32 Änderungen an Patinfo Panprax 20 mg |
-Panprax® 20 mg/40 mg magensaftresistente Filmtabletten
- +Panprax®
-Wann darf Panprax nicht angewendet werden?
- +Wann darf Panprax nicht eingenommen werden?
-Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken: unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckbeschwerden, Erbrechen von Blut, Blässe und Schwächegefühl, Blut im Stuhl, schwere und/oder anhaltende Durchfälle.
- +Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken: unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckbeschwerden, Erbrechen von Blut, Blässe und Schwächegefühl, Blut im Stuhl, schwere und/oder anhaltende Durchfälle, Auftreten eines Hautausschlags, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, da Sie die Behandlung mit Panprax deshalb eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere Beschwerden wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Methotrexat gegen Krebsleiden einnehmen.
-Pantoprazol kann die Wirksamkeit bestimmter Arzneimittel gegen Virusinfektionen (z.B. Atazanavir, Ritonavir) vermindern. Die gleichzeitige Einnahme dieser Arzneimittel sollte vermieden werden.
- +Pantoprazol kann die Wirksamkeit bestimmter Arzneimittel gegen HIV- Infektionen (z.B. Atazanavir, Ritonavir) vermindern. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn Sie diese Medikamente einnehmen.
- +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin vor Beginn der Behandlung,
- +·wenn bei Ihnen spezifische Blutuntersuchungen durchgeführt werden (Chromogranin A),
- +·wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit Panprax vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.
-Wenn Sie Panprax für mehr als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut sinken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel macht sich durch Ermüdung, unwillkürliche Muskelspannungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz bemerkbar. Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu einer Absenkung der Kalium- und Kalziumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann regelmässige Bluttests durchführen, um Ihren Magnesiumspiegel zu überwachen.
- +Wenn Sie Panprax für mehr als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut sinken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel macht sich durch Ermüdung, unwillkürliche Muskelspannungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz bemerkbar. Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu einer Absenkung der Kalium- und Kalciumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann regelmässige Bluttests durchführen, um Ihren Magnesiumspiegel zu überwachen.
-Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin, wenn Sie
-·an anderen Krankheiten leiden,
-·Allergien haben oder
-·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +• an anderen Krankheiten leiden,
- +• Allergien haben oder
- +• andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
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-Langzeitbehandlung und Vorbeugung eines Rückfalls der Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg. Bei einem Rückfall kann die tägliche Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Panprax 20 mg erhöht und nach Heilung wieder auf täglich 1 Filmtablette reduziert werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 1 Filmtablette Panprax 20 mg nicht überschritten werden.
- +Langzeitbehandlung und Vorbeugung eines Rückfalls der Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg täglich. Bei einem Rückfall kann die tägliche Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Panprax 20 mg erhöht und nach Heilung wieder auf täglich 1 Filmtablette reduziert werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 1 Filmtablette Panprax 20 mg nicht überschritten werden.
-a)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin+ 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin.
-b)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg+ 2-mal täglich 400-500 mg Metronidazol+ 2-mal täglich 250-500 mg Clarithromycin.
-c)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin+ 2-mal täglich 500 mg Metronidazol.
- +a)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg
- ++ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin
- ++ 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin.
- +b)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg
- ++ 2-mal täglich 400-500 mg Metronidazol
- ++ 2-mal täglich 250-500 mg Clarithromycin.
- +c)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg
- ++ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin
- ++ 2-mal täglich 500 mg Metronidazol.
-Gelegentlich treten unter der Behandlung mit Panprax 20 mg/40 mg Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und beschwerden, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz, Schwächegefühl, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein auf.
-Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Schwindel, erhöhter Puls, Schweissausbruch), Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen und Verschlechterung bei vorbestehender Depression, Geschmacksstörungen, Sehstörungen und Verschwommensehen, Nesselfieber (stark juckender Hautausschlag, Quaddeln), Gelenk- und Muskelschmerzen, Vergrösserung der männlichen Brust, erhöhte Körpertemperatur und Schwellungen an Armen und Beinen durch Wasseransammlungen (Ödembildung) auf.
