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Home - Patienteninformation zu Mircera 250 ug / 0.3 ml - Änderungen - 10.08.2021
50 Änderungen an Patinfo Mircera 250 ug / 0.3 ml
  • -MIRCERA®
  • -Was ist MIRCERA und wann wird es angewendet?
  • -Dieses Arzneimittel wurde Ihnen verschrieben, weil Sie an einer symptomatischen Blutarmut (Anämie) leiden. Das heisst, dass Sie zu wenige rote Blutkörperchen haben und Ihr Hämoglobinspiegel zu niedrig ist (so dass die Körpergewebe möglicherweise nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden). Die Symptome einer Anämie können Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit sein.
  • -MIRCERA ist ein gentechnisch hergestelltes Arzneimittel. Der Wirkstoff ist methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta. MIRCERA erhöht wie das natürliche Hormon Erythropoetin die Zahl der roten Blutkörperchen und den Hämoglobinspiegel im Blut.
  • -Im Vergleich zu anderen ähnlichen Arzneimitteln, die die Bildung des roten Blutfarbstoffs anregen, kann MIRCERA länger im Körper verweilen, so dass für die Behandlung weniger Injektionen ausreichend sind.
  • -MIRCERA wird zur Behandlung der durch eine chronische Nierenerkrankung verursachten Blutarmut verwendet und kann sowohl bei dialysierten als auch bei nicht dialysierten erwachsenen Patienten verwendet werden.
  • -MIRCERA wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.
  • -Wann darf MIRCERA nicht angewendet werden?
  • -MIRCERA darf von Patientinnen und Patienten, die an einem schwer kontrollierbaren Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, nicht angewendet werden sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta bzw. den anderen Inhaltsstoffen.
  • -Wann ist bei der Anwendung von MIRCERA Vorsicht geboten?
  • -Vor der Behandlung mit MIRCERA
  • -·Bei einigen mit Epoetinen, einschliesslich MIRCERA, behandelten Patienten wurde eine Erkrankung namens Erythroblastopenie (fehlende oder verminderte Bildung roter Blutkörperchen) infolge von Anti-Erythropoetin-Antikörpern beobachtet. Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin den Verdacht hat oder bestätigt, dass Sie solche Antikörper im Blut haben, dürfen Sie nicht mit MIRCERA behandelt werden.
  • -·Wenn Sie an Krebs leiden, beachten Sie bitte, dass Epoetine und MIRCERA als Wachstumsfaktoren wirken können. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • -·Es ist nicht bekannt, ob die Wirkung von MIRCERA bei Patienten mit Hämoglobinopathien (Erkrankungen mit Auftreten von anomalem Hämoglobin), gegenwärtigen Blutungen oder Blutungen in der Vorgeschichte, Anfallsleiden oder bei zu hoher Menge von Blutplättchen (Thrombozytose) verändert ist. Wenn Sie an einer dieser Erkrankungen leiden, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin dies mit Ihnen besprechen und Sie vorsichtig behandeln.
  • +Mircera®
  • +Was ist Mircera und wann wird es angewendet?
  • +Dieses Arzneimittel wurde Ihnen verschrieben, weil Sie an einer symptomatischen Blutarmut (Anämie) leiden. Das heisst, dass Sie zu wenige rote Blutkörperchen haben und Ihr Hämoglobinspiegel zu niedrig ist (so, dass die Körpergewebe möglicherweise nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden). Die Symptome einer Anämie können Müdigkeit, Schwäche und Kurzatmigkeit sein.
  • +Mircera ist ein gentechnisch hergestelltes Arzneimittel. Der Wirkstoff ist methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta. Mircera erhöht wie das natürliche Hormon Erythropoetin die Zahl der roten Blutkörperchen und den Hämoglobinspiegel im Blut.
  • +Im Vergleich zu anderen ähnlichen Arzneimitteln, die die Bildung des roten Blutfarbstoffs anregen, kann Mircera länger im Körper verweilen, so dass für die Behandlung weniger Injektionen ausreichend sind.
  • +Mircera wird zur Behandlung der durch eine chronische Nierenerkrankung verursachten Blutarmut verwendet und kann sowohl bei dialysierten als auch bei nicht dialysierten erwachsenen Patienten verwendet werden.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Wann darf Mircera nicht angewendet werden?
  • +Mircera darf von Patientinnen und Patienten, die an einem schwer kontrollierbaren Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, nicht angewendet werden sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber methoxypolyethylenglycolum epoetinum beta bzw. den anderen Inhaltsstoffen.
  • +Wann ist bei der Anwendung von Mircera Vorsicht geboten?
  • +Vor der Behandlung mit Mircera
  • +·Bei einigen mit Epoetinen, einschliesslich Mircera, behandelten Patienten wurde eine Erkrankung namens Erythroblastopenie (fehlende oder verminderte Bildung roter Blutkörperchen) infolge von Anti-Erythropoetin-Antikörpern beobachtet. Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin den Verdacht hat oder bestätigt, dass Sie solche Antikörper im Blut haben, dürfen Sie nicht mit Mircera behandelt werden.
