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-Paroxetin Helvepharm
-Was ist Paroxetin Helvepharm und wann wird es angewendet?
-Paroxetin Helvepharm ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, seelischer Erschöpfung und Organbeschwerden, die mit der Depression in Zusammenhang stehen können. Sowohl die Gemütslage als auch die körperlichen Symptome werden gebessert.
-Paroxetin Helvepharm kann das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern.
-Paroxetin Helvepharm wird auch zur Behandlung folgender Angsterkrankungen eingesetzt: soziale Phobie (krankhafte Angst vor gesellschaftlichen Situationen), Panikstörungen, generalisierte Angst, Zwangsstörungen sowie posttraumatische Belastungsstörungen (Angstzustände nach belastenden Erlebnissen).
-Man nimmt an, dass Paroxetin Helvepharm seine Wirkung über die Verstärkung des biologischen Übermittlerstoffes Serotonin im Gehirn entfaltet.
-Paroxetin Helvepharm darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin eingenommen werden.
-Wann darf Paroxetin Helvepharm nicht eingenommen werden?
-Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff von Paroxetin Helvepharm (Paroxetin) sowie in Paroxetin Helvepharm enthaltenen Hilfsstoffen.
- +Paroxetin Zentiva®
- +Was ist Paroxetin Zentiva und wann wird es angewendet?
- +Paroxetin Zentiva ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, seelischer Erschöpfung und Organbeschwerden, die mit der Depression in Zusammenhang stehen können. Sowohl die Gemütslage als auch die körperlichen Symptome werden gebessert.
- +Paroxetin Zentiva kann das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern.
- +Paroxetin Zentiva wird auch zur Behandlung folgender Angsterkrankungen eingesetzt: soziale Phobie (krankhafte Angst vor gesellschaftlichen Situationen), Panikstörungen, generalisierte Angst, Zwangsstörungen sowie posttraumatische Belastungsstörungen (Angstzustände nach belastenden Erlebnissen).
- +Man nimmt an, dass Paroxetin Zentiva seine Wirkung über die Verstärkung des biologischen Übermittlerstoffes Serotonin im Gehirn entfaltet.
- +Paroxetin Zentiva darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin hin eingenommen werden.
- +Wann darf Paroxetin Zentiva nicht eingenommen werden?
- +Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff von Paroxetin Zentiva (Paroxetin) sowie in Paroxetin Zentiva enthaltenen Hilfsstoffen.
-Paroxetin Helvepharm darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. In kontrollierten klinischen Studien bei Patienten bzw. Patientinnen unter 18 Jahren mit schweren depressiven Störungen, Zwangsstörungen oder Kindern mit sozialer Phobie wurde ein erhöhtes Risiko von unerwünschten Wirkungen wie suizidalen Gedanken, feindseligem Verhalten und Stimmungsschwankungen festgestellt. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis in der Behandlung von Depressionen erbracht.
-Paroxetin Helvepharm darf nicht zusammen mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Thioridazin enthalten, eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Thioridazin verstärkt werden könnte.
-Paroxetin Helvepharm soll weder zusammen mit gewissen Arzneimitteln gegen Depressionen oder gegen die Parkinson'sche Krankheit (sogenannte MAO-Hemmer) sowie Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Linezolid (Antibiotikum) oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau), noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Auch sollten diese MAO-Hemmer nicht vor zwei Wochen nach Abschluss der Behandlung mit Paroxetin Helvepharm angewendet werden. Ein Wechsel zwischen den beiden Arzneimitteln darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
-Paroxetin Helvepharm darf auch nicht zusammen mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Pimozid enthalten (in der Schweiz nicht zugelassen), eingenommen werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Paroxetin Helvepharm Vorsicht geboten?
-In klinischen Studien wurden Informationen erhalten, die darauf hindeuten, dass bei jungen Erwachsenen, insbesondere solchen mit einer Depression, unter der Behandlung mit Paroxetin Helvepharm möglicherweise ein erhöhtes Risiko von Suizidverhalten (einschliesslich Suizidversuche) besteht. Die Mehrzahl der Suizidversuche in den klinischen Studien über Depression betraf Patienten und Patientinnen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.
