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Home - Patienteninformation zu Venlafaxin Viatris ER 75 mg - Änderungen - 30.03.2022
58 Änderungen an Patinfo Venlafaxin Viatris ER 75 mg
  • -Venlafaxin Pfizer ER Kapseln sind für eine einmal tägliche Einnahme bestimmt. ER steht für extended release, was eine verlängerte Wirkstofffreigabe bedeutet.
  • -Venlafaxin Pfizer ER wird nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin bei Erwachsenen zur Behandlung von Verstimmungszuständen verschiedenen Schweregrades und verschiedener Ursache eingesetzt. Venlafaxin Pfizer ER ist auch für die Behandlung von generalisierten Angststörungen, sozialer Angststörung (krankhafte Angst vor gesellschaftlichen Situationen) und Panikstörungen angezeigt. Venlafaxin Pfizer ER kann auch das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern. Die Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER ist auch für ältere Patienten bzw. Patientinnen geeignet.
  • +Venlafaxin Pfizer ER retardierte Hartkapseln sind für eine einmal tägliche Einnahme bestimmt. ER steht für «extended release», was eine verlängerte Wirkstofffreigabe bedeutet.
  • +Venlafaxin Pfizer ER wird bei Erwachsenen zur Behandlung von Verstimmungszuständen verschiedenen Schweregrades und verschiedener Ursache eingesetzt. Venlafaxin Pfizer ER ist auch für die Behandlung von generalisierten Angststörungen, sozialer Angststörung (krankhafte Angst vor gesellschaftlichen Situationen) und Panikstörungen angezeigt. Venlafaxin Pfizer ER kann auch das Wiederauftreten depressiver Symptome sowie neuer Episoden verhindern. Die Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER ist auch für ältere Patienten bzw. Patientinnen geeignet.
  • -Wann darf Venlafaxin Pfizer ER nicht angewendet werden?
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • +Wann darf Venlafaxin Pfizer ER nicht eingenommen werden?
  • -Venlafaxin Pfizer ER soll weder zusammen, noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Absetzen von sogenannten MAO-Hemmern (werden u.a. zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit eingesetzt) eingenommen werden, da diese Kombination zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Zwischen dem Absetzen von Venlafaxin Pfizer ER und dem Beginn einer Therapie mit einem MAO-Hemmer sollten mindestens 7 Tage verstreichen. Ein Therapiewechsel darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • +Venlafaxin Pfizer ER soll weder zusammen noch innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Absetzen von sogenannten MAO-Hemmern (werden u.a. zur Behandlung von Depressionen oder der Parkinson-Krankheit eingesetzt) eingenommen werden, da diese Kombination zu schweren Nebenwirkungen führen kann. Zwischen dem Absetzen von Venlafaxin Pfizer ER und dem Beginn einer Therapie mit einem MAO-Hemmer sollten mindestens 7 Tage verstreichen. Ein Therapiewechsel darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen.
  • -Eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom (ernsthafte Veränderungen der Funktionen im Gehirn, in den Muskeln und im Verdauungstrakt durch hohe Serotoninwerte im Körper) kann unter der Behandlung mit Venlafaxin auftreten, insbesondere wenn es gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird, welche den Serotoninhaushalt beeinflussen. Das sind Arzneimittel zur Behandlung der Migräne, die sogenannten Triptane, Arzneimittel gegen Depressionen wie selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva, Lithium, die Schmerzmittel Tramadol, Fentanyl und Tapentadol, Dextromethorphan (Hustenstiller), Methadon, Johanniskraut-Präparate (Naturheilmittel gegen leichte Depressionen), MAO-Hemmer (inkl. dem Antibiotikum Linezolid und Methylenblau) und Tryptophan-Supplementa (bei Schlafbeschwerden und Depression). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen diese einzunehmen, inklusive pflanzliche Stoffe oder Nahrungsergänzungsmittel.
