32 Änderungen an Patinfo Ranexa 375 mg |
-Wann darf Ranexa nicht angewendet werden?
- +Wann darf Ranexa nicht eingenommen / angewendet werden?
-·wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ranolazin oder einen der sonstigen in dieser Packungsbeilage aufgeführten Bestandteile von Ranexa sind.
-·wenn Sie schwerwiegende Probleme mit den Nieren haben.
-·wenn Sie mässig starke oder schwerwiegende Probleme mit der Leber haben.
-·wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Clarithromycin, Telithromycin), Pilzinfektionen (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Posaconazol), HIV-Infektion (Proteasenhemmer), Depression (Nefazodon) oder Herzrhythmusstörungen (z.B. Quinidin, Dofetilid oder Sotalol) anwenden.
-Wann ist bei der Anwendung von Ranexa Vorsicht geboten?
- +wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ranolazin oder einen der sonstigen in dieser Packungsbeilage aufgeführten Bestandteile von Ranexa sind.
- +wenn Sie schwerwiegende Probleme mit den Nieren haben.
- +wenn Sie mässig starke oder schwerwiegende Probleme mit der Leber haben.
- +wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Clarithromycin, Telithromycin), Pilzinfektionen (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Posaconazol), HIV-Infektion (Proteasenhemmer), Depression (Nefazodon) oder Herzrhythmusstörungen (z.B. Quinidin, Dofetilid oder Sotalol) anwenden.
- +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Ranexa Vorsicht geboten?
-·wenn Sie leichte oder mässig starke Probleme mit den Nieren haben.
-·wenn Sie leichte Probleme mit der Leber haben.
-·wenn Sie jemals ein Elektrokardiogramm (EKG) mit anormalen Werten hatten
-·wenn Sie älter sind.
-·wenn Sie ein geringes Gewicht haben (60 kg oder weniger).
-·wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden.
- +wenn Sie leichte oder mässig starke Probleme mit den Nieren haben.
- +wenn Sie leichte Probleme mit der Leber haben.
- +wenn Sie jemals ein Elektrokardiogramm (EKG) mit anormalen Werten hatten
- +wenn Sie älter sind.
- +wenn Sie ein geringes Gewicht haben (60 kg oder weniger).
- +wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden.
-·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Clarithromycin, Telithromycin), Pilzinfektionen (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Posaconazol), HIV-Infektion (Proteasenhemmer), Depression (Nefazodon) oder Herzrhythmusstörungen (z.B. Quinidin, Dofetilid oder Sotalol)
- +bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von bakteriellen Infektionen (Clarithromycin, Telithromycin), Pilzinfektionen (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Posaconazol), HIV-Infektion (Proteasenhemmer), Depression (Nefazodon) oder Herzrhythmusstörungen (z.B. Quinidin, Dofetilid oder Sotalol)
-·wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer bakteriellen Infektion (Erythromycin) oder einer Pilzinfektion (Fluconazol) oder ein Arzneimittel zur Verhinderung der Abstossung eines transplantierten Organs (Ciclosporin) anwenden, oder wenn Sie bestimmte Herztabletten wie Diltiazem oder Verapamil einnehmen. Diese Arzneimittel können zu vermehrtem Auftreten von Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen führen, die mögliche Nebenwirkungen von Ranexa sind (siehe Abschnitt «Welche Nebenwirkungen kann Ranexa haben?»). Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise eine niedrigere Dosis verordnen.
-·wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder anderer neurologischer Störungen einnehmen (z.B. Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital), wenn Sie wegen einer Infektion (z.B. Tuberkulose) Rifampicin einnehmen, oder wenn Sie das pflanzliche Mittel Johanniskraut einnehmen, da diese Arzneimittel die Wirkung von Ranexa beeinträchtigen können.
-·wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen einnehmen, die Digoxin oder Metoprolol enthalten, da Ihr Arzt die Dosis dieses Arzneimittels möglicherweise ändern will, solange Sie Ranexa einnehmen.
