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-Der Wirkstoff von Estradot ist mit dem weiblichen Sexualhormon Estradiol, welches bis zum Eintritt der Menopause von den Eierstöcken in ausreichender Menge produziert wird, identisch. Die Menopause (letzte Regelblutung) ist ein natürlicher Vorgang, der bei allen Frauen – gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr – auftritt. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen auftreten, wenn die Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden müssen.
- +Der Wirkstoff von Estradot ist mit dem weiblichen Sexualhormon Estradiol, welches bis zum Eintritt der Menopause von den Eierstöcken in ausreichender Menge produziert wird, identisch. Die Menopause (letzte Regelblutung) ist ein natürlicher Vorgang, der bei allen Frauen gewöhnlich zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auftritt. Sie kann aber auch bei jüngeren Frauen auftreten, wenn die Eierstöcke durch einen chirurgischen Eingriff entfernt werden müssen.
-Estradot wird Ihnen daher von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin im Rahmen einer so genannten Hormonersatztherapie (HRT) verschrieben, um:
- +Estradot wird Ihnen daher von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin im Rahmen einer so genannten Hormonersatztherapie (HRT) verschrieben, um
-Estradot Pflaster dürfen nicht angewendet werden, wenn Sie:
- +Estradot Pflaster dürfen nicht angewendet werden, wenn Sie
-·bestehenden oder behandelten Problemen mit den Blutgefässen (z.B. tiefe Venenthrombosen oder Venenentzündungen) oder Embolien (Blutgerinnsel),
-·bestehenden oder früheren Erkrankungen, die auf Blutgerinnsel in den Arterien zurückzuführen sind, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Brustschmerz aufgrund verengter Herzkranzarterien (Angina pectoris),
-·eine Blutungsstörung haben (wie z.B. Protein C-, Protein S- oder Antithrombin-Mangel)
- +·bestehenden oder behandelten Problemen mit den Blutgefässen (z.B. tiefe Venenthrombosen oder Venenentzündungen) oder Embolien (Blutgerinnsel);
- +·bestehenden oder früheren Erkrankungen, die auf Blutgerinnsel in den Arterien zurückzuführen sind, wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Brustschmerz aufgrund verengter Herzkranzarterien (Angina pectoris);
- +·eine Blutungsstörung haben (wie z.B. Protein C-, Protein S- oder Antithrombin-Mangel);
-Die Behandlung mit Estradot sollte sofort abgebrochen werden bei:
- +Die Behandlung mit Estradot sollte sofort abgebrochen werden bei
-·Wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Sexualhormonabhängige Tumoren besteht (z.B. wenn jemand in Ihrer engsten Familie Brustkrebs hatte).
- +·Wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko für Sexualhormonabhängige Tumoren besteht (z.B. wenn jemand in Ihrer engsten Familie Brustkrebs hatte);
-·Dunkle Flecken auf der Haut, vor allem im Gesicht (Chloasma)
- +·Dunkle Flecken auf der Haut, vor allem im Gesicht (Chloasma);
-·Antibiotika und andere Arzneimittel gegen Infektionen (z.B. Rifampicin, Ketoconazol, Erythromycin, Rifabutin)
- +·Antibiotika und andere Arzneimittel gegen Infektionen (z.B. Rifampicin, Ketoconazol, Erythromycin, Rifabutin);
-·Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von Hepatitis C-Infektionen behandelt werden (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitsavir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir, Pibrentasvir, Sofosbuvir, Velpatasvir, Voxilaprevir).
-Wenn Sie Lamotrigin einnehmen, ein Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder einer sogenannten «bipolaren Störung», informieren Sie bitte lhren Arzt / lhre Ärztin, da die Wirksamkeit von Lamotrigin durch Estradot herabgesetzt werden kann. Umgekehrt besteht beim Absetzen eines Hormonpräparates wie Estradot ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen von Lamotriqin. Da die Lamotrigin-Dosis möglicherweise angepasst werden muss, ist daher sowohl bei Beginn einer Behandlung mit Estradot als auch beim Absetzen eine engmaschige Überwachung erforderlich. Ihr Arzt / lhre Ärztin wird hierzu die Lamotrigin-Konzentration im Blut bestimmen.
- +Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, ob Sie mit Arzneimitteln zur Behandlung von Hepatitis C-Infektionen behandelt werden (Arzneimittel mit Wirksubstanzen wie Ombitsavir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir, Ribavirin, Glecaprevir, Pibrentasvir, Sofosbuvir, Velpatasvir, Voxilaprevir).
- +Wenn Sie Lamotrigin einnehmen, ein Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder einer sogenannten «bipolaren Störung», informieren Sie bitte lhren Arzt/lhre Ärztin, da die Wirksamkeit von Lamotrigin durch Estradot herabgesetzt werden kann. Umgekehrt besteht beim Absetzen eines Hormonpräparates wie Estradot ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen von Lamotriqin. Da die Lamotrigin-Dosis möglicherweise angepasst werden muss, ist daher sowohl bei Beginn einer Behandlung mit Estradot als auch beim Absetzen eine engmaschige Überwachung erforderlich. Ihr Arzt/lhre Ärztin wird hierzu die Lamotrigin-Konzentration im Blut bestimmen.
-·Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Atemnot oder Schwierigkeiten beim Atmen, Pfeifen oder Husten, Benommenheit, Schwindelgefühl, Veränderung des Bewusstseinszustandes, Blutdruckabfall, mit oder ohne leichtem allgemeinem Juckreiz, Hautrötung, Schwellung von Gesicht, Rachen und Zunge und Ödem um die Augen,
-·Gelbfärbung von Augen oder Haut (Anzeichen einer Gelbsucht),
- +·Anzeichen von schweren allergischen Reaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Atemnot oder Schwierigkeiten beim Atmen, Pfeifen oder Husten, Benommenheit, Schwindelgefühl, Veränderung des Bewusstseinszustandes, Blutdruckabfall, mit oder ohne leichtem allgemeinem Juckreiz, Hautrötung, Schwellung von Gesicht, Rachen und Zunge und Ödem um die Augen;
- +·Gelbfärbung von Augen oder Haut (Anzeichen einer Gelbsucht);
-Estradot 25 (0,39 mg/Einheit),
-Estradot 37,5 (0,585 mg/Einheit),
-Estradot 50 (0,78 mg/Einheit),
-Estradot 75 (1,17 mg/Einheit),
- +Estradot 25 (0,39 mg/Einheit).
- +Estradot 37,5 (0,585 mg/Einheit).
- +Estradot 50 (0,78 mg/Einheit).
- +Estradot 75 (1,17 mg/Einheit).
-55976 (Swissmedic)
- +55976 (Swissmedic).
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im September 2025 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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