  • +Eine lebensbedrohliche Situation, das sogenannte Serotonin-Syndrom (ernsthafte Veränderungen der Funktionen im Gehirn, in den Muskeln und im Verdauungstrakt durch hohe Serotoninwerte im Körper) kann unter der Behandlung mit Venlafaxin auftreten, insbesondere wenn es gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen wird, welche den Serotoninhaushalt beeinflussen. Das sind Arzneimittel zur Behandlung der Migräne, die sogenannten Triptane, Arzneimittel gegen Depressionen wie selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs), Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva, Amphetamine, Methylphenidat (Arzneimittel zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)), Lithium, Opioide wie die Schmerzmittel Tramadol, Fentanyl, Buprenorphin und Tapentadol, der Hustenstiller Dextromethorphan, und Methadon, Johanniskraut-Präparate (pflanzliches Arzneimittel gegen leichte Depressionen), MAO-Hemmer (inkl. dem Antibiotikum Linezolid und Methylenblau) und Tryptophan-Supplementa (bei Schlafbeschwerden und Depression). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder beabsichtigen diese einzunehmen, inklusive pflanzliche Arzneimittel oder Nahrungsergänzungsmittel.
  • -Bei gleichzeitiger Anwendung folgender Arzneimittel mit Venlafaxin Pfizer ER ist ebenfalls Vorsicht geboten und Sie müssen Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die folgende Wirkstoffe enthalten: Ketoconazol (Pilzinfektionen), Haloperidol, Risperidon und Clozapin (sogenannte Neuroleptika bei psychiatrischen Erkrankungen), Metoprolol (Bluthochdruck und Herzbeschwerden), Cimetidin (Magenübersäuerung), Arzneimittel wie Beruhigungsmittel und Arzneimittel gegen Depressionen. Da es zu Wechselwirkungen kommen kann wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin falls nötig die Dosis entsprechend anpassen.
  • +Bei gleichzeitiger Anwendung folgender Arzneimittel mit Venlafaxin Pfizer ER ist ebenfalls Vorsicht geboten und Sie müssen Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die folgende Wirkstoffe enthalten: Ketoconazol (Pilzinfektionen), Haloperidol, Risperidon und Clozapin (sogenannte Neuroleptika bei psychiatrischen Erkrankungen), Metoprolol (Bluthochdruck und Herzbeschwerden), Cimetidin (Magenübersäuerung), Arzneimittel wie Beruhigungsmittel und Arzneimittel gegen Depressionen. Da es zu Wechselwirkungen kommen kann, wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin falls nötig die Dosis entsprechend anpassen.
  • -Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei erstmaliger Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn diese Arzneimittel benötigen einige Zeit (2 Wochen oder mehr) bis sie wirken. Das Auftreten solcher Gedanken ist wahrscheinlicher, wenn Sie schon früher solche Gedanken hatten, oder wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass junge Erwachsene unter 25 Jahren ein erhöhtes Risiko für suizidale Verhaltensweisen haben können, wenn sie Antidepressiva einnehmen. Bei einer Verschlechterung der Symptome der Depression sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort kontaktieren.
  • +Wenn Sie depressiv sind und/oder unter Angststörungen leiden, können Sie manchmal Gedanken haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei erstmaliger Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn diese Arzneimittel benötigen einige Zeit (2 Wochen oder mehr), bis sie wirken. Das Auftreten solcher Gedanken ist wahrscheinlicher, wenn Sie schon früher solche Gedanken hatten, oder wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Daten aus klinischen Studien haben gezeigt, dass junge Erwachsene unter 25 Jahren ein erhöhtes Risiko für suizidale Verhaltensweisen haben können, wenn sie Antidepressiva einnehmen. Bei einer Verschlechterung der Symptome der Depression sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort kontaktieren.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bekanntermassen an einer Herzerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) leiden, kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die Verlängerung der QT-Zeit genannt wird.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bekanntermassen an einer Herzerkrankung oder unregelmässigem oder verlangsamtem Herzschlag (Herzrhythmusstörungen) leiden, kürzlich einen Herzinfarkt hatten oder eine Auffälligkeit im Elektrokardiogramm (EKG) haben, die «Verlängerung der QT-Zeit» genannt wird.
  • -Bei entsprechend veranlagten Patienten bzw. Patientinnen können während der Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER vermehrt Haut- oder Schleimhautblutungen auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls bei Ihnen die Neigung besteht, blaue Flecken zu entwickeln oder leicht zu bluten (frühere Blutgerinnungsstörungen), oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Blutungsrisiko erhöhen können.