- +Paroxetin Zentiva darf nicht zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. In kontrollierten klinischen Studien bei Patienten bzw. Patientinnen unter 18 Jahren mit schweren depressiven Störungen, Zwangsstörungen oder Kindern mit sozialer Phobie wurde ein erhöhtes Risiko von unerwünschten Wirkungen wie suizidalen Gedanken, feindseligem Verhalten und Stimmungsschwankungen festgestellt. Ausserdem wurde in diesen Studien kein angemessener Wirksamkeitsnachweis in der Behandlung von Depressionen erbracht.
- +Paroxetin Zentiva darf nicht zusammen mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Thioridazin enthalten, eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Thioridazin verstärkt werden könnte.
- +Paroxetin Zentiva soll weder zusammen mit gewissen Arzneimitteln gegen Depressionen oder gegen die Parkinson'sche Krankheit (sogenannte MAO-Hemmer) sowie Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Linezolid (Antibiotikum) oder Methylthioniniumchlorid (Methylenblau), noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach deren Absetzen verwendet werden. Auch sollten diese MAO-Hemmer nicht vor zwei Wochen nach Abschluss der Behandlung mit Paroxetin Zentiva angewendet werden. Ein Wechsel zwischen den beiden Arzneimitteln darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
- +Paroxetin Zentiva darf auch nicht zusammen mit Arzneimitteln, die den Wirkstoff Pimozid enthalten (in der Schweiz nicht zugelassen), eingenommen werden.
- +Wann ist bei der Einnahme von Paroxetin Zentiva Vorsicht geboten?
- +In klinischen Studien wurden Informationen erhalten, die darauf hindeuten, dass bei jungen Erwachsenen, insbesondere solchen mit einer Depression, unter der Behandlung mit Paroxetin Zentiva möglicherweise ein erhöhtes Risiko von Suizidverhalten (einschliesslich Suizidversuche) besteht. Die Mehrzahl der Suizidversuche in den klinischen Studien über Depression betraf Patienten und Patientinnen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren.
-Bei Patientinnen und Patienten mit einer Herzkrankheit, bei Epileptikern, bei Glaukompatienten (Patientinnen und Patienten, die an einem erhöhten Augeninnendruck leiden) sowie bei Patientinnen und Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung ist Paroxetin Helvepharm vorsichtig anzuwenden.
-Werden gleichzeitig noch andere Arzneimittel eingenommen, kann es in gewissen Fällen zu einer Abschwächung oder Verstärkung der Wirkung von Paroxetin Helvepharm oder der anderen Arzneimittel kommen. Vorsicht ist geboten, wenn neben Paroxetin Helvepharm z.B. eines der folgenden Arzneimittel eingesetzt wird: ein weiteres Mittel gegen Depressionen, starke Beruhigungsmittel, Fentanyl (wird in der Anästhesie und zur Behandlung von chronischen Schmerzen verwendet), Mivacurium oder Suxamethonium (werden in der Anästhesie bei Narkosen verwendet), Arzneimittel gegen die Parkinson'sche Krankheit, Epilepsie oder Magengeschwüre, eine Kombination aus Fosamprenavir und Ritonavir, die zur Behandlung von HIV (Humaner Immunmangel-Virus) verwendet wird, ein «Blutverdünnungsmittel», Tamoxifen, das zur Therapie von Brustkrebs angewendet wird. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin falls Sie eines der oben erwähnten Arzneimittel einnehmen. Vor einer Narkose muss der Narkosearzt oder die Narkoseärztin über die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm informiert werden.
-Aus Vorsichtsgründen wird vom Alkoholkonsum während der Therapie mit Paroxetin Helvepharm abgeraten.
-Paroxetin Helvepharm kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
-Die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm soll wegen möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Erregung oder Angst, Übelkeit, Schwitzen und Muskelzittern nicht abrupt abgesetzt werden.
-Bei einer Behandlung mit Paroxetin Helvepharm (vor allem in den ersten Wochen) können Symptome wie innere Unruhe, Agitiertheit und die Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen auftreten. Sollten Sie solche Symptome haben, ist der Arzt bzw. die Ärztin sofort zu benachrichtigen.
