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Home - Patienteninformation zu Aspirin - Änderungen - 23.09.2022
20 Änderungen an Patinfo Aspirin
  • -Wann darf Aspirin nicht angewendet werden?
  • +Wann darf Aspirin nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Wann ist bei der Anwendung von Aspirin Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Aspirin Vorsicht geboten?
  • -Bei Asthma, bei Nesselfieber, Nasen-Polypen, bei Heuschnupfen oder anderen Allergien, bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel» sowie bei einer Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln («Blutverdünner», Antikoagulantien) oder blutdrucksenkenden Mitteln (Antihypertensiva) soll die Einnahme nur nach strengen Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin erfolgen.
  • +Bei Asthma, bei Nesselfieber, Nasen-Polypen, bei Heuschnupfen oder anderen Allergien, bei einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, dem sogenannten «Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel» sowie bei einer Behandlung mit gerinnungshemmenden Mitteln (Blutverdünner, Antikoagulantien) oder blutdrucksenkenden Mitteln (Antihypertensiva) soll die Einnahme nur nach strengen Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin erfolgen.
  • -Bei Vorliegen der erblichen Stoffwechselkrankheit Phenylketonurie ist zu beachten, dass Aspirin Granulat den Süssstoff Aspartam enthält.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
  • -Darf Aspirin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Im Zusammenhang mit der Behandlung mit nicht-steroidalen Antirheumatika wurden schwerwiegende Hautreaktionen berichtet. Das hochste Risiko für derartige Reaktionen scheint zu Beginn der Therapie zu bestehen. Bei Auftreten von Hautausschlag, einschliesslich Fieber, Läsionen der Schleimhäute, Blasen oder sonstigen Anzeichen einer Allergie, sollten Sie die Behandlung mit Aspirin einstellen und sich unverzüglich in medizinische Behandlung begeben, da dies die ersten Anzeichen einer sehr schwerwiegenden Hautreaktion sein können (siehe Rubrik «Welche Nebenwirkungen kann Aspirin haben?»).
  • +Dieses Arzneimittel enthält 5 mg Aspartam pro Beutel. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
  • +Darf Aspirin während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • +Sie sollten Aspirin nicht einnehmen, es sei denn, es ist eindeutig notwendig und wird von einem Arzt/ einer Ärztin verordnet. Bei Einnahme in den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • +Die Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) ab der 20. Schwangerschaftswoche kann lhrem ungeborenen Kind Schaden zufügen. Wenn Sie NSAR für mehr als 2 Tage einnehmen müssen, muss Ihr Arzt bzw. lhre Ärztin möglicherweise die Fruchtwassermenge im Mutterleib überwachen.
  • +
  • -Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg: 12 Beutel Granulat, falls erforderlich alle 48 Stunden wiederholen. Bis zu maximal 6 Beutel Granulat täglich.
  • +Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren und schwerer als 40 kg: 1-2 Beutel Granulat, falls erforderlich alle 4-8 Stunden wiederholen. Bis zu maximal 6 Beutel Granulat täglich.
  • -Als Nebenwirkung können Magenbeschwerden auftreten. In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Schwellung der Haut und Schleimhäute (z.B. verstopfte Nase), Hautausschläge, Asthma, Atemnot sowie Magen-/Darm-Geschwüre und Magen-/Darm-Blutungen, Blutergüsse, Nasenbluten oder Zahnfleischbluten auftreten. Sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können. Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren. Kommt es während der Behandlung zu einer Schwarzfärbung des Stuhls oder zu blutigem Erbrechen, soll das Arzneimittel abgesetzt und unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden. Selten kommt es zu Schwindel, Kopfschmerzen, Sehstörungen und Verwirrtheitszuständen.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
  • +Mikroblutungen (70%).
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • +Magenbeschwerden.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • +Asthma, Atemnot, Oberbauchbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
  • +Gerinnungsmangel (Mangel an Blutplättchen), Mangel an weißen Blutkörperchen, Mangel an Blutzellen (aplastische Anämie), Eisenmangel, erhöhtes Blutungsrisiko (z.B. Magen-/Darm-Blutungen, Blutergüsse, Nasenbluten, Zahnfleischbluten, Harn- und Geschlechtsorganblutungen, Blutungen bei Operationen, Hirn-Blutungen).
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Schwellung der Haut und Schleimhäute (z.B. verstopfte Nase), Hautausschläge (Steven Johnson Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse), Nesselfieber, Heuschnupfen, Verkrampfung der Atemwege, Quincke-oedem (Gesichtsschwellung), Blutdruckabfall.
  • +Magen-/Darm-Geschwüre.
  • +Schwindel, Kopfschmerzen,Tinnitus (Ohrgeräusche), Schwerhörigkeit, Sehstörungen. Verwirrtheitszuständen.
  • +Unterzuckerung, Störung des Säure-Basen-Haushaltes.
  • +Leberfunktionsstörungen.
  • +Nierenfunktionsstörungen.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
  • +Sehr selten sind auch schwerwiegende Blutungen berichtet worden, die in Einzelfällen möglicherweise lebensbedrohlich sein können.
  • +Erhöhte Transaminasen (Leberwerte).
  • +Reye-Syndrom (Erkrankung mit Schädigung des Gehirns und der Leber bei Kindern).
  • +Treten Zeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auf, ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren. Kommt es während der Behandlung zu einer Schwarzfärbung des Stuhls oder zu blutigem Erbrechen, soll das Arzneimittel abgesetzt und unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin aufgesucht werden.
  • +Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
  • +Über Veränderung der Darmwand, besonders bei Langzeitanwendung sowie über Blutarmut und akutes Nierenversagen wurde berichtet.
  • +Häufigkeit nicht bekannt: Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS-Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Aspirin Granulat bei Raumtemperatur (15–25 °C) und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Granulat: Reissen Sie den Beutel in Pfeilrichtung auf. Aus produktionstechnischen Gründen öffnet sich der Beutel nur zur Hälfte.
  • +Haltbarkeit
  • +Lagerungshinweis
  • +Aspirin Granulat bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Granulat: Reissen Sie den Beutel in Pfeilrichtung auf. Aus produktionstechnischen Gründen öffnet sich der Beutel nur zur Hälfte.
  • -1 Beutel Granulat enthält 500 mg Acetylsalicylsäure (Wirkstoff), Aspartam, Vanillin, weitere Aromastoffe und Hilfsstoffe.
  • +1 Beutel Granulat enthält 500 mg Acetylsalicylsäure
  • +Wirkstoffe
  • +Acetylsalicylsäure (500mg)
  • +Hilfsstoffe
  • +Mannitol (E 421), Natriumhydrogencarbonat, Natriumdihydrogencitrat, Ascorbinsäure, Aromatika (Cola, Orange), Zitronensäure, Aspartam (E951).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2012 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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