  • +Bei entsprechend veranlagten Patienten bzw. Patientinnen können während der Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER vermehrt Haut- oder Schleimhautblutungen auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls bei Ihnen die Neigung besteht, blaue Flecken zu entwickeln oder leicht zu bluten (frühere Blutgerinnungsstörungen), oder wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, die das Blutungsrisiko erhöhen können, oder wenn Sie schwanger sind (siehe Rubrik «Darf Venlafaxin Pfizer ER während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • -Die Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER soll wegen möglicher unerwünschter Wirkungen nicht abrupt abgesetzt werden. Es wurden folgende Absetzsymptome beobachtet: Angstgefühle oder Erregtheit, Kopfschmerzen, Grippeähnliche Symptome, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Übelkeit, Erbrechen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien [Missempfinden, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl]), Schwindelgefühl und Zittern. Die Mehrzahl der Entzugssymptome sind nicht schwerwiegend und klingen spontan ab.
  • +Die Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER soll wegen möglicher unerwünschter Wirkungen nicht abrupt abgesetzt werden. Es wurden folgende Absetzsymptome beobachtet: Angstgefühle oder Erregtheit, Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Übelkeit, Erbrechen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien [Missempfinden, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl]), Schwindelgefühl, Zittern, Sehverschlechterung und Bluthochdruck. Die Mehrzahl der Entzugssymptome sind nicht schwerwiegend und klingen spontan ab. Suizid/Suizidgedanken und Aggression wurden bei Veränderungen des Einnahmeschemas von Venlafaxin Pfizer ER sowie auch während des Absetzens beobachtet (siehe oben «Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression oder Angststörung»). Es kann daher notwendig sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihr Ärztin bei einer Beendigung der Behandlung mit Venlafaxin Pfizer ER die Dosis über einen Zeitraum von mehreren Wochen oder Monaten schrittweise reduziert.
  • +Sexuelle Funktionsstörungen
  • +Venlafaxin Pfizer ER gehört zu den sogenannten Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern (SNRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
  • +Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SNRIs anhielten.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden oder früher gelitten haben, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen bzw. äusserlich anwenden!
  • +Hinweis zu den Hilfsstoffen
  • +Lediglich die 150 mg Hartkapseln enthalten Natrium, jedoch weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Hartkapsel, d.h. sie sind nahezu «natriumfrei».
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • -Wenn Mütter in den späten Stadien der Schwangerschaft Venlafaxin Pfizer ER einnehmen, können bei den Neugeborenen die folgenden Symptome sofort oder kurz nach der Geburt auftreten: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Krampfanfälle, Schwierigkeiten bei der Regelung der Körpertemperatur, niedriger Blutzuckerspiegel, Zittern, angespannte oder übermässig entspannte Muskulatur, Erbrechen, Reizbarkeit und ständiges Weinen. Falls Ihr Neugeborenes irgendeines dieser Symptome aufweist, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • +Wenn Frauen in den späten Stadien der Schwangerschaft Venlafaxin Pfizer ER einnehmen, können bei den Neugeborenen die folgenden Symptome sofort oder kurz nach der Geburt auftreten: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Krampfanfälle, Schwierigkeiten bei der Regelung der Körpertemperatur, niedriger Blutzuckerspiegel, Zittern, angespannte oder übermässig entspannte Muskulatur, Erbrechen, Reizbarkeit und ständiges Weinen. Falls Ihr Neugeborenes irgendeines dieser Symptome aufweist, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • +Bei Frauen, die während des zweiten oder dritten Schwangerschaftsdrittels ähnliche Arzneimittel wie Venlafaxin Pfizer ER einnehmen, sogenannte Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs), kann durch die erhöhte Konzentration von Serotonin und Noradrenalin das Risiko einer Präeklampsie (Schwangerschaftsvergiftung) erhöht sein. Zudem kann eine Einnahme solcher Arzneimittel gegen Ende Ihrer Schwangerschaft das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (sogenannte postpartale Blutung) erhöhen, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte darüber informiert werden, dass Sie Venlafaxin Pfizer ER einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
  • +
  • -Die Dosierung und Behandlungsdauer wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin individuell für Sie angepasst.
