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Home - Patienteninformation zu Mircera 250 ug / 0.3 ml - Änderungen - 20.08.2019
72 Änderungen an Patinfo Mircera 250 ug / 0.3 ml
  • -MIRCERA®
  • -Was ist MIRCERA und wann wird es angewendet?
  • +Mircera®
  • +Was ist Mircera und wann wird es angewendet?
  • -MIRCERA ist ein gentechnisch hergestelltes Arzneimittel. Der Wirkstoff ist methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta. MIRCERA erhöht wie das natürliche Hormon Erythropoetin die Zahl der roten Blutkörperchen und den Hämoglobinspiegel im Blut.
  • -Im Vergleich zu anderen ähnlichen Arzneimitteln, die die Bildung des roten Blutfarbstoffs anregen, kann MIRCERA länger im Körper verweilen, so dass für die Behandlung weniger Injektionen ausreichend sind.
  • -MIRCERA wird zur Behandlung der durch eine chronische Nierenerkrankung verursachten Blutarmut verwendet und kann sowohl bei dialysierten als auch bei nicht dialysierten erwachsenen Patienten verwendet werden.
  • -MIRCERA wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.
  • -Wann darf MIRCERA nicht angewendet werden?
  • -MIRCERA darf von Patientinnen und Patienten, die an einem schwer kontrollierbaren Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, nicht angewendet werden sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta bzw. den anderen Inhaltsstoffen.
  • -Wann ist bei der Anwendung von MIRCERA Vorsicht geboten?
  • -Vor der Behandlung mit MIRCERA
  • -·Bei einigen mit Epoetinen, einschliesslich MIRCERA, behandelten Patienten wurde eine Erkrankung namens Erythroblastopenie (fehlende oder verminderte Bildung roter Blutkörperchen) infolge von Anti-Erythropoetin-Antikörpern beobachtet. Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin den Verdacht hat oder bestätigt, dass Sie solche Antikörper im Blut haben, dürfen Sie nicht mit MIRCERA behandelt werden.
  • -·Wenn Sie an Krebs leiden, beachten Sie bitte, dass Epoetine und MIRCERA als Wachstumsfaktoren wirken können. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • -·Es ist nicht bekannt, ob die Wirkung von MIRCERA bei Patienten mit Hämoglobinopathien (Erkrankungen mit Auftreten von anomalem Hämoglobin), gegenwärtigen Blutungen oder Blutungen in der Vorgeschichte, Anfallsleiden oder bei zu hoher Menge von Blutplättchen (Thrombozytose) verändert ist. Wenn Sie an einer dieser Erkrankungen leiden, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin dies mit Ihnen besprechen und Sie vorsichtig behandeln.
  • +Mircera ist ein gentechnisch hergestelltes Arzneimittel. Der Wirkstoff ist methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta. Mircera erhöht wie das natürliche Hormon Erythropoetin die Zahl der roten Blutkörperchen und den Hämoglobinspiegel im Blut.
  • +Im Vergleich zu anderen ähnlichen Arzneimitteln, die die Bildung des roten Blutfarbstoffs anregen, kann Mircera länger im Körper verweilen, so dass für die Behandlung weniger Injektionen ausreichend sind.
  • +Mircera wird zur Behandlung der durch eine chronische Nierenerkrankung verursachten Blutarmut verwendet und kann sowohl bei dialysierten als auch bei nicht dialysierten erwachsenen Patienten verwendet werden.
  • +Mircera wird auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet.
  • +Wann darf Mircera nicht angewendet werden?
  • +Mircera darf von Patientinnen und Patienten, die an einem schwer kontrollierbaren Bluthochdruck (Hypertonie) leiden, nicht angewendet werden sowie bei Überempfindlichkeit gegenüber methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta bzw. den anderen Inhaltsstoffen.
  • +Wann ist bei der Anwendung von Mircera Vorsicht geboten?
  • +Vor der Behandlung mit Mircera
  • +·Bei einigen mit Epoetinen, einschliesslich Mircera, behandelten Patienten wurde eine Erkrankung namens Erythroblastopenie (fehlende oder verminderte Bildung roter Blutkörperchen) infolge von Anti-Erythropoetin-Antikörpern beobachtet. Wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin den Verdacht hat oder bestätigt, dass Sie solche Antikörper im Blut haben, dürfen Sie nicht mit Mircera behandelt werden.
  • +·Wenn Sie an Krebs leiden, beachten Sie bitte, dass Epoetine und Mircera als Wachstumsfaktoren wirken können. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • +·Es ist nicht bekannt, ob die Wirkung von Mircera bei Patienten mit Hämoglobinopathien (Erkrankungen mit Auftreten von anomalem Hämoglobin), gegenwärtigen Blutungen oder Blutungen in der Vorgeschichte, Anfallsleiden oder bei zu hoher Menge von Blutplättchen (Thrombozytose) verändert ist. Wenn Sie an einer dieser Erkrankungen leiden, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin dies mit Ihnen besprechen und Sie vorsichtig behandeln.
  • -Während der Behandlung mit MIRCERA
  • -·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin leitet die Behandlung mit MIRCERA ein, wenn Ihr Hämoglobinspiegel bei 10 g/dl (6,21 mmol/l) oder darunter liegt. Nach Einleitung der Therapie stellt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihren Hämoglobinspiegel auf einen Wert zwischen 10 und 12 g/dl (7,45 mmol/l) ein.
  • -·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit MIRCERA den Eisengehalt in Ihrem Blut bestimmen. Bei einem zu niedrigen Eisengehalt erhalten Sie eventuell zusätzlich ein Eisenpräparat.
  • -·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit MIRCERA Ihren Blutdruck kontrollieren. Bei zu hohem Blutdruck, der weder mit Arzneimitteln noch einer besonderen Diät gesenkt werden kann, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Behandlung mit MIRCERA unterbrechen oder die Dosis senken.
  • +Während der Behandlung mit Mircera
  • +·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin leitet die Behandlung mit Mircera ein, wenn Ihr Hämoglobinspiegel bei 10 g/dl (6,21 mmol/l) oder darunter liegt. Nach Einleitung der Therapie stellt Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihren Hämoglobinspiegel auf einen Wert zwischen 10 und 12 g/dl (7,45 mmol/l) ein.
  • +·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit Mircera den Eisengehalt in Ihrem Blut bestimmen. Bei einem zu niedrigen Eisengehalt erhalten Sie eventuell zusätzlich ein Eisenpräparat.
  • +·Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird vor und während der Behandlung mit Mircera Ihren Blutdruck kontrollieren. Bei zu hohem Blutdruck, der weder mit Arzneimitteln noch einer besonderen Diät gesenkt werden kann, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Behandlung mit Mircera unterbrechen oder die Dosis senken.
  • +·Es wurde über schwere Hautreaktionen, einschliesslich Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und Toxischer Epidermaler Nekrolyse (TEN), im Zusammenhang mit Epoetin-Behandlungen berichtet. Schwerere Fälle wurden im Zusammenhang mit langwirksamen Epoetinen beobachtet. SJS/TEN können zu Beginn als rötliche, zielscheibenartige Punkte oder als kreisrunde Flecken, oft mit in der Mitte gelegenen Blasen auf dem Rumpf, auftreten. Es können auch Geschwüre im Bereich von Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen (rote und geschwollene Augen) auftreten. Diesen schweren Hautreaktionen gehen oftmals Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus. Die Hautausschläge können zu einem grossflächigen Ablösen der Haut und lebensbedrohlichen Komplikationen führen. Wenn bei Ihnen ein schwerwiegender Hautausschlag oder ein anderes dieser Hautsymptome auftritt, beenden Sie sofort die Behandlung mit Mircera und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
  • -·Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich müde, schwach fühlen oder an Kurzatmigkeit leiden, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass die Behandlung mit MIRCERA nicht wirkt. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird andere Ursachen für die Blutarmut ausschliessen und eventuell Bluttests oder eine Knochenmarkuntersuchung bei Ihnen veranlassen. Wenn sich bei Ihnen eine Erythroblastopenie entwickelt, wird die Behandlung mit MIRCERA abgebrochen. In diesem Fall dürfen Sie auch kein anderes Epoetin erhalten und Ihr Arzt wird Sie wegen dieser Erkrankung entsprechend behandeln.
  • +·Wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich müde oder schwach fühlen oder an Kurzatmigkeit leiden, da dies ein Hinweis darauf sein kann, dass die Behandlung mit Mircera nicht wirkt. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird andere Ursachen für die Blutarmut ausschliessen und eventuell Bluttests oder eine Knochenmarkuntersuchung bei Ihnen veranlassen. Wenn sich bei Ihnen eine Erythroblastopenie entwickelt, wird die Behandlung mit Mircera abgebrochen. In diesem Fall dürfen Sie auch kein anderes Epoetin erhalten und Ihr Arzt wird Sie wegen dieser Erkrankung entsprechend behandeln.
  • -·an andern Krankheiten leiden,
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • -In klinischen Studien fanden sich keine Hinweise auf Wechselwirkungen von MIRCERA mit anderen Arzneimitteln.
  • -Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf MIRCERA.
  • -MIRCERA hat aller Voraussicht nach keinen Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • -Eine Behandlung mit MIRCERA wird bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da es bei diesen Patienten nicht untersucht wurde.
  • -Darf MIRCERA während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • -MIRCERA wurde bei schwangeren oder stillenden Frauen nicht untersucht.
  • +In klinischen Studien fanden sich keine Hinweise auf Wechselwirkungen von Mircera mit anderen Arzneimitteln.
  • +Nahrungsmittel und Getränke haben keinen Einfluss auf Mircera.
  • +Mircera hat aller Voraussicht nach keinen Einfluss auf Ihre Fahrtüchtigkeit oder Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
  • +Aufgrund begrenzter Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit können keine Dosierungsempfehlungen für die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren gegeben werden.
  • +Darf Mircera während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Mircera wurde bei schwangeren oder stillenden Frauen nicht untersucht.
  • -Wie verwenden Sie MIRCERA?
  • -Verwenden Sie MIRCERA stets nach den ärztlichen Anweisungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin um Rat.
  • -Die Behandlung mit MIRCERA muss unter ärztlicher Überwachung eingeleitet werden.
  • -Weitere Injektionen kann Ihnen eine Medizinalperson verabreichen oder Sie können sich MIRCERA nach entsprechender Einweisung selbst spritzen (siehe «Gebrauchsanweisung für die MIRCERA Fertigspritzen» am Ende dieser Broschüre).
  • -MIRCERA kann sowohl subkutan (unter die Haut) am Bauch, Arm oder Schenkel als auch intravenös (in eine Vene) gespritzt werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, was für Sie am besten ist.
  • +Wie verwenden Sie Mircera?
  • +Verwenden Sie Mircera stets nach den ärztlichen Anweisungen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin um Rat.
  • +Die Behandlung mit Mircera muss unter ärztlicher Überwachung eingeleitet werden. Weitere Injektionen kann Ihnen eine Medizinalperson verabreichen oder Sie können sich Mircera nach entsprechender Einweisung selbst spritzen (siehe «Gebrauchsanweisung für die Mircera Fertigspritzen» am Ende dieser Broschüre).
  • +Mircera kann sowohl subkutan (unter die Haut) am Bauch, Arm oder Schenkel als auch intravenös (in eine Vene) gespritzt werden. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, was für Sie am besten ist.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Behandlung mit MIRCERA bei Patientinnen und Patienten, die derzeit kein Epoetin erhalten
  • -·Wenn Sie nicht dialysiert werden, beträgt die empfohlene Anfangsdosis MIRCERA 1,2 Mikrogramm pro kg Körpergewicht und wird einmal jeden Monat als einmalige Injektion unter die Haut verabreicht.
  • -Alternativ kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, eine Startdosis von MIRCERA von 0,6 µg/kg Ihres Körpergewichts zu verabreichen. Die Dosis wird einmal alle zwei Wochen als einzelne Injektion unter Ihre Haut oder in eine Vene verabreicht. Sobald Ihre Anämie korrigiert ist, kann Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin Ihre Dosierung auf eine einmal monatliche Verabreichung umstellen.
  • +Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • +Behandlung mit Mircera bei Patientinnen und Patienten, die derzeit kein Epoetin erhalten
  • +·Wenn Sie nicht dialysiert werden, beträgt die empfohlene Anfangsdosis Mircera 1,2 Mikrogramm pro kg Körpergewicht und wird einmal jeden Monat als einmalige Injektion unter die Haut verabreicht.
  • +Alternativ kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheiden, eine Startdosis von Mircera von 0,6 µg/kg Ihres Körpergewichts zu verabreichen. Die Dosis wird einmal alle zwei Wochen als einzelne Injektion unter Ihre Haut oder in eine Vene verabreicht. Sobald Ihre Anämie korrigiert ist, kann Ihr Arzt bzw. ihre Ärztin Ihre Dosierung auf eine einmal monatliche Verabreichung umstellen.
  • -Behandlung mit MIRCERA bei Patientinnen und Patienten, die bereits ein Epoetin erhalten
  • -Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihr derzeitiges Arzneimittel durch MIRCERA ersetzen, welches Sie als Einmalinjektion einmal im Monat erhalten werden. Ihre Anfangsdosis wird auf der Grundlage der letzten Dosis Ihres bisherigen Arzneimittels berechnet. Die erste Dosis MIRCERA erhalten Sie am vorgesehenen Tag der Injektion Ihres bisherigen Arzneimittels.
  • +Behandlung mit Mircera bei Patientinnen und Patienten, die bereits ein Epoetin erhalten
  • +Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann Ihr derzeitiges Arzneimittel durch Mircera ersetzen, welches Sie als Einmalinjektion einmal im Monat erhalten werden. Ihre Anfangsdosis wird auf der Grundlage der letzten Dosis Ihres bisherigen Arzneimittels berechnet. Die erste Dosis Mircera erhalten Sie am vorgesehenen Tag der Injektion Ihres bisherigen Arzneimittels.
  • -Wenn Sie mehr MIRCERA angewendet haben, als Sie sollten
  • -Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie eine zu hohe Dosis MIRCERA angewendet haben, da in diesem Fall Blutuntersuchungen und eine Unterbrechung Ihrer Behandlung notwendig sein könnten.
  • -Wenn Sie die Anwendung von MIRCERA vergessen haben
  • -Wenn Sie eine Dosis MIRCERA vergessen haben, spritzen Sie sich die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wann Sie die nächsten Dosen anwenden sollten.
  • -Wenn Sie die Behandlung mit MIRCERA abbrechen
  • -Die Behandlung mit MIRCERA ist normalerweise eine Langzeitbehandlung. Eine Unterbrechung kann gegebenenfalls vom Arzt oder von der Ärztin veranlasst werden und jederzeit erfolgen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann MIRCERA haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von MIRCERA auftreten:
  • -Eine häufige Nebenwirkung (bei weniger als 1 von 10 Patienten) unter der Behandlung mit MIRCERA ist eine Erhöhung des Blutdruckes.
  • +Wenn Sie mehr Mircera angewendet haben, als Sie sollten
  • +Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie eine zu hohe Dosis Mircera angewendet haben, da in diesem Fall Blutuntersuchungen und eine Unterbrechung Ihrer Behandlung notwendig sein könnten.
  • +Wenn Sie die Anwendung von Mircera vergessen haben
  • +Wenn Sie eine Dosis Mircera vergessen haben, spritzen Sie sich die vergessene Dosis, sobald Sie sich daran erinnern, und besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wann Sie die nächsten Dosen anwenden sollten.
  • +Wenn Sie die Behandlung mit Mircera abbrechen
  • +Die Behandlung mit Mircera ist normalerweise eine Langzeitbehandlung. Eine Unterbrechung kann gegebenenfalls vom Arzt oder von der Ärztin veranlasst werden und jederzeit erfolgen.
  • +Welche Nebenwirkungen kann Mircera haben?
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Mircera auftreten:
  • +Eine häufige Nebenwirkung (bei weniger als 1 von 10 Patienten) unter der Behandlung mit Mircera ist eine Erhöhung des Blutdruckes.
  • +·Schwere Hautausschläge, einschliesslich Stevens-Johnson Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse, die folgendes beinhalten können:
  • +·Rötliche, zielscheibenartige Punkte oder kreisrunde Flecken, oft mit in der Mitte gelegenen Blasen auf dem Rumpf,
  • +·Ablösen der Haut,
  • +·Geschwüre an Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen,
  • +·Vorangehendes Fieber und grippeähnliche Symptome.
  • +Beenden Sie sofort die Behandlung mit Mircera, wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
  • +
  • -MIRCERA muss bei einer Temperatur von +2 °C bis +8 °C im Kühlschrank gelagert werden, nicht einfrieren.
  • +Mircera muss bei einer Temperatur von +2 °C bis +8 °C im Kühlschrank gelagert werden, nicht einfrieren.
  • -Die MIRCERA Fertigspritze kann einmalig für einen Zeitraum von maximal 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gelagert werden. Ab erstmaliger Entnahme von der MIRCERA Fertigspritze aus dem Kühlschrank müssen Sie es innerhalb von 1 Monat verwenden.
  • +Die Mircera Fertigspritze kann einmalig für einen Zeitraum von maximal 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks bei Raumtemperatur (nicht über 25 °C) gelagert werden. Ab erstmaliger Entnahme von der Mircera Fertigspritze aus dem Kühlschrank müssen Sie es innerhalb von 1 Monat verwenden.
  • -Was ist in MIRCERA enthalten?
  • -MIRCERA enthält als Wirkstoff methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta (continous eythropoiesis receptor activator):
  • -MIRCERA 30 μg/0,3 ml
  • +Was ist in Mircera enthalten?
  • +Mircera enthält als Wirkstoff methoxy-polyethylenglycolum epoetinum beta (continous eythropoiesis receptor activator):
  • +Mircera 30 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 50 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 50 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 75 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 75 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 100 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 100 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 120 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 120 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 150 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 150 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 200 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 200 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -MIRCERA 250 μg/0,3 ml
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Mircera 250 μg/0,3 ml
  • -Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188.
  • -Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • -Wo erhalten Sie MIRCERA? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Hilfsstoffe: Natriumdihydrogenphosphat, Natriumsulfat, Mannitol, Methionin, Poloxamer 188. Lösungsmittel: steriles Wasser.
  • +Wo erhalten Sie Mircera? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -MIRCERA 30 μg/0,3 ml
  • +Mircera 30 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 50 μg/0,3 ml
  • +Mircera 50 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 75 μg/0,3 ml
  • +Mircera 75 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 100 μg/0,3 ml
  • +Mircera 100 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 120 μg/0,3 ml
  • +Mircera 120 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 150 μg/0,3 ml
  • +Mircera 150 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 200 μg/0,3 ml
  • +Mircera 200 μg/0,3 ml
  • -MIRCERA 250 μg/0,3 ml
  • +Mircera 250 μg/0,3 ml
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Gebrauchsanweisung für die MIRCERA Fertigspritzen
  • -Wenden Sie MIRCERA stets nach den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • -MIRCERA wird als gebrauchsfertige Injektionslösung in Fertigspritzen angeboten. Die Lösung können Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin selbst subkutan (das heisst unter die Haut) spritzen. Wenn Sie Dialysepatient oder –patientin sind, kann die Lösung auch in den Gefässzugang für die Dialyse gespritzt werden. Jede Fertigspritze darf nur für eine einzige Injektion verwendet werden.
  • -Die MIRCERA-Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln zur Injektion gemischt werden. MIRCERA muss im Umkarton aufbewahrt werden.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Gebrauchsanweisung für die Mircera Fertigspritzen
  • +Wenden Sie Mircera stets nach den Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin an. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • +Mircera wird als gebrauchsfertige Injektionslösung in Fertigspritzen angeboten. Die Lösung können Sie sich nach den Anweisungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin selbst subkutan (das heisst unter die Haut) spritzen. Wenn Sie Dialysepatient oder –patientin sind, kann die Lösung auch in den Gefässzugang für die Dialyse gespritzt werden. Jede Fertigspritze darf nur für eine einzige Injektion verwendet werden. Die Mircera-Lösung darf nicht mit anderen Arzneimitteln zur Injektion gemischt werden. Mircera muss im Umkarton aufbewahrt werden.
  • -·Die Fertigspritze mit MIRCERA aus dem Kühlschrank nehmen und im Originalkarton auf Raumtemperatur aufwärmen lassen. Dies dauert etwa 30 Minuten nach Entnehmen der Packung aus dem Kühlschrank.
  • -·Beachten Sie, dass die Fertigspritzen mit MIRCERA einmal für einen Zeitraum von 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks gelagert werden kann. MIRCERA muss ab erstmaliger Entnahme aus dem Kühlschrank innerhalb von 1 Monat gebraucht werden.
  • +·Die Fertigspritze mit Mircera aus dem Kühlschrank nehmen und im Originalkarton auf Raumtemperatur aufwärmen lassen. Dies dauert etwa 30 Minuten nach Entnehmen der Packung aus dem Kühlschrank.
  • +·Beachten Sie, dass die Fertigspritzen mit Mircera einmal für einen Zeitraum von 1 Monat ausserhalb des Kühlschranks gelagert werden kann. Mircera muss ab erstmaliger Entnahme aus dem Kühlschrank innerhalb von 1 Monat gebraucht werden.
  • -·Eine Fertigspritze, die Temperaturen über 25°C ausgesetzt war, nicht verwenden.
  • +·Eine Fertigspritze, die Temperaturen über 25 °C ausgesetzt war, nicht verwenden.
  • -·eine MIRCERA-Fertigspritze und eine separate Nadel.
  • +·eine Mircera-Fertigspritze und eine separate Nadel.
  • -Die folgenden Anweisungen erklären, wie Sie die MIRCERA-Fertigspritzen zur Selbstinjektion verwenden. Lesen Sie die Anweisungen bitte sorgfältig und halten Sie sich Schritt für Schritt daran.
  • +Die folgenden Anweisungen erklären, wie Sie die Mircera-Fertigspritzen zur Selbstinjektion verwenden. Lesen Sie die Anweisungen bitte sorgfältig und halten Sie sich Schritt für Schritt daran.
  • -Vorbereitung der MIRCERA-Fertigspritze und der Injektionsnadel
  • +Vorbereitung der Mircera-Fertigspritze und der Injektionsnadel
  • -Wenn Sie MIRCERA in eine Vene oder durch den Dialysezugang spritzen sollen, verabreichen Sie sich Ihre Dosis bitte wie Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gezeigt wurde.
  • -Wenn Sie MIRCERA unter die Haut spritzen sollen, verabreichen Sie sich Ihre Dosis wie im Folgenden beschrieben:
  • -·Entfernen Sie die Luft aus der Spritze und der Nadel, indem Sie die Spritze mit der Nadel nach oben halten. Klopfen Sie leicht an die Spritze, damit Luftblasen nach oben steigen. Drücken Sie den Kolben danach langsam soweit nach oben, dass die verordnete Menge an MIRCERA in der Spritze bleibt, wie Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gezeigt wurde.
  • +Wenn Sie Mircera in eine Vene oder durch den Dialysezugang spritzen sollen, verabreichen Sie sich Ihre Dosis bitte wie Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gezeigt wurde.
  • +Wenn Sie Mircera unter die Haut spritzen sollen, verabreichen Sie sich Ihre Dosis wie im Folgenden beschrieben:
  • +·Entfernen Sie die Luft aus der Spritze und der Nadel, indem Sie die Spritze mit der Nadel nach oben halten. Klopfen Sie leicht an die Spritze, damit Luftblasen nach oben steigen. Drücken Sie den Kolben danach langsam soweit nach oben, dass die verordnete Menge an Mircera in der Spritze bleibt, wie Ihnen von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin gezeigt wurde.
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