  • +·Wenn Sie an Krebs leiden, beachten Sie bitte, dass Epoetine und Mircera als Wachstumsfaktoren wirken können. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • +·Es ist nicht bekannt, ob die Wirkung von Mircera bei Patienten mit Hämoglobinopathien (Erkrankungen mit Auftreten von anomalem Hämoglobin), gegenwärtigen Blutungen oder Blutungen in der Vorgeschichte, Anfallsleiden oder bei zu hoher Menge von Blutplättchen (Thrombozytose) verändert ist. Wenn Sie an einer dieser Erkrankungen leiden, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin dies mit Ihnen besprechen und Sie vorsichtig behandeln.
  • -Während der Behandlung mit MIRCERA
  • -·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin leitet die Behandlung mit MIRCERA ein, wenn Ihr Hämoglobinspiegel bei 10 g/dl (6,21 mmol/l) oder darunter liegt. Nach Einleitung der Therapie stellt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihren Hämoglobinspiegel auf einen Wert zwischen 10 und 12 g/dl (7,45 mmol/l) ein.
  • -·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit MIRCERA den Eisengehalt in Ihrem Blut bestimmen. Bei einem zu niedrigen Eisengehalt erhalten Sie eventuell zusätzlich ein Eisenpräparat.
  • -·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit MIRCERA Ihren Blutdruck kontrollieren. Bei zu hohem Blutdruck, der weder mit Arzneimitteln noch einer besonderen Diät gesenkt werden kann, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Behandlung mit MIRCERA unterbrechen oder die Dosis senken.
  • +Während der Behandlung mit Mircera
  • +·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin leitet die Behandlung mit Mircera ein, wenn Ihr Hämoglobinspiegel bei 10 g/dl (6,21 mmol/l) oder darunter liegt. Nach Einleitung der Therapie stellt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihren Hämoglobinspiegel auf einen Wert zwischen 10 und 12 g/dl (7,45 mmol/l) ein.
  • +·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit Mircera den Eisengehalt in Ihrem Blut bestimmen. Bei einem zu niedrigen Eisengehalt erhalten Sie eventuell zusätzlich ein Eisenpräparat.
  • +·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit Mircera Ihren Blutdruck kontrollieren. Bei zu hohem Blutdruck, der weder mit Arzneimitteln noch einer besonderen Diät gesenkt werden kann, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Behandlung mit Mircera unterbrechen oder die Dosis senken.
  • +·Es wurde über schwere Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und Toxischer Epidermaler Nekrolyse (TEN), im Zusammenhang mit Epoetin-Behandlungen berichtet. Schwerere Fälle wurden im Zusammenhang mit langwirksamen Epoetinen beobachtet. SJS/TEN können zu Beginn als rötliche, zielscheibenartige Punkte oder als kreisrunde Flecken, oft mit in der Mitte gelegenen Blasen auf dem Rumpf, auftreten. Es können auch Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen (rote und geschwollene Augen) auftreten. Diesen schweren Hautreaktionen gehen oftmals Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus. Die Hautausschläge können zu einem grossflächigen Ablösen der Haut und lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Wenn bei Ihnen ein schwerwiegender Hautausschlag oder ein anderes dieser Hautsymptome auftritt, beenden Sie sofort die Behandlung mit Mircera und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
  • -·Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich müde, schwach fühlen oder an Kurzatmigkeit leiden, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass die Behandlung mit MIRCERA nicht wirkt. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird andere Ursachen für die Blutarmut ausschliessen und eventuell Bluttests oder eine Knochenmarkuntersuchung bei Ihnen veranlassen. Wenn sich bei Ihnen eine Erythroblastopenie entwickelt, wird die Behandlung mit MIRCERA abgebrochen. In diesem Fall dürfen Sie auch kein anderes Epoetin erhalten und Ihr Arzt wird Sie wegen dieser Erkrankung entsprechend behandeln.
  • +·Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich müde oder schwach fühlen oder an Kurzatmigkeit leiden, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass die Behandlung mit Mircera nicht wirkt. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird andere Ursachen für die Blutarmut ausschliessen und eventuell Bluttests oder eine Knochenmarkuntersuchung bei Ihnen veranlassen. Wenn sich bei Ihnen eine Erythroblastopenie entwickelt, wird die Behandlung mit Mircera abgebrochen. In diesem Fall dürfen Sie auch kein anderes Epoetin erhalten und Ihr Arzt wird Sie wegen dieser Erkrankung entsprechend behandeln.
  • +In klinischen Studien fanden sich keine Hinweise auf Wechselwirkungen von Mircera mit anderen Arzneimitteln.
  • +Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf Mircera.
  • +Mircera hat aller Voraussicht nach keinen Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Aufgrund begrenzter Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit können keine Dosierungsempfehlungen für die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren gegeben werden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Fertigspritze, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +
  • -·an andern Krankheiten leiden,
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!
  • -In klinischen Studien fanden sich keine Hinweise auf Wechselwirkungen von MIRCERA mit anderen Arzneimitteln.
  • -Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf MIRCERA.
  • -MIRCERA hat aller Voraussicht nach keinen Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Eine Behandlung mit MIRCERA wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da es bei diesen Patienten nicht untersucht wurde.
  • -Darf MIRCERA während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • -MIRCERA wurde bei schwangeren oder stillenden Frauen nicht untersucht.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind, schwanger sein könnten oder schwanger werden möchten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, welches die beste Behandlung für Sie während der Schwangerschaft ist.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie stillen oder stillenchten. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen raten, ob Sie das Stillen fortsetzen oder abbrechen bzw. Ihre Behandlung abbrechen oder fortsetzen sollten.
  • -Wie verwenden Sie MIRCERA?
  • -Verwenden Sie MIRCERA stets nach den ärztlichen Anweisungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin um Rat.
  • -Die Behandlung mit MIRCERA muss unter ärztlicher Überwachung eingeleitet werden.
  • -Weitere Injektionen kann Ihnen eine Medizinalperson verabreichen oder Sie können sich MIRCERA nach entsprechender Einweisung selbst spritzen (siehe «Gebrauchsanweisung für die MIRCERA Fertigspritzen» am Ende dieser Broschüre).
  • -MIRCERA kann sowohl subkutan (unter die Haut) am Bauch, Arm oder Schenkel als auch intravenös (in eine Vene) gespritzt werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, was für Sie am besten ist.
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa!).
  • +Darf Mircera während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeitglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker bzw. die Ärztin, Apothekerin um Rat fragen.
  • +Wie verwenden Sie Mircera?
  • +Verwenden Sie Mircera stets nach den ärztlichen Anweisungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin um Rat.
  • +Die Behandlung mit Mircera muss unter ärztlicher Überwachung eingeleitet werden. Weitere Injektionen kann Ihnen eine Medizinalperson verabreichen oder Sie können sich Mircera nach entsprechender Einweisung selbst spritzen (siehe «Gebrauchsanweisung für die Mircera Fertigspritzen» am Ende dieser Broschüre).
  • +Mircera kann sowohl subkutan (unter die Haut) am Bauch, Arm oder Schenkel als auch intravenös (in eine Vene) gespritzt werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, was für Sie am besten ist.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Behandlung mit MIRCERA bei Patientinnen und Patienten, die derzeit kein Epoetin erhalten
  • -·Wenn Sie nicht dialysiert werden, beträgt die empfohlene Anfangsdosis MIRCERA 1,2 Mikrogramm pro kg Körpergewicht und wird einmal jeden Monat als einmalige Injektion unter die Haut verabreicht.
  • -Alternativ kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, eine Startdosis von MIRCERA von 0,6 µg/kg Ihres Körpergewichts zu verabreichen. Die Dosis wird einmal alle zwei Wochen als einzelne Injektion unter Ihre Haut oder in eine Vene verabreicht. Sobald Ihre Anämie korrigiert ist, kann Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin Ihre Dosierung auf eine einmal monatliche Verabreichung umstellen.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Behandlung mit Mircera bei Patientinnen und Patienten, die derzeit kein Epoetin erhalten
  • +·Wenn Sie nicht dialysiert werden, beträgt die empfohlene Anfangsdosis Mircera 1,2 µg/kg Ihres Körpergewichts und wird einmal jeden Monat als einmalige Injektion unter die Haut verabreicht.
  • +Alternativ kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, eine Startdosis von Mircera von 0,6 µg/kg Ihres Körpergewichts zu verabreichen. Die Dosis wird einmal alle zwei Wochen als einzelne Injektion unter Ihre Haut oder in eine Vene verabreicht. Sobald Ihre Anämie korrigiert ist, kann Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin Ihre Dosierung auf eine einmal monatliche Verabreichung umstellen.
  • -Behandlung mit MIRCERA bei Patientinnen und Patienten, die bereits ein Epoetin erhalten
  • -Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihr derzeitiges Arzneimittel durch MIRCERA ersetzen, welches Sie als Einmalinjektion einmal im Monat erhalten werden. Ihre Anfangsdosis wird auf der Grundlage der letzten Dosis Ihres bisherigen Arzneimittels berechnet. Die erste Dosis MIRCERA erhalten Sie am vorgesehenen Tag der Injektion Ihres bisherigen Arzneimittels.
  • +Behandlung mit Mircera bei Patientinnen und Patienten, die bereits ein Epoetin erhalten
  • +Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihr derzeitiges Arzneimittel durch Mircera ersetzen, welches Sie als Einmalinjektion einmal im Monat erhalten werden. Ihre Anfangsdosis wird auf der Grundlage der letzten Dosis Ihres bisherigen Arzneimittels berechnet. Die erste Dosis Mircera erhalten Sie am vorgesehenen Tag der Injektion Ihres bisherigen Arzneimittels.
  • -Wenn Sie mehr MIRCERA angewendet haben, als Sie sollten
  • -Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie eine zu hohe Dosis MIRCERA angewendet haben, da in diesem Fall Blutuntersuchungen und eine Unterbrechung Ihrer Behandlung notwendig sein könnten.
  • -Wenn Sie die Anwendung von MIRCERA vergessen haben
  • -Wenn Sie eine Dosis MIRCERA vergessen haben, spritzen Sie sich die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wann Sie die nächsten Dosen anwenden sollten.
  • -Wenn Sie die Behandlung mit MIRCERA abbrechen
  • -Die Behandlung mit MIRCERA ist normalerweise eine Langzeitbehandlung. Eine Unterbrechung kann gegebenenfalls vom Arzt oder von der Ärztin veranlasst werden und jederzeit erfolgen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann MIRCERA haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von MIRCERA auftreten:
  • -Eine häufige Nebenwirkung (bei weniger als 1 von 10 Patienten) unter der Behandlung mit MIRCERA ist eine Erhöhung des Blutdruckes.
  • -Gelegentliche Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 100 Patienten) sind Thrombosen am Gefässzugang (Blutgerinnsel im Gefässzugang für die Dialyse) und Kopfschmerzen.
  • -Seltene Nebenwirkungen (bei weniger als 1 von 1000 Patienten) sind folgende:
  • -·Makulo-papulöser Hautausschlag (rote Hautreaktion mit Pickeln oder Flecken).
  • -·Überempfindlichkeit (schwere allergische Reaktion, die zu ungewöhnlichem Giemen oder Atemnot führen kann, zu einer Schwellung von Zunge, Gesicht oder Hals, einer Schwellung um die Injektionsstelle herum oder zu Benommenheit, Ohnmacht oder Kollaps, schwere Hautreaktion, Hautausschlag, Geschwüre und Blasen an Mund, Nase, Genitalien, Händen, Füssen und Augen, Hautrötung und wunde Stellen, Hautablösung). Bei solchen Symptomen muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin beigezogen werden, der bzw. die die notwendigen Behandlungsmassnahmen einleitet.
  • -·Hypertensive Enzephalopathie (Blutdruckentgleisung, die zu plötzlichen stechenden, migräneartigen Kopfschmerzen, Verwirrtheitszuständen, Sprachstörungen sowie Krampfanfällen führen kann). In diesen Fällen muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin beigezogen werden, der bzw. die die notwendigen Notfallmassnahmen einleitet.
  • +Wenn Sie mehr Mircera angewendet haben, als Sie sollten
  • +Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie eine zu hohe Dosis Mircera angewendet haben, da in diesem Fall Blutuntersuchungen und eine Unterbrechung Ihrer Behandlung notwendig sein könnten.
  • +Wenn Sie die Anwendung von Mircera vergessen haben
  • +Wenn Sie eine Dosis Mircera vergessen haben, spritzen Sie sich die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wann Sie die nächsten Dosen anwenden sollten.
  • +Wenn Sie die Behandlung mit Mircera abbrechen
  • +Die Behandlung mit Mircera ist normalerweise eine Langzeitbehandlung. Eine Unterbrechung kann gegebenenfalls vom Arzt oder von der Ärztin veranlasst werden und jederzeit erfolgen.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Mircera bei Kindern unter 5 ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Welche Nebenwirkungen kann Mircera haben?
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Mircera auftreten:
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Erhöhung des Blutdruckes.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Thrombosen am Gefässzugang (Blutgerinnsel im Gefässzugang für die Dialyse), Kopfschmerzen.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Makulo-papulöser Hautausschlag (rote Hautreaktion mit Pickeln oder Flecken).
  • +Überempfindlichkeit (schwere allergische Reaktion, die zu ungewöhnlichem Giemen oder Atemnot führen kann, zu einer Schwellung von Zunge, Gesicht oder Hals, einer Schwellung um die Injektionsstelle herum oder zu Benommenheit, Ohnmacht oder Kollaps, schwere Hautreaktion, Hautausschlag, Geschwüre und Blasen an Mund, Nase, Genitalien, Händen, Füssen und Augen, Hautrötung und wunde Stellen, Hautablösung). Bei solchen Symptomen muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin beigezogen werden, der bzw. die die notwendigen Behandlungsmassnahmen einleitet.
  • +Hypertensive Enzephalopathie (Blutdruckentgleisung, die zu plötzlichen stechenden, migräneartigen Kopfschmerzen, Verwirrtheitszuständen, Sprachstörungen sowie Krampfanfällen führen kann). In diesen Fällen muss sofort ein Arzt bzw. eine Ärztin beigezogen werden, der bzw. die die notwendigen Notfallmassnahmen einleitet.
  • +Schwere Hautausschläge, einschliesslich Stevens-Johnson Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse, die folgendes beinhalten können:
  • +·Rötliche, zielscheibenartige Punkte oder kreisrunde Flecken, oft mit in der Mitte gelegenen Blasen auf dem Rumpf,
  • +·Ablösen der Haut,
  • +·Geschwüre an Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen,
  • +·Vorangehendes Fieber und grippeähnliche Symptome.
  • +Einzelfälle
  • +Beenden Sie sofort die Behandlung mit Mircera, wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, und
  • +setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
  • +
  • -MIRCERA muss bei einer Temperatur von +2 °C bis +8 °C im Kühlschrank gelagert werden, nicht einfrieren.
  • -Die Fertigspritze im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • -Die MIRCERA Fertigspritze kann einmalig für einen Zeitraum von maximal 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gelagert werden. Ab erstmaliger Entnahme von der MIRCERA Fertigspritze aus dem Kühlschrank müssen Sie es innerhalb von 1 Monat verwenden.
  • -Das Arzneimittel ist ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • +Lagerungshinweis
  • +Im Kühlschrank (2-8 °C) lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Die Mircera Fertigspritze kann einmalig für einen Zeitraum von maximal 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gelagert werden. Ab erstmaliger Entnahme von der Mircera Fertigspritze aus dem Kühlschrank müssen Sie es innerhalb von 1 Monat verwenden.
  • +Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin; diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in MIRCERA enthalten?
  • -MIRCERA enthält als Wirkstoff methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta (continous eythropoiesis receptor activator):
  • -MIRCERA 30 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 30 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 50 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 50 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 75 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 75 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 100 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 100 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 120 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 120 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 150 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 150 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 200 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 200 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 250 μg/0,3 ml
  • -Wirkstoff: 1 Fertigspritze enthält 250 µg methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta.
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -Wo erhalten Sie MIRCERA? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Was ist in Mircera enthalten?
  • +Mircera Injektionslösung in einer Fertigspritze: 30, 50, 75, 100, 120, 150, 200, 250 μg/0,3 ml.
  • +Wirkstoffe
  • +Mircera enthält als Wirkstoff methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta (gentechnologisch hergestellt in CHO-Zellen).
  • +Hilfsstoffe
  • +Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, L-Methionin, Poloxamer 188, Salzsäure, Natriumhydroxid, Wasser für Injektionszwecke.
  • +Wo erhalten Sie Mircera? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -MIRCERA 30 μg/0,3 ml
  • +Mircera 30 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 50 μg/0,3 ml
  • +Mircera 50 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 75 μg/0,3 ml
  • +Mircera 75 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 100 μg/0,3 ml
  • +Mircera 100 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 120 μg/0,3 ml
  • +Mircera 120 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 150 μg/0,3 ml
  • +Mircera 150 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 200 μg/0,3 ml
  • +Mircera 200 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 250 μg/0,3 ml
  • +Mircera 250 μg/0,3 ml
  • -Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Gebrauchsanweisung für die MIRCERA Fertigspritzen
  • -Wenden Sie MIRCERA stets nach den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • -MIRCERA wird als gebrauchsfertige Injektionslösung in Fertigspritzen angeboten. Die Lösung können Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin selbst subkutan (das heisst unter die Haut) spritzen. Wenn Sie Dialysepatient oder –patientin sind, kann die Lösung auch in den Gefässzugang für die Dialyse gespritzt werden. Jede Fertigspritze darf nur für eine einzige Injektion verwendet werden.
  • -Die MIRCERA-Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln zur Injektion gemischt werden. MIRCERA muss im Umkarton aufbewahrt werden.
  • +Roche Pharma (Schweiz) AG, Basel.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im März 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Gebrauchsanweisung für die Mircera Fertigspritzen
  • +In den folgenden Hinweisen wird erläutert, wie Sie die Mircera Fertigspritze verwenden, um sich selbst oder einer anderen Person eine Injektion zu verabreichen.
  • +Es ist wichtig, diese Anweisungen sorgfältig zu lesen und zu befolgen, damit Sie die Fertigspritze richtig und sicher verwenden können.
  • +Versuchen Sie nicht, eine Injektion zu verabreichen, bis Sie sicher sind, dass Sie verstanden haben, wie die Fertigspritze verwendet wird.
  • +Wenden Sie Mircera stets nach den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • +Verwenden Sie Mircera Fertigspritzen nur, wenn Ihnen dieses Arzneimittel verschrieben worden ist.
  • +Mircera wird als gebrauchsfertige Injektionslösung in Fertigspritzen angeboten. Die Lösung können Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin selbst subkutan (das heisst unter die Haut) spritzen. Wenn Sie Dialysepatient oder –patientin sind, kann die Lösung auch in den Gefässzugang für die Dialyse gespritzt werden. Jede Fertigspritze darf nur für eine einzige Injektion verwendet werden. Die Mircera-Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln zur Injektion gemischt werden. Mircera muss im Umkarton aufbewahrt werden.
  • -·Die Fertigspritze mit MIRCERA aus dem Kühlschrank nehmen und im Originalkarton auf Raumtemperatur aufwärmen lassen. Dies dauert etwa 30 Minuten nach Entnehmen der Packung aus dem Kühlschrank.
  • -·Beachten Sie, dass die Fertigspritzen mit MIRCERA einmal für einen Zeitraum von 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks gelagert werden kann. MIRCERA muss ab erstmaliger Entnahme aus dem Kühlschrank innerhalb von 1 Monat gebraucht werden.
  • -·Eine Fertigspitze, die eingefroren war, nicht verwenden.
  • -·Eine Fertigspritze, die Temperaturen über 25°C ausgesetzt war, nicht verwenden.
  • -·Die Fertigspritze nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
  • +·Lesen Sie die Angaben auf der Verpackung und vergewissern Sie sich, dass Sie die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschriebene Dosis anwenden.
  • +·Beachten Sie, dass die Fertigspritze mit Mircera einmal für einen Zeitraum von 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks gelagert werden kann. Mircera muss ab erstmaliger Entnahme aus dem Kühlschrank innerhalb von 1 Monat verwendet werden.
  • +·Eine Fertigspitze, die eingefroren oder Temperaturen von über 25oC ausgesetzt war, nicht verwenden.
  • +·Verwenden Sie Mircera nicht, wenn die Spritze, die Schachtel oder die Kunststoffschale mit der Spritze beschädigt zu sein scheint.
  • +·Die Fertigspritze nach dem auf dem Etikett mit «EXP» angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
  • -·Bei der Handhabung der Fertigspritze niemals die Nadel berühren.
  • -Vorbereitung
  • -Legen Sie alles, was Sie für die Injektion brauchen, auf eine saubere Fläche:
  • -Die Packung enthält:
  • -·eine MIRCERA-Fertigspritze und eine separate Nadel.
  • -Nicht in der Packung enthalten:
  • -·Alkoholtupfer
  • -·Sterile Gaze
  • -·Abfallbehältnis.
  • -Die folgenden Anweisungen erklären, wie Sie die MIRCERA-Fertigspritzen zur Selbstinjektion verwenden. Lesen Sie die Anweisungen bitte sorgfältig und halten Sie sich Schritt für Schritt daran.
  • -Zuerst Hände gründlich waschen!
  • -Vorbereitung der MIRCERA-Fertigspritze und der Injektionsnadel
  • -Nehmen Sie die Fertigspritze und die Nadel aus dem Blister.
  • - (image) Bild 1. Brechen Sie das Siegel auf und entfernen Sie die Plastikkappe vom unteren Ende der Nadel. Entfernen Sie den Nadelschutz noch nicht.
  • - (image) Bild 2. Nehmen Sie die Schutzkappe von der Spritze ab.
  • - (image) Bild 3. Setzen Sie die Nadel auf die Spritze auf.
  • - (image) Bild 4. Entfernen Sie die Schutzkappe von der Nadel.
  • +·Versuchen Sie auf keinen Fall, die Spritze zu zerlegen.
  • +·Halten Sie die Spritze auf keinen Fall am Kolben fest und ziehen Sie niemals am Kolben.
  • +·Entfernen Sie den Nadelschutz erst, wenn Sie bereit sind, eine Injektion durchzuführen.
  • +·Berühren Sie bei der Handhabung der Fertigspritze niemals die Nadel.
  • +·Schlucken Sie das Arzneimittel in der Spritze nicht.
  • +·Führen Sie die Injektion nicht durch Kleidung hindurch aus.
  • +·Eine Spritze darf auf keinen Fall ein zweites Mal verwendet werden.
  • +·Berühren Sie nicht die Sperrclips (siehe Abb. A), da dies die Spritze beschädigen und unbrauchbar machen kann.
  • +INHALT DER PACKUNG (Abb. A): ·Eine Fertigspritze mit Mircera ·Eine separate Injektionsnadel (image)
  • -Injizieren der Lösung
  • -Wenn Sie MIRCERA in eine Vene oder durch den Dialysezugang spritzen sollen, verabreichen Sie sich Ihre Dosis bitte wie Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gezeigt wurde.
  • -Wenn Sie MIRCERA unter die Haut spritzen sollen, verabreichen Sie sich Ihre Dosis wie im Folgenden beschrieben:
  • -·Entfernen Sie die Luft aus der Spritze und der Nadel, indem Sie die Spritze mit der Nadel nach oben halten. Klopfen Sie leicht an die Spritze, damit Luftblasen nach oben steigen. Drücken Sie den Kolben danach langsam soweit nach oben, dass die verordnete Menge an MIRCERA in der Spritze bleibt, wie Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gezeigt wurde.
  • - (image) Bild 5. Wählen Sie die Injektionsstelle am Arm, Bauch oder Schenkel aus (mit Ausnahme von Nabel oder Taille).
  • +ZUSÄTZLICH ERFORDERLICHES MATERIAL (Abb. B):
  • + (image)
  • +Legen Sie alle Teile, die Sie für eine Injektion benötigen, auf einer sauberen, gut beleuchteten ebenen Fläche, zum Beispiel auf einem Tisch, bereit.
  • -·Reinigen Sie die Haut an der Einstichstelle mit einem Alkoholtupfer.
  • -·Lassen Sie die Stelle trocknen.
  • -·Bilden Sie mit einer Hand eine Hautfalte. Halten Sie die Spritze wie einen Bleistift und stechen Sie die Nadel ruckartig in die Haut der Hautfalte ein, entweder senkrecht (in einem Winkel von 90 Grad) oder leicht schräg (Winkel von 45 Grad), wie es Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin gezeigt hat.
  • - (image) Bild 6. Halten Sie die Spritze an der Fingerstütze und drücken Sie den Kolben nieder, bis die volle Dosis gespritzt wurde. Der Nadelschutz wird erst aktiviert, wenn die volle Dosis verabreicht wurde.
  • -Herausziehen der Nadel
  • - (image) Bild 7. Lassen Sie den Kolben los und die Spritze automatisch zurückgleiten, bis die gesamte Nadel verdeckt ist.
  • +DURCHFÜHRUNG DER INJEKTION
  • +Schritt 1: Lassen Sie die Spritze Raumtemperatur annehmen
  • + (image) Nehmen Sie die Schachtel mit der Mircera Fertigspritze vorsichtig aus dem Kühlschrank. Lassen Sie die Spritze in der Schachtel, um sie vor Licht zu schützen, und lassen Sie sie mindestens 30 Minuten lang ruhen, bis sie Raumtemperatur erreicht hat (Abb. C). ·Wenn das Arzneimittel bei der Injektion nicht Raumtemperatur hat, kann die Injektion unangenehm sein, und es kann schwierig sein, den Kolben zu drücken. ·Erwärmen Sie die Spritze nicht auf andere Weise.
  • + (image) Öffnen Sie die Schachtel und nehmen Sie die Kunststoffschale mit der Mircera Fertigspritze heraus, ohne die Schutzfolie abzuziehen (Abb. D).