-·wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (z.B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin), Herzrhythmusstörungen (z.B. Disopyramid, Procainamid) und Depression (z.B. Imipramin, Doxepin, Amitriptylin) anwenden, da diese Arzneimittel Ihr EKG beeinflussen können.
-·wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression (Bupropion), Psychose, HIV-Infektion (Efavirenz) oder Krebs (Cyclophosphamid) anwenden.
-·wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von erhöhten Cholesterinwerten im Blut (z.B. Simvastatin, Atorvastatin) einnehmen. Diese Arzneimittel können Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder –schwäche auslösen. Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise die Dosis dieses Arzneimittels reduzieren, während Sie Ranexa einnehmen.
-·wenn Sie bestimmte Arzneimittel einnehmen, welche verwendet werden, um die Abstossung von transplantierten Organen zu verhindern (z.B. Tacrolimus, Ciclosporin, Sirolimus, Everolimus). Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise die Dosis dieses Arzneimittels reduzieren, während Sie Ranexa einnehmen.
- +wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer bakteriellen Infektion (Erythromycin) oder einer Pilzinfektion (Fluconazol) oder ein Arzneimittel zur Verhinderung der Abstossung eines transplantierten Organs (Ciclosporin) anwenden, oder wenn Sie bestimmte Herztabletten wie Diltiazem oder Verapamil einnehmen. Diese Arzneimittel können zu vermehrtem Auftreten von Nebenwirkungen wie Schwindel, Übelkeit oder Erbrechen führen, die mögliche Nebenwirkungen von Ranexa sind (siehe Abschnitt „Welche Nebenwirkungen kann Ranexa haben?“). Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise eine niedrigere Dosis verordnen.
- +wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie oder anderer neurologischer Störungen einnehmen (z.B. Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital), wenn Sie wegen einer Infektion (z.B. Tuberkulose) Rifampicin einnehmen, oder wenn Sie das pflanzliche Mittel Johanniskraut einnehmen, da diese Arzneimittel die Wirkung von Ranexa beeinträchtigen können.
- +wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzerkrankungen einnehmen, die Digoxin oder Metoprolol enthalten, da Ihr Arzt die Dosis dieses Arzneimittels möglicherweise ändern will, solange Sie Ranexa einnehmen.
- +wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Allergien (z.B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin), Herzrhythmusstörungen (z.B. Disopyramid, Procainamid) und Depression (z.B. Imipramin, Doxepin, Amitriptylin) anwenden, da diese Arzneimittel Ihr EKG beeinflussen können.
- +wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depression (Bupropion), Psychose, HIV-Infektion (Efavirenz) oder Krebs (Cyclophosphamid) anwenden.
- +wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von erhöhten Cholesterinwerten im Blut (z.B. Simvastatin, Atorvastatin) einnehmen. Diese Arzneimittel können Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder –schwäche auslösen. Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise die Dosis dieses Arzneimittels reduzieren, während Sie Ranexa einnehmen.
- +wenn Sie bestimmte Arzneimittel einnehmen, welche verwendet werden, um die Abstossung von transplantierten Organen zu verhindern (z.B. Tacrolimus, Ciclosporin, Sirolimus, Everolimus). Ihr Arzt wird Ihnen dann möglicherweise die Dosis dieses Arzneimittels reduzieren, während Sie Ranexa einnehmen.
-Patientinnen und Patienten, die auf den Farbstoff Tartrazin (E102), Acetylsalicylsäure sowie Rheuma- und Schmerzmittel (Prostaglandinhemmer) überempfindlich reagieren, sollen die Tabletten mit 750 mg Ranolazin nicht anwenden.
-Die 750 Retardtabletten enthalten Lactose. Wenn Ihr Arzt festgestellt hat, dass bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern vorliegt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.
-Darf Ranexa während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
- +Ranexa 750mg Retardtabletten enthalten den Azofarbstoff Tartrazin (E102). Tartrazin kann allergische Reaktionen hervorrufen.
