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Home - Patienteninformation zu Micardis Amlo 80/5 mg - Änderungen - 04.02.2020
26 Änderungen an Patinfo Micardis Amlo 80/5 mg
  • -·wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Telmisartan oder Amlodipin oder einen der sonstigen Bestandteile von Micardis Amlo Tabletten sind,
  • -·wenn Sie allergisch gegen andere Arzneimittel vom Dihydropyridin-Typ (eine Untergruppe der Calciumkanalblocker) sind,
  • +·wenn Sie einen kardiogenen Schock haben (ein Zustand, bei dem Ihr Herz nicht mehr fähig ist, ihren Körper mit genug Blut zu versorgen),
  • +·wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung oder einer Gallenwegsobstruktion (Störung des Abflusses von Galle aus Leber und Gallenblase) leiden,
  • +·wenn Sie an schwerer Verengung des Ausflusstraktes der linken Herzkammer leiden (Aortenstenose)
  • +·wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzinsuffizienz leiden
  • +·wenn Sie an stark erniedrigtem Blutdruck (Hypotonie) leiden.
  • -·wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung oder einer Gallenwegsobstruktion (Störung des Abflusses von Galle aus Leber und Gallenblase) leiden,
  • -·wenn die Förderleistung Ihres Herzens aufgrund einer schweren Herzerkrankung vermindert ist.
  • +·wenn Sie allergisch gegen andere Arzneimittel vom Dihydropyridin-Typ (eine Untergruppe der Calciumkanalblocker) sind,
  • +·wenn Sie wegen einer seltenen Erbkrankheit (Fruktose-Intoleranz) Sorbitol nicht vertragen – siehe Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Micardis Amlo Vorsicht geboten?»,
  • +·wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Telmisartan oder Amlodipin oder einen der sonstigen Bestandteile von Micardis Amlo Tabletten sind,
  • -·Nierenerkrankung oder Nierentransplantation;
  • -·Lebererkrankung;
  • -·Herzbeschwerden;
  • -·erhöhte Aldosteronspiegel (Ansammlung von Wasser und Salz im Körper, einhergehend mit einem Ungleichgewicht von verschiedenen Mineralstoffen im Blut);
  • +·Nierenerkrankung oder Nierentransplantation;
  • +·erhöhte Aldosteronspiegel (Ansammlung von Wasser und Salz im Körper, einhergehend mit einem Ungleichgewicht von verschiedenen Mineralstoffen im Blut);
  • +·Verengung der Aorta (Aortenstenose);
  • +·herzbedingte Brustschmerzen auch bei Ruhe oder minimaler Anstrengung (instabile Angina pectoris);
  • +·Herzbeschwerden;
  • +·Lebererkrankung;
  • +·wenn Sie älter sind und Ihre Dosis erhöht werden muss.
  • +Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Micardis Amlo einnehmen:
  • +·wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
  • +·einen ACE-Hemmer (z.B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
  • +·Aliskiren. Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmässigen Abständen überprüfen. Siehe auch «Wann darf Micardis Amlo nicht eingenommen werden?».
  • +
  • -·Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können, wie kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Diuretika (bestimmte «Entwässerungstabletten»), ACE-Hemmer, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten, NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika, z.B. Aspirin oder Ibuprofen), Heparin, Immunsuppressiva (z.B. Cyclosporin oder Tacrolimus) und das Antibiotikum Trimethoprim.
  • -
  • +·Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können, wie kaliumhaltige Salzersatzmittel, kaliumsparende Diuretika (bestimmte «Entwässerungstabletten»),
  • +·ACE-Hemmer oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck)
  • +·Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten,
  • +·NSAR (nichtsteroidale Antirheumatika, z.B. Aspirin oder Ibuprofen), Heparin, Immunsuppressiva (z.B. Ciclosporin oder Tacrolimus) und Antibiotika (Trimethoprim, Erythromycin, Clarithromycin).
  • +·Dantrolen (Infusion für schwere Körpertemperatur-Abnormalitäten),
  • +·Diltiazem, Verapamil (Herzmedikamente)
  • +·Digoxin (ein Arzneimittel zur Behandlung einer Herzmuskelschwäche)
  • +
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit einem ACE-Hemmer oder Aliskiren (Arzneimittel gegen Bluthochdruck) behandelt werden.
