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Home - Patienteninformation zu Venlax ER 75 mg - Änderungen - 31.10.2018
24 Änderungen an Patinfo Venlax ER 75 mg
  • -Venlax ER Retardkapseln sind für eine einmal tägliche Einnahme bestimmt. ER steht für «Extended Release», was eine verlängerte Wirkstofffreigabe bedeutet.
  • +Venlax ER Retardkapseln sind für eine einmal tägliche Einnahme bestimmt. ER steht für «extended release», was eine verlängerte Wirkstofffreigabe bedeutet.
  • -Eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom (ernsthafte Veränderungen der Funktionen im Gehirn, in den Muskeln und im Verdauungstrakt durch hohe Serotoninwerte im Körper) kann unter der Behandlung mit Venlafaxin auftreten, insbesondere wenn es gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird, welche den Serotoninhaushalt beeinflussen. Das sind Arzneimittel zur Behandlung der Migräne, die sogenannten Triptane, Arzneimittel gegen Depressionen wie selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva, Lithium, die Schmerzmittel Tramadol, Fentanyl und Tapentadol, Dextromethorphan (Hustenstiller), Methadon, Johanniskraut-Präparate (Naturheilmittel gegen leichte Depressionen), MAO-Hemmer (inkl. dem Antibiotikum Linezolid und Methylenblau) und Tryptophan-Supplementa (bei Schlafbeschwerden und Depression). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen diese einzunehmen, inklusive pflanzliche Stoffe oder Nahrungsergänzungsmittel.
  • +Eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom (ernsthafte Veränderungen der Funktionen im Gehirn, in den Muskeln und im Verdauungstrakt durch hohe Serotoninwerte im Körper) kann unter der Behandlung mit Venlafaxin auftreten, insbesondere wenn es gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird, welche den Serotoninhaushalt beeinflussen. Das sind Arzneimittel zur Behandlung der Migräne, die sogenannten Triptane, Arzneimittel gegen Depressionen wie selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva, Amphetamine, Methylphenidat (Arzneimittel zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)), Lithium, die Schmerzmittel Tramadol, Fentanyl und Tapentadol, Dextromethorphan (Hustenstiller), Methadon, Johanniskraut-Präparate (Naturheilmittel gegen leichte Depressionen), MAO-Hemmer (inkl. dem Antibiotikum Linezolid und Methylenblau) und Tryptophan-Supplementa (bei Schlafbeschwerden und Depression). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen diese einzunehmen, inklusive pflanzliche Stoffe oder Nahrungsergänzungsmittel.
  • -Venlax ER sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Herzerkrankungen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bekanntermassen an einer Herzerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) leiden, kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die "Verlängerung der QT-Zeit" genannt wird.
  • +Venlax ER sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten und Patientinnen mit Herzerkrankungen.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bekanntermassen an einer Herzerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) leiden, kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die "Verlängerung der QT-Zeit" genannt wird.
  • -Über Mundtrockenheit wird bei 10% der mit Venlafaxin behandelten Patienten und Patientinnen berichtet. Dies kann das Risiko für Karies erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
  • +Über Mundtrockenheit wird bei über 10% der mit Venlafaxin behandelten Patienten und Patientinnen berichtet. Dies kann das Risiko für Karies erhöhen. Daher sollten Sie besonders auf Ihre Zahnhygiene achten.
  • +Cholesterinspiegel
  • +
  • -Die Behandlung bei Panikstörungen beginnt üblicherweise mit der Einnahme von 1 Retardkapsel Venlax ER 37,5 mg pro Tag während den ersten 7 Tagen und danach sollte die Dosis auf einmal täglich 75 mg erhöht werden.
  • +Die Behandlung bei Panikstörungen beginnt üblicherweise mit der Einnahme von 1 Retardkapsel Venlax ER 37.5 mg pro Tag während den ersten 7 Tagen und danach sollte die Dosis auf einmal täglich 75 mg erhöht werden.
  • -Die Einnahme sollte vorzugsweise während einer Mahlzeit erfolgen.
  • +Die Einnahme sollte vorzugsweise während einer Mahlzeit erfolgen. Die Retardkapseln müssen ganz und unzerkaut mit Flüssigkeit geschluckt werden. Die Retardkapseln dürfen nicht geteilt, zerdrückt, zerkaut oder aufgelöst werden.
  • -Zentrales Nervensystem: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Schwindelgefühl, Angstgefühl, Nervosität, Kopfschmerzen, Zittern, ungewöhnliche Träume, Parästhesien (Missempfinden, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl), Benommenheit, Verwirrtheit, Erregung, Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein, Gefühl der Ruhelosigkeit oder Unfähigkeit, still zu sitzen oder stehen, Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen, unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen, erhöhte Muskelspannung, Muskelzuckungen (Myoklonie), Muskelschwäche und -schmerzen, Krampfanfälle, Teilnahmslosigkeit, Wahrnehmungsstörungen.
  • +Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Benommenheit, Übelkeit, Mundtrockenheit, Verstopfung, starkes Schwitzen.
  • +Häufig (bei weniger als 1 von 10 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Verminderter Appetit, Nervosität, ungewöhnliche Träume, Libidoabnahme, Angstgefühle, Unruhe, Gefühl der Ruhelosigkeit oder Unfähigkeit, still zu sitzen oder zu stehen (Akathisie), fehlender Orgasmus, Parästhesien (Missempfinden, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl), Zittern, Geschmacksveränderungen, Sehstörungen inkl. Störung der Sehschärfeanpassung (Akkommodationsstörung), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Ohrgeräusche (Tinnitus), Herzrasen, Herzklopfen, erhöhter Blutdruck,Hitzewallungen, Atemnot, Gähnen, Durchfall, Erbrechen, Ausschlag, Juckreiz, Nachtschweiss, erhöhte Muskelspannung, Harnverhaltung, Probleme beim Wasserlösen, vermehrtes Harnlassen, Ejakulationsstörungen, Erektionsstörung, Ermüdung, Schwäche, Kraftlosigkeit, Schüttelfrost, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme.
