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Home - Patienteninformation zu Vimpat 150 mg - Änderungen - 07.07.2018
34 Änderungen an Patinfo Vimpat 150 mg
  • -Vimpat wird für die Behandlung von partiellen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei erwachsenen Epilepsiepatienten ab 18 Jahren angewendet.
  • -Vimpat wird dabei zusätzlich zu anderen Antiepileptika eingesetzt.
  • +Vimpat wird für die Behandlung von fokalen Anfällen mit oder ohne sekundäre Generalisierung bei erwachsenen Epilepsiepatienten ab 18 Jahren angewendet.
  • +Vimpat kann alleine oder zusätzlich zu anderen Antiepileptika angewendet werden.
  • -·wenn Sie an einem bestimmten Typ einer Herzrhythmusstörung leiden (AV Block 2. oder 3. Grades)
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw Ihre Ärztin:
  • -·wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die eine bestimmte Anomalie im EKG (Elektrokardiogramm) hervorrufen können (sogenannte PR-Intervall-Verlängerung), wie zum Beispiel Arzneimittel gegen bestimmte Arten von Herzrhythmusstörungen oder gegen Herzschwäche. Wenn Sie nicht wissen, ob die Arzneimittel, die Sie einnehmen diese Wirkung haben können, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
  • +·wenn Sie an einem bestimmten Typ einer Herzrhythmusstörung leiden (AV-Block 2. oder 3. Grades).
  • +Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin:
  • +·wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die eine bestimmte Anomalie im EKG (Elektrokardiogramm) hervorrufen können (sogenannte PR-Intervall-Verlängerung), wie zum Beispiel Arzneimittel gegen bestimmte Arten von Herzrhythmusstörungen oder gegen Herzschwäche. Wenn Sie nicht wissen, ob die Arzneimittel, die Sie einnehmen, diese Wirkung haben können, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
  • -Vimpat Sirup enthält Natriummethylhydroxybenzoat (E219), das allergische Reaktionen (möglicherweise verzögert) auslösen kann. 10 ml Sirup enthalten 1,87 g Sorbitol (E420), was einem Brennwert von 4,86 kcal entspricht. Patienten mit seltener hereditärer Fruktoseintoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Bei Patienten mit Phenylketonurie sollte berücksichtigt werden, dass der Sirup Aspartam (E951) enthält, eine Phenylalaninquelle. 10 ml Sirup enthalten ausserdem 0.62 mmol (oder 14,2 mg) Natrium. Dies ist bei Patienten mit einer kontrollierten Natriumdiät zu beachten.
  • +Vimpat Sirup enthält Natriummethylhydroxybenzoat (E219), das allergische Reaktionen (möglicherweise verzögert) auslösen kann. 10 ml Sirup enthalten 1,87 g Sorbitol (E420), was einem Brennwert von 4,86 kcal entspricht. Patienten mit seltener erblicher Fruktoseintoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Bei Patienten mit Phenylketonurie sollte berücksichtigt werden, dass der Sirup Aspartam (E951) enthält, eine Phenylalaninquelle. 10 ml Sirup enthalten ausserdem 0,62 mmol (oder 14,2 mg) Natrium. Dies ist bei Patienten mit einer kontrollierten Natriumdiät zu beachten.
  • -Vimpat kann zusammen mit oralen Kontrazeptiva eingenommen werden.
  • +Vimpat kann zusammen mit oralen Verhütungsmitteln eingenommen werden.
  • -Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihr Arzt/Ihre Ärztin um Rat.
  • +Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt/Ihre Ärztin um Rat.
  • -Die übliche Anfangsdosis von Vimpat beträgt 100 mg pro Tag und wird zur Hälfte (50 mg) morgens und zur Hälfte (50 mg) abends eingenommen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihre Tagesdosis jede Woche um 100 mg erhöhen, bis Sie die so genannte Erhaltungsdosis zwischen 200 mg und 400 mg pro Tag erreicht haben. Diese Erhaltungsdosis ist während der Langzeitbehandlung einzunehmen.