  • +Schritt 2: Reinigen Sie Ihre Hände
  • + (image) Desinfizieren Sie Ihre Hände gut mit Seife und warmem Wasser oder einem Händedesinfektionsmittel (Abb. E).
  • +Schritt 3: Packen Sie die Fertigspritze aus und unterziehen Sie sie einer Sichtprüfung
  • + (image) Ziehen Sie die Schutzfolie von der Kunststoffschale ab und nehmen Sie die darin enthaltene Nadel und die Spritze heraus. Fassen Sie die Spritze in der Mitte des Hauptteils an, ohne die Sperrclips zu berühren (Abb. F). Fassen Sie die Spritze nur am Hauptteil an, da jede Berührung der Sperrclips dazu führen könnte, dass die Sicherheitsvorrichtung vorzeitig gelöst wird.
  • + (image) Untersuchen Sie die Spritze auf Beschädigungen und überprüfen Sie das mit «EXP» bezeichnete Verfallsdatum auf der Spritze und der Schachtel. Dies ist wichtig zur sicheren Verwendung der Spritze und des Arzneimittels (Abb. G). Verwenden Sie die Spritze NICHT, wenn: ·Sie die Spritze versehentlich fallen gelassen haben. ·ein Teil der Spritze beschädigt zu sein scheint. ·der Inhalt wolkig oder trüb ist oder Schwebstoffe enthält. ·das Verfalldatum abgelaufen ist.
  • +Schritt 4. Setzen Sie die Nadel auf die Spritze
  • + (image) Fassen Sie die verpackte Nadel fest mit beiden Hände an. Brechen Sie das Siegel der Nadel mit einer Drehbewegung und entfernen Sie die Nadelschutzkappe (Abb. H). Werfen Sie die Nadelschutzkappe sofort in den durchstichsicheren Behälter. Entfernen Sie nicht den Nadelschutz, der die Nadel schützt.
  • + (image) Nehmen Sie die Spritze und ziehen Sie die Gummischutzkappe fest von der Spritze ab (biegen und abziehen) (Abb. I). ·Berühren Sie nicht die Sperrclips. ·Drücken Sie nicht den Kolben. ·Ziehen Sie nicht am Kolben. ·Werfen Sie die Gummispitze in den durchstichsicheren Behälter.
  • + (image) Setzen Sie die Nadel auf die Spritze, indem Sie sie fest auf die Spritze drücken (Abb. J).
  • +Schritt 5: Entfernen Sie den Nadelschutz und bereiten Sie die Injektion vor
  • + (image) Halten Sie die Spritze mit einer Hand fest und ziehen Sie mit der anderen Hand den Nadelschutz ab. Werfen Sie den Nadelschutz in den durchstichsicheren Behälter (Abb. K). ·Nachdem Sie den Nadelschutz entfernt haben, dürfen Sie die Nadel nicht berühren und die Nadel auch nichts berühren lassen, da die Nadel dadurch verunreinigt werden könnte und bei Berührung Verletzungen und Schmerzen verursachen kann. ·Eventuell sehen Sie am Ende der Nadel einen Tropfen Flüssigkeit. Das ist normal. ·Bringen Sie den Nadelschutz auf keinen Fall wieder an, nachdem Sie ihn einmal abgenommen haben.
  • + (image) Halten Sie die Fertigspritze mit der Nadel nach oben, um Luftblasen aus der Spritze zu entfernen. Tippen Sie vorsichtig an die Spritze, damit eventuelle Luftblasen nach oben steigen (Abb. L und M).
  • + (image) Drücken Sie den Kolben langsam nach oben, um die gesamte Luft zu entfernen, wie es Ihnen von einer medizinischen Fachperson gezeigt wurde. (Abb. M).
  • +Schritt 6: Führen Sie die Injektion durch Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, um Mircera in Ihren Körper zu injizieren. Befolgen Sie die Empfehlungen des für Sie zuständigen medizinischen Fachpersonals, wie Sie Mircera injizieren sollten.
  • +Subkutan: Wenn Ihnen empfohlen wird, Mircera unter die Haut zu injizieren, gehen Sie zur Injektion Ihrer Dosis bitte nach der nachstehenden Beschreibung vor.
  • + (image) Wählen Sie eine der empfohlenen Injektionsstellen entsprechend der Abbildung (Abb. N). Sie können Mircera in den Oberarm, den Oberschenkel oder die Bauchdecke injizieren, jedoch nicht in den Bereich um den Bauchnabel (Abb. N). Was Sie bei der Auswahl einer Injektionsstelle beachten sollten: ·Sie sollten bei jeder Injektion eine andere Injektionsstelle verwenden. Diese sollte mindestens drei Zentimeter von der Stelle entfernt sein, die Sie für die vorherige Injektion verwendet haben. ·Spritzen Sie nicht in Bereiche, die durch einen Gürtel oder Bund gereizt werden könnten. Injizieren Sie nicht in Muttermale, Narben, Blutergüsse oder in Stellen, wo die Haut empfindlich, gerötet, verhärtet oder verletzt ist.