  • -Wenn Sie an einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden, halten Sie vor der Einnahme von Micardis Amlo Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • +Wenn Sie an einer erblichen Fruktose-Intoleranz leiden, halten Sie vor der Einnahme von Micardis Amlo Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
  • -Sie müssen Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen, wenn Sie vermuten schwanger zu sein (oder schwanger werden könnten). Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen normalerweise raten, Micardis Amlo abzusetzen, bevor Sie schwanger werden oder sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, und Ihnen statt Micardis Amlo ein anderes Arzneimittel verordnen.
  • -Micardis Amlo darf weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit eingenommen werden. Wenn Sie während der Einnahme von Micardis Amlo schwanger werden, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, der/die über eine Absetzung des Präparates entscheiden wird (siehe auch «Wann darf Micardis Amlo nicht angewendet werden?»).
  • +Micardis Amlo darf in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
  • +Informieren und konsultieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie während der Behandlung mit Micardis Amlo feststellen, dass Sie schwanger sind.
  • -·Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
  • +·Wenn Sie versehentlich zu viele Tabletten eingenommen haben, kann Ihr Blutdruck abfallen oder auch gefährlich niedrig werden. Sie können sich schwindelig, benommen und schwach fühlen oder ohnmächtig werden. Wenn der Blutdruckabfall stark genug ist, kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann sich dann kalt und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren. Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
  • -Gelegentlich: Somnolenz, Migräne, Kopfschmerzen, Kribbeln oder Taubheit in Händen oder Füssen, Drehschwindel (Vertigo), langsamer Herzschlag, Palpitationen (wahrnehmbares Herzklopfen), niedriger Blutdruck (Hypotonie), Schwindel beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie), einschiessende Rötung im Gesicht (Flush), Husten, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Juckreiz, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen, Impotenz, Schwäche, Schmerzen im Brustkorb, Müdigkeit, erhöhte Leberenzymwerte.
  • -Selten: Blasenentzündung, niedergedrückte Stimmung (Depression), Angst, Schlaflosigkeit, Ohnmacht, Geschmacksstörungen, Zittern, Erbrechen, Verdickung des Zahnfleisches, Bauchbeschwerden, Mundtrockenheit, Ekzem (Hautveränderung), Hautrötung, Ausschlag, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, nächtlicher Harndrang, Unwohlsein, erhöhte Harnsäurewerte, Sensibilitätsstörungen.
  • +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Migräne, Kopfschmerzen, Kribbeln oder Taubheit in Händen oder Füssen, Drehschwindel (Vertigo), langsamer Herzschlag, Palpitationen (wahrnehmbares Herzklopfen), niedriger Blutdruck (Hypotonie), Schwindel beim Aufstehen (orthostatische Hypotonie), einschiessende Rötung im Gesicht (Flush), Husten, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, erhöhte Leberenzymwerte, Juckreiz, Gelenkschmerzen, Muskelkrämpfe in den Beinen, Muskelschmerzen, Impotenz, Schwäche, Schmerzen im Brustkorb, Müdigkeit, Ödeme (Flüssigkeitsansammlung im Gewebe).
  • +Selten: Blasenentzündung, erhöhte Harnsäurewerte, niedergedrückte Stimmung (Depression), Angst, Schlaflosigkeit, Ohnmacht, Schädigung der Nerven in Händen oder Füssen, verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize, Geschmacksstörungen, Zittern, Erbrechen, Verdickung des Zahnfleisches, Bauchbeschwerden, Mundtrockenheit, Ekzem (Hautveränderung), Hautrötung, Ausschlag, Rückenschmerzen, Gliederschmerzen, nächtlicher Harndrang, Unwohlsein.
  • -Sepsis (oft «Blutvergiftung» genannt, eine schwere Infektion mit entzündlicher Reaktion des ganzen Körpers, die zum Tode führen kann), Harnwegsinfektionen, Infektionen der oberen Atemwege (z.B. Halsschmerzen, Nebenhöhlenentzündung, gewöhnliche Erkältung), Mangel an roten Blutkörperchen (Blutarmut), erhöhte Anzahl bestimmter weisser Blutkörperchen (Eosinophilie), niedrige Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), allergische Reaktion (z.B. Ausschlag, Juckreiz, Schwierigkeiten beim Atmen, pfeifende Atemgeräusche, Anschwellen des Gesichts oder Blutdruckabfall), hohe Kaliumspiegel, Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern), Sehstörungen, beschleunigter Herzschlag, Kurzatmigkeit, Blähungen, Magenbeschwerden, Leberfunktionsstörung, rasches Anschwellen der Haut und Schleimhäute (Angioödem), vermehrtes Schwitzen, Nesselsucht (Urtikaria), Arzneimittelexanthem, Sehnenentzündung, Nierenfunktionsstörungen einschliesslich akutes Nierenversagen, grippeähnliche Erkrankung, vermindertes Hämoglobin (ein Bluteiweiss), erhöhte Werte von Kreatinin oder Kreatininphosphokinase im Blut.
  • +Sepsis (oft «Blutvergiftung» genannt, eine schwere Infektion mit entzündlicher Reaktion des ganzen Körpers, die zum Tode führen kann), Harnwegsinfektionen, Infektionen der oberen Atemwege (z.B. Halsschmerzen, Nebenhöhlenentzündung, gewöhnliche Erkältung), Mangel an roten Blutkörperchen (Blutarmut), erhöhte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), niedrige Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie), vermindertes Hämoglobin (ein Bluteiweiss), allergische Reaktion (z.B. Ausschlag, Juckreiz, Schwierigkeiten beim Atmen, pfeifende Atemgeräusche, Anschwellen des Gesichts oder Blutdruckabfall), rasches Anschwellen der Haut und Schleimhäute (Angioödem), hohe Kaliumspiegel, Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern), Sehstörungen, beschleunigter Herzschlag, Kurzatmigkeit, Blähungen, Magenbeschwerden, Leberfunktionsstörung, vermehrtes Schwitzen, Nesselsucht (Urtikaria), Arzneimittelexanthem, Sehnenentzündung, erhöhte Werte von Kreatinin oder Kreatininphosphokinase im Blut, Nierenfunktionsstörungen einschliesslich akutes Nierenversagen, grippeähnliche Erkrankung.
  • -Mangel an weissen Blutkörperchen (Leukopenie), erhöhter Blutzucker, Stimmungsschwankungen, Verwirrtheitszustände, Ohrgeräusche, Herzinfarkt, Entzündung der Blutgefässe, Niesen/Nasenlaufen, Veränderung der Stuhlgewohnheiten, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberentzündung, Gelbsucht, Haarausfall, ungewöhnliche Blutergussbildung und Blutung (Schädigung der roten Blutkörperchen), Hautverfärbung, schwere Hautreaktionen, Lichtempfindlichkeit, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, verstärkter Harndrang insbesondere nachts, Brustvergrösserung bei Männern, Schmerzen, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, Störungen des Bewegungsablaufes, verbunden z.B. mit erhöhtem oder vermindertem Spannungszustand der Muskeln (extrapyramidale Symptome).
  • +Mangel an weissen Blutkörperchen (Leukopenie), Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, erhöhter Blutzucker,Depression, Stimmungsschwankungen, Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrtheitszustände, Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern, Geschmacksstörungen, kurze Bewusstlosigkeit, verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln in den Extremitäten, Verlust des Schmerzgefühls, erhöhte Muskelanspannung, Störungen des Bewegungsablaufes verbunden z.B. mit erhöhtem oder vermindertem Spannungszustand der Muskeln (extrapyramidale Symptome), Sehstörungen, Doppeltsehen, Ohrgeräusche, Herzklopfen (Palpitationen), Hautrötung mit Wärmegefühl, niedriger Blutdruck, Herzinfarkt, ungewöhnlicher Herzschlag, Entzündung der Blutgefässe, Atemnot, Niesen/Nasenlaufen, Husten, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Veränderung der Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Durchfälle und Verstopfung), Erbrechen, Mundtrockenheit, Schwellung des Zahnfleischs, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Leberentzündung, Gelbsucht, vermehrtes Schwitzen, Hautjucken, Nesselsucht, Haarausfall, ungewöhnliche Blutergussbildung und Blutung (Schädigung der roten Blutkörperchen), Hautverfärbung, schwere Hautreaktionen, Lichtempfindlichkeit, Knöchelschwellungen, Muskelkrämpfe, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Rückenschmerzen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, verstärkter Harndrang insbesondere nachts, Brustvergrösserung bei Männern, Erektionsstörungen, Ödeme (Wasseransammlungen in den Geweben), Müdigkeit, Schläfrigkeit, Brustschmerzen, Schmerzen, Unwohlsein, Gewichtszunahme oder -abnahme.
  • -Micardis Amlo 40/5 mg: 28 und 98 Tabletten.
  • -Micardis Amlo 80/5 mg: 28 und 98 Tabletten.
  • -Micardis Amlo 80/10 mg: 28 und 98 Tabletten.
  • +Micardis Amlo 40/5 mg: 28 und 98 Tabletten
  • +Micardis Amlo 80/5 mg: 28 und 98 Tabletten
  • +Micardis Amlo 80/10 mg: 28 und 98 Tabletten
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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