18 Änderungen an Patinfo Amlodipin axapharm 10 mg |
-Wann darf Amlodipin Axapharm nicht eingenommen werden?
-Amlodipin Axapharm darf bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff des Präparates, auf einen der Inhaltsstoffe oder auf andere Dihydropyridine nicht eingenommen werden.
-Wann ist bei der Einnahme von Amlodipin Axapharm Vorsicht geboten?
- +Wann darf Amlodipin Axapharm nicht angewendet werden?
- +Amlodipin Axapharm darf nicht eingenommen werden,
- +bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff, auf einen der Inhaltsstoffe oder auf andere Dihydropyridine.
- +wenn Sie an stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) leiden.
- +wenn Sie an schwerer Verengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer (Aortenstenose) oder an einem Schockzustand (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen) leiden.
- +wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzschwäche leiden.
- +Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Amlodipin Axapharm Vorsicht geboten?
- +Anwendung von Amlodipin Axapharm mit anderen Arzneimitteln
- +Amlodipin Axapharm kann andere Arzneimittel beeinflussen oder von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden, wie z.B.
- +-Ketoconazol, Itraconazol (gegen Pilzerkrankungen)
- +-Ritonavir (sogenannte Proteasehemmer gegen HIV-Infektionen)
- +-Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
- +-Hypericum perforatum (Johanniskraut)
- +-Verapamil, Diltiazem (Herzmittel)
- +-Dantrolen (eine Infusion bei schwerer Störung der Körpertemperatur)
- +-Tacrolimus, Sirolimus, Temisirolimus und Everolimus (Arzneimittel zur Beeinflussung des Immunsystems)
- +-Simvastatin (zur Senkung der Cholesterinwerte)
- +-Ciclosporin (ein Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems).
- +Amlodipin Axapharm kann Ihren Blutdruck noch weiter senken, wenn Sie bereits andere blutdrucksendende Arzneimittel anwenden.
- +
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten, insbesondere einer Lebererkrankung leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
-Darf Amlodipin Axapharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezug «natriumfrei».
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten, insbesondere einer Lebererkrankung leiden, Allergien haben oder wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
- +Darf Amlodipin Axapharm während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
-Wenn von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, sollen Sie anfänglich einmal täglich eine Tablette Amlodipin Axapharm 5 mg einnehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie die tägliche Dosis bis auf eine Maximaldosis von 10 mg steigern sollen.
-Wenn eine Überdosis Amlodipin Axapharm eingenommen wurde, müssen Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.
- +Wenn von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, sollen Sie anfänglich einmal täglich eine Tablette zu 5 mg einnehmen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, ob Sie die tägliche Dosis bis auf eine Maximaldosis von 10 mg steigern sollen.
- +Wenn eine Überdosis eingenommen wurde, müssen Sie sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben.
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Amlodipin Axapharm auftreten:
-Sehr häufig: Ödeme (Wasseransammlungen in den Geweben).
-Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Gesichtsrötung, Herzklopfen.
-Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Zittern, Geschmacksstörungen, Ohnmacht, verminderte Empfindlichkeit für Sinnesreize, Fehlempfindungen auf der Haut (Ameisenlaufen), Sehbeeinträchtigungen, Tinnitus (Ohrgeräusch), zu tiefer Blutdruck, Atemnot, laufende oder verstopfte Nase, Erbrechen, Verdauungsstörungen, veränderte Stuhlgewohnheiten, trockener Mund, Haarausfall, Hautverfärbung, verstärktes Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen, Muskelkrampf, Störungen beim Wasserlassen, vermehrtes oder nächtliches Wasserlassen, Erektionsstörungen, Vergrösserung der Brustdrüsen, Kraftlosigkeit, Schmerz, Unwohlsein, Gewichtszunahme oder -abnahme.
-Allergische Reaktionen einschliesslich Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit und Schwellungen im Gesicht wurden ebenfalls gelegentlich beobachtet. In diesen Fällen ist die Therapie abzubrechen und unmittelbar ein Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen.