-Bei Patienten und Patientinnen, die Arzneimittel wie Paroxetin Helvepharm einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen. Das Risiko ist zu Beginn der Behandlung am höchsten.
-Arzneimittel wie Paroxetin Helvepharm können das Sperma beeinflussen. Bei einigen Männern kann die Fruchtbarkeit unter der Behandlung mit Paroxetin Helvepharm beeinträchtigt sein.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Darf Paroxetin Helvepharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Bei Frauen, die schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollte Paroxetin Helvepharm nicht neu verschrieben werden. Frauen, die schwanger sind und schon mit Paroxetin Helvepharm behandelt werden, dürfen Paroxetin Helvepharm nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin weiter einnehmen. Die Einnahme während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Sie müssen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie schwanger sind, mit einer Schwangerschaft rechnen oder stillen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ergebnisse einiger Studien auf ein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern, insbesondere Herzfehlern, bei Kindern von Müttern, die in den ersten Schwangerschaftsmonaten Paroxetin erhalten haben, hindeuten. In diesen Studien wurde herausgefunden, dass bei ungefähr 1 von 50 Kindern (2%), deren Mütter in der Frühphase der Schwangerschaft Paroxetin erhalten hatten, ein Herzfehler auftrat, während die normale Häufigkeit in der Gesamtpopulation bei 1 von 100 Kindern (1%) liegt.
- +Bei Patientinnen und Patienten mit einer Herzkrankheit, bei Epileptikern, bei Glaukompatienten (Patientinnen und Patienten, die an einem erhöhten Augeninnendruck leiden) sowie bei Patientinnen und Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung ist Paroxetin Zentiva vorsichtig anzuwenden.
- +Werden gleichzeitig noch andere Arzneimittel eingenommen, kann es in gewissen Fällen zu einer Abschwächung oder Verstärkung der Wirkung von Paroxetin Zentiva oder der anderen Arzneimittel kommen. Vorsicht ist geboten, wenn neben Paroxetin Zentiva z.B. eines der folgenden Arzneimittel eingesetzt wird: ein weiteres Mittel gegen Depressionen, starke Beruhigungsmittel, Fentanyl (wird in der Anästhesie und zur Behandlung von chronischen Schmerzen verwendet), Mivacurium oder Suxamethonium (werden in der Anästhesie bei Narkosen verwendet), Arzneimittel gegen die Parkinson'sche Krankheit, Epilepsie oder Magengeschwüre, eine Kombination aus Fosamprenavir und Ritonavir, die zur Behandlung von HIV (Humaner Immunmangel-Virus) verwendet wird, ein «Blutverdünnungsmittel», Tamoxifen, das zur Therapie von Brustkrebs angewendet wird. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin falls Sie eines der oben erwähnten Arzneimittel einnehmen. Vor einer Narkose muss der Narkosearzt oder die Narkoseärztin über die Behandlung mit Paroxetin Zentiva informiert werden.
- +Anwendung anderer zentralwirksamer Arzneimittel: Selten kann es bei der Anwendung von Paroxetin Zentiva zu einem potentiell lebensbedrohlichen Syndrom kommen (sogenanntes Serotonin-Syndrom oder malignes neuroleptisches Syndrom). Das Risiko ist bei gleichzeitiger Einnahme gewisser anderer zentralwirksamer Arzneimittel erhöht, wie Arzneimittel gegen Depressionen, Aufputschmittel, Methylphenidat, bestimmte Antibiotika, blutdrucksteigernde oder -senkende Arzneimittel, wie Triptane, Tramadol, Lithium, trizyklische Antidepressiva, Selektive Serotonin-/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI), gewisse Schmerzmittel, wie Buprenorphin und Johanniskraut. Informieren Sie daher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Zentiva haben»).
- +Aus Vorsichtsgründen wird vom Alkoholkonsum während der Therapie mit Paroxetin Zentiva abgeraten.
- +Paroxetin Zentiva kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!
