35 Änderungen an Patinfo Pantoprazol Axapharm 20 mg |
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin unter ständiger Kontrolle.
-Pantoprazol Axapharm darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
- +Dieses Arzneimittel enthält max. 0.65 µg Benzoesäure pro 20 mg magensaftresistente Tablette bzw. 1.30 µg Benzoesäure pro 40 mg magensaftresistente Tablette. Benzoesäure kann Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) bei Neugeborenen (im Alter von bis zu 4 Wochen) verstärken.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Bitte nehmen Sie Pantoprazol Axapharm erst nach Rücksprache mit ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
-Leichte Speiseröhrenerkrankung: In der Regel beträgt die tägliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, kann die Behandlung nach Abklärung durch den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin mit Pantoprazol Axapharm 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden.
-Treten nach erreichter Symptombefreiung später erneut Beschwerden auf, können diese nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bei Bedarf mit 1 magensaftresistenten Filmtablette Pantoprazol Axapharm 20 mg einmal täglich behandelt werden.
-Langzeitbehandlung und Vorbeugung eines Rückfalls der Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 20 mg. Bei einem Rückfall kann die tägliche Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol Axapharm 20 mg erhöht und nach Heilung wieder auf täglich 1 magensaftresistente Filmtablette reduziert werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 1 magensaftresistenten Filmtablette Pantoprazol Axapharm 20 mg nicht überschritten werden.
- +Leichte Speiseröhrenerkrankung: In der Regel beträgt die tägliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, kann die Behandlung nach Abklärung durch den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin mit Pantoprazol Axapharm 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden.
- +Treten nach erreichter Symptombefreiung später erneut Beschwerden auf, können diese nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bei Bedarf mit 1 magensaftresistenten Tablette Pantoprazol Axapharm 20 mg einmal täglich behandelt werden.
- +Langzeitbehandlung und Vorbeugung eines Rückfalls der Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 20 mg. Bei einem Rückfall kann die tägliche Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 2 magensaftresistente Tabletten Pantoprazol Axapharm 20 mg erhöht und nach Heilung wieder auf täglich 1 magensaftresistente Tablette reduziert werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 1 magensaftresistenten Tablette Pantoprazol Axapharm 20 mg nicht überschritten werden.
-a) 2× täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 40 mg
- +a) 2× täglich 1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 40 mg
-b) 2× täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 40 mg
- +b) 2× täglich 1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 40 mg
-c) 2× täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 40 mg
- +c) 2× täglich 1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 40 mg
-Für die Monotherapie mit Pantoprazol Axapharm 40 mg gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Bei Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür und Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 40 mg täglich. In Einzelfällen und auf Anweisung Ihres Arztes resp. Ihrer Ärztin kann bei der Speiseröhrenentzündung, beim Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, insbesondere, wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis eingenommen werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol Axapharm 40 mg täglich).
-Für die Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 magensaftresistente Filmtabletten Pantoprazol Axapharm 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist auf Empfehlung des Arztes resp. der Ärztin möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.
-Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten sollte die Tagesdosis 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden. Bei schwerer Lebererkrankung reduziert der Arzt resp. die Ärztin die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol (1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 20 mg).
- +Für die Monotherapie mit Pantoprazol Axapharm 40 mg gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Bei Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür und Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 40 mg täglich. In Einzelfällen und auf Anweisung Ihres Arztes resp. Ihrer Ärztin kann bei der Speiseröhrenentzündung, beim Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, insbesondere, wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis eingenommen werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Tabletten Pantoprazol Axapharm 40 mg täglich).
- +Für die Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 magensaftresistente Tabletten Pantoprazol Axapharm 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist auf Empfehlung des Arztes resp. der Ärztin möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.
- +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten sollte die Tagesdosis 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden. Bei schwerer Lebererkrankung reduziert der Arzt resp. die Ärztin die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol (1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 20 mg).
-Pantoprazol Axapharm magensaftresistente Filmtabletten sind unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser einzunehmen. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite Pantoprazol Axapharm 40 mg magensaftresistente Filmtablette 1 Stunde vor dem Abendessen einzunehmen.
- +Pantoprazol Axapharm magensaftresistente Tabletten sind unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser einzunehmen. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite Pantoprazol Axapharm 40 mg magensaftresistente Tablette 1 Stunde vor dem Abendessen einzunehmen.
-Falls Sie versehentlich zu viele Filmtabletten Pantoprazol Axapharm 20 mg/40 mg eingenommen haben, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
- +Falls Sie versehentlich zu viele Tabletten Pantoprazol Axapharm 20 mg/40 mg eingenommen haben, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Pantoprazol Axapharm bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
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-Gelegentlich treten unter der Behandlung mit Pantoprazol Axapharm Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und beschwerden, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz, Schwächegefühl, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein auf.
-Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Schwindel, erhöhter Puls, Schweissausbruch), Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen und Verschlechterung bei vorbestehender Depression, Geschmacksstörungen, Sehstörungen und Verschwommensehen, Nesselfieber (stark juckender Hautausschlag, Quaddeln), Gelenk- und Muskelschmerzen, Vergrösserung der männlichen Brust, erhöhte Körpertemperatur und Schwellungen an Armen und Beinen durch Wasseransammlungen (Ödembildung) auf.
-Sehr selten wird Desorientierung und Verschlechterung bei vorbestehender Desorientierung beobachtet.
-Es kann auch, insbesondere bei prädisponierten Personen, zu Wahnvorstellungen und Verwirrtheit kommen. Beim Vorbestehen dieser Symptome können diese durch Pantoprazol Axapharm verstärkt werden. Auch wurde von erhöhter Lichtempfindlichkeit und Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut berichtet.
-Über Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken, wurde berichtet.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Gutartige Wucherungen der Magenschleimhaut.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und beschwerden, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz, Schwächegefühl, Müdigkeit oder allgemeines Unwohlsein.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Schwindel, erhöhter Puls, Schweissausbruch), Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen und eine Verschlechterung bei vorbestehender Depression, Geschmacksstörungen, Sehstörungen und Verschwommensehen, Nesselfieber (stark juckender Hautausschlag, Quaddeln), Gelenk- und Muskelschmerzen, Vergrösserung der männlichen Brust, erhöhte Körpertemperatur und Schwellungen an Armen und Beinen durch Wasseransammlungen (Ödembildung).
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Desorientierung und eine Verschlechterung bei vorbestehender Desorientierung insbesondere bei entsprechend veranlagten Personen.
- +Einzelfälle
- +Wahnvorstellungen und Verwirrtheit, insbesondere bei prädisponierten Personen. Beim Vorbestehen dieser Symptome können diese durch Pantoprazol Axapharm verstärkt werden.
- +Erhöhte Lichtempfindlichkeit und Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut.
- +Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken.
- +Dickdarmentzündung, die einen anhaltenden wässerigen Durchfall verursacht.
-Gelegentlich wurde über erhöhte Leberwerte berichtet.
-Selten trat eine Erhöhung von Bilirubin und der Blutfettwerte auf.
-Sehr selten wurde über eine Verminderung der Blutplättchen, was zu vermehrten Blutungen oder blauen Flecken führen kann, sowie über eine Verminderung der Anzahl weisser Blutkörperchen, was vermehrte Infektionen verursachen kann, berichtet.
- +-Gelegentlich wurde über erhöhte Leberwerte berichtet.
- +-Selten trat eine Erhöhung von Bilirubin und der Blutfettwerte auf.
- +-Sehr selten wurde über eine Verminderung der Blutplättchen berichtet, was zu vermehrten Blutungen oder blauen Flecken führen kann, sowie über eine Verminderung der Anzahl weisser Blutkörperchen, was vermehrte Infektionen verursachen kann.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Pantoprazol Axapharm magensaftresistente Filmtabletten sind bei Raumtemperatur (15-25°C), in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
- +Lagerungshinweis
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C), in der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Falls Sie im Besitz von verfallenen Pantoprazol Axapharm Tabletten sind, bringen Sie diese zur Entsorgung in die Apotheke zurück.
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-1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 20 mg enthält 20 mg Pantoprazol, die Hilfsstoffe E 216 und E 218 sowie weitere Hilfsstoffe.
-1 magensaftresistente Filmtablette Pantoprazol Axapharm 40 mg enthält 40 mg Pantoprazol, die Hilfsstoffe E 216 und E 218 sowie weitere Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 20 mg enthält 20 mg Pantoprazol.
- +1 magensaftresistente Tablette Pantoprazol Axapharm 40 mg enthält 40 mg Pantoprazol.
- +Hilfsstoffe
- +Wasserfreies Natriumphosphat, Isomalt, Croscarmellose-Natrium, Crospovidon, Natriumstearylfumarat
- +Überzug: Hypromellose (E464), Povidon K25, Propylenglycol (E1520), Titandioxid (E171), Eisenoxid gelb (E172)
- +Methylacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)
- +Triethylcitrat
- +Dimeticon, Sorbitanmonostearat (E491), Polysorbat 60 (E435), hochdisperses Siliciumdioxid, Xanthangummi (E415), Benzoesäure (E210), Sorbinsäure (E200), Kaliumhydroxid, Salzsäure
-Pantoprazol Axapharm 20 mg: Packungen mit 15, 30, 60 und 120 magensaftresistenten Filmtabletten.
-Pantoprazol Axapharm 40 mg: Packungen mit 7, 15, 30, 60 und 105 magensaftresistenten Filmtabletten.
- +Pantoprazol Axapharm 20 mg: Packungen mit 15, 30, 60 und 120 magensaftresistenten Tabletten.
- +Pantoprazol Axapharm 40 mg: Packungen mit 7, 15, 30, 60 und 105 magensaftresistenten Tabletten.
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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