  • -Die übliche empfohlene Tagesdosis zur Behandlung der Depression beträgt 1 Venlafaxin Pfizer ER Kapsel zu 75 mg einmal täglich. Falls erforderlich, kann bei Depression die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin schrittweise erhöht werden, bis die gewünschte Wirkung eintritt, um dann wieder bis zur üblichen Dosierung reduziert zu werden. Aus diesem Grund kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen stärkere Kapseln verschreiben oder die pro Tag verordnete Anzahl Kapseln erhöhen. Die maximale Tagesdosis beträgt 375 mg.
  • +Die Dosierung und Behandlungsdauer werden von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin individuell für Sie angepasst.
  • +Die übliche empfohlene Tagesdosis zur Behandlung der Depression beträgt 1 retardierte Hartkapsel Venlafaxin Pfizer ER zu 75 mg einmal täglich. Falls erforderlich, kann bei Depression die Dosis vom Arzt bzw. von der Ärztin schrittweise erhöht werden, bis die gewünschte Wirkung eintritt, um dann wieder bis zur üblichen Dosierung reduziert zu werden. Aus diesem Grund kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen stärkere Hartkapseln verschreiben oder die pro Tag verordnete Anzahl Kapseln erhöhen. Die maximale Tagesdosis beträgt 375 mg.
  • -Die Behandlung bei Panikstörungen beginnt üblicherweise mit der Einnahme von 1 Kapsel Venlafaxin Pfizer ER 37.5 mg pro Tag während den ersten 7 Tagen und danach sollte die Dosis auf einmal täglich 75 mg erhöht werden.
  • +Die Behandlung bei Panikstörungen beginnt üblicherweise mit der Einnahme von 1 retardierter Hartkapsel Venlafaxin Pfizer ER 37.5 mg pro Tag während den ersten 7 Tagen und danach sollte die Dosis auf einmal täglich 75 mg erhöht werden.
  • -Die Einnahme sollte vorzugsweise während einer Mahlzeit erfolgen. Die Kapseln müssen ganz und unzerkaut mit Flüssigkeit geschluckt werden. Die Kapseln dürfen nicht geteilt, zerdrückt, zerkaut oder aufgelöst werden.
  • -Venlafaxin Pfizer ER Kapseln sollten 1mal täglich jeweils ungefähr zur gleichen Tageszeit, entweder morgens oder abends, eingenommen werden.
  • -Wenn Sie eine grössere Menge Venlafaxin Pfizer ER eingenommen haben als Sie sollten, konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt/Ihre Ärztin. Die Symptome einer eventuellen Überdosierung können einen raschen Herzschlag, Änderungen des Wachheitsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma reichend), verschwommenes Sehen, Krämpfe oder Anfall und Erbrechen einschliessen.
  • +Die Einnahme sollte vorzugsweise während einer Mahlzeit erfolgen. Die retardierten Hartkapseln müssen ganz und unzerkaut mit Flüssigkeit geschluckt werden. Die Kapseln dürfen nicht geteilt, zerdrückt, zerkaut oder aufgelöst werden.
  • +Venlafaxin Pfizer ER Hartkapseln sollten 1-mal täglich jeweils ungefähr zur gleichen Tageszeit, entweder morgens oder abends, eingenommen werden.
  • +Wenn Sie eine grössere Menge Venlafaxin Pfizer ER eingenommen haben, als Sie sollten, konsultieren Sie umgehend Ihren Arzt/Ihre Ärztin. Die Symptome einer eventuellen Überdosierung können einen raschen Herzschlag, Änderungen des Wachheitsgrades (von Schläfrigkeit bis Koma reichend), verschwommenes Sehen, Krämpfe oder Anfall und Erbrechen einschliessen.
  • -Beenden Sie nicht abrupt die Behandlung oder reduzieren Sie nicht die Dosis, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin gehalten zu haben, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Eine Reduktion der Dosis oder mögliche Beendigung der Behandlung sollte stufenweise und langsam und in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn die Einnahme von Venlafaxin Pfizer ER beendet wird, vor allem wenn Venlafaxin Pfizer ER plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird. Es können folgende Beschwerden auftreten: Angstgefühle oder Erregtheit, Kopfschmerzen, Grippe-ähnliche Symptome, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Übelkeit, Erbrechen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien [Missempfindungen, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl]), Schwindelgefühl und Zittern.
