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Home - Patienteninformation zu Redoxon Orangenaroma - Änderungen - 12.05.2023
22 Änderungen an Patinfo Redoxon Orangenaroma
  • -Es wird zur Behandlung und Vorbeugung von Vitamin-C-Mangelzuständen wie Skorbut und dessen Vorstufen angewandt. Bei folgenden Erkrankungen kann der Vitamin-C-Bedarf erhöht und/oder eine ergänzende Gabe erforderlich sein:
  • -·Zahnfleischbluten bei Vitamin-C-Mangel;
  • +Es wird zur Behandlung und Vorbeugung von Vitamin C-Mangelzuständen wie Skorbut und dessen Vorstufen angewandt. Bei folgenden Erkrankungen kann der Vitamin C-Bedarf erhöht und/oder eine ergänzende Gabe erforderlich sein:
  • +·Zahnfleischbluten bei Vitamin C-Mangel;
  • -Da Vitamin C vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Reich an Vitamin C sind Gemüse und Früchte, insbesondere Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits. Grössere Mengen Vitamin C finden sich auch in Leber und Niere, nicht jedoch in Fleisch, Getreide und Milchprodukten. Kochen, Wässern, Warmhalten und Lagern (auch Tiefkühlen) kann den Vitamin-C-Gehalt stark reduzieren. Diabetiker, welche die Zuckerbestimmung im Urin selbst vornehmen, sollten einige Tage vor dem Test kein Redoxon zu sich nehmen, weil Vitamin C das Testresultat beeinflusst.
  • -Kautabletten sind zahnschonend und auch für Diabetikerinnen und Diabetiker geeignet, da sie keinen Zucker enthalten (1 Kautablette: 11 kJ = 2,6 kcal).
  • -Wann darf Redoxon nicht angewendet werden?
  • +Da Vitamin C vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann, muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Reich an Vitamin C sind Gemüse und Früchte, insbesondere Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits. Grössere Mengen Vitamin C finden sich auch in Leber und Niere, nicht jedoch in Fleisch, Getreide und Milchprodukten. Kochen, Wässern, Warmhalten und Lagern (auch Tiefkühlen) kann den Vitamin C-Gehalt stark reduzieren. Diabetiker, welche die Zuckerbestimmung im Urin selbst vornehmen, sollten einige Tage vor dem Test kein Redoxon zu sich nehmen, weil Vitamin C das Testresultat beeinflusst.
  • +Wann darf Redoxon nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Wenn Sie an Nierensteinen mit gleichzeitig erhöhter Oxalsäure-Ausscheidung leiden, eine Eisenspeicherkrankheit haben dürfen Sie Redoxon nicht einnehmen oder wenn Sie an schwerer Niereninsuffizienz leiden (einschliesslich wenn Sie Dialysepatient sind).
  • +Wenn Sie an Nierensteinen mit gleichzeitig erhöhter Oxalsäure-Ausscheidung leiden, eine Eisenspeicherkrankheit haben oder wenn Sie an schwerer Niereninsuffizienz leiden (einschliesslich wenn Sie Dialysepatient sind), dürfen Sie Redoxon nicht einnehmen.
  • -Redoxon ist mit Aspartam gesüsst. Patienten bzw. Patientinnen mit Phenylketonurie sollen das Präparat daher nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. der Ärztin einnehmen.
  • -Wenn Sie unter der (sehr seltenen) Fruktose-Unverträglichkeit leiden, dürfen Sie Redoxon Kautabletten wegen dem enthaltenen Sorbitol nicht einnehmen (beim metabolischen Abbau des Süssstoffes Sorbitol entsteht Fruktose).
  • -Arzneimittel zur Empfängnisverhütung (orale Kontrazetiva) und bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Allergien und Entzündungen (Kortikosteroide) führen zu einem erhöhten Abbau von Vitamin C. Bestimmte Arzneimittel, die den Knochenabbau hemmen (Calcitonin) erhöhen den Vitamin C Verbrauch. Salicylsäurederivate (z.B. Acetylsalicylsäure), bestimmte Antibiotika (Tetrazykline) sowie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate) vermindern die Vitamin C Verfügbarkeit im Körper durch eine verkleinerte Resorption bzw. durch eine erhöhte Ausscheidung. Hohe Dosen von Vitamin C können die Konzentrationen von Cyclosporin, Indinavir, Warfarin und Disulfiram im Blut senken.
  • -Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin C und aluminiumhaltige Mittel gegen Magenbrennen (Antacida) kann vermehrt Aluminium aufgenommen werden. Besondere Vorsicht gilt deshalb, wenn Sie an Niereninsuffizienz leiden.
  • -Hochdosiertes Vitamin C kann den Blutspiegel von Ethinylöstradiol (Pille) erhöhen. Beim Absetzen von Vitamin C besteht daher das Risiko von Durchbruchsblutungen und Versagen der antikonzeptiven Wirkung.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf Redoxon während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Redoxon Brausetabletten enthalten 20 mg Aspartam, Redoxon Kautabletten 5 mg. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketourie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann. Sie sollten das Präparat daher nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. der Ärztin einnehmen.
  • +Redoxon Kautabletten enthalten 619 mg Sorbitol. Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass (eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) – eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann – festgestellt wurde.
  • +Redoxon Brausetabletten enthalten Isomalt, Glukose und Sucrose (Saccharose). Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 312 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz) pro Brausetablette bzw. 95 mg Natrium pro Kautablette, entsprechend 16% bzw. 5% der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
  • +Arzneimittel zur Empfängnisverhütung (orale Kontrazetiva) und bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Allergien und Entzündungen (Kortikosteroide) führen zu einem erhöhten Abbau von Vitamin C. Bestimmte Arzneimittel, die den Knochenabbau hemmen (Calcitonin), erhöhen den Vitamin C Verbrauch. Salicylsäurederivate (z.B. Acetylsalicylsäure), bestimmte Antibiotika (Tetrazykline) sowie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate) vermindern die Vitamin C Verfügbarkeit im Körper durch eine verkleinerte Resorption bzw. durch eine erhöhte Ausscheidung. Hohe Dosen von Vitamin C können die Konzentrationen von Cyclosporin, Indinavir, Warfarin und Disulfiram im Blut senken.
  • +Bei gleichzeitiger Einnahme von Vitamin C und aluminiumhaltigen Mitteln gegen Magenbrennen (Antacida) kann vermehrt Aluminium aufgenommen werden. Besondere Vorsicht gilt deshalb, wenn Sie an Niereninsuffizienz leiden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!
  • +Darf Redoxon während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Bei Vitamin-C-Mangel sowie bei Magen- und Darmerkrankungen mit Resorptionsstörungen (erschwerte Aufnahme in den Blutkreislauf) werden täglich 500 mg (1 Kautablette) bis 1 g (1 Brausetablette oder 2 Kautabletten) Redoxon eingenommen.
  • +Bei Vitamin C-Mangel sowie bei Magen- und Darmerkrankungen mit Resorptionsstörungen (erschwerte Aufnahme in den Blutkreislauf) werden täglich 500 mg (1 Kautablette) bis 1 g (1 Brausetablette oder 2 Kautabletten) Redoxon eingenommen.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • +Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Es kann zu allergischen Reaktionen (z.B. Ausschlag, Nesselsucht, Ödeme, Juckreiz) Asthma, Kurzatmigkeit, Lungenkrämpfe und gastrointestinalen Störungen (z.B. Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, abdominale und gastrointestinale Schmerzen) und erniedrigter Blutdruck kommen. Nach sehr hohen Dosen (4–5 g und mehr) wird gelegentlich leichter Durchfall oder vermehrtes Harnlassen beobachtet.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, so sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • +Es kann zu allergischen Reaktionen (z.B. Ausschlag, Nesselsucht, Ödeme, Juckreiz) Asthma, Kurzatmigkeit, Lungenkrämpfe und gastrointestinalen Störungen (z.B. Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, abdominale und gastrointestinale Schmerzen) und erniedrigtem Blutdruck kommen. Nach sehr hohen Dosen (4–5 g und mehr) wird gelegentlich leichter Durchfall oder vermehrtes Harnlassen beobachtet.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Die Brause- und Kautabletten sind gut verschlossen, bei Raumtemperatur und vor Feuchtigkeit geschützt (15–25 °C) zu lagern.
  • -Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren und darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Gut verschlossen. Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern und vor Feuchtigkeit schützen.
  • +Weitere Hinweise
  • -Brausetabletten (Orangenaroma)
  • -1 Brausetablette enthält 1 g Ascorbinsäure (Vitamin C).
  • -Hilfsstoffe: Aromastoffe, Aspartam, Acesulfam-K.
  • -Kautabletten (Orangenaroma)
  • -1 Kautablette enthält 500 mg Ascorbinsäure (Vitamin C).
  • -Hilfsstoffe: 619 mg Sorbitol, Aromastoffe, Aspartam.
  • +Wirkstoffe
  • +1 Brausetablette enthält: Vitamin C 1 g in Form von Ascorbinsäure.
  • +1 Kautablette enthält: Vitamin C 500 mg in Form von Ascorbinsäure und Natriumascorbat.
  • +Hilfsstoffe
  • +Brausetablette: Natriumhydrogencarbonat, Citronensäure, Natriumcarbonat, Apfelsäure, Isomalt (E 953), Natriumchlorid, Glucose, arabisches Gummi, mittelkettige Triglyceride, Saccharose, Acesulfam-Kalium (E 950), Aspartam (E 951), Betacarotin, Natriumascorbat, hochdisperses Siliciumdioxid, all-rac-alpha-Tocopherol, Aromatika (Orange).
  • +Kautablette: Sorbit (E 420), Mannitol (E 421), Talkum (E 553b), Magnesiumstearat (E 470b), Aspartam (E951), Eisenoxid (gelb) (E 172), Eisenoxid (rot) (E 172), Orangenaroma.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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