- +Die Behandlung mit Paroxetin Zentiva soll wegen möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Erregung oder Angst, Übelkeit, Schwitzen und Muskelzittern nicht abrupt abgesetzt werden.
- +Bei einer Behandlung mit Paroxetin Zentiva (vor allem in den ersten Wochen) können Symptome wie innere Unruhe, Agitiertheit und die Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen auftreten. Sollten Sie solche Symptome haben, ist der Arzt bzw. die Ärztin sofort zu benachrichtigen.
- +Bei Patienten und Patientinnen, die Arzneimittel wie Paroxetin Zentiva einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen. Das Risiko ist zu Beginn der Behandlung am höchsten.
- +Arzneimittel wie Paroxetin Zentiva können das Sperma beeinflussen. Bei einigen Männern kann die Fruchtbarkeit unter der Behandlung mit Paroxetin Zentiva beeinträchtigt sein.
- +Paroxetin Zentiva enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Paroxetin Zentiva einnehmen, insbesondere wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:
- +·Blutungsstörungen in der Vorgeschichte oder wenn Sie schwanger sind (siehe auch «Darf Paroxetin Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
- +·Herzerkrankungen in der Vorgeschichte. Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenn Ihr Herzbild (Elektrokardiogramm/ECG) eine -Unregelmässigkeit aufweist, die als verlängertes QT-Intervall bekannt ist, oder wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die das QT-Intervall im EKG beeinflussen können (siehe «Wann darf Paroxetin Zentiva nicht eingenommen werden?»)
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
- +Darf Paroxetin Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Bei Frauen, die schwanger sind oder beabsichtigen, schwanger zu werden, sollte Paroxetin Zentiva nicht neu verschrieben werden. Frauen, die schwanger sind und schon mit Paroxetin Zentiva behandelt werden, dürfen Paroxetin Zentiva nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes bzw. der Ärztin weiter einnehmen. Die Einnahme während der Stillzeit wird nicht empfohlen. Sie müssen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie schwanger sind, mit einer Schwangerschaft rechnen oder stillen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ergebnisse einiger Studien auf ein erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern, insbesondere Herzfehlern, bei Kindern von Müttern, die in den ersten Schwangerschaftsmonaten Paroxetin erhalten haben, hindeuten. In diesen Studien wurde herausgefunden, dass bei ungefähr 1 von 50 Kindern (2%), deren Mütter in der Frühphase der Schwangerschaft Paroxetin erhalten hatten, ein Herzfehler auftrat, während die normale Häufigkeit in der Gesamtpopulation bei 1 von 100 Kindern (1%) liegt.
-Wie verwenden Sie Paroxetin Helvepharm?
- +Wenn Sie Paroxetin Zentiva gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Hebamme sollten darüber informiert werden, dass Sie Paroxetin Zentiva einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
- +Wie verwenden Sie Paroxetin Zentiva?
-Bei Zwangsund Panikstörungen sind eher höhere Dosen nötig, die bis zu 60 mg pro Tag betragen können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die für Ihre Situation bestgeeignete Dosierung verordnen. Die Behandlungsdauer kann von Patient zu Patient bzw. von Patientin zu Patientin stark variieren. Sie kann sich über mehrere Monate erstrecken.
-Paroxetin Helvepharm wird am besten morgens zusammen mit Nahrung eingenommen. Die Tabletten sollten geschluckt und nicht gekaut werden. Bei Patientinnen und Patienten mit schwerer Nierenoder Leberfunktionsstörung, eventuell auch bei älteren Patientinnen und Patienten, wird der Arzt bzw. die Ärztin eher eine niedrigere Dosierung wählen.
-Die Behandlung mit Paroxetin Helvepharm soll wegen möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Erregung oder Angst, Übelkeit, Schwitzen und Muskelzittern nicht abrupt abgesetzt werden. Zum Absetzen sollte gemäss neueren klinischen Studien die tägliche Dosis in wöchentlichen Schritten von jeweils 10 mg pro Tag herabgesetzt werden (Ausschleichen).