  • +Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Kleinflächige Hautblutungen, Verwirrtheit, Erregung, Gefühl, übererregt oder euphorisch zu sein,Teilnahmslosigkeit, Halluzinationen, veränderte Selbstwahrnehmung, Orgasmusstörung, nächtliches Zähneknirschen, Suizidverhalten und Gedanken, sich das Leben zu nehmen, Aggression, kurzdauernder Bewusstseinsverlust (Synkope), Muskelzuckungen (Myoklonie), beeinträchtigte Koordination und Balance, Störungen des Bewegungsablaufes (Dyskinesie), Blutdruckabfall bei Lagewechsel, niedriger Blutdruck, Blutungen im Magen-Darmtrakt, Leberwertveränderungen, Nesselsucht, Haarausfall, Lichtempfindlichkeitsreaktionen, Harninkontinenz, Störungen der Regelblutung (Zwischenblutungen, verstärkte Blutungen), erhöhte Cholesterinwerte, Knochenbrüche.
  • +Selten (bei weniger als 1 von 1000 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Störung der Blutbildung, Schwellungen der Haut oder Schleimhäute, Überempfindlichkeitsreaktionen, Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes, akute Verwirrtheit, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen (Dystonien), Engwinkelglaukom, Herzrhythmusstörungen (inklusive Torsade de Pointes),Entzündung des Bindegewebes der Lunge (interstitielle Lungenerkrankung die sich hauptsächlich durch Atemnot bemerkbar macht), keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, ähnlich wie bei einer Lungenentzündung (pulmonale Eosinophilie), Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörungen,Leberversagen, Gelbsucht, Leberentzündung, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Auflösung quergestreifter Muskelfasern.
  • -Magen-Darm-System: Übelkeit (sehr häufig), verminderter Appetit, Erbrechen, Verstopfung, Durchfall, nächtliches Zähneknirschen, starke Bauch- oder Rückenschmerzen (was auf ernste Darm-, Leber- oder Bauchspeicheldrüsenbeschwerden hinweisen könnte).
  • -Herz-Kreislauf: Erhöhter Blutdruck, Herzklopfen, Herzrasen, Blutdruckabfall bei Lagewechsel, Hitzewallungen, niedriger Blutdruck, kurzdauernder Bewusstseinsverlust (Synkope), Herzrhythmusstörungen.
  • -Stoffwechsel: Gewichtsveränderungen, erhöhte Cholesterin- und Prolaktinwerte, Leberfunktionsstörungen, Gelbsucht, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung. Es sind Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes z.B. mit Verwirrtheit, Krampfanfällen, Ödemen (Schwellungen infolge Ansammlung wässriger Flüssigkeit in den Gewebespalten, z.B. der Haut und Schleimhäute) beobachtet worden.
  • -Sinnesorgane: Sehstörungen inkl. Störung der Sehschärfeanpassung (Akkommodationsstörung), Pupillenerweiterung (Mydriasis), Engwinkelglaukom, Störungen der Geschmacksempfindung, Ohrgeräusche.
  • -Andere: verlängerte Blutungsdauer, allgemeine starke Blutungen, Haut- und Schleimhautblutungen, Blutungen im Magen-Darmtrakt, schwarzer, Teer-artiger Stuhl, Störung der Blutbildung mit erhöhtem Risiko für Infektionen, Schwächegefühl, Überempfindlichkeitsreaktionen, Gähnen, Schwitzen (einschliesslich Nachtschweiss), Hautausschläge, Nesselsucht, Jucken, Haarausfall, Blutbildveränderungen, Ejakulationsstörungen, Orgasmusstörungen, fehlender Orgasmus, Libidoabnahme, Erektionsstörung, Störungen der Regelblutung, Probleme beim Wasserlösen, Harninkontinenz, Schüttelfrost, Überempfindlichkeit gegenüber Licht. Husten, Atemnot, keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, ähnlich wie bei einer Lungenentzündung (pulmonale Eosinophilie).
  • +Sehr selten (bei weniger als 1 von 10000 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Krankhafte Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Schleimhautblutungen, erhöhte Prolaktinwerte im Blut, Bewegungsstörungen, häufig im Gesichtsbereich (Spätdyskinesie), verlängerte Blutungszeit.
  • +Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • +Selbstverletzungen.
  • -In der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
  • +In der Originalpackung bei Raumtemperatur (15–25°C) lagern.
  • -1 Retardkapsel enthält 37,5 mg, 75 mg oder 150 mg Venlafaxin und Hilfsstoffe. Die 150 mg Retardkapseln enthalten zusätzlich noch die Farbstoffe Erythrosin (E 127) und Indigotin (E 132).
  • +1 Retardkapsel enthält 37.5 mg, 75 mg oder 150 mg Venlafaxin als Wirkstoff.
  • +Hilfsstoffe. Die 150 mg Retardkapseln enthalten zusätzlich noch die Farbstoffe Erythrosin (E 127) und Indigotin (E 132).
  • -Drossapharm AG, 4002 Basel
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Drossapharm AG, 4002 Basel.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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