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Home - Patienteninformation zu Micardis Plus 80/12,5 mg - Änderungen - 11.01.2019
24 Änderungen an Patinfo Micardis Plus 80/12,5 mg
  • -Was ist MicardisPlus® und wann wird es angewendet?
  • +Was ist MicardisPlus und wann wird es angewendet?
  • -Wann darf MicardisPlus® nicht angewendet werden?
  • +Wann darf MicardisPlus nicht angewendet werden?
  • -Darf MicardisPlus® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Wann ist bei der Einnahme von MicardisPlus Vorsicht geboten?
  • +Vor dem Therapiebeginn muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wissen, ob Sie an Durchfall oder Erbrechen leiden oder wenn Sie eine salzarme Diät einhalten.
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden: Nierenerkrankungen oder auch nach Nierentransplantation oder Nierensteinen (Uratsteinen), Lebererkrankungen, Herzerkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Gicht, Lupus erythematodes oder Störungen des Kalium- oder Kalziumspiegels im Blut, bekannte Allergien (z.B. gegen Sulfonamiden oder Penizillin).
  • +Informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie schon einmal Hautkrebs hatten oder falls Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautveränderung bemerken. Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid (einem der Wirkstoffe von MicardisPlus, insbesondere über längere Zeit und in höherer Dosierung, kann zu einem erhöhten Risiko für bestimmte Arten von Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs) führen.
  • +Schützen Sie Ihre Haut vor Sonnenlicht und UV-Strahlen, solange Sie MicardisPlus anwenden, und kontrollieren Sie Ihre Haut regelmässig, um Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unerwartete Veränderungen zeigen zu können.
  • +Für Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin ist es besonders wichtig, über die Einnahme von folgenden Arzneimitteln informiert zu sein: andere Substanzen zur Senkung des Blutdrucks, Diuretika (harntreibende Mittel), Herzmittel wie Digoxin oder Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen, Lithium, Arzneimittel zur Senkung des Cholesterins, Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit (Diabetes), Cortisonpräparate, gewisse Arzneimittel gegen Schmerzen und Gelenkentzündungen, Arzneimittel zur Behandlung der Gicht, Kalium- und Kalziumpräparate und Vitamin D.
  • +Alkohol, Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Narkotika und gewisse Schmerzmittel können die Wirkung von MicardisPlus verstärken und zu einem Abfall des Blutdrucks führen.
  • +Falls MicardisPlus gleichzeitig mit nichtsteroidalen Schmerzmitteln (einschliesslich Acetylsalicylsäure) eingenommen wird, sollte auf genügende Flüssigkeitseinnahme geachtet und die Nierenfunktion zu Beginn der Kombinationstherapie untersucht werden.
  • +Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit einem ACE-Hemmer oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) behandelt werden.
  • +Wenn Sie sich einer Operation unterziehen oder ein Narkosemittel oder Muskelrelaxanz erhalten müssen, teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unbedingt mit, dass Sie MicardisPlus einnehmen.
  • +Gelegentlich bewirkt der wassertreibende Anteil Hydrochlorothiazid in MicardisPlus einen zu intensiven Harnfluss oder Salzverlust. Anzeichen dafür können übermässiger Durst, Mundtrockenheit, allgemeine Schwäche, Benommenheit, Muskelschmerzen oder –krämpfe, Übelkeit und Erbrechen oder eine ungewöhnlich hohe Herzfrequenz sein. Sollte eines dieser Symptome bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Hydrochlorothiazid kann ebenfalls eine seltene Reaktion hervorrufen, die zu einer verminderten Sehschärfe und Augenschmerzen führt. Diese können Anzeichen für einen erhöhten Augeninnendruck sein und innerhalb von Stunden bis Wochen nach Beginn der Einnahme von MicardisPlus auftreten. Ohne Behandlung können diese Anzeichen zu dauerhaftem Sehverlust führen.
  • +Sorbitol:
  • +MicardisPlus Tabletten zu 80/12,5 mg und 80/25 mg enthalten 337 mg Sorbitol. Wenn Sie an einer erblichen Fruktose-Intoleranz leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Laktose:
  • +MicardisPlus Tabletten zu 80/12,5 mg enthalten 112 mg Laktosemonohydrat, diejenigen zu 80/25 mg enthalten 99 mg Laktosemonohydrat. Wenn Sie an einer erblichen Galaktose–Intoleranz (u.a. Galaktosämie) leiden, sollten Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +Aufgrund möglicher Nebenwirkungen kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
  • +Darf MicardisPlus während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wie verwenden Sie MicardisPlus®?
  • +Wie verwenden Sie MicardisPlus?
  • -Welche Nebenwirkungen kann MicardisPlus® haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann MicardisPlus haben?
  • -Infektionen der Harnwege, Infektionen bis hin zur Blutvergiftung (Sepsis), Blutarmut (Anämie) und andere Veränderungen des Blutbildes (zum Teil schwerwiegend), Überempfindlichkeit, Kaliumüberschuss, Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern), Anstieg der Blutfettwerte, Blutzuckeranstieg, Verschlechterung der diabetischen Stoffwechsellage, Appetitverlust, Kopfschmerzen, Benommenheit, Gelbsehen, akute Kurzsichtigkeit, akuter grüner Star (Engwinkelglaukom) langsamer Puls, leichte Übelkeit, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Gelbsucht, Ekzem, Lichtempfindlichkeit, schwerwiegende Erkrankungen der Haut, entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Sehnenentzündungsähnliche Symptome, Arthrose, Schwäche, Beeinträchtigung der Nierenfunktion einschliesslich eines akuten Nierenversagens.
  • +Infektionen der Harnwege, Infektionen bis hin zur Blutvergiftung (Sepsis), Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs), Blutarmut (Anämie) und andere Veränderungen des Blutbildes (zum Teil schwerwiegend), Überempfindlichkeit, Kaliumüberschuss, Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern), Anstieg der Blutfettwerte, Blutzuckeranstieg, Verschlechterung der diabetischen Stoffwechsellage, Appetitverlust, Kopfschmerzen, Benommenheit, Gelbsehen, akute Kurzsichtigkeit, akuter grüner Star (Engwinkelglaukom) langsamer Puls, leichte Übelkeit, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Gelbsucht, Ekzem, Lichtempfindlichkeit, schwerwiegende Erkrankungen der Haut, entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Sehnenentzündungsähnliche Symptome, Arthrose, Schwäche, Beeinträchtigung der Nierenfunktion einschliesslich eines akuten Nierenversagens.
  • +Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit MicardisPlus beobachten.
  • +
  • -Vor Feuchtigkeit geschützt in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Vor Feuchtigkeit geschützt in der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Wo erhalten Sie MicardisPlus®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Was ist in MicardisPlus enthalten?
  • +1 Tablette zu 80/12,5 mg enthält: Telmisartan 80 mg, Hydrochlorothiazid 12,5 mg, Sorbitol, Lactose und weitere Hilfsstoffe.
  • +1 Tablette zu 80/25 mg enthält: Telmisartan 80 mg, Hydrochlorothiazid 25 mg, Sorbitol, Lactose und weitere Hilfsstoffe.
  • +Wo erhalten Sie MicardisPlus? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -MicardisPlus 80/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten
  • -MicardisPlus 80/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten
  • +MicardisPlus 80/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten.
  • +MicardisPlus 80/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten.
  • -55970 (Swissmedic)
  • +55970 (Swissmedic).
  • -Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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