  • +Wenn Sie Vimpat alleine einnehmen:
  • +Die übliche Anfangsdosis von Vimpat beträgt 100 mg pro Tag, verteilt auf zwei Dosen von jeweils 50 mg einmal morgens und 50 mg einmal abends.
  • +Ihr Arzt kann Ihnen auch eine Anfangsdosis von 200 mg pro Tag verordnen, verteilt auf zwei Dosen von jeweils 100 mg einmal morgens und 100 mg einmal abends.
  • +Ihr Arzt wird möglicherweise Ihre Tagesdosis jede Woche um jeweils 100 mg erhöhen, bis Sie die sogenannte Erhaltungsdosis von 200 bis 600 mg pro Tag verteilt auf zwei Dosen erreicht haben. Diese Erhaltungsdosis nehmen Sie dann dauerhaft ein.
  • +Wenn Sie Vimpat zusammen mit anderen Antiepileptika einnehmen:
  • +Die übliche Anfangsdosis von Vimpat beträgt 100 mg pro Tag, verteilt auf zwei Dosen und wird zur Hälfte (50 mg) morgens und zur Hälfte (50 mg) abends eingenommen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Ihre Tagesdosis jede Woche um 100 mg erhöhen, bis Sie die so genannte Erhaltungsdosis zwischen 200 mg und 400 mg pro Tag verteilt auf zwei Dosen erreicht haben. Diese Erhaltungsdosis ist während der Langzeitbehandlung einzunehmen.
  • -Vimpat wird als Langzeitbehandlung angewendet. Sie sollten Vimpat solange einnehmen, wie von Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin verordnet wurde.
  • -Die Behandlung darf nicht ohne die Anweisung Ihres Arztes, bzw. Ihrer Ärztin unterbrochen werden, dies könnte zu einem epileptischen Anfall führen.
  • +Vimpat wird als Langzeitbehandlung angewendet. Sie sollten Vimpat so lange einnehmen, wie von Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin verordnet wurde.
  • +Die Behandlung darf nicht ohne die Anweisung Ihres Arztes, bzw. Ihrer Ärztin unterbrochen werden; dies könnte zu einem epileptischen Anfall führen.
  • -Wenn Sie mehr Vimpat eingenommen haben als Sie sollten
  • -Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie mehr Vimpat eingenommen haben als Sie sollten. Sie könnten mit Schwindel, Übelkeit, epileptischen Anfällen, Herzbeschwerden, Koma oder Blutdruckabfall mit schnellem Herzschlag und Schwitzen reagieren. Unterlassen Sie Auto zu fahren.
  • +Wenn Sie mehr Vimpat eingenommen haben, als Sie sollten
  • +Kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort, wenn Sie mehr Vimpat eingenommen haben, als Sie sollten. Sie könnten mit Schwindel, Übelkeit, epileptischen Anfällen, Herzbeschwerden, Koma oder Blutdruckabfall mit schnellem Herzschlag und Schwitzen reagieren. Unterlassen Sie es, Auto zu fahren.
