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Home - Patienteninformation zu Myfortic 360 mg - Änderungen - 23.03.2023
24 Änderungen an Patinfo Myfortic 360 mg
  • -Was ist Myfortic und wann wird es angewendet?
  • +Was ist MYFORTIC und wann wird es angewendet?
  • -Wann darf Myfortic nicht angewendet werden?
  • +Wann darf MYFORTIC nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Wann ist bei der Einnahme von Myfortic Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von MYFORTIC Vorsicht geboten?
  • +Im Falle von COVID-19 kann es zu einem erhöhten Schweregrad der Erkrankung kommen. In diesen Fällen wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin geeignete klinische Massnahmen in Erwägung ziehen.
  • +
  • -Darf Myfortic während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Bitte nehmen Sie MYFORTIC erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Myfortic 180 mg Filmtablette: Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Myfortic 360 mg Filmtablette: Dieses Arzneimittel enthält 26 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Filmtablette. Dies entspricht 1.3% der für eine oder einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
  • +Darf MYFORTIC während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Vor Behandlungsbeginn mit Myfortic muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Dazu müssen zwei negative Schwangerschaftstests innerhalb von 8-10 Tagen vorliegen, wobei letzterer gegebenenfalls direkt vor Beginn der Behandlung erfolgen muss. Weitere Schwangerschaftstest sollten während den Terminen zur Nachuntersuchungen durchgeführt werden.
  • +Vor Behandlungsbeginn mit Myfortic muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Dazu müssen zwei negative Schwangerschaftstests innerhalb von 8-10 Tagen vorliegen, wobei letzterer gegebenenfalls direkt vor Beginn der Behandlung erfolgen muss. Weitere Schwangerschaftstests sollten während den Terminen zur Nachuntersuchung durchgeführt werden.
  • -Wie verwenden Sie Myfortic?
  • +Wie verwenden Sie MYFORTIC?
  • -Welche Nebenwirkungen kann Myfortic haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann MYFORTIC haben?
  • -Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Patienten betroffen): Durchfall; Verminderung der Anzahl der weissen Blutkörperchen, Infektionen (siehe unten); reduzierte Kalziumkonzentration im Blut, manchmal zu Krämpfen führend (Hyopkalzämie); Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, unregelmässiger Herzrhythmus (mögliche Anzeichen eines niedrigen Kaliumspiegels im Blut; Hypokaliämie); abweichende Bluttestergebnisse (hoher Harnsäurespiegel im Blut; Hyperurikämie); Kopfweh, Schwindel (mögliche Anzeichen von hohem Blutdruck; Hypertonie); Schwindel, Benommenheit (mögliche Anzeichen von niedrigem Blutdruck; Hypotonie).
  • +Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Patienten betroffen):
  • +Durchfall; Verminderung der Anzahl der weissen Blutkörperchen, Infektionen (siehe unten); reduzierte Kalziumkonzentration im Blut, manchmal zu Krämpfen führend (Hyopkalzämie); Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, unregelmässiger Herzrhythmus (mögliche Anzeichen eines niedrigen Kaliumspiegels im Blut; Hypokaliämie); abweichende Bluttestergebnisse (hoher Harnsäurespiegel im Blut; Hyperurikämie); Kopfschmerzen, Schwindel (mögliche Anzeichen von hohem Blutdruck; Hypertonie); Benommenheit (mögliche Anzeichen von niedrigem Blutdruck; Hypotonie).
  • -Häufig (1 bis 10 von 100 Patienten betroffen): schnelleres Auftreten von Blutungen und Blutergüssen (Anzeichen einer verringerten Anzahl der Blutplättchen), Blutarmut; Muskelkrämpfe, unregelmässiger Herzrhythmus (mögliche Anzeichen eines hohen Kaliumspiegels im Blut; Hyperkaliämie); abweichende Bluttestergebnisse (niedriger Magnesiumspiegel im Blut; Hypomagnesiämie); übermässige emotionale Belastung, Aufgewühltsein (Anzeichen von Angst); Schwindel; Kopfschmerzen; Husten; Kopfschmerzen, Benommenheit, möglicherweise mit Übelkeit (mögliche Anzeichen von starkem Bluthochdruck; Hypertonie verschlimmert); Kurzatmigkeit, mühsames Atmen (mögliche Anzeichen von Dyspnoe oder Belastungsdyspnoe); Schmerzen (z.B. im Bauch, Magen); Verstopfung; Verdauungsstörungen; Blähungen; weiche Stühle; Entzündung der Magenschleimhaut; Übelkeit; Erbrechen; Müdigkeit; Fieber; veränderte Leberwerte oder Nierenwerte; Gelenkschmerzen (Arthralgie); Schwäche (Asthenie); Muskelschmerzen (Myalgie).