  • +Beenden Sie nicht abrupt die Behandlung oder reduzieren Sie nicht die Dosis, ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin gehalten zu haben, selbst wenn Sie sich besser fühlen. Eine Reduktion der Dosis oder mögliche Beendigung der Behandlung sollte stufenweise und langsam und in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen. Es ist bekannt, dass Nebenwirkungen auftreten, wenn die Einnahme von Venlafaxin Pfizer ER beendet wird, vor allem wenn Venlafaxin Pfizer ER plötzlich abgesetzt oder die Dosis zu schnell reduziert wird. Es können folgende Beschwerden auftreten: Angstgefühle oder Erregtheit, Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome, Schlafstörungen (einschliesslich Schlaflosigkeit und intensiver Träume), Übelkeit, Erbrechen, Empfindungsstörungen (einschliesslich Parästhesien [Missempfindungen, z.B. Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl]), Schwindelgefühl und Zittern.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Venlafaxin Pfizer ER bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden (siehe auch unter «Wann darf Venlafaxin Pfizer ER nicht eingenommen werden?»).
  • +
  • -Seien Sie unbesorgt, falls Sie kleine weisse Körnchen oder Kügelchen nach Einnahme von Venlafaxin Pfizer ER in Ihrem Stuhl erblicken. In den Venlafaxin Pfizer ER Kapseln befinden sich Sphäroide (kleine weisse Kügelchen), die den Wirkstoff enthalten und diesen während der Magen-Darm-Passage abgeben. Das Sphäroid-Gerüst bleibt ungelöst zurück und wird mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • +Seien Sie unbesorgt, falls Sie kleine weisse Körnchen oder Kügelchen nach Einnahme von Venlafaxin Pfizer ER in Ihrem Stuhl erblicken. In den Venlafaxin Pfizer ER retardierten Hartkapseln befinden sich Sphäroide (kleine weisse Kügelchen), die den Wirkstoff enthalten und diesen während der Magen-Darm-Passage abgeben. Das Sphäroid-Gerüst bleibt ungelöst zurück und wird mit dem Stuhl ausgeschieden.
  • --Herzbeschwerden (beschleunigte oder unregelmässige Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck)
  • --Beschwerden der Augen (verschwommenes Sehen, geweitete Pupillen)
  • --Beschwerden des Nervensystems (Schwindelgefühl, Kribbeln, Bewegungsstörungen, Krämpfe oder Anfall)
  • --Psychiatrische Beschwerden wie Hyperaktivität und Euphorie
  • +·Herzbeschwerden (beschleunigte oder unregelmässige Herzfrequenz, erhöhter Blutdruck)
  • +·Keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, Atemnot, Schmerzen im Brustraum
  • +·Beschwerden der Augen (verschwommenes Sehen, geweitete Pupillen)
  • +·Beschwerden des Nervensystems (Schwindelgefühl, Kribbeln, Bewegungsstörungen, Krämpfe oder Anfall)
  • +·Psychiatrische Beschwerden wie Hyperaktivität und Euphorie
  • -Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • -Häufig (bei weniger als 1 von 10 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Gelegentlich (bei weniger als 1 von 100 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Anwendern)
  • -Selten (bei weniger als 1 von 1000 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • -Störung der Blutbildung, Schwellungen der Haut oder Schleimhäute, Überempfindlichkeitsreaktionen, Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes, akute Verwirrtheit, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen (Dystonien), Engwinkelglaukom, Herzrhythmusstörungen (inklusive Torsade de Pointes),Entzündung des Bindegewebes der Lunge (interstitielle Lungenerkrankung die sich hauptsächlich durch Atemnot bemerkbar macht), keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, ähnlich wie bei einer Lungenentzündung (pulmonale Eosinophilie), Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, Gelbsucht, Leberentzündung, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Auflösung quergestreifter Muskelfasern.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Störung der Blutbildung, Schwellungen der Haut oder Schleimhäute, Überempfindlichkeitsreaktionen, Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes, akute Verwirrtheit, Krampfanfälle, unwillkürliche Muskelkontraktionen oder unkontrollierte Muskelbewegungen (Dystonien), Engwinkelglaukom, Herzrhythmusstörungen (inklusive Torsade de Pointes, die in lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung übergehen können),Tako-Tsubo-Kardiomyopathie (eine durch Stress ausgelöste, akute Herzmuskelerkrankung, die ähnliche Symptome wie ein Herzinfarkt verursachen kann, zum Beispiel Atemnot oder Schmerzen im Brustraum), Entzündung des Bindegewebes der Lunge (interstitielle Lungenerkrankung, die sich hauptsächlich durch Atemnot bemerkbar macht), keuchendes Atmen, Kurzatmigkeit und erhöhte Temperatur, ähnlich wie bei einer Lungenentzündung (pulmonale Eosinophilie), Bauchspeicheldrüsenentzündung, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, Gelbsucht, Leberentzündung, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse), entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Auflösung quergestreifter Muskelfasern.