-Sehr selten wird Desorientierung und Verschlechterung bei vorbestehender Desorientierung beobachtet.
-Es kann auch, insbesondere bei prädisponierten Personen, zu Wahnvorstellungen und Verwirrtheit kommen. Beim Vorbestehen dieser Symptome können diese durch Panprax 20 mg/40 mg verstärkt werden. Auch wurde von erhöhter Lichtempfindlichkeit und Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut berichtet.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Gutartige Wucherungen der Magenschleimhaut.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und -beschwerden, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz, Schwächegefühl, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
- +Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Schwindel, erhöhter Puls, Schweissausbruch), Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen und eine Verschlechterung bei vorbestehender Depression, Geschmacksstörungen, Sehstörungen und Verschwommensehen, Nesselfieber (stark juckender Hautausschlag, Quaddeln), Gelenk- und Muskelschmerzen, Vergrösserung der männlichen Brust, erhöhter Körpertemperatur und Schwellungen an Armen und Beinen durch Wasseransammlungen (Ödembildung).
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
- +Desorientierung und Verschlechterung bei vorbestehender Desorientierung insbesondere bei entsprechend veranlagten Personen.
- +Einzelfälle
- +Wahnvorstellungen und Verwirrtheit, insbesondere bei prädisponierten Personen. Beim Vorbestehen dieser Symptome können diese durch Panprax 20 mg/40 mg verstärkt werden. Erhöhte Lichtempfindlichkeit und Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut.
- +Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken.
- +Dickdarmentzündung, die einen anhaltenden wässrigen Durchfall verursacht.
-Gelegentlich wurden erhöhte Leberwerte berichtet.
-Selten trat eine Erhöhung von Bilirubin und der Blutfettwerte auf.
-Sehr selten wurde über eine Verminderung der Blutplättchen, was zu vermehrten Blutungen oder blauen Flecken führen kann, sowie über eine Verminderung der Anzahl weisser Blutkörperchen, was vermehrte Infektionen verursachen kann, berichtet.
- +·Gelegentlich wurden erhöhte Leberwerte berichtet.
- +·Selten trat eine Erhöhung von Bilirubin und der Blutfettwerte auf.
- +·Sehr selten wurde über eine Verminderung der Blutplättchen berichtet, was zu vermehrten Blutungen oder blauen Flecken führen kann, sowie über eine Verminderung der Anzahl weisser Blutkörperchen, was vermehrte Infektionen verursachen kann.
-Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-In der Originalpackung und bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern.
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- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +Für Kinder unzugänglich, bei Raumtemperatur (15°C-25°C) und in der Originalverpackung aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
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-Panprax 20 mg
-1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg enthält 20 mg Pantoprazol sowie Hilfsstoffe.
-Panprax 40 mg
-1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg enthält 40 mg Pantoprazol sowie Hilfsstoffe.
- +1 magensaftresistente Filmtablette zu 20 mg resp. 40 mg enthält:
- +Wirkstoff
- +20 mg resp. 40 mg Pantoprazol
- +Hilfsstoffe
- +Mannitol (E421), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-Dispersion, Natriumcarbonat, Natriumstärkeglykolat, Talk, Hypromellose, Titandioxid, Polypropylenglykol (E1520), Kalziumstearat, Methacrylsäure-Copolymer, Macrogol, Eisenoxid Gelb, Natriumlaurylsulfat
-Panprax 20 mg: Packungen mit 15, 30, 60 und 120 magensaftresistenten Filmtabletten.
-Panprax 40 mg: Packungen mit 7, 15, 30 und 60 magensaftresistenten Filmtabletten.
- +Panprax 20 mg: Packungen mit 15, 30, 60 und 120 magensaftresistenten Filmtabletten
- +Panprax 40 mg: Packungen mit 7, 15, 30, 60 und 100 magensaftresistenten Filmtabletten
-60‘408 (Swissmedic).
- +60408 (Swissmedic)
-Drossapharm AG, 4002 Basel.
-Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Drossapharm AG, Basel
- +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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