40 Änderungen an Patinfo Firdapse |
-Wann darf Firdapse nicht angewendet werden?
- +Wann darf Firdapse nicht eingenommen/angewendet werden?
-·zusammen mit Arzneimitteln, die die elektrische Aktivität Ihres Herzens verändern können (Verlängerung des sogenannten QT-Intervalls – nachweisbar in der Ableitung der Herzstromkurve, dem sogenannten Elektrokardiogramm/EKG) z.B.
-·Sultoprid (ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
- +·zusammen mit Arzneimitteln, die die elektrische Aktivität Ihres Herzens verändern können (Verlängerung des sogenannten QT-Intervalls – nachweisbar in der Ableitung der Herzstromkurve, dem sogenannten Elektrokardiogramm/ EKG) z.B.
- +·Sultroprid (ein Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Verhaltensstörungen bei Erwachsenen
-·wenn Sie an einem sogenannten kongenitalen QT-Syndrom, einer angeborenen Herzkrankheit) leiden.
- +·wenn Sie an einem sogenannten kongenitalen QT-Syndrom, einer angeborenen Herzkrankheit leiden
-Wann ist bei der Einnahme von Firdapse Vorsicht geboten?
- +Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Firdapse Vorsicht geboten?
-·weitere Arzneimittel einnehmen.
- +·weitere Arzneimittel einnehmen
-Wenn bei Ihnen eine Tumor-/Krebserkrankung festgestellt wurde, muss diese Tumorerkrankung behandelt werden.
- +Wenn bei Ihnen eine Tumor- /Krebserkrankung festgestellt wurde, muss diese Tumorerkrankung behandelt werden.
-·Arzneimittel, die die elektrische Aktivität Ihres Herzens verändern (QT-Verlängerung – erkennbar im Elektrokardiogramm), z.B. Sultoprid, Disopyramid, Cisaprid, Domperidon, Rifampicin und Ketoconazol (siehe «Wann darf Firdapse nicht eingenommen werden?»).
- +·Arzneimittel, die die elektrische Aktivität Ihres Herzens verändern (QT-Verlängerung – erkennbar im Elektrokardiogramm), z.B. Sultoprid, Disopyramid, Cisaprid, Domperidon, Rifampicin und Ketoconazol (siehe „Wann darf Firdapse nicht eingenommen/angewendet werden?”)
-·Arzneimittel zur Behandlung von Allergien –Antihistaminika (z.B. Terfenadin, Astemizol, Cimetidin)
- +·Arzneimittel zur Behandlung von Allergien – Antihistaminika (z.B. Terfenadin, Astemizol, Cimetidin)
-·Beruhigungsmittel (z.B. Barbiturate).
- +·Beruhigungsmittel (z.B. Barbiturate)
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
- +Dieses Arzneimittel kann Schläfrigkeit, Benommenheit, Krampfanfälle (Konvulsionen) und verschwommenes Sehen verursachen, wodurch Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden können. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.
-Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
-Dieses Arzneimittel kann Schläfrigkeit, Benommenheit, Krampfanfälle (Konvulsionen) und verschwommenes Sehen verursachen, wodurch Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden können. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, wenn diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten.
-Darf Firdapse während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Darf Firdapse während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
-Firdapse ist bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht anzuwenden und muss z.B. mit einer niedrigeren Anfangsdosis begonnen und die Dosis langsamer gesteigert werden. Eine Anfangsdosis von 5 mg Firdapse täglich wird bei Patienten mit mässigen oder schweren Leber- oder Nierenproblemen empfohlen. Bei Patienten mit leichten Leber- oder Nierenproblemen wird eine Anfangsdosis von 10 mg Firdapse täglich empfohlen. Bei diesen Patienten sollte die Dosissteigerung von Firdapse langsamer durchgeführt werden als bei Patienten ohne Leber- oder Nierenfunktionsstörung, und die Dosen sollten in Schritten von 5 mg alle 7 Tage gesteigert werden. Wenn Nebenwirkungen auftreten, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da die Dosissteigerung bei Ihnen möglicherweise abgebrochen werden muss.
- +Firdapse ist bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen mit Vorsicht anzuwenden und muss z.B. mit einer niedrigeren Anfangsdosis begonnen und die Dosis langsamer gesteigert werden. Eine Anfangsdosis von 5 mg Firdapse (eine halbe Tablette) täglich wird bei Patienten mit mässigen oder schweren Leber- oder Nierenproblemen empfohlen. Bei Patienten mit leichten Leber- oder Nierenproblemen wird eine Anfangsdosis von 10 mg Firdapse (zweimal 5 mg) täglich empfohlen. Bei diesen Patienten sollte die Dosissteigerung von Firdapse langsamer durchgeführt werden als bei Patienten ohne Leber- oder Nierenfunktionsstörung, und die Dosen sollten in Schritten von 5 mg alle 7 Tage gesteigert werden. Wenn Nebenwirkungen auftreten, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, da die Dosissteigerung bei Ihnen möglicherweise abgebrochen werden muss.
-Wenn Sie die Einnahme von Firdapse, vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis nachzuholen, sondern setzen Sie Ihre Behandlung, wie von Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet, fort.
- +Wenn Sie die Einnahme von Firdapse vergessen haben, nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis nachzuholen, sondern setzen Sie Ihre Behandlung, wie von Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin verordnet, fort.
-Sehr häufige Nebenwirkungen (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
-·Verstärktes Schwitzen, kalter Schweiss
-Häufige Nebenwirkungen (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- +·Verstärktes Schwitzen, kalter Schweiss.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
-·Chorea (Bewegungsstörung), Myoklonie (Muskelspasmus oder -zuckungen)
-·Anstieg bestimmter Leberenzymwerte (Transaminasen) im Blut.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, auch solche, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +·Chorea (Bewegungsstörung), Myoklonie (Muskelspasmus oder zuckungen)
- +·Anstieg bestimmter Leberenzymwerte (Transaminasen) im Blut
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Firdapse soll für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Verfalldatum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
-Nicht über 30 °C lagern.
- +Haltbarkeit
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
- +Lagerungshinweis
- +Nicht über 30°C lagern.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
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-Der Wirkstoff ist Amifampridin.
-Eine Tablette enthält Amifampridinphosphat, entsprechend 10 mg Amifampridin sowie Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +Der Wirkstoff ist Amifampridin.
- +Eine Tablette enthält Amifampridinphosphat, entsprechend 10 mg Amifampridin.
- +Hilfsstoffe
- +Mikrokristalline Cellulose
- +Hochdisperses Siliciumdioxid
- +Calciumstearat
-61853 (Swissmedic).
- +61853 (Swissmedic)
-DRAC AG, Murten.
-Diese Packungsbeilage wurde im August 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +DRAC AG, Murten
- +Diese Packungsbeilage wurde im Januar 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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