- +Vorsicht ist geboten, wenn Xyzal zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
- +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin , wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
- +Darf Xyzal während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Während der Stillzeit darf Xyzal nicht eingenommen werden, da davon auszugehen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
- +Während der Stillzeit darf Xyzal nicht eingenommen werden, da davon auszugehen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Xyzal können bei gestillten Säuglingen auftreten.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Xyzal bei Kindern unter 2 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Xyzal auftreten: Müdigkeit und Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit (Erschöpfung). In Einzelfällen wurde auch über Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen von Lippen, Zunge, Augenlidern, Juckreiz, entzündliche Hautausschläge), Lichtempfindlichkeit der Haut, Ödeme, Parästhesie (Fehlempfindung des Hautsinnes in Form von «Kribbeln», «Ameisenlaufen» etc.), Magen-Darmstörungen, Herzklopfen, Krämpfe, Bauchschmerzen, Sehstörungen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, aggressives oder unruhiges Verhalten, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Leberentzündung, Leberfunktionsstörungen, Erbrechen, erhöhter Appetit, Halluzinationen, Depression, Schwindel, Zittern, Bewusstlosigkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Gewichtszunahme, Harndrang und Harnretention berichtet.
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Xyzal auftreten.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
- +Müdigkeit und Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit (Erschöpfung).
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
- +Bauchschmerzen.
- +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
- +In Einzelfällen wurde auch über Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen von Lippen, Zunge, Augenlidern, Juckreiz, entzündliche Hautausschläge), Lichtempfindlichkeit der Haut, Ödeme, Parästhesie (Fehlempfindung des Hautsinnes in Form von «Kribbeln», «Ameisenlaufen» etc.), Magen-Darmstörungen, Herzklopfen, Krämpfe, Sehstörungen, Blickkrampf, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, aggressives oder unruhiges Verhalten, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Leberentzündung, Leberfunktionsstörungen, Erbrechen, erhöhter Appetit, Halluzinationen, Depression, Schwindel, Zittern, Bewusstlosigkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Gewichtszunahme, Harndrang und Harnretention berichtet.
-Methylparahydroxybenzoat und Propylparahydroxybenzoat, welche in den Tropfen enthalten sind, können (möglicherweise verzögert) allergische Reaktionen hervorrufen.
-Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.
-Vorsicht ist geboten, wenn Xyzal zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin . Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Bewahren Sie das Arzneimittel ausserhalb der Reichweite von Kindern im Originalbehälter, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und vor Licht geschützt auf.
- +Haltbarkeit
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Lagerungshinweis
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-1 Filmtablette enthält 5 mg des Wirkstoffes Levocetirizin-Dihydrochlorid, Laktose und andere Hilfsstoffe.
-1 ml Tropfenlösung (entsprechend 20 Tropfen) enthält 5 mg des Wirkstoffes Levocetirizin-Dihydrochlorid. Die Tropfen enthalten als Konservierungsmittel Methyl- und Propylparaben (E 218, E 216), den Süssstoff Saccharin und andere Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +1 Filmtablette enthält 5 mg des Wirkstoffes Levocetirizin-Dihydrochlorid.
- +1 ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung (entsprechend 20 Tropfen) enthält 5 mg des Wirkstoffes Levocetirizin-Dihydrochlorid.
- +Hilfsstoffe
- +1 Filmtablette enthält Mikrokristalline Zellulose, Lactose-Monohydrat, hochdisperses Siliziumdioxid, Magnesiumstearat. Die Tablettenkerne sind mit einem Film aus Opadry Y-1-7000 (Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171) und Macrogol 400) überzogen.
- +1 ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung (entsprechend 20 Tropfen) enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (E218) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E216), Natriumacetat-Trihydrat (E262), Essigsäure, Propylenglycol (E1520), Glycerol 85% (E422), Saccharin-Natrium (E954), gereinigtes Wasser.
-Tropfen: Flaschen zu 10, 15 oder 20 ml.
- +Tropfen: Flasche zu 20 ml.
-Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im August 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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