  • + (image) Nehmen Sie eine bequeme Haltung ein, bevor Sie eine Injektion von Mircera durchführen. Reinigen Sie den Bereich an der ausgewählten Injektionsstelle mit einem Alkoholtupfer, um das Infektionsrisiko zu verringern. Befolgen Sie dabei sorgfältig die Hinweise zur Anwendung des Alkoholtupfers (Abb. O). ·Lassen Sie die Haut etwa 10 Sekunden trocknen. ·Achten Sie darauf, den gereinigten Bereich vor der Injektion nicht zu berühren. Befächern Sie den sauberen Bereich nicht und blasen Sie nicht darauf.
  • + (image) Bewegen Sie die Nadel nicht, während sie in die Haut eingeführt ist. Damit die Nadel richtig unter die Haut gestochen werden kann, kneifen Sie mit Ihrer freien Hand an der sauberen Injektionsstelle die Haut zwischen Daumen und Fingern zusammen, so dass sich eine Hautfalte bildet. Das Zusammenkneifen der Haut ist wichtig um sicherzustellen, dass Sie lediglich unter die Haut (in das Fettgewebe) und nicht tiefer (in das Muskelgewebe) spritzen. Eine Injektion in den Muskel kann zu einer unangenehmen Injektion führen (Abb. P). Stechen Sie die Nadel in einem Winkel von 90 Grad in einer schnellen, pfeilartigen Bewegung vollständig in die Haut ein. Halten Sie dann die Spritze fest und lassen Sie die zusammengekniffene Hautfalte los. Drücken Sie den Kolben langsam mit dem Daumen, während Sie die Spritze mit Zeigefinger und Mittelfinger gegen die Fingerauflage drücken, bis das gesamte Arzneimittel injiziert ist (Abb. Q).
  • + (image) Lassen Sie den Kolben nicht los, bevor die Injektion beendet ist oder Sie den Kolben nicht ganz nach vorne eingedrückt haben. Ziehen Sie die Nadel aus der Haut, OHNE den Kolben loszulassen (Abb. R).
  • + (image) Lassen Sie den Kolben los, damit die Nadel mit dem Nadelschutz gesichert werden kann (Abb. S).
  • + (image) Nun kann gegebenenfalls das Abziehetikett entfernt werden (Abb. T).
  • +Nach der Injektion: ·Legen Sie einen sterilen Wattebausch oder eine sterile Mullkompresse auf die Injektionsstelle und drücken Sie einige Sekunden lang darauf. ·Reiben Sie nicht mit einer schmutzigen Hand oder einem schmutzigen Tuch an der Injektionsstelle. ·Falls erforderlich, können Sie ein kleines Pflaster auf der Injektionsstelle anbringen. Entsorgung der Spritze: ·Werfen Sie gebrauchte Spritzen in einen durchstichsicheren Behälter. ·Versuchen Sie nicht, den Nadelschutz wieder an der Nadel anzubringen. ·Werfen Sie gebrauchte Spritzen oder den durchstichsicheren Behälter nicht in den Hausmüll und recyceln Sie sie nicht. ·Entsorgen Sie den vollen durchstichsicheren Behälter gemäss den örtlichen Vorschriften oder nach den Angaben Ihrer medizinischen oder pharmazeutischen Ansprechperson.
  • +Intravenöse Anwendung: Falls Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin empfohlen hat, Mircera in eine Vene zu injizieren, sollten Sie dem im Folgenden beschriebenen Verfahren folgen. Nach der Vorbereitung der Spritze wie in den Schritten 1 bis 5 beschrieben:
  • + (image) Wischen Sie den Venenport des Hämodialysezugangs gemäss Anweisung des medizinischen Fachpersonals ab (Abb. U).
  • + (image) Setzen Sie die Nadel der Fertigspritze auf den gereinigten Venenport (Abb. V).
  • + (image) Drücken Sie den Kolben mit dem Daumen, während Sie die Spritze mit Zeige- und Mittelfinger festhalten, bis das gesamte Arzneimittel injiziert ist (Abb. W). Entfernen Sie die Fertigspritze vom Venenport OHNE den Kolben los zu lassen. Lassen Sie dann den Kolben los, wodurch die Schutzvorrichtung die Nadel verdeckt. Nun kann gegebenenfalls, das Abziehetikett entfernt werden (Abb. T).
  • -·Drücken Sie einige Sekunden lang einen trockenen, sterilen Tupfer fest auf die Einstichstelle.
  • -·Massieren Sie die Einstichstelle nicht.
  • -·Bei einer Blutung kann ein Pflaster auf die Einstichstelle aufgeklebt werden.
  • -Entsorgung
  • -Die Spritze ist nur zum Einmalgebrauch bestimmt und muss nach der Injektion weggeworfen werden. Geben Sie die Spritze zur Entsorgung in ein geschlossenes Behältnis.
  • +Schritt 7: Entsorgen Sie die Spritze:
  • +·Werfen Sie gebrauchte Spritzen in den durchstichsicheren Behälter.
  • +·Versuchen Sie nicht, den Schutz wieder auf die Nadel zu setzen.
  • +·Werfen Sie gebrauchte Spritzen oder durchstichsichere Behälter nicht in den Hausmüll und recyceln Sie sie nicht.
  • +·Entsorgen Sie den vollen durchstichsicheren Behälter gemäss den örtlichen Vorschriften oder nach den Angaben Ihrer medizinischen oder pharmazeutischen Ansprechperson.
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