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-Wann darf Metformin Spirig HC nicht eingenommen werden?
-Metformin Spirig HC darf nicht eingenommen werden bei:
-bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metformin oder einem der Hilfsstoffe;
--Zuckerkrankheit mit Stoffwechselentgleisungen (metabolische Azidose, diabetisches Präkoma oder Koma);
--Störungen der Nierenfunktion;
-hohem Fieber, schweren Infektionskrankheiten (z.B. der Harnwege);
--Röntgenuntersuchungen mit iodhaltigen Kontrastmitteln (z.B. Urographie, Angiographie) bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen gegebenenfalls eine vorübergehende Einnahmepause verordnen.
--Störungen der Herz-Kreislauf-Funktion und der Atmung;
--Schwere Herzerkrankungen, kürzlich erlittener Herzinfarkt;
--Entwässerung des Körpers infolge von anhaltendem Durchfall oder wiederholtem Erbrechen;
--Leberfunktionsstörungen;
--Alkoholvergiftung, akutem, übermässigem Alkoholkonsum oder Alkoholismus;
--Schwangerschaft, Stillzeit (siehe auch unter «Darf Metformin Spirig HC während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
-Wann ist bei der Einnahme von Metformin Spirig HC Vorsicht geboten?
- +Wann darf Metformin Spirig HC nicht eingenommen / angewendet werden?
- +·bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metformin oder einem der Hilfsstoffe;
- +·Zuckerkrankheit mit Stoffwechselentgleisungen (metabolische Azidose, diabetisches Präkoma oder Koma);
- +·Schwere Störungen der Nierenfunktion;
- +·hohem Fieber, schweren Infektionskrankheiten (z.B. der Harnwege);
- +·Röntgenuntersuchungen mit iodhaltigen Kontrastmitteln (z.B. Urographie, Angiographie) bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen: Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Ihnen gegebenenfalls eine vorübergehende Einnahmepause verordnen;
- +·Störungen der Herz-Kreislauf-Funktion und der Atmung;
- +·Schwere Herzerkrankungen, kürzlich erlittener Herzinfarkt;
- +·Entwässerung des Körpers infolge von anhaltendem Durchfall oder wiederholtem Erbrechen;
- +·Leberfunktionsstörungen;
- +·Alkoholvergiftung, akutem, übermässigem Alkoholkonsum oder Alkoholismus.
- +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Metformin Spirig HC Vorsicht geboten?
-In sehr seltenen Fällen kann es während der Behandlung mit Metformin zu einer sogenannten Laktatazidose, einer schweren Stoffwechselentgleisung, kommen, die tödlich ausgehen kann, wenn sie nicht unverzüglich behandelt wird. Beim Auftreten von Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Muskelkrämpfen, allgemeinem Unwohlsein mit ausgeprägtem Schwächezustand oder starker Beschleunigung der Atmung müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.
-Die meisten Patienten, bei denen eine Laktatazidose aufgetreten ist, litten an einem schweren Nierenversagen oder hatten eine sich rasch verschlechternde Nierenfunktion. Das Risiko dafür nimmt z.B mit zunehmendem Alter oder mit der Einnahme von gewissen Arzneimitteln gegen einen zu hohen Blutdruck (Antihypertensiva), zur Wasserausschwemmung (Diuretika) oder gegen Schmerzen und Rheuma (sogenannte nichtsteroidale Entzündungshemmer) zu. Weitere Risikofaktoren für das Auftreten einer Laktatazidose sind: komplizierte oder schlecht eingestellte Zuckerkrankheit, längeres Fasten, schwerer Durchfall oder wiederholtes Erbrechen, Alkoholismus, eingeschränkte Leberfunktion, Störungen der Blutzirkulation, Herzinfarkt oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- +In sehr seltenen Fällen kann es während der Behandlung mit Metformin Spirig HC zu einer sogenannten Laktatazidose, einer schweren Stoffwechselentgleisung, kommen, die tödlich ausgehen kann, wenn sie nicht unverzüglich behandelt wird. Beim Auftreten von Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Muskelkrämpfen, allgemeinem Unwohlsein mit ausgeprägtem Schwächezustand oder starker Beschleunigung der Atmung müssen Sie das Arzneimittel sofort absetzen und unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.
- +Die meisten Patienten, bei denen eine Laktatazidose aufgetreten ist, litten an einem schweren Nierenversagen oder hatten eine sich rasch verschlechternde Nierenfunktion. Das Risiko dafür nimmt z.B mit zunehmendem Alter oder mit der Einnahme von gewissen Arzneimitteln gegen einen zu hohen Blutdruck (Antihypertensiva), zur Wasserausschwemmung (Diuretika) oder gegen Schmerzen und Rheuma (sogenannte nicht-steroidale Entzündungshemmer) zu. Weitere Risikofaktoren für das Auftreten einer Laktatazidose sind: komplizierte oder schlecht eingestellte Zuckerkrankheit, längeres Fasten, schwerer Durchfall oder wiederholtes Erbrechen, Alkoholismus, eingeschränkte Leberfunktion, Störungen der Blutzirkulation, Herzinfarkt oder andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
-Darf Metformin Spirig HC während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
-Metformin Spirig HC soll während einer Schwangerschaft grundsätzlich nicht eingenommen werden. Während der Schwangerschaft wird zur Behandlung des Diabetes Insulin verordnet. Falls Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel schwanger werden, ist auf Insulin umzustellen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder an Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten; er bzw. sie wird Sie zur weiteren Behandlung des Diabetes beraten.
-Weