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Home - Patienteninformation zu Estinette 20 - Änderungen - 04.09.2020
76 Änderungen an Patinfo Estinette 20
  • -Estinette 20 ist ein Arzneimittel zur hormonalen Empfängnisverhütung, ein sogenanntes kombiniertes hormonales Kontrazeptivum (CHC) bzw. die «Pille». Jede Dragée enthält eine geringe Menge von zwei verschiedenen weiblichen Hormonen, und zwar Gestoden als Gelbkörperhormon und Ethinylestradiol als Östrogen.
  • -Estinette 20 ist ein sogenanntes Einstufenpräparat, da alle Dragées die beiden Hormone in gleichen Mengen enthalten.
  • +Estinette 20 ist ein Präparat zur hormonellen Schwangerschaftsverhütung («Pille»), ein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum (CHC), das die weiblichen Geschlechtshormone Gestoden (ein Gestagen) und Ethinylestradiol (ein Östrogen) enthält.Estinette 20 ist ein sogenanntes Einstufen-Kombinationspräparat, da alle Dragées die beiden Hormone in gleichen Mengen enthalten.
  • -·Achten Sie bitte aufmerksam auf Symptome eines Blutgerinnsels (siehe Abschnitt Blutgerinnsel) und wenden Sie sich an Ihren Arzt / Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten, diese zu haben.
  • +·Achten Sie bitte aufmerksam auf Symptome eines Blutgerinnsels (siehe Abschnitt «Blutgerinnsel») und wenden Sie sich an Ihren Arzt / Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten, diese zu haben.
  • -Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in der Rubrik „Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?“, bevor Sie mit der Anwendung von Estinette 20 beginnen. Besonders wichtig ist es, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen (vgl. So erkennen Sie ein Blutgerinnsel).
  • -Bevor Sie mit der Einnahme hormonaler Präparate zur Schwangerschaftsverhütung beginnen, sollte lhr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine sorgfältige Eigen und Familienanamnese (Vorkommnisse von eigenen Krankheiten und von Krankheiten in der Familie) erheben sowie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchführen. Eine Schwangerschaft ist auszuschliessen.
  • +Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in der Rubrik „Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?“, bevor Sie mit der Anwendung von Estinette 20 beginnen. Besonders wichtig ist es, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen (vgl. «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»).
  • +Bevor Sie mit der Einnahme hormonaler Präparate zur Schwangerschaftsverhütung beginnen, sollte lhr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese (Vorkommnisse von eigenen Krankheiten und von Krankheiten in der Familie) erheben sowie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchführen. Eine Schwangerschaft ist auszuschliessen.
  • -Falls Sie bisher ein anderes hormonales Empfängnisverhütungsmittel eingenommen haben oder sehr bald nach einer Entbindung oder Fehlgeburt mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen wollen, fragen Sie bitte zunächst Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen können.Estinette 20 ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs informieren Sie die behandelnden Ärzte darüber, dass sie Estinette 20 anwenden.
  • -Wie alle oralen Empfängnisverhütungsmittel schützt Estinette 20 nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) bzw. anderen Geschlechtskrankheiten.
  • -Wann darf Estinette 20 nicht angewendet werden?
  • +Falls Sie bisher ein anderes hormonales Empfängnisverhütungsmittel eingenommen haben oder sehr bald nach einer Entbindung oder Fehlgeburt mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen wollen, fragen Sie bitte zunächst Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen können.
  • +Estinette 20 ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs informieren Sie die behandelnden Ärzte darüber, dass sie Estinette 20 anwenden.
  • +Wie alle hormonalen Empfängnisverhütungsmittel schützt Estinette 20 nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) bzw. anderen Geschlechtskrankheiten.
  • +Wann darf Estinette 20 nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -·wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß der Beine (tiefe Beinvenenthrombose), der Lunge (Lungenembolie) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • -·wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
  • -·wenn Sie unter Angina pectoris leiden (d. h. insbesondere bei Anstrengung auftretenden Brustschmerzen oder einem Druckgefühl hinter dem Brustbein, die Vorbote eines Herzinfarkts sein können);
  • -·wenn Sie bereits eine transitorische ischämische Attacke (sogenannte TIA; vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) hatten;
  • -·wenn bei Ihnen eine Störung der Blutgerinnung bekannt ist – beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
  • -·wenn bei Ihnen gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für das Auftreten eines Blutgerinnsels vorliegen, wie z.B. Übergewicht zusammen mit Alter über 35 Jahre (vgl. im Kapitel Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?“ - „Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen und Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen“)
  • -·wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura“, die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und/oder Bewegungsstörungen einhergeht) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
  • -·wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefässveränderungen leiden;
  • -·wenn Sie stark erhöhten Blutdruck haben;
  • -·wenn Sie stark erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin oder Triglyzeride) haben;
  • -·wenn Sie an schweren Lebererkrankungen (z.B. Gelbsucht) leiden oder gelitten haben und sich die Leberwerte noch nicht normalisiert haben;
  • -·wenn Sie einen Lebertumor haben oder hatten;
  • -·wenn Sie Brust- oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, bei dem Geschlechtshormone eine Rolle spielen oder spielten;
  • -·wenn Sie nicht abgeklärte Scheidenblutungen haben;
  • -·wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermutet wird;
  • -·wenn Sie überempfindlich gegenüber einem der Bestandteile von Estinette 20 sind.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?
  • -Bei Auftreten einer oder mehrerer der folgenden Beschwerden sollten Sie unverzüglich einen Arzt / eine Ärztin kontaktieren (vgl. auch Tabelle So erkennen Sie ein Blutgerinnsel“):
  • -·Neu auftretende Migräne oder ungewohnt starke Kopfschmerzen.
  • -·Plötzliche Atembeschwerden oder plötzliches Auftreten von Husten unklarer Ursache.
  • -·Unerklärliche Beinschmerzen mit oder ohne Schwellung.
  • -·Plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörung.
  • -·Plötzlicher starker Schmerz im Oberbauch oder Brustkorb mit oder ohne Ausstrahlung in den Arm.
  • -·Plötzliches Auftreten von Schwindel, Schwächegefühl, Gefühlsstörungen.
  • -·Kollaps.
  • -·mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während der Genesung nach Unfall oder Operation.
  • -·deutlicher Blutdruckanstieg bei mehreren Messungen.
  • -·Bei Gelbsucht.
  • -·bei Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • +wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäss der Beine (tiefe Beinvenenthrombose), der Lunge (Lungenembolie) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • +wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
  • +wenn Sie unter Angina pectoris leiden oder in der Vergangenheit gelitten hatten (d.h. insbesondere bei Anstrengung auftretenden Brustschmerzen oder einem Druckgefühl hinter dem Brustbein, die Vorboten eines Herzinfarkts sein können);
  • +wenn Sie bereits eine transitorische ischämische Attacke (sogenannte TIA; vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) hatten;
  • +wenn bei Ihnen eine Störung der Blutgerinnung bekannt ist – beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
  • +wenn bei Ihnen gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für das Auftreten eines Blutgerinnsels vorliegen, wie z.B. Übergewicht zusammen mit Alter über 35 Jahre (vgl. im Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?» - «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen» und «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen»)
  • +wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. „Migräne mit Aura“, die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und/oder Bewegungsstörungen einhergeht) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
  • +wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefässveränderungen leiden;
  • +wenn Sie stark erhöhten Blutdruck haben;
  • +wenn Sie stark erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin oder Triglyzeride) haben;
  • +wenn Sie an schweren Lebererkrankungen (z.B. Gelbsucht) leiden oder gelitten haben und sich die Leberwerte noch nicht normalisiert haben;
  • +•wenn Sie an Hepatitis C leiden und Arzneimittel gegen das Hepatitis-C-Virus einnehmen, welche Ombitasvir, Paritaprevir, Ritonavir, Dasabuvir oder eine Kombination dieser Wirkstoffe enthalten (siehe auch «Wann ist bei der Anwendung von Estinette 20 Vorsicht geboten? – Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»);
  • +wenn Sie einen Lebertumor haben oder hatten;
  • +wenn Sie Brust- oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, bei dem Geschlechtshormone eine Rolle spielen oder spielten;
  • +•wenn Sie an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) und damit verbundenen hohen Blutfettwerten leiden oder gelitten haben;
  • +wenn Sie nicht abgeklärte Scheidenblutungen haben;
  • +wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermutet wird;
  • +wenn Sie überempfindlich gegenüber einem der Bestandteile von Estinette 20 sind.
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Estinette 20 Vorsicht geboten?
  • +Bei Auftreten einer oder mehrerer der folgenden Beschwerden sollten Sie unverzüglich einen Arzt / eine Ärztin kontaktieren (vgl. auch Tabelle «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»):
  • +Neu auftretende Migräne oder ungewohnt starke Kopfschmerzen.
  • +Plötzliche Atembeschwerden oder plötzliches Auftreten von Husten unklarer Ursache.
  • +Unerklärliche Beinschmerzen mit oder ohne Schwellung.
  • +Plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörung.
  • +Plötzlicher starker Schmerz im Oberbauch oder Brustkorb mit oder ohne Ausstrahlung in den Arm.
  • +Plötzliches Auftreten von Schwindel, Schwächegefühl, Gefühlsstörungen.
  • +Kollaps.
  • +mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während der Genesung nach Unfall oder Operation.
  • +deutlicher Blutdruckanstieg bei mehreren Messungen.
  • +Bei Gelbsucht.
  • +•Bei Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • -·wenn Sie unregelmässige Monatsblutungen, Brustveränderungen, Brustkrebs in der Familie oder gutartige Geschwülste der Gebärmutter (sogenannte Myome) haben;
  • -·wenn Sie eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (sogenannte Ödeme) haben;
  • -·wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben;
  • -·wenn Sie an Epilepsie oder Veitstanz (Chorea minor) leiden;
  • -·wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Unter Anwendung von CHC bei Hypertriglyceridämie wurde über ein erhöhtes Risiko für Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet;
  • -·wenn Sie an einer Venenentzündung leiden (oberflächliche Thrombophlebitis);
  • -·wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben.
  • -·wenn Sie eine Lebererkrankung (z. B. Gelbsucht) oder eine Gallenblasenerkrankung (z. B. Gallensteine) haben;
  • -·wenn Sie wenn Sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronische entzündliche Darmerkrankung) leiden;
  • -·wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes leiden (SLE; eine Erkrankung, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt);
  • -·wenn Sie an einem hämolytischen urämischen Syndrom leiden (HUS; eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt);
  • -·wenn Sie eine Sichelzellanämie haben (eine seltene Bluterkrankung);
  • -·wenn Sie eine Herpes-Erkrankung während einer früheren Schwangerschaft (Herpes gestationis) hatten;
  • -·wenn Sie eine bestimmte Form der Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) haben;
  • -·wenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden;
  • +wenn Sie unregelmässige Monatsblutungen, Brustveränderungen, Brustkrebs in der Familie oder gutartige Geschwülste der Gebärmutter (sogenannte Myome) haben;
  • +wenn Sie eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (sogenannte Ödeme) haben;
  • +wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben;
  • +wenn Sie an Epilepsie oder Veitstanz (Chorea minor) leiden;
  • +•wenn Sie Depressionen haben;
  • +wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Unter Anwendung von CHC bei Hypertriglyceridämie wurde über ein erhöhtes Risiko für Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet;
  • +wenn Sie an einer Venenentzündung leiden (oberflächliche Thrombophlebitis);
  • +wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben.
  • +wenn Sie eine Lebererkrankung (z.B. Gelbsucht) oder eine Gallenblasenerkrankung (z.B. Gallensteine) haben;
  • +wenn Sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronische entzündliche Darmerkrankung) leiden;
  • +wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes leiden (SLE; eine Erkrankung, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt);
  • +wenn Sie an einem hämolytischen urämischen Syndrom leiden (HUS; eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt);
  • +wenn Sie eine Sichelzellanämie haben (eine seltene Bluterkrankung);
  • +wenn Sie eine Herpes-Erkrankung während einer früheren Schwangerschaft (Herpes gestationis) hatten;
  • +wenn Sie eine bestimmte Form der Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) haben;
  • +wenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden;
  • -BLUTGERINNSEL
  • +Blutgerinnsel
  • - in Venen (sog. „Venenthrombose“, venöse Thromboembolie)
  • - in den Arterien (sog. „Arterienthrombose“, arterielle Thromboembolie).
  • +•in Venen (sog. „Venenthrombose“, «venöse Thromboembolie»)
  • +•in den Arterien (sog. „Arterienthrombose“, «arterielle Thromboembolie»).
  • -Venöse oder arterielle thomboembolische Ereignisse können selten zu schwerwiegenden bleibenden Gesundheitsschäden führen oder tödlich sein.
  • +Venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse können selten zu schwerwiegenden bleibenden Gesundheitsschäden führen oder tödlich sein.
  • -Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuß, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt: Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird Erwärmung des betroffenen BeinsÄnderung der Hautfarbe des Beins, z. B. Blau- oder Rotfärbung, oder selten aufkommende Blässe, Tiefe Beinvenenthrombose
  • -plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung; plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem evtl. Blut ausgehustet werden kann; stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt; starke Benommenheit oder Schwindelgefühl; schneller oder unregelmäßiger Herzschlag; starke Magenschmerzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt / einer Ärztin, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z. B. einer Entzündung der Atemwege (z. B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können. Lungenembolie
  • -sofortiger Verlust des Sehvermögens oder schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann. Diese Symptome treten meistens nur in einem Auge auf. Thrombose eines Netzhautgefässes (Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie im Auge)
  • -Brustschmerz, Druckgefühl in der Brust, Unwohlsein, Schweregefühl Engegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins; Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl; in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper; Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl; extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit; schneller oder unregelmäßiger Herzschlag Herzinfarkt
  • -plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Köperseite besonders ausgeprägt ist; plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten; plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichts-verlust oder Koordinationsstörungen; plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht. In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten. Schlaganfall
  • -Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung eines Armes oder Beines; starke Magenschmerzen Blutgerinnsel, die andere Blutgefäße verstopfen
  • +Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuss, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt: ·Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird ·Erwärmung des betroffenen Beins ·Änderung der Hautfarbe des Beins, z.B. Blau- oder Rotfärbung, oder selten aufkommende Blässe, Tiefe Beinvenenthrombose
  • +·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung; ·plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem evtl. Blut ausgehustet werden kann; ·stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt; ·starke Benommenheit oder Schwindelgefühl; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag; ·starke Magenschmerzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt / einer Ärztin, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z.B. einer Entzündung der Atemwege (z.B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können. Lungenembolie
  • +·sofortiger Verlust des Sehvermögens oder ·schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann. Diese Symptome treten meistens nur in einem Auge auf. Thrombose eines Netzhautgefässes (Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie im Auge)
  • +·Brustschmerz, Druckgefühl in der Brust, Unwohlsein, Schweregefühl ·Engegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins; ·Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl; ·in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper; ·Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl; ·extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag Herzinfarkt
  • +·plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Körperseite besonders ausgeprägt ist; ·plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten; ·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; ·plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichts-verlust oder Koordinationsstörungen; ·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; ·Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht. In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten. Schlaganfall
  • +·Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung eines Armes oder Beines; ·starke Magenschmerzen Blutgerinnsel, die andere Blutgefässe verstopfen
  • -Wie groß ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene?
  • +Wie gross ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene?
  • -Ungefähr 2 von 10000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein CHC anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • -Ungefähr 9 bis 12 von 10000 Frauen, die ein Gestoden haltiges CHC wie Estinette 20 anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel. Ungefähr 5 bis 7 von 10000 Frauen, die ein CHC mit Levonorgestrel, Norethisteron oder mit Norgestimat anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • +Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein CHC anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • +Ungefähr 9 bis 12 von 10'000 Frauen, die ein Gestoden haltiges CHC wie Estinette 20 anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel. Ungefähr 5 bis 7 von 10'000 Frauen, die ein CHC mit Levonorgestrel, Norethisteron oder mit Norgestimat anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • -Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgender Abschnitt Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen).
  • +Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgender Abschnitt «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen»).
  • -mit steigendem Alter (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
  • -bei Übergewicht (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • -bei früherem Auftreten eines Blutgerinnsels (Venenthrombose, Lungenembolie oder anderswo), bei einem Geschwister oder Elternteil in jungen Lebensjahren (jünger als 50 Jahre), oder falls Sie oder einer Ihrer nahen Verwandten bekannte oder vermutete vererbliche Störungen der Blutgerinnung (eine sogenannte Thrombophilie) haben. In diesem Fall sollten Sie vor Beginn der Einnahme von Estinette 20 einen Spezialisten aufsuchen. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, darf Estinette 20 nicht angewendet werden. (siehe Wann darf Estinette 20 nicht angewendet werden?“);
  • -bei längerfristiger Immobilisierung, grösseren chirurgischen Eingriffen, jedem chirurgischen Eingriff an den Beinen oder wenn ein Bein eingegipst ist, sowie bei schweren Verletzungen. In diesen Fällen sollte Estinette 20 abgesetzt werden (bei geplanten chirurgischen Eingriffen mind. 4 Wochen vorher). Der Arzt / die Ärztin entscheidet, wann mit der Einnahme von Estinette 20 wieder begonnen werden kann (frühestens 2 Wochen nach vollständiger Mobilisierung);
  • -bei längerem Sitzen wie z.B. bei Langstreckenflügen (> 4 Stunden), insbesondere wenn bei Ihnen andere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
  • +·mit steigendem Alter (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
  • +·bei Übergewicht (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • +·bei früherem Auftreten eines Blutgerinnsels (Venenthrombose, Lungenembolie oder anderswo), bei einem Geschwister oder Elternteil in jungen Lebensjahren (jünger als 50 Jahre), oder falls Sie oder einer Ihrer nahen Verwandten bekannte oder vermutete vererbliche Störungen der Blutgerinnung (eine sogenannte Thrombophilie) haben. In diesem Fall sollten Sie vor Beginn der Einnahme von Estinette 20 einen Spezialisten aufsuchen. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, darf Estinette 20 nicht angewendet werden. (siehe «Wann darf Estinette 20 nicht angewendet werden?»);
  • +·bei längerfristiger Immobilisierung, grösseren chirurgischen Eingriffen, jedem chirurgischen Eingriff an den Beinen oder wenn ein Bein eingegipst ist, sowie bei schweren Verletzungen. In diesen Fällen sollte Estinette 20 abgesetzt werden (bei geplanten chirurgischen Eingriffen mind. 4 Wochen vorher). Der Arzt / die Ärztin entscheidet, wann mit der Einnahme von Estinette 20 wieder begonnen werden kann (frühestens 2 Wochen nach vollständiger Mobilisierung);
  • +·bei längerem Sitzen wie z.B. bei Langstreckenflügen (>4 Stunden), insbesondere wenn bei Ihnen andere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
  • -mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
  • -wenn Sie rauchen. Bei der Anwendung von Estinette 20 wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt / Ihre Ärztin Ihnen raten, eine andere Verhütungsmethode anzuwenden;
  • -wenn Sie übergewichtig sind (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • -wenn Sie einen hohen Blutdruck haben
  • -wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben;
  • -wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
  • -wenn Sie unter Migräne, insbesondere Migräne mit Aura leiden;
  • -wenn Sie an Herzproblemen leiden, wie einer Herzklappenerkrankung oder Vorhofflimmern (einer bestimmten Herzrhythmusstörung);
  • -wenn Sie zuckerkrank (Diabetikerin) sind.
  • +·mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
  • +·wenn Sie rauchen. Bei der Anwendung von Estinette 20 wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt / Ihre Ärztin Ihnen raten, eine andere Verhütungsmethode anzuwenden;
  • +·wenn Sie übergewichtig sind (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • +·wenn Sie einen hohen Blutdruck haben
  • +·wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben;
  • +·wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
  • +·wenn Sie unter Migräne, insbesondere Migräne mit Aura leiden;
  • +·wenn Sie an Herzproblemen leiden, wie einer Herzklappenerkrankung oder Vorhofflimmern (einer bestimmten Herzrhythmusstörung);
  • +·wenn Sie zuckerkrank (Diabetikerin) sind.
  • -In einigen Studien waren Frauen, die ein CHC wie Estinette 20 über längere Zeit anwendeten, häufiger von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) betroffen. Den stärksten Risikofaktor für das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs stellt jedoch eine langandauernde Infektion mit dem Papillomavirus (HPV-Infektion) dar. Es ist nicht bekannt, inwieweit die Langzeitanwendung von CHC wie Estinette 20 oder andere Faktoren wie z. B. das Sexualverhalten (z.B. häufiger Partnerwechsel mit Übertragung des Virus) zu der in den Studien beobachteten höheren Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs beigetragen haben könnte.
  • +In einigen Studien waren Frauen, die ein CHC wie Estinette 20 über längere Zeit anwendeten, häufiger von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) betroffen. Den stärksten Risikofaktor für das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs stellt jedoch eine langandauernde Infektion mit dem Papillomavirus (HPV-Infektion) dar. Es ist nicht bekannt, inwieweit die Langzeitanwendung von CHC wie Estinette 20 oder andere Faktoren wie z.B. das Sexualverhalten (z.B. häufiger Partnerwechsel mit Übertragung des Virus) zu der in den Studien beobachteten höheren Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs beigetragen haben könnte.
  • +In seltenen Fällen sind nach Langzeitanwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Estinette 20 enthält, gutartige, noch seltener bösartige Veränderungen an der Leber beobachtet worden, die zu inneren Blutungen führen und das Absetzen des Präparates erforderlich machen können. Deshalb ist der Arzt zu informieren, wenn ungewohnte Oberbauchbeschwerden auftreten, die nicht von selbst bald vorübergehen.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie Estinette 20 anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von einem Arzt/einer Ärztin medizinisch beraten.
  • +
  • -Jede Dragée von Estinette 20 enthält 37 mg Laktose. Wenn Sie an der seltenen hereditären Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden und eine laktosefreie Diät einhalten, sollten Sie diese Menge beachten.
  • -ln seltenen Fällen sind nach Langzeitanwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Estinette 20 enthält, gutartige, noch seltener bösartige Veränderungen an der Leber beobachtet worden, die zu inneren Blutungen führen und das Absetzen des Präparates erforderlich machen können. Deshalb ist der Arzt zu informieren, wenn ungewohnte Oberbauchbeschwerden auftreten, die nicht von selbst bald vorübergehen.
  • -Wirkung von Estinette 20 auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Bisher sind keine nachteiligen Wirkungen auf die Aufmerksamkeit und die Konzentrationsfähigkeit beobachtet worden, z.B. beim Lenken eines Fahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen.
  • +Bitte nehmen Sie Estinette 20 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • -Gewisse Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Estinette 20 beeinträchtigen oder zu unerwarteten Blutungen führen (Schmier-, Durchbruchblutungen): z.B. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Primidon), von HIV- und Hepatitis C-Infektionen (Proteaseinhibitoren und Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren) und Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin), von hohem Blutdruck in den Lungen (Bosentan), von einer speziellen Art der übermässigen Schläfrigkeit (Modafinil) sowie längerfristige Einnahme (über 10 Tage) gewisser Antibiotika zur Behandlung bestimmter Infektionen (Tetracycline), und Johanniskrautpräparate (siehe unten).
  • +Gewisse Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Estinette 20 beeinträchtigen oder zu unerwarteten Blutungen führen (Schmier-, Durchbruchblutungen): z.B. Arzneimittel zur Behandlung der Epilepsie (Barbiturate, Phenytoin, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat, Primidon), von HIV- und Hepatitis C-Infektionen (Proteaseinhibitoren wie Boceprevir, Telaprevir und Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-Inhibitoren wie Efavirenz, Nevirapin) und Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin), von hohem Blutdruck in den Lungen (Bosentan), von einer speziellen Art der übermässigen Schläfrigkeit (Modafinil) sowie längerfristige Einnahme (über 10 Tage) gewisser Antibiotika zur Behandlung bestimmter Infektionen (Tetracycline), und Johanniskrautpräparate (siehe unten).
  • -Wird die gleichzeitige Behandlung mit dem Arzneimittel über das Ende der aktuellen Packung von Estinette 20 fortgesetzt, ist die nächste Packung ohne Unterbrechung, also ohne die übliche Einnahmepause (siehe Wie verwenden Sie Estinette 20) anzufangen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie darüber instruieren.
  • -Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin über das weitere Vorgehen, falls Sie längerfristig (d. h. über mehr als 10-14 Tage) Antibiotika einnehmen müssen (z.B. bei Entzündungen der Knochen oder bei Borreliose).
  • +Wird die gleichzeitige Behandlung mit dem Arzneimittel über das Ende der aktuellen Packung von Estinette 20 fortgesetzt, ist die nächste Packung ohne Unterbrechung, also ohne die übliche Einnahmepause (siehe «Wie verwenden Sie Estinette 20») anzufangen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie darüber instruieren.
  • +Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin über das weitere Vorgehen, falls Sie längerfristig (d.h. über mehr als 10-14 Tage) Antibiotika einnehmen müssen (z.B. bei Entzündungen der Knochen oder bei Borreliose).
  • -Antipilzmittel, die Wirkstoffe wie z. B. Itraconazol, Voriconazol, oder Fluconazol enthalten,
  • -Bestimmte Antibiotika (sogenannte Makrolide), die als Wirkstoff Clarithromycin oder Erythromycin enthalten,
  • -Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen (mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil).
  • +·Antipilzmittel, die Wirkstoffe wie z.B. Itraconazol, Voriconazol, oder Fluconazol enthalten,
  • +·Bestimmte Antibiotika (sogenannte Makrolide), die als Wirkstoff Clarithromycin oder Erythromycin enthalten,
  • +·Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen (mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil)
  • +·Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (Cobicistat).
  • -Darf Estinette 20 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Verwenden Sie Estinette 20 nicht, wenn Sie Hepatitis C haben und die Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir einnehmen. Diese können in Kombination mit Estinette 20 die Leberfunktionswerte im Blut erhöhen (Erhöhung des ALT Leberenzyms) und das Risiko für eine Leberschädigung erhöhen. Deshalb muss vor dem Start einer solchen Therapie auf eine andere Verhütungsmethode umgestellt werden. Wenn Ihre Leberwerte sich normalisiert haben, dürfen Sie Estinette 20 frühestens 2 Wochen nach dem Absetzen der Hepatitis-C Medikamente wieder einnehmen. Zusätzlich muss berücksichtigt werden, dass bis 4 Wochen nach dem Absetzen der Hepatitis-C Medikamente die Wirksamkeit von Estinette 20 beeinträchtigt sein kann. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wann Sie nach dem Absetzen dieser Wirkstoffkombination wieder mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen können.
  • +Wirkung von Estinette 20 auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Bisher sind keine nachteiligen Wirkungen auf die Aufmerksamkeit und die Konzentrationsfähigkeit beobachtet worden, z.B. beim Lenken eines Fahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
  • +§an anderen Krankheiten leiden,
  • +§Allergien haben oder
  • +§andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Estinette 20 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Die Kalenderpackung enthält 21 Dragées. Auf der Packung ist bei jedem Dragée ein Wochentag vermerkt. Nehmen Sie das erste Dragée der Kalenderpackung aus dem Feld des betreffenden Wochentags (z.B. «Mo» für Montag) und schlucken Sie es unzerkaut mit Flüssigkeit. Die Tageszeit der Einnahme ist gleichgültig, nur sollten Sie bei der einmal gewählten Stunde bleiben, am besten morgens oder abends. Nehmen Sie täglich der Pfeilrichtung folgend ein Dragée ein.
  • -Die Kalenderpackung erlaubt Ihnen eine einfache Kontrolle der regelmässigen Einnahme der Dragées. Wenn alle 21 Dragées eingenommen wurden, setzen Sie für 7 Tage mit der Einnahme aus. In dieser Pause kommt es etwa 2 bis 4 Tage nach Einnahme des letzten Dragées zu einer Blutung.
  • -Beginnen Sie die nächste Estinette 20-Packung am 8. Tag, auch wenn die Blutung noch anhält. Das bedeutet, dass Sie jede weitere Estinette20-Packung stets am gleichen Wochentag beginnen wie die erste Packung und Ihre Monatsblutung ebenfalls jeden Monat ungefähr am gleichen Tag beginnt.
  • +Die Kalenderpackung enthält 21 Dragées. Auf der Packung ist bei jedem Dragée ein Wochentag vermerkt.
  • +Nehmen Sie das erste Dragée der Kalenderpackung aus dem Feld des betreffenden Wochentags (z.B. «Mo» für Montag) und schlucken Sie es unzerkaut mit Flüssigkeit. Die Tageszeit der Einnahme ist gleichgültig, nur sollten Sie bei der einmal gewählten Stunde bleiben, am besten morgens oder abends. Nehmen Sie täglich der Pfeilrichtung folgend ein Dragée ein. Die Kalenderpackung erlaubt Ihnen eine einfache Kontrolle der regelmässigen Einnahme der Dragées. Wenn alle 21 Dragées eingenommen wurden, setzen Sie für 7 Tage mit der Einnahme aus. In dieser Pause kommt es etwa 2 bis 4 Tage nach Einnahme des letzten Dragées zu einer Blutung.
  • +Beginnen Sie die nächste Estinette 20-Packung am 8. Tag, auch wenn die Blutung noch anhält. Das bedeutet, dass Sie jede weitere Estinette 20-Packung stets am gleichen Wochentag beginnen wie die erste Packung und Ihre Monatsblutung ebenfalls jeden Monat ungefähr am gleichen Tag beginnt.
  • -Wenn Sie während des vergangenen Monats keine hormonalen Verhütungsmittel eingenommen haben
  • +·Wenn Sie während des vergangenen Monats keine hormonalen Verhütungsmittel eingenommen haben
  • -Umstellung von einer anderen 21- oder 22-Tage Kombinationspille auf Estinette 20
  • -Nehmen Sie alle Tabletten der alten Packung wie gewohnt ein. Nehmen Sie das erste Dragée Estinette 20 nach dem üblichen einnahmefreienIntenvall ein. Sie können das erste Dragée Estinette 20 aber auch unmittelbar nach Beendigung der alten Packung einnehmen (am darauffolgenden Tag). Zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen sind nicht erforderlich.
  • -Umstellung von einer anderen 28-Tage Kombinationspille (mit 21 bis 24 wirkstoffhaltigen Tabletten und 4 bis 7 Tabletten ohne Wirkstoffe) auf Estinette 20
  • +·Umstellung von einer anderen 21- oder 22-Tage Kombinationspille, einem Vaginalring oder transdermalen Pflaster auf Estinette 20
  • +Nehmen Sie alle Tabletten der alten Packung wie gewohnt ein. Nehmen Sie das erste Dragée Estinette 20 nach dem üblichen einnahmefreien Intervall ein. Sie können das erste Dragée Estinette 20 aber auch unmittelbar nach Beendigung der alten Packung einnehmen (am darauffolgenden Tag). Zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen sind nicht erforderlich. Falls bisher ein transdermaler Patch oder ein Vaginalring verwendet wurde, sollte am Tag der Entfernung des letzten Vaginalrings oder des letzten Patches mit der Einnahme von Estinette 20 begonnen werden, spätestens aber an jenem Tag, an welchem die nächste Anwendung des Patches bzw. des Vaginalrings fällig ist.
  • +·Umstellung von einer anderen 28-Tage Kombinationspille (mit 21 bis 24 wirkstoffhaltigen Tabletten und 4 bis 7 Tabletten ohne Wirkstoffe) auf Estinette 20
  • -Umstellung von einer Gestagen-Pille (Minipille) auf Estinette 20
  • +·Umstellung von einer Gestagen-Pille (Minipille) auf Estinette 20
  • -Umstellung von einer empfängnisverhütenden Hormoninjektion, einem empfängnisverhütenden Implantat oder einer gestagenabgebendenSpirale auf Estinette 20
  • -Nehmen Sie das erste Dragée Estinette 20 an dem Tag ein, an dem das Implantat oder die gestagenabgebende Spirale entfernt wird bzw. an dem die nächste Injektion geplant ist. Sie müssen dann allerdings für die ersten 7 Tage der Einnahme von Estinette 20 zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen.
  • -Nach einer Geburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch nach den ersten 3 Monaten
  • -Es sollte mit der Einnahme von Estinette 20 frühestens nach dem 28. Tag begonnen werden. Sie müssen zudem während den ersten 7 Tagen zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen. Sollten Sie zuvor Geschlechtsverkehr gehabt haben, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft ausgeschlossen werden oder Sie müssen bis zum Beginn der nächsten Monatsblutung warten, bevor Sie mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen. Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Anwendung von Estinette 20 beginnen können.
  • -Bitte beachten Sie, dass Sie Estinette 20 nicht einnehmen sollten, wenn Sie stillen (vgl. «Darf Estinette 20 während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?»).
  • -Nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch in den ersten 3 Monaten
  • +·Umstellung von einer empfängnisverhütenden Hormoninjektion, einem empfängnisverhütenden Implantat oder einer Gestagenabgebenden Spirale auf Estinette 20
  • +Nehmen Sie das erste Dragée Estinette 20 an dem Tag ein, an dem das Implantat oder die Gestagen abgebende Spirale entfernt wird bzw. an dem die nächste Injektion geplant ist. Sie müssen dann allerdings für die ersten 7 Tage der Einnahme von Estinette 20 zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen.
  • +·Nach einer Geburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch nach den ersten 3 Monaten
  • +Es sollte mit der Einnahme von Estinette 20 frühestens nach dem 28. Tag begonnen werden. Sie müssen zudem während den ersten 7 Tagen zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen. Sollten Sie zuvor Geschlechtsverkehr gehabt haben, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft ausgeschlossen werden oder Sie müssen bis zum Beginn der nächsten Monatsblutung warten, bevor Sie mit der Einnahme von Estinette 20 beginnen.
  • +Bitte beachten Sie, dass Sie Estinette 20 nicht einnehmen sollten, wenn Sie stillen (vgl. «Darf Estinette 20 während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?»). Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Anwendung von Estinette 20 beginnen können.
  • +·Nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch in den ersten 3 Monaten
  • -Wenn Sie den üblichen Einnahmezeitpunkt um weniger als 12 Stunden überschritten haben, ist die Zuverlässigkeit der Pille noch gegeben. Sie sollten das Dragée sofort einnehmen und alle darauf folgenden Dragées wieder zur gewohnten Tageszeit einnehmen.
  • +Wenn Sie den üblichen Einnahmezeitpunkt um weniger als 12 Stunden überschritten haben, ist die Zuverlässigkeit der Pille noch gegeben. Sie sollten das Dragée sofort einnehmen und alle darauffolgenden Dragées wieder zur gewohnten Tageszeit einnehmen.
  • -Bei Magen-Darm-Störungen wie Erbrechen oder Durchfall kann die Aufnahme der Wirkstoffe der Dragée in den Körper unvollständig sein. Ähnlich wie beim Vergessen einer Dragée kann die Wirksamkeit daher vermindert sein. Dies gilt insbesondere im Falle von Erbrechen. Falls Sie innerhalb von 3-4 Stunden nach Einnahme der Estinette 20 Dragée erbrechen, befolgen Sie daher bitte die Ratschläge wie im Falle von vergessenen Dragées. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss die zusätzlich einzunehmende Dragée einer Reservepackung entnommen werden.
  • -Im Falle von starkem Durchfall (z.B. auch als Nebenwirkung anderer Arzneimittel wie z.B. von Antibiotika) fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob zusätzliche Massnahmen erforderlich sind.
  • +Bei Magen-Darm-Störungen wie Erbrechen oder Durchfall kann die Aufnahme der Wirkstoffe des Dragées in den Körper unvollständig sein. Ähnlich wie beim Vergessen eines Dragées kann die Wirksamkeit daher vermindert sein. Dies gilt insbesondere im Falle von Erbrechen. Falls Sie innerhalb von 3-4 Stunden nach Einnahme der Estinette 20 Dragée erbrechen, befolgen Sie daher bitte die Ratschläge wie im Falle von vergessenen Dragées. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss das zusätzlich einzunehmende Dragée einer Reservepackung entnommen werden.
  • +Im Falle von starkem Durchfall (z.B. auch als Nebenwirkung anderer Arzneimittel, wie z.B. von Antibiotika) fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob zusätzliche Massnahmen erforderlich sind.
  • -Wenn zusätzliche Methoden zur Empfängnisverhütung erforderlich sind, sollten Sie entweder auf Geschlechtsverkehr verzichten oder ein Diaphragma mit Spermizid oder ein Kondom verwenden. Die Kalender- (Knaus-Ogino) oder Temperaturmethode sollten Sie nicht als zusätzliche Vorsichtsmassnahmen zur Empfängnisverhütung anwenden, da orale hormonelle Verhütungsmittel normale Veränderungen der Körpertemperatur und des Zervikalschleims beeinussen.
  • +Wenn zusätzliche Methoden zur Empfängnisverhütung erforderlich sind, sollten Sie entweder
  • +·auf Geschlechtsverkehr verzichten oder
  • +·ein Diaphragma mit Spermizid oder ein Kondom verwenden.
  • +Die Kalender- (Knaus-Ogino) oder Temperaturmethode sollten Sie nicht als zusätzliche Vorsichtsmassnahmen zur Empfängnisverhütung anwenden, da orale hormonelle Verhütungsmittel normale Veränderungen der Körpertemperatur und des Zervikalschleims beeinflussen.
  • -Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über alle Nebenwirkungen, insbesondere ernsthafte oder lang andauernde Beschwerden oder über Änderungen Ihres Gesundheitszustandes, als deren Ursache Sie das CHC vermuten. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten? beschrieben (siehe dort).
  • +Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über alle Nebenwirkungen, insbesondere ernsthafte oder lang andauernde Beschwerden oder über Änderungen Ihres Gesundheitszustandes, als deren Ursache Sie das CHC vermuten. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?» beschrieben (siehe dort).
  • -Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen, sowie zu den Symptomen eines Blutgerinnsels siehe Abschnitt Blutgerinnsel in der Rubrik Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?).
  • +Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen, sowie zu den Symptomen eines Blutgerinnsels siehe Abschnitt «Blutgerinnsel» in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Estinette 20 Vorsicht geboten?»).
  • -Häufig
  • -Scheideninfektionen (z.B. Pilzinfektionen), Gewichtsveränderung, Stimmungsschwankungen, Depression, Veränderung der Libido (Sexualtrieb), Kopfschmerzen (einschliesslich Migräne), Schwindel, Nervosität, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Akne, Störungen der Zyklusblutung (z.B. Zwischenblutungen, schmerzhafte/verlängerte Monatsblutung, Ausbleiben der Monatsblutung siehe auch «Wie verwenden Sie Estinette20?»), verändertes Scheidensekret, Gebärmutterhals geschwulst, Schmerzen, Empndlichkeit oder Vergrösserung der Brüste, Brustdrüsenabsonderung, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (sogenannte Ödeme).
  • -Gelegentlich
  • -Appetitsteigerung oder -verminderung, erhöhter Blutdruck, Bauchkrämpfe, Blähungen, Hautauschlag, Haarausfall, verstärkte Körperbehaarung, bräunliche Flecken im Gesicht, Veränderung der Blutfettwerte, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs.
  • -Selten
  • -Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, zum Beispiel: in einem Bein oder Fuß (d. h. tiefe Beinvenenthrombose), in der Lunge (d. h. Lungenembolie), Herzinfarkt, Schlaganfall, vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke bezeichnet werden.
  • -Selten bis sehr selten
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen, Nesselsucht, Schwellungen im Gesicht, an den Gliedmassen, im Gesicht und/oder Rachenraum (sogenanntesAngioödem), Beeinflussung des Zuckerstoffwechsels, Verstärkung von Krampfadern, Bauchspeicheldrüsenentzündung, chronisch entzündliche Darmerkrankung, Gelbsucht, Beschwerden der Gallenblase (einschliesslich Gallensteine), Veränderungen an der Leber (gutartige, selten bösartige), Erythema nodosum (akute Entzündung des Unterhautfettgewebes), Erythema multiforma (akute entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut), schlechte Verträglichkeit von Kontaktlinsen (Trägerinnen, deren Linsenverträglichkeit sich ändert, sollten sich augenärztlich untersuchen lassen), akute Sehstörungen (Entzündungen des Sehners, Gerinnselbildung in den Netzhautgefässen), Verschlimmerung von Lupus erythematodes (eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung), Porphyrie (eine Stoffwechselerkrankung) und Chorea (eine erbliche Erkrankung des Gehirns).
  • -Die Symptome anderer schwerwiegender Nebenwirkungen sind in dem Abschnitt beschrieben, der Ihnen sagt, wann Sie die Einnahme vonEstinette 20 abbrechen sollten (siehe «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Estinette 20 Vorsicht geboten?»).
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Scheideninfektionen (z.B. Pilzinfektionen), Gewichtsveränderung, Stimmungsschwankungen, Depression, Veränderung der Libido (Sexualtrieb), Kopfschmerzen (einschliesslich Migräne), Schwindel, Nervosität, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Akne, Störungen der Zyklusblutung (z.B. Zwischenblutungen, schmerzhafte/verlängerte Monatsblutung, Ausbleiben der Monatsblutung siehe auch «Wie verwenden Sie Estinette20?»), verändertes Scheidensekret, Gebärmutterhalsgeschwulst, Schmerzen, Empfindlichkeit oder Vergrösserung der Brüste, Brustdrüsenabsonderung, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (sogenannte Ödeme).
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Appetitsteigerung oder -verminderung, erhöhter Blutdruck, Bauchkrämpfe, Blähungen, Hautausschlag, Haarausfall, verstärkte Körperbehaarung, bräunliche Flecken im Gesicht, Veränderung der Blutfettwerte, Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
  • +Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, zum Beispiel: in einem Bein oder Fuss (d.h. tiefe Beinvenenthrombose), in der Lunge (d.h. Lungenembolie), Herzinfarkt, Schlaganfall, vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke bezeichnet werden, Überempfindlichkeitsreaktionen, Nesselsucht, Schwellungen im Gesicht, an den Gliedmassen, im Gesicht und/oder Rachenraum (sogenanntes Angioödem), Beeinflussung des Zuckerstoffwechsels, schlechte Verträglichkeit von Kontaktlinsen (Trägerinnen, deren Linsenverträglichkeit sich ändert, sollten sich augenärztlich untersuchen lassen), Erythema nodosum (akute Entzündung des Unterhautfettgewebes), Gelbsucht.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
  • +Verstärkung von Krampfadern, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Beschwerden der Gallenblase (einschliesslich Gallensteine), Veränderungen an der Leber (gutartige, selten bösartige), Erythema multiforma (akute entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut), akute Sehstörungen (Entzündungen des Sehnervs, Gerinnselbildung in den Netzhautgefässen), Verschlimmerung von Lupus erythematodes (eine chronisch entzündliche Autoimmunerkrankung), Porphyrie (eine Stoffwechselerkrankung) und Chorea (eine erbliche Erkrankung des Gehirns), Erkrankung der kleinen Blutgefässe (hämolytisch urämisches Syndrom).
  • +Einzelfälle:
  • +Chronisch entzündliche Darmerkrankung, gutartige Wucherung in der Leber (fokale noduläre Hyperplasie).
  • +Die Symptome anderer schwerwiegender Nebenwirkungen sind in dem Abschnitt beschrieben, der Ihnen sagt, wann Sie die Einnahme von Estinette 20 abbrechen sollten (siehe «Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Estinette 20 Vorsicht geboten?»).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Estinette 20 darf nicht über 25 °C gelagert werden. In der Originalverpackung, von Licht und Feuchtigkeit geschützt und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -Das Medikament ist nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum zu verwenden.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über eine ausführliche Fachinformation.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +Nicht über 25°C lagern.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -1 Dragée Estinette 20 enthält 0,075 mg Gestoden und 0,02 mg Ethinylestradiol, Farbstoff (E104) sowie Hilfsstoffe.
  • +1 Dragée Estinette 20 enthält
  • +Wirkstoffe
  • +0,075 mg Gestoden und 0,02 mg Ethinylestradiol
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern:
  • +Natriumcalciumedetat, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Povidon, Maisstärke, Lactose-Monohydrat
  • +Tablettenüberzug:
  • +Chinolingelb (E104), Povidon, Titandioxid (E171), Macrogol 6000 , Talk, Calciumcarbonat, Saccharose
  • -Estinette 20 ist in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung erhältlich.
  • +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -58152 (Swissmedic).
  • +58152 (Swissmedic)
  • -Effik SA, 6900 Lugano.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im September 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Gedeon Richter Schweiz AG, 6330 Cham.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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