-Sehr selten: Muskelsteifigkeit oder -anspannung, Erkrankungen der Nerven in den Gliedmassen, entzündliche Reaktionen der kleinen Blutgefässe, Husten, Magenschleimhautentzündung, Zahnfleischwucherungen, Leberprobleme (Leberentzündung, Gelbsucht) oder Probleme mit der Bauchspeicheldrüse.
-Mit unbestimmter Häufigkeit wurde auch berichtet über Störungen des Bewegungsablaufes, verbunden z.B. mit erhöhtem oder vermindertem Spannungszustand der Muskeln.
-Falls Sie an den oben genannten oder anderen unerwünschten Wirkungen leiden, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme dieses Arzneimittels auftreten:
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Ödeme (Wasseransammlungen in den Geweben).
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Schläfrigkeit, Übelkeit, Bauchschmerzen, Gesichtsrötung, Atemnot, Herzklopfen, Sehbeeinträchtigungen (einschliesslich Doppeltsehen), Verdauungsstörungen, veränderte Stuhlgewohnheiten, Durchfall, Verstopfung, Knöchelschwellungen, Muskelkrampf.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Depression, Angst, Zittern, Geschmacksstörungen, Ohnmacht, verminderte Empfindlichkeit für Sinnesreize, Fehlempfindungen auf der Haut (Ameisenlaufen), Tinnitus (Ohrgeräusch), Herzrhythmusstörungen, zu tiefer Blutdruck, Husten, laufende oder verstopfte Nase, Erbrechen, trockener Mund, Haarausfall, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbung, verstärktes Schwitzen, Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz, Gelenk-, Muskel- und Rückenschmerzen, Störungen beim Wasserlassen, vermehrtes oder nächtliches Wasserlassen, Erektionsstörungen, Vergrösserung der Brustdrüsen, Schmerz, Unwohlsein, Gewichtszunahme oder -abnahme.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10ʹ000 Anwendern)
- +Verwirrung.
- +Sehr selten (betrifft weniger als einen von 10ʹ000 Anwendern)
- +Verminderung der weissen Blutkörperchen (Leukozytopenie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie), Muskelsteifigkeit oder -anspannung, Erkrankungen der Nerven in den Gliedmassen, entzündliche Reaktionen der kleinen Blutgefässe, Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis), Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Zahnfleischwucherungen, Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht (Ikterus), Anstieg der Leberenzyme, Herzinfarkt, Lichtempfindlichkeit.
- +Sehr selten wurden auch allergische Reaktionen einschliesslich schweren Hautreaktionen (Erythema mutiforme, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom) und Schwellungen im Gesicht beobachtet. In diesen Fällen ist die Therapie abzubrechen und unmittelbar ein Arzt bzw.eine Ärztin aufzusuchen.
- +Mit unbestimmter Häufigkeit wurde über Störungen des Bewegungsablaufes, verbunden mit z.B. erhöhtem oder vermindertem Spannungszustand der Muskeln berichtet.
- +Mit unbestimmter Häufigkeit wurde über das Auftreten von akuten Hautveränderungen, die durch blasige Ablösung der Oberhaut gekennzeichnet sind (toxische epidermale Nekrolyse), berichtet.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Amlodipin Axapharm muss in der Originalverpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden.
-Amlodipin Axapharm darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP.» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Wirkstoffe
-Hilfsstoffe: Povidon K 30, Mikrokristalline Zellulose (E 460), Calciumhydrogenphosphat (E 341), Crospovidon, Magnesiumstearat (E 470b).
- +Hilfsstoffe
- +Povidon K30, Mikrokristalline Zellulose (E460), Calciumhydrogenphosphat (E341), Crospovidon, Magnesiumstearat (E470b).
-Amlodipin Axapharm 5 mg: 30 und 100 Tabletten zu 5 mg (nicht teilbar).
-Amlodipin Axapharm 10 mg: 30 und 100 Tabletten zu 10 mg (teilbar).
- +Amlodipin Axapharm 5 mg: 30 und 100 Tabletten zu 5 mg.
- +Amlodipin Axapharm 10 mg: 30 und 100 Tabletten (teilbar) zu 10 mg.
-Diese Packungsbeilage wurde im November 2014 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im März 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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