- +Ranexa 750 mg Retardtabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie Ranexa 750mg Retardtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.
- +Darf Ranexa während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
-·Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens
-·Schwierigkeiten beim Schlucken
-·Nesselausschlag oder Atemnot
- +-Schwellung des Gesichts, der Zunge oder des Rachens
- +-Schwierigkeiten beim Schlucken
- +-Nesselausschlag oder Atemnot
-Die folgenden weiteren Nebenwirkungen können auftreten:
-Häufige Nebenwirkungen (die bei 1 bis 10 Anwendern von 100 auftreten) sind:
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
-Gelegentliche Nebenwirkungen (die bei 1 bis 10 Anwendern von 1.000 auftreten) sind:
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
-Seltene Nebenwirkungen (die bei 1 bis 10 Anwendern von 10.000 auftreten) sind:
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
-Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser der Reichweite von Kindern aufzubewahren. Es darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel sollen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Massnahme hilft die Umwelt zu schützen.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit "EXP" bezeichneten Datum verwendet werden. Arzneimittel sollen nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Massnahme hilft die Umwelt zu schützen.
- +Lagerungshinweis
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) und ausser der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
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-Ranexa 375: Die ovalen blassblauen Tabletten enthalten 375 mg Ranolazin (Wirkstoff), den Farbstoff Indigotin (E132) sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung einer Retardtablette. Die Tabletten tragen auf einer Seite die Prägung 375.
-Ranexa 500: Die ovalen hellorangen Tabletten enthalten 500 mg Ranolazin (Wirkstoff), den Farbstoff Eisenoxid (E172) sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung einer Retardtablette. Die Tabletten tragen auf einer Seite die Prägung 500.
-Ranexa 750: Die ovalen, blassgrünen Tabletten enthalten 750 mg Ranolazin (Wirkstoff), Lactose, die Farbstoffe Brillantblau FCF (E133) und Tartrazin (E102) sowie weitere Hilfsstoffe zur Herstellung einer Retardtablette. Die Tabletten tragen auf einer Seite die Prägung 750.
- +Wirkstoffe
- +Ranexa 375: Die ovalen blassblauen Tabletten enthalten 375 mg Ranolazin und tragen auf einer Seite die Prägung 375.
- +Ranexa 500: Die ovalen hellorangen Tabletten enthalten 500 mg Ranolazin und tragen auf einer Seite die Prägung 500.
- +Ranexa 750: Die ovalen, blassgrünen Tabletten enthalten 750 mg Ranolazin und tragen auf einer Seite die Prägung 750.
- +Hilfsstoffe
- +Ranexa 375: Mikrokristalline Cellulose, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Hypromellose, Magnesiumstearat, Natriumhydroxid, Polyethylenglykol, Carnaubawachs, Titandioxid, Polysorbat 80, Indigotin (E132)
- +Ranexa 500: Mikrokristalline Cellulose, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Hypromellose, Magnesiumstearat, Natriumhydroxid, Polyethylenglykol, Carnaubawachs, Titandioxid, teilweise hydrolysierter Polyvinylalkohol, Talk, Eisenoxid (E172)
- +Ranexa 750: Mikrokristalline Cellulose, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Hypromellose, Magnesiumstearat, Natriumhydroxid, Carnaubawachs, Titandioxid, Glycerintriacetat, Brillantblau FCF (E133), Tartrazin (E102); Lactosemonohydrat.
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Es sind Packungen mit 60 und 100 Retardtabletten zu 375 mg, 500 mg und 750 mg Ranolazin erhältlich.
- +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Es sind Packungen mit 60 und 100 Retardtabletten zu 375 mg, 500 mg und 750 mg Ranolazin erhältlich.
-60533 (Swissmedic).
- +60533 (Swissmedic)
-A. Menarini AG, Zürich.
-Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +A. Menarini AG, Zürich
- +Diese Packungsbeilage wurde im August 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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