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-Wann darf Fluoxetin Helvepharm nicht angewendet werden?
-Darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der in Fluoxetin Helvepharm enthaltenen Inhaltsstoffe. Bei Zuständen mit abnorm überhöhter Stimmungslage, sogenannten akuten manischen Zuständen, sollte eine Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm wie auch mit allen anderen Antidepressiva nicht begonnen werden.
- +Wann darf Fluoxetin Helvepharm nicht eingenommen / angewendet werden?
- +Fluoxetin Helvepharm darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Fluoxetin oder einem der sonstigen Inhaltsstoffe von Fluoxetin Helvepharm. Bei Zuständen mit abnorm überhöhter Stimmungslage, sogenannten akuten manischen Zuständen, sollte eine Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm wie auch mit allen anderen Antidepressiva nicht begonnen werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Fluoxetin Helvepharm Vorsicht geboten?
- +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Fluoxetin Helvepharm Vorsicht geboten?
-Falls während der Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm ein Hautausschlag oder andere Zeichen einer Allergie auftreten, nehmen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ärztin sofort Kontakt auf und setzen Sie das Arzneimittel ab.
- +Falls während der Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm ein Hautausschlag oder andere Zeichen einer Allergie auftreten, nehmen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin sofort Kontakt auf und setzen Sie das Arzneimittel ab.
-Besprechen Sie es mit ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie auch gewisse Antidepressiva – so genannte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) – nehmen, oder Johanniskraut (in bestimmten natürlichen oder pflanzlichen Präparaten enthalten), bestimmte Arzneimittel gegen Migräne, Lithium oder L-Tryptophan, da mit diesen Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für ein Serotonin-Syndrom (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Fluoxetin Helvepharm haben?») besteht. Falls Sie Fluoxetin in Kombination mit Lithium nehmen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin häufigere Kontrollen durchführen.
- +Besprechen Sie es mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wenn Sie auch gewisse Antidepressiva – so genannte selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) – nehmen, oder Johanniskraut (in bestimmten natürlichen oder pflanzlichen Präparaten enthalten), bestimmte Arzneimittel gegen Migräne, Lithium oder L-Tryptophan, da mit diesen Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für ein Serotonin-Syndrom (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Fluoxetin Helvepharm haben?») besteht. Falls Sie Fluoxetin in Kombination mit Lithium nehmen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin häufigere Kontrollen durchführen.
- +Sexuelle Funktionsstörungen: Fluoxetin Helvepharm gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRls) bzw. Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmern (SNRls), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können. Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRls / SNRls, anhielten.
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-Darf Fluoxetin Helvepharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Darf Fluoxetin Helvepharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
-Unterrichten Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder wenden Sie sich an das nächstliegende Spital, wenn Sie während der Behandlung irgendwelche quälenden Gedanken oder Erlebnisse haben, insbesondere auch lebensmüde Gedanken oder Gedanken sich selber zu schädigen. Das Suizidrisiko ist insbesondere bei jungen Erwachsenen (<25 Jahre) erhöht. Ebenso ist das Risiko für suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen erhöht, und deshalb wird eine Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm nicht empfohlen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Fluoxetin Helvepharm Vorsicht geboten?»).
-Das Risiko für diese Gedanken ist höher, wenn Ihre Depression vor Therapiebeginn sehr schwer war, wenn sich Ihre Depression verschlechtert oder wenn Sie unter starker Unruhe oder Ruhelosigkeit, Panikattacken oder Schlafstörungen leiden. Unterrichten Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder wenden Sie sich an das nächstliegende Spital, wenn Sie solche Symptome haben.
- +Unterrichten Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder wenden Sie sich an das nächstgelegene Spital, wenn Sie während der Behandlung irgendwelche quälenden Gedanken oder Erlebnisse haben, insbesondere auch lebensmüde Gedanken oder Gedanken sich selber zu schädigen. Das Suizidrisiko ist insbesondere bei jungen Erwachsenen (<25 Jahre) erhöht. Ebenso ist das Risiko für suizidales Verhalten bei Kindern und Jugendlichen erhöht, und deshalb wird eine Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm nicht empfohlen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Fluoxetin Helvepharm Vorsicht geboten?»).
- +Das Risiko für diese Gedanken ist höher, wenn Ihre Depression vor Therapiebeginn sehr schwer war, wenn sich Ihre Depression verschlechtert oder wenn Sie unter starker Unruhe oder Ruhelosigkeit, Panikattacken oder Schlafstörungen leiden. Unterrichten Sie bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder wenden Sie sich an das nächstgelegene Spital, wenn Sie solche Symptome haben.
-Die häufigsten Nebenwirkungen während der Behandlung mit Fluoxetin Helvepharm sind: Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Durchfall.
-Folgende Nebenwirkungen können auch auftreten:
-Häufig: Nervosität, Schlafstörungen, Unruhe, Anspannung, Angst, Aufmerksamkeitsstörung, Geschmacksstörungen, Lethargie, Schläfrigkeit Schwindel, Zittern, ungewöhnliche Träume (einschliesslich Albträume), Libidoverminderung, Erbrechen, Aufstossen, Mundtrockenheit, verminderter Appetit, Gewichtsabnahme, Sehstörungen, Herzklopfen, Erröten, Gähnen, Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, häufiges Wasserlassen, gynäkologische Blutungen, Erektionsprobleme, Ejakulationsstörungen, Nervositätsgefühl, Schüttelfrost, Leberfunktionsstörungen.
-Gelegentlich: gesteigerte oder euphorische Stimmung, abnormale Gedanken, abnormaler Orgasmus, Zähneknirschen, Bewegungsstörungen (Dyskinesie), Muskelzuckungen, Pupillenerweiterung, Atemnot, Blähungen, Haarausfall, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, kalter Schweiss, Störungen beim Harnlassen, sexuelle Funktionsstörungen (gelegentlich anhaltend nach Absetzen der Therapie), Unwohlsein, Unbehagen, Hitzegefühl, Kältegefühl, Herzenge (Angina Pectoris), Herzinfarkt, Kreislauf- und Blutdruckstörungen.
-Selten oder vereinzelt berichtet: Erregungszustände, Halluzinationen, Verwirrtheit, Krampfanfälle, Harnverhalten, verlängerte Erektion, Menstruationsstörungen, Brustvergrösserung, Milchfluss, Herzrhythmusstörungen, Venenentzündung, Blutbildveränderung, Schluckbeschwerden, Magen- Darm-Blutungen, Haut- oder Schleimhautblutungen, Nasenbluten, Gedächtnisstörungen.
- +Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Kopfschmerzen, Übelkeit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit und Durchfall.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Nervosität, Schlafstörungen, Unruhe, Anspannung, Angst, Aufmerksamkeitsstörung, Geschmacksstörungen, Lethargie, Schläfrigkeit Schwindel, Zittern, ungewöhnliche Träume (einschliesslich Albträume), Libidoverminderung, Erbrechen, Aufstossen, Mundtrockenheit, verminderter Appetit, Gewichtsabnahme, Sehstörungen, Herzklopfen, Erröten, Gähnen, Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, vermehrtes Schwitzen, häufiges Wasserlassen, gynäkologische Blutungen, Erektionsprobleme, Ejakulationsstörungen, Nervositätsgefühl, Schüttelfrost, Leberfunktionsstörungen.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Gesteigerte oder euphorische Stimmung, abnormale Gedanken, abnormaler Orgasmus, Zähneknirschen, Bewegungsstörungen (Dyskinesie), Muskelzuckungen, Pupillenerweiterung, Atemnot, Blähungen, Haarausfall, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, kalter Schweiss, Störungen beim Harnlassen, sexuelle Funktionsstörungen (gelegentlich anhaltend nach Absetzen der Therapie), Unwohlsein, Unbehagen, Hitzegefühl, Kältegefühl, Herzenge (Angina Pectoris), Herzinfarkt, Kreislauf- und Blutdruckstörungen.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Erregungszustände, Halluzinationen, Krampfanfälle, Harnverhalten, verlängerte Erektion, Menstruationsstörungen, Brustvergrösserung, Milchfluss, Herzrhythmusstörungen, Venenentzündung, Blutbildveränderung, Schluckbeschwerden.
-Bitte kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sollte es zu Hautrötung, Hautreaktionen oder einer Blasenbildung oder Ablösung der Haut kommen. Diese Reaktion ist sehr selten.
-Eine weitere Nebenwirkung, das sogenannte Serotoninsyndrom, welche besonders bei Kombination mit gewissen anderen Arzneimitteln auftritt (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Fluoxetin Helvepharm Vorsicht geboten?»), äussert sich durch Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber. Tritt dies bei Ihnen ein, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
-Beim Auftreten von Nebenwirkungen, von denen Sie einen Zusammenhang mit der Einnahme von Fluoxetin Helvepharm vermuten, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Gedächtnisstörungen.
- +Bitte kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sollte es zu Hautrötung, Hautreaktionen oder einer Blasenbildung oder Ablösung der Haut kommen.
- +Einzelfälle
- +Verwirrtheit, Magen- Darm- Blutungen, Haut- oder Schleimhautblutungen, Nasenbluten.
- +Eine weitere Nebenwirkung, das sogenannte Serotoninsyndrom, welche besonders bei Kombination mit gewissen anderen Arzneimitteln auftritt (siehe «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Fluoxetin Helvepharm Vorsicht geboten?»), äussert sich durch Bewusstseinstrübung, Muskelstarre, Muskelzittern, Zuckungen und Fieber. Tritt dies bei Ihnen ein, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- +Wirkstoffe
- +Fluoxetinhydrochlorid entsprechend 20 mg Fluoxetin
- +Hilfsstoffe
-1 Kapsel Fluoxetin Helvepharm enthält Fluoxetinhydrochlorid entsprechend 20 mg Fluoxetin, die Farbstoffe E 104 (Chinolingelb), E 132 (Indigocarmin) sowie weitere Hilfsstoffe.
-Tabletten
-1 dispergierbare Tablette Fluoxetin Helvepharm enthält Fluoxetinhydrochlorid entsprechend 20 mg Fluoxetin sowie Hilfsstoffe.
- +Farbstoffe E 104 (Chinolingelb) und E 132 (Indigocarmin) sowie weitere Hilfsstoffe.
- +Dispergierbare Tabletten
- +Hilfsstoffe zur Tablettenherstellung.
-Diese Packungsbeilage wurde im September 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im September 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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