  • -·Übelkeit
  • +Häufige Nebenwirkungen (bis zu 1 Behandelter von 10)
  • +·Gleichgewichtsstörungen, Gedächtnisstörungen (Vergesslichkeit), Schläfrigkeit, Zittern (Tremor), Denk- oder Wortfindungsstörungen, schnelle und unwillkürliche Augenbewegungen (Nystagmus)
  • +·Verringerte Empfindungen oder Empfindlichkeit (Hypoästhesie)
  • +·Schwierigkeiten Wörter zu artikulieren
  • +·Gefühlsstörungen (Parästhesien)
  • -Häufige Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 100)
  • -·Gleichgewichtsstörungen, Koordinationsstörungen, Gedächtnisstörungen (Vergesslichkeit), Schläfrigkeit, Zittern (Tremor), Denk- oder Wortfindungsstörungen, schnelle und unwillkürliche Augenbewegungen (Nystagmus)
  • -·Gefühlsstörungen (Parästhesien)
  • -·Betrunkenheitsgefühl
  • -·Erbrechen, Verstopfung, Blähungen, Durchfall
  • +·Ohrgeräusche wie Summen, Klingeln oder Pfeifen
  • +·Übelkeit
  • +·Erbrechen, Verstopfung, Blähungen
  • +·Verdauungsstörungen, trockener Mund
  • +·Durchfall
  • +·Hautausschlag
  • +·Prellung
  • +·Reizbarkeit
  • -·Verringerte Empfindungen oder Empfindlichkeit, Artikulationsschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsstörungen
  • -·Ohrgeräusche wie Summen, Klingeln oder Pfeifen
  • -·Verdauungsstörungen, trockener Mund
  • -·Reizbarkeit
  • -·Muskelspasmen
  • -·Hautausschlag
  • -·Prellung
  • -Seltene Nebenwirkungen (1 bis 10 Behandelte von 1000)
  • +Gelegentliche Nebenwirkungen (bis zu 1 Behandelter von 100)
  • +·Bewusstlosigkeit (Synkope)
  • +·Koordinationsstörungen
  • +·Aufmerksamkeitsstörungen
  • -·Allergische Reaktionen durch Medikamenteinnahme (inkl. starke allergische Reaktionen wie Aufschwellen des Gesichtes, des Rachens, der Hände, der Füsse, der Fussknöchel oder der unteren Beine)
  • -·Anormale Leberfunktionstest, Schädigung der Leber
  • +·Anormaler Leberfunktionstest
  • +·Muskelspasmen
  • +·Betrunkenheitsgefühl
  • -·Herzklopfen und/oder schneller und unregelmässiger Puls
  • -·Aggression
  • -·Unruhe
  • -·Schwerer Abfall von spezifischen weissen Blutkörperchen (Agranulocytose). (Häufigkeit nicht bekannt).
  • +·Aggression
  • +·Unruhe
  • +Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • +·Schwerer Abfall von spezifischen weissen Blutkörperchen (Agranulocytose)
  • +·Herzklopfen und/oder schneller und unregelmässiger Puls
  • +·Schädigung der Leber
  • +·Allergische Reaktionen durch Medikamenteneinnahme (inkl. starke allergische Reaktionen wie Aufschwellen des Gesichtes, des Rachens, der Hände, der Füsse, der Fussknöchel oder der unteren Beine (Angioödem)), die mit erhöhte Anzahl bestimmter weisser Blutzellen (Eosinophilie) einhergehen kann (DRESS Syndrom)
  • +·Schwerwiegende Hautreaktionen, die mit Hautablösung an mehr als 30% der Körperoberfläche einhergehen (toxische epidermale Nekrolyse)
  • +·Ausgedehnter Ausschlag mit Blasen und abblätternder Haut, besonders um den Mund herum, an der Nase, an den Augen und im Genitalbereich (Stevens-Johnson-Syndrom)
  • +·Anfälle (einschliesslich epileptischer Anfall)
  • -Einzelne Fälle von schweren Hautreaktionen (Steven-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse) mit Blasenbildung und Abschälen der Haut, besonders um Mund, Nase, Augen und Genitalien wurden nach der Markteinführung beobachtet.
  • -Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, kolloidales Silikondioxid, Crospovidon, Magnesiumstearat
  • +Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylcellulose, kolloidales Siliciumdioxid, Crospovidon, Magnesiumstearat
  • -50 mg Tablette: rotes und schwarzes Eisenoxid (E172), Indigocarmin-Aluminium-Lack (E132)
  • -100 mg Tablette: gelbes Eisenoxid (E172)
  • +50 mg Tablette: rotes und schwarzes Eisenoxid (E172), Indigocarmin-Aluminium-Lack (E132)100 mg Tablette: gelbes Eisenoxid (E172)
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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