- +Bei Zwangs- und Panikstörungen sind eher höhere Dosen nötig, die bis zu 60 mg pro Tag betragen können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die für Ihre Situation bestgeeignete Dosierung verordnen. Die Behandlungsdauer kann von Patient zu Patient bzw. von Patientin zu Patientin stark variieren. Sie kann sich über mehrere Monate erstrecken.
- +Paroxetin Zentiva wird am besten morgens zusammen mit Nahrung eingenommen. Die Filmtabletten sollten geschluckt und nicht gekaut werden. Manchmal kann es erforderlich sein, die Filmtabletten zu halbieren damit Sie die für Sie passende Dosierung einnehmen können.
- +Bei Patientinnen und Patienten mit schwerer Nieren- oder Leberfunktionsstörung, eventuell auch bei älteren Patientinnen und Patienten, wird der Arzt bzw. die Ärztin eher eine niedrigere Dosierung wählen.
- +Die Behandlung mit Paroxetin Zentiva soll wegen möglicher Nebenwirkungen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen, Erregung oder Angst, Übelkeit, Schwitzen und Muskelzittern nicht abrupt abgesetzt werden. Zum Absetzen sollte gemäss neueren klinischen Studien die tägliche Dosis in wöchentlichen Schritten von jeweils 10 mg pro Tag herabgesetzt werden (Ausschleichen).
-Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Helvepharm haben?
-Die unerwünschten Wirkungen von Paroxetin Helvepharm können nach den ersten Behandlungstagen schwächer werden oder ganz verschwinden.
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Paroxetin Helvepharm auftreten:
- +Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Zentiva haben?
- +Die unerwünschten Wirkungen von Paroxetin Zentiva können nach den ersten Behandlungstagen schwächer werden oder ganz verschwinden.
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Paroxetin Zentiva auftreten:
-Sehr selten treten schwere allergische Reaktionen einschliesslich allergischem Schock auf (Anaphylaxie). Zu den Anzeichen gehören: Kribbeln und Schwellungen im Gesicht und Hals-oder im Mundbereich (Angioödem), bedrohlich wirkende Atemnot, Kollaps oder Bewusstlosigkeit. In diesem Fall muss eine sofortige notärztliche Behandlung erfolgen (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Helvepharm haben? – Überempfindlichkeitsreaktionen»).
- +Sehr selten treten schwere allergische Reaktionen einschliesslich allergischem Schock auf (Anaphylaxie). Zu den Anzeichen gehören: Kribbeln und Schwellungen im Gesicht und Hals-oder im Mundbereich (Angioödem), bedrohlich wirkende Atemnot, Kollaps oder Bewusstlosigkeit. In diesem Fall muss eine sofortige notärztliche Behandlung erfolgen (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Zentiva haben? – Überempfindlichkeitsreaktionen»).
-Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Diese äussern sich zum Beispiel mit juckendem Hautausschlag, Nesselfieber, Asthma, allergischen Schwellungen von Haut und Schleimhäuten (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Helvepharm haben? – Immunsystem»).
- +Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Diese äussern sich zum Beispiel mit juckendem Hautausschlag, Nesselfieber, Asthma, allergischen Schwellungen von Haut und Schleimhäuten (siehe auch «Welche Nebenwirkungen kann Paroxetin Zentiva haben? – Immunsystem»).
-Nach Absetzen von Paroxetin Helvepharm kann es zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Stromschlaggefühle und Tinnitus (summendes, zischendes, pfeifendes, klingelndes oder sonstiges anhaltendes Geräusch in den Ohren)), Erregung oder Angst, Herzklopfen, Müdigkeit, Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Übelkeit, Schwitzen, Muskelzittern, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Sehstörungen und Durchfall kommen. Solche Symptome treten gewöhnlich innerhalb weniger Tage nach Absetzen oder sehr selten nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis auf. Sie treten besonders auf, wenn das Absetzen von Paroxetin abrupt erfolgt. Vor dem Absetzen von Paroxetin Helvepharm konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Im Allgemeinen sind diese Symptome begrenzt und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst ab. Bei einzelnen Personen können die Absetzsymptome schwerwiegend sein und für längere Zeit anhalten.
-Nach Absetzen von Paroxetin Helvepharm bei Kindern und Jugendlichen traten zusätzliche Symptome wie emotionale Labilität (einschliesslich suizidale Gedanken, selbstschädigendes Verhalten, Suizidversuche, Stimmungsschwankungen und Traurigkeit/Weinen), Oberbauchschmerzen und Nervosität auf.
-Eine weitere, sehr seltene Nebenwirkung (sogenanntes Serotoninsyndrom), welche besonders bei Kombination mit gewissen anderen zentralwirksamen Arzneimitteln (z.B. Lithium) auftritt, äussert sich durch Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber.
-Beim Auftreten von Nebenwirkungen, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Einnahme von Paroxetin Helvepharm vermuten, informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Nach Absetzen von Paroxetin Zentiva kann es zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Stromschlaggefühle und Tinnitus (summendes, zischendes, pfeifendes, klingelndes oder sonstiges anhaltendes Geräusch in den Ohren)), Erregung oder Angst, Herzklopfen, Müdigkeit, Schlafstörungen (einschliesslich intensiver Träume), Übelkeit, Schwitzen, Muskelzittern, Verwirrtheit, Reizbarkeit, Sehstörungen und Durchfall kommen. Solche Symptome treten gewöhnlich innerhalb weniger Tage nach Absetzen oder sehr selten nach unbeabsichtigtem Auslassen einer Dosis auf. Sie treten besonders auf, wenn das Absetzen von Paroxetin abrupt erfolgt. Vor dem Absetzen von Paroxetin Zentiva konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Im Allgemeinen sind diese Symptome begrenzt und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst ab. Bei einzelnen Personen können die Absetzsymptome schwerwiegend sein und für längere Zeit anhalten.
- +Nach Absetzen von Paroxetin Zentiva bei Kindern und Jugendlichen traten zusätzliche Symptome wie emotionale Labilität (einschliesslich suizidale Gedanken, selbstschädigendes Verhalten, Suizidversuche, Stimmungsschwankungen und Traurigkeit/Weinen), Oberbauchschmerzen und Nervosität auf.
- +Paroxetin Zentiva kann bestimmte körpereigene Stoffe (die sog. Serotoninrezeptoren) beeinflussen. Infolge von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Paroxetin Zentiva Vorsicht geboten?»), kam es in Einzelfällen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, welche auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind. Anzeichen einer solchen Wechselwirkung können Ängstlichkeit, Zittern, Krämpfe, Rotanlaufen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Bluthochdruck sein.
- +Symptome eines Serotonin-Syndroms sind: Übelkeit und Erbrechen, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Bewusstseinsstörungen, unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, Herzrasen, Koordinationsstörungen, Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit, Koma, schwere Atemprobleme oder Krämpfe. Treten bei Ihnen derartige Symptome auf, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt / Ihre Ärztin oder Ihr Krankenhaus.
- +Paroxetin Zentiva gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
- +Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs anhielten.
- +Es wurde berichtet von schweren vaginalen Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe auch «Darf Paroxetin Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Die Filmtabletten sollten in der Originalpackung nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 25°C in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
-Was ist in Paroxetin Helvepharm enthalten?
-1 Filmtablette Paroxetin Helvepharm 20 mg (mit Bruchrille) enthält Paroxetin 20 mg als Paroxetinhydrochlorid anhydrat und Hilfsstoffe.
-Wo erhalten Sie Paroxetin Helvepharm? Welche Packungen sind erhältlich?
- +Was ist in Paroxetin Zentiva enthalten?
- +Wirkstoffe
- +1 teilbare Filmtablette enthält: Paroxetin 20 mg als Paroxetinhydrochlorid.
- +Hilfsstoffe
- +Magnesiumstearat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Mannitol, mikrokristalline Cellulose, basisches Butylmethylacrylat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Titandioxid, Talkum, Sojalecithin, Xanthangummi.
- +Wo erhalten Sie Paroxetin Zentiva? Welche Packungen sind erhältlich?
-Paroxetin Helvepharm Filmtabletten 20 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 Filmtabletten (mit Bruchrille).
- +Filmtabletten 20 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 Filmtabletten.
-Diese Packungsbeilage wurde im April 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im August 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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