  • -Sehr selten (bei weniger als 1 von 10000 behandelten Patienten oder Patientinnen):
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • -Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • +Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • -Informieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie glauben, dass eine der beschriebenen Nebenwirkungen bei Ihnen aufgetreten ist.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen in der Rubrik «Darf Venlafaxin Pfizer ER während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?».
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Trocken und bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Lagerungshinweis
  • +In der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt und bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
  • -Venlafaxin Pfizer ER darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Venlafaxin Pfizer ER: 1 Kapsel mit verlängerter Wirkstofffreigabe enthält 37.5 mg, 75 mg oder 150 mg Venlafaxin als Wirkstoff.
  • -Hilfsstoffe: Mikrokristalline Cellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Ethylcellulose, Talk. Kapselhülle: Gelatine, rotes Eisenoxid (E172), gelbes Eisenoxid (E172), Titandioxid (E171). Venlafaxin Pfizer ER 37.5 mg Kapselhüllen enthalten zusätzlich schwarzes Eisenoxid (E172).
  • +Die retardierten Hartkapseln zu 37.5 mg sind zweifarbig (pfirsichfarben/grau) mit dem Aufdruck «W» in Rot auf der einen Kapselhälfte und «37.5» auf der anderen Kapselhälfte.
  • +Die retardierten Hartkapseln zu 75 mg sind pfirsichfarben mit dem Aufdruck «W» in Rot auf der einen Kapselhälfte und «75» auf der anderen Kapselhälfte.
  • +Die retardierten Hartkapseln zu 150 mg sind dunkelorange mit dem Aufdruck «W» in Weiss auf der einen Kapselhälfte und «150» auf der anderen Kapselhälfte.
  • +Wirkstoffe
  • +1 retardierte Hartkapsel zu 37.5 mg enthält 37.5 mg, Venlafaxin (als Venlafaxinhydrochlorid).
  • +1 retardierte Hartkapsel zu 75 mg enthält 75 mg Venlafaxin (als Venlafaxinhydrochlorid).
  • +1 retardierte Hartkapsel zu 150 mg enthält 150 mg Venlafaxin (als Venlafaxinhydrochlorid).
  • +Hilfsstoffe
  • +Retardierte Hartkapsel zu 37.5 mg: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Talkum, Gelatine, Eisen(III)-oxid rot, Eisen(III)-oxid gelb, Titandioxid, Eisen(III)-oxid schwarz, Schellack, Ammoniumhydroxid, Simeticon, Propylenglycol.
  • +Retardierte Hartkapsel zu 75 mg: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Talkum, Gelatine, Eisen(III)-oxid rot, Eisen(III)-oxid gelb, Titandioxid, Schellack, Ammoniumhydroxid, Simeticon, Propylenglycol.
  • +Retardierte Hartkapsel zu 150 mg: Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Talkum, Gelatine, Eisen(III)-oxid rot, Eisen(III)-oxid gelb, Titandioxid, Schellack, Propylenglycol, Natriumhydroxid, Povidon.
  • -Venlafaxin Pfizer ER Kapseln zu 37.5 mg: Packung zu 7 und 28 Kapseln.
  • -Venlafaxin Pfizer ER Kapseln zu 75 mg oder 150 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 Kapseln.
  • +Venlafaxin Pfizer ER retardierte Hartkapseln zu 37.5 mg: Packung zu 7 und 28 Hartkapseln.
  • +Venlafaxin Pfizer ER retardierte Hartkapseln zu 75 mg oder 150 mg: Packungen zu 14, 28 und 98 Hartkapseln.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -PIL V010
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +PIL V016
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