  • -Gelegentlich (weniger als 1 von 100 Patienten betroffen): Lymphflüssigkeit enthaltende Zysten; Schlafschwierigkeiten, Zittern; Herzklopfen; Lungenstauung; Kurzatmigkeit; Aufstossen; Mundgeruch; Darmverschluss; Bauchspeicheldrüsen- oder Speiseröhrenentzündung; Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt (blutige oder schwarze Stühle); Mundtrockenheit, Läsionen an den Lippen; Blockierung der Speicheldrüsen, Sodbrennen, Zahnfleischentzündung, Entzündung der Bauchhöhle; grippeartige Symptome, Schüttelfrost; Anschwellen der Hände, Knöchel und Füsse; Appetitverlust; Rückenschmerzen; Haarausfall; blaue Flecken; Akne; Bindehautentzündung (mit Augenausfluss, Juckreiz, Rötung und Anschwellen), verschwommene Sicht; Wahnvorstellung; Nierenprobleme, Verengung der Harnröhre, Blut im Urin; Husten, Atembeschwerden, Schmerzen beim Atmen (mögliche Anzeichen einer interstitiellen Lungenerkrankung einschliesslich tödlich verlaufender Lungenfibrose); Hautausschlag; Fieber, Halsschmerzen, häufige Infektionen (mögliche Anzeichen eines Mangels an weissen Blutzellen; Agranulozytose); Veränderung des Blutzuckers, Erhöhung von Cholesterol und Fetten im Blut; Krebserkrankungen (siehe unten).
  • +Häufig (1 bis 10 von 100 Patienten betroffen):
  • +schnelleres Auftreten von Blutungen und Blutergüssen (Anzeichen einer verringerten Anzahl der Blutplättchen), Blutarmut; Muskelkrämpfe, unregelmässiger Herzrhythmus (mögliche Anzeichen eines hohen Kaliumspiegels im Blut; Hyperkaliämie); abweichende Bluttestergebnisse (niedriger Magnesiumspiegel im Blut; Hypomagnesiämie); übermässige emotionale Belastung, Aufgewühltsein (Anzeichen von Angst); Schwindel; Husten; Benommenheit, möglicherweise mit Übelkeit (mögliche Anzeichen von starkem Bluthochdruck; Hypertonie verschlimmert); Kurzatmigkeit, mühsames Atmen (mögliche Anzeichen von Dyspnoe oder Belastungsdyspnoe); Schmerzen (z.B. im Bauch, Magen); Verstopfung; Verdauungsstörungen; Blähungen; weiche Stühle; Entzündung der Magenschleimhaut; Übelkeit; Erbrechen; Müdigkeit; Fieber; veränderte Leberwerte oder Nierenwerte; Gelenkschmerzen (Arthralgie); Schwäche (Asthenie); Muskelschmerzen (Myalgie).
  • +Gelegentlich (weniger als 1 von 100 Patienten betroffen):
  • +Lymphflüssigkeit enthaltende Zysten; Schlafschwierigkeiten, Zittern; Herzklopfen; Lungenstauung; Kurzatmigkeit; Aufstossen; Mundgeruch; Darmverschluss; Bauchspeicheldrüsen- oder Speiseröhrenentzündung; Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt (blutige oder schwarze Stühle); Mundtrockenheit, Läsionen an den Lippen; Blockierung der Speicheldrüsen, Sodbrennen, Zahnfleischentzündung, Entzündung der Bauchhöhle; grippeartige Symptome, Schüttelfrost; Anschwellen der Hände, Knöchel und Füsse; Appetitverlust; Rückenschmerzen; Haarausfall; blaue Flecken; Akne; Bindehautentzündung (mit Augenausfluss, Juckreiz, Rötung und Anschwellen), verschwommene Sicht; Wahnvorstellung; Nierenprobleme, Verengung der Harnröhre, Blut im Urin; Husten, Atembeschwerden, Schmerzen beim Atmen (mögliche Anzeichen einer interstitiellen Lungenerkrankung einschliesslich tödlich verlaufender Lungenfibrose); Hautausschlag; Fieber, Halsschmerzen, häufige Infektionen (mögliche Anzeichen eines Mangels an weissen Blutzellen; Agranulozytose); Veränderung des Blutzuckers, Erhöhung von Cholesterol und Fetten im Blut; Krebserkrankungen (siehe unten).
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
  • +Fieber, Gelenkschmerzen, Gelenkschwellungen (de novo Purinsynthesehemmer-assoziiertes akutes Entzündungssyndrom).
  • +
  • -Was ist in Myfortic enthalten?
  • -Myfortic 180 mg magensaftresistente Filmtabletten enthalten 180 mg Mycophenolsäure (in Form des Natriumsalzes), den Farbstoff E 132 (Indigo-Karmin), Laktose sowie Hilfsstoffe.
  • -Myfortic 360 mg magensaftresistente Filmtabletten enthalten 360 mg Mycophenolsäure (in Form des Natriumsalzes), Laktose sowie Hilfsstoffe.
  • -Wo erhalten Sie Myfortic? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Was ist in MYFORTIC enthalten?
  • +Wirkstoffe
  • +Myfortic 180 mg magensaftresistente Filmtabletten enthalten 180 mg Mycophenolsäure (in Form des Natriumsalzes).
  • +Myfortic 360 mg magensaftresistente Filmtabletten enthalten 360 mg Mycophenolsäure (in Form des Natriumsalzes).
  • +Hilfsstoffe
  • +Myfortic 180 mg: Laktose wasserfrei (45 mg), Crospovidon, Povidon K30, Maisstärke, kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Hypromellose, Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E 172), Indigotin (E132).
  • +Myfortic 360 mg: Laktose wasserfrei (90 mg), Crospovidon, Povidon K30, Maisstärke, kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat. Kapselhülle: Hypromellose, Titandioxid (E 171), gelbes und rotes Eisenoxid (E 172).
  • +Wo erhalten Sie MYFORTIC? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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