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Home - Patienteninformation zu Zemplar 1 µg - Änderungen - 04.05.2018
22 Änderungen an Patinfo Zemplar 1 µg
  • -Zemplar Kapseln enthalten Paricalcitol, eine synthetische Form von aktiviertem Vitamin D. Zemplar ist zur Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus gedacht. Die Nebenschilddrüse produziert Parathormon. Dieses Hormon hilft, die Calciumwerte im Blut aufrechtzuerhalten, durch Kontrolle des Knochenauf- und –abbaus, der Aufnahme von Calcium durch den Darm und die Ausscheidung von Calcium in den Harn. Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung kommt es aus verschiedenen Gründen zu einer übersteigerten Produktion von Parathormon und den klinischen Folgen der hohen Parathormonwerte. Dieses Krankheitsbild wird sekundärer Hyperparathyreoidismus genannt. Sekundärer Hyperparathyreoidismus kann zur Entwicklung einer Knochenerkrankung (renale Osteodystrophie) führen. Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus haben ein erhöhtes Risiko Knochenbrüche, Knochenschmerzen oder Muskelschmerzen zu erleiden.
  • -Hohe Calcium- und Phosphatwerte sind auch verantwortlich für die Entwicklung anderer Erkrankungen, welche Probleme, z.B. mit dem Herzen und der Blutgefässe, einschliessen. Zemplar hemmt die Parathormonfreisetzung aus der Nebenschilddrüse. Zemplar wird eingesetzt, um sekundären Hyperparathyreoidismus bei Dialysepatienten mit chronischer Nierenerkrankung zu behandeln, einschliesslich der Kontrolle der Parathormonwerte, des Calcium-Phosphat-Produktes, des Phosphats und Calciums im Blut.
  • +Zemplar Kapseln enthalten Paricalcitol, eine synthetische Form von aktiviertem Vitamin D. Zemplar ist zur Behandlung von sekundärem Hyperparathyreoidismus gedacht. Die Nebenschilddrüse produziert Parathormon. Dieses Hormon hilft, die Kalziumwerte im Blut aufrechtzuerhalten, durch Kontrolle des Knochenauf- und –abbaus, der Aufnahme von Kalzium durch den Darm und die Ausscheidung von Kalzium in den Harn. Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung kommt es aus verschiedenen Gründen zu einer übersteigerten Produktion von Parathormon und den klinischen Folgen der hohen Parathormonwerte. Dieses Krankheitsbild wird sekundärer Hyperparathyreoidismus genannt. Sekundärer Hyperparathyreoidismus kann zur Entwicklung einer Knochenerkrankung (renale Osteodystrophie) führen. Patienten mit sekundärem Hyperparathyreoidismus haben ein erhöhtes Risiko Knochenbrüche, Knochenschmerzen oder Muskelschmerzen zu erleiden.
  • +Hohe Kalzium- und Phosphatwerte sind auch verantwortlich für die Entwicklung anderer Erkrankungen, welche Probleme, z.B. mit dem Herzen und der Blutgefässe, einschliessen. Zemplar hemmt die Parathormonfreisetzung aus der Nebenschilddrüse. Zemplar wird eingesetzt, um sekundären Hyperparathyreoidismus bei Dialysepatienten mit chronischer Nierenerkrankung zu behandeln, einschliesslich der Kontrolle der Parathormonwerte, des Kalzium-Phosphat-Produktes, des Phosphats und Kalziums im Blut.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +
  • -Die Wirkung von Zemplar Kapseln ist sehr eng mit der Ernährung, insbesondere mit ihrem Gehalt an Calcium und Phosphat verknüpft. Sie müssen deshalb eine vom Arzt oder von der Ärztin vorgeschriebene Diät gewissenhaft einhalten und Sie dürfen nur vom Arzt oder von der Ärztin empfohlene Calciumpräparate einnehmen.
  • -Wann dürfen Zemplar Kapseln nicht angewendet werden?
  • +Die Wirkung von Zemplar Kapseln ist sehr eng mit der Ernährung, insbesondere mit ihrem Gehalt an Kalzium und Phosphat verknüpft. Sie müssen deshalb eine vom Arzt oder von der Ärztin vorgeschriebene Diät gewissenhaft einhalten und Sie dürfen nur vom Arzt oder von der Ärztin empfohlene Kalziumpräparate einnehmen.
  • +Wann dürfen Zemplar Kapseln nicht eingenommen werden?
  • -Bei hohem Calcium- oder Vitamin D-Blutspiegel.
  • -Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Zemplar Kapseln Vorsicht geboten?
  • -Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme von Phosphor (durch die Nahrung) beschränken. Möglicherweise ist eine Einnahme von Phosphatbindern notwendig, um den Phosphor-Blutspiegel innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Wenn Sie Phosphatbinder auf Calciumbasis einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eventuell die Dosierung anpassen. Um den Verlauf der Behandlung zu kontrollieren, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Bluttests durchführen.
  • -Längere Verabreichung von Zemplar Kapseln in hohen Dosen kann erhöhte Calcium- und Phosphor-Konzentrationen im Blut verursachen. Ob die Calcium- und Phosphor-Konzentrationen in Ihrem Blut erhöht sind, kann durch Labor-Tests überprüft werden.
  • -Gleichzeitige Verabreichung von hohen Dosen von calcium- oder thiazidhaltigen Arzneimitteln (Blutdrucksenker) mit Zemplar Kapseln können das Risiko einer Hyperkalzämie (erhöhte Calciumkonzentrationen im Blut) erhöhen, was sich durch Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl und Kopfschmerzen äussern kann. Falls Sie solche Beschwerden feststellen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
  • +Bei hohem Kalzium- oder Vitamin D-Blutspiegel.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Zemplar Kapseln Vorsicht geboten?
  • +Es ist wichtig, dass Sie die Einnahme von Phosphor (durch die Nahrung) beschränken. Möglicherweise ist eine Einnahme von Phosphatbindern notwendig, um den Phosphor-Blutspiegel innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Wenn Sie Phosphatbinder auf Kalziumbasis einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eventuell die Dosierung anpassen. Um den Verlauf der Behandlung zu kontrollieren, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Bluttests durchführen.
  • +Längere Verabreichung von Zemplar Kapseln in hohen Dosen kann erhöhte Kalzium- und Phosphor-Konzentrationen im Blut verursachen. Ob die Kalzium- und Phosphor-Konzentrationen in Ihrem Blut erhöht sind, kann durch Labor-Tests überprüft werden.
  • +Gleichzeitige Verabreichung von hohen Dosen von kalzium- oder thiazidhaltigen Arzneimitteln (Blutdrucksenker) mit Zemplar Kapseln können das Risiko einer Hyperkalzämie (erhöhte Kalziumkonzentrationen im Blut) erhöhen, was sich durch Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl und Kopfschmerzen äussern kann. Falls Sie solche Beschwerden feststellen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren und älter mit chronischer Nierenkrankheit der Stufe 3, 4 oder 5 beträgt die Anfangsdosis üblicherweise eine Kapsel jeden zweiten Tag (bis zu dreimal wöchentlich). Der Arzt/die Ärztin Ihres Kindes wird auf Grundlage von Laborwerten Ihres Kindes entscheiden, welche Dosis für Ihr Kind richtig ist. Es ist wahrscheinlich, dass die Dosis nach Beginn der Behandlung mit Zemplar angepasst werden muss, je nachdem wie Ihr Kind auf die Behandlung anspricht. Der Arzt/die Ärztin Ihres Kindes wird die für Ihr Kind geeignete Dosis von Zemplar bestimmen. Es liegen keine Informationen zur Anwendung von Zemplar Kapseln bei Kindern unter 10 Jahren vor.
  • +
  • -Es ist wichtig, dass Sie die Zemplar Kapseln regelmässig einnehmen, genau so, wie Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin es Ihnen vorgeschrieben hat.
  • -Brechen Sie die Einnahme nur dann ab, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie entsprechend angewiesen hat.
  • -Ebenso ist es wichtig, dass Sie die Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin regelmässig einhalten, damit die Therapie individuell auf Ihren Organismus angepasst werden kann.
  • +Es ist wichtig, dass Sie die Zemplar Kapseln regelmässig einnehmen, genau so, wie Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin es Ihnen vorgeschrieben hat. Brechen Sie die Einnahme nur dann ab, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie entsprechend angewiesen hat. Ebenso ist es wichtig, dass Sie die Kontrolluntersuchungen bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin regelmässig einhalten, damit die Therapie individuell auf Ihren Organismus angepasst werden kann.
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen (z.B. Schwellungen im Gesicht, an den Händen oder Füssen, Schluckbeschwerden oder Atembeschwerden),
  • -Hautausschlag, Nesselfieber, Juckreiz, Akne
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen (gelegentlich, kann bis 1 von 100 Behandelten betreffen): z.B. Schwellungen im Gesicht, an den Händen oder Füssen, Schluckbeschwerden oder Atembeschwerden
  • +Zudem können die folgenden Nebenwirkungen bei der Einnahme von Zemplar Kapseln auftreten:
  • +Häufig (kann bis 10 von 100 Behandelten betreffen):
  • +Schwindel
  • +Erhöhte Kalzium-Werte im Blut (kann sich in Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung oder Verwirrung äussern)
  • +Bei Kindern und Jugendlichen: Erhöhte Kalzium-Werte im Blut, erhöhte Phosphat-Werte im Blut, Kopfschmerzen, Übelkeit
  • +Gelegentlich (kann bis 1 von 100 Behandelten betreffen):
  • +Erhöhte Phosphat-Werte im Blut (vermutlich bemerken Sie keine Symptome, die Wahrscheinlichkeit von Knochenbrüchen kann aber erhöht sein)
  • +Hautausschlag, Nesselfieber, Juckreiz, Akne,
  • -Verstopfung, Durchfall
  • +Verstopfung, Durchfall, Übelkeit
  • -Magenentzündung (Gastritis),
  • -
  • +Sodbrennen (Gastroösophagealer Reflux),
  • +Kopfschmerzen,
  • +
  • -Zemplar Kapseln enthalten den Wirkstoff Paricalcitol sowie den Hilfsstoff Butylhydroxytoluol (E321) als Antioxidans und weitere Hilfsstoffe zur Kapselherstellung.
  • +Zemplar Kapseln enthalten den Wirkstoff Paricalcitol sowie den Hilfsstoff Butylhydroxytoluol (E 321) als Antioxidans und weitere Hilfsstoffe zur Kapselherstellung.
  • -1 μg Paricalcitol pro Kapsel (graue Weichgelatinekapsel, Kapselaufdruck:
  • -(image)
  • -und «ZA»);
  • -2 μg Paricalcitol pro Kapsel (orange-braune Weichgelatinekapsel, Kapselaufdruck:
  • -(image)
  • -und «ZF»).
  • +1 μg Paricalcitol pro Kapsel (graue Weichgelatinekapsel, Kapselaufdruck: «ZA»);
  • +2 μg Paricalcitol pro Kapsel (orange-braune Weichgelatinekapsel, Kapselaufdruck: «ZF»).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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