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Home - Patienteninformation zu Panadol Extra - Änderungen - 09.12.2017
30 Änderungen an Patinfo Panadol Extra
  • -Panadol Extra sollte wie alle Schmerzmittel ohne Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin höchstens 5 Tage angewendet werden. Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung. Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden. Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden, kein Paracetamol enthalten. Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen. Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
  • -Die Filmtabletten enthalten die Konservierungsmittel Natrium-Methyl- (E219), -Ethyl- (E215) und -Propylparaben (E 217), die (möglicherweise auch erst verspätet) allergische Reaktionen hervorrufen können.
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  • +Panadol Extra soll - wie alle Schmerzmittel - ohne ärztliche Verordnung nicht länger als 5 Tage angewendet werden.
  • +Schmerzmittel sollen nicht ohne ärztliche Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden. Längerdauernde Schmerzen bedürfen einer ärztlichen Abklärung.
  • +Die angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung darf nicht überschritten werden.
  • +Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig eingenommen werden (z.B. andere Schmerzmittel, Arzneimittel gegen Fieber oder Erkältungssymptome), kein Paracetamol enthalten.
  • +Eine Überdosierung von Paracetamol kann zu einer schweren Leberschädigung führen.
  • +Es ist auch zu bedenken, dass die langdauernde Einnahme von Schmerzmitteln ihrerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen weiterbestehen.
  • +Die langfristige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, kann zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens führen.
  • -·Wenn Sie überempfindlich sind auf die Wirkstoffe Paracetamol oder Koffein oder einen anderen Inhaltsstoff (siehe «Was ist in Panadol Extra enthalten»). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber).
  • -·Bei schweren Leber- oder Nierenerkrankungen.
  • -·Bei Alkoholüberkonsum.
  • +·Bei Überempfindlichkeit auf die Wirkstoffe Paracetamol und Koffein und verwandte Substanzen (z.B. Propacetamol oder Xanthine) oder auf einen der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Panadol Extra enthalten?»). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge (Nesselfieber).
  • +·Bei schweren Lebererkrankungen (z.B. akute Hepatitis; Leberzirrhose; Aszites, d.h. Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle).
  • +·Bei schweren Nierenerkrankungen.
  • -Panadol Extra darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden.
  • +·Bei Alkoholüberkonsum.
  • +·Panadol Extra darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
  • -·bei vorgeschädigter Niere oder Leber;
  • +·bei vorgeschädigter Leber oder Niere;
  • -·bei gleichzeitigem Gebrauch von Arzneimitteln, die die Leber beeinflussen, namentlich gewisse Mittel gegen Tuberkulose und Anfallsleiden (Epilepsie) oder bei Arzneimitteln mit dem Wirkstoff Zidovudin, die bei Immunschwäche (AIDS) eingesetzt werden;
  • -·falls Sie blutverdünnende Mittel (z.B. Marcoumar) einnehmen müssen;
  • +·bei gleichzeitigem Gebrauch von Arzneimitteln, die die Leber beeinflussen;
  • -·falls Sie an Pulsunregelmässigkeiten (Herzrhythmusstörungen) leiden.
  • -Die Wirkungen und Nebenwirkungen gewisser Mittel gegen Asthma mit den Wirkstoffen Theophyllin oder Aminophyllin werden verstärkt. Es kann zu Unruhe oder Herzklopfen kommen.
  • -Von der gleichzeitigen Einnahme von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung. Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Panadol Extra haben?»).
  • +·falls Sie an Pulsunregelmässigkeiten (Herzrhythmusstörungen) leiden;
  • +·wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen:
  • +·blutverdünnende Arzneimittel (z.B. Marcoumar);
  • +·Cholestyramin (Arzneimittel zur Senkung der Blutfette);
  • +·Chloramphenicol (Arzneimittel gegen Infektionen);
  • +·Metoclopramid (Arzneimittel bei Übelkeit, Erbrechen);
  • +·Phenytoin, Phenobarbital, Carbamazepin (Arzneimittel gegen Epilepsie (Krampfanfälle));
  • +·Rifampicin, Isoniazid (Arzneimittel gegen Tuberkulose);
  • +·Probenecid (Arzneimittel gegen Gicht);
  • +·Salicylamid (Arzneimittel gegen Schmerzen und Fieber);
  • +·Zidovudin (Arzneimittel gegen HIV-Infektion (AIDS));
  • +·Theophyllin oder Aminophyllin (Arzneimittel gegen Asthma); die Wirkungen und Nebenwirkungen dieser Arzneimittel werden verstärkt. Es kann zu Unruhe oder Herzklopfen kommen.
  • +Von der gleichzeitigen Einnahme von Paracetamol und Alkohol ist abzuraten. Besonders bei fehlender gleichzeitiger Nahrungsaufnahme erhöht sich die Gefahr einer Leberschädigung.
  • +Bei Essstörungen wie Anorexie, Bulimie und sehr starker Abmagerung sowie bei chronischer Mangelernährung ist bei der Anwendung von Panadol Extra Vorsicht geboten.
  • +Bei Flüssigkeitsmangel und verminderten Mengen an Blut ist ebenfalls Vorsicht geboten.
  • +Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Panadol Extra haben?»).
  • +Paracetamol kann in sehr seltenen Fällen schwere Hautreaktionen auslösen.
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  • -Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls sich die Symptome nicht verbessern. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
  • +Panadol Extra Filmtabletten enthalten die Konservierungsmittel Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E 219), Natriumethyl-4-hydroxybenzoat (E 215) und Natriumpropyl-4hydroybenzoat (E 217), die (möglicherweise auch erst verspätet) allergische Reaktionen auslösen können.
  • +Konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls sich die Symptome nicht verbessern. Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben
  • +·oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.
  • -Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin um Rat fragen. Aufgrund bisheriger Erfahrungen ist bei kurzfristiger Anwendung des Wirkstoffs Paracetamol in der angegeben Dosierung kein Risiko für das Kind bekannt. Obwohl Paracetamol in der Muttermilch auftritt, sind für den Säugling keine nachteiligen Folgen bekannt. Während der Schwangerschaft besteht ein erhöhtes Risiko für Spontanaborte in Zusammenhang mit dem Konsum von Koffein. Panadol Extra darf deshalb während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt. Koffein könnte das Befinden und Verhalten des Säuglings beeinflussen und sollte deshalb während der Stillzeit vermieden werden.
  • +Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder den Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder die Drogistin um Rat fragen. Während der Schwangerschaft besteht ein erhöhtes Risiko für Spontanaborte in Zusammenhang mit dem Konsum von Koffein. Panadol Extra darf deshalb während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin hat es Ihnen ausdrücklich erlaubt. Koffein könnte das Befinden und Verhalten des Säuglings beeinflussen und sollte deshalb während der Stillzeit vermieden werden.
  • -Einzeldosen nicht häufiger als alle 4 bis 6 Stunden verabreichen. Die angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
  • -Erwachsene:
  • -Nach Bedarf 1 bis 2 Filmtabletten oder 1 bis 2 Brausetabletten. Die maximale Tagesdosis beträgt 8 Filmtabletten oder 8 Brausetabletten (= 4 g Paracetamol, 520 mg Koffein) innert 24 Stunden.
  • +Einzeldosen nicht häufiger als alle 4 bis 6 Stunden verabreichen.
  • +Die angegebene maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
  • +Nehmen Sie immer die niedrigste wirksame Dosis, um die Beschwerden zu lindern.
  • +Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht):
  • +Nach Bedarf 1 bis 2 Filmtabletten oder 1 bis 2 Brausetabletten.
  • +Die maximale Tagesdosis beträgt 8 Filmtabletten oder 8 Brausetabletten (= 4 g Paracetamol, 520 mg Koffein) innert 24 Stunden.
  • -Kinder und Jugendliche:
  • +Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Panadol Extra auftreten: In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Schwellungen der Haut und Schleimhäute oder Hautausschläge bis hin zu sehr schweren Hautreaktionen (sehr selten) und Übelkeit auftreten. Des Weiteren können Atemnot oder Asthma auftreten, vor allem, wenn diese Nebenwirkungen auch schon früher bei der Verwendung von Aspirin und anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) beobachtet wurden. Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion, Blutergüsse oder Blutungen auf, so ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren. Ausserdem wurden Veränderungen des Blutbildes, wie z.B. eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weisser Blutkörperchen (Agranulozytose) beobachtet.
  • +Beenden Sie die Einnahme von Panadol Extra und informieren Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten, die Zeichen einer seltenen allergischen Reaktion (Überempfindlichkeitsreaktion) sein können:
  • +·Hautausschlag (einschliesslich Nesselsucht, Juckreiz), Hautrötung, Hautabschuppung, sehr selten bis hin zu schweren Hautreaktionen,
  • +·Schwellung im Gesicht, Schwellung der Lippen, der Zunge oder des Rachens, Bläschenbildung, Entzündung der Mundschleimhaut, Übelkeit,
  • +·keuchende Atmung, Asthma, Kurzatmigkeit, Atemnot, vor allem, wenn dies auch schon früher bei der Verwendung von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) bei Ihnen aufgetreten ist,
  • +·Unerwartete Blutergüsse oder Blutungen.
  • +In seltenen Fällen wurden Veränderungen des Blutbildes, wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weisser Blutkörperchen (Agranulozytose) beobachtet.
  • -Arzneimittel vor Kinderhand geschützt aufbewahren. Filmtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren; Brausetabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) und an einem trockenen Ort aufbewahren. Bei unkontrollierter Einnahme (Überdosierung), unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin konsultieren. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und ein allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +r Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Filmtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren; Brausetabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) und an einem trockenen Ort aufbewahren.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Bei unkontrollierter Einnahme (Überdosierung) unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen, auch wenn Sie noch keine Beschwerden haben. Wegen des möglichen Risikos einer sehr schweren Leberschädigung sind umgehende medizinische Massnahmen entscheidend. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit und ein allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -1 Filmtablette enthält 500 mg Paracetamol und 65 mg Koffein als Wirksubstanzen, sowie die folgenden Hilfsstoffe: vorverkleisterte Stärke, Povidon, Calciumcarbonat, Crospovidon, Alginsäure, Magnesiumstearat, Titandioxid, Hypromellose, Polyethyleneglycol, Polysorbat 80, Carnaubawachs, gereinigtes Wasser und die Konservierungsmittel E219, E215 und E217.
  • -1 Brausetablette enthält 500 mg Paracetamol und 65 mg Koffein als Wirksubstanzen, sowie die folgenden Hilfsstoffe: Sorbitol, Saccharin, Natriumhydrogencarbonat, Povidon, Natriumdodecylsulfat, Dimeticon, Zitronensäure und Natriumcarbonat.
  • +1 Filmtablette enthält: 500 mg Paracetamol und 65 mg Koffein als Wirkstoffe, sowie die folgenden Hilfsstoffe: vorverkleisterte Stärke, Povidon, Calciumcarbonat, Crospovidon, Alginsäure, Magnesiumstearat, Titandioxid, Hypromellose, Polyethylenglycol, Polysorbat 80, Carnaubawachs, gereinigtes Wasser und die Konservierungsmittel Natriummethyl-4-hydroxybenzoat (E 219), Natriumethyl-4-hydroxybenzoat (E 215) und Natriumpropyl-4-hydroxybenzoat (E 217).
  • +1 Brausetablette enthält: 500 mg Paracetamol und 65 mg Koffein als Wirkstoffe, sowie die folgenden Hilfsstoffe: Sorbitol, Saccharin, Natriumhydrogencarbonat, Povidon, Natriumdodecylsulfat, Dimeticon, Zitronensäure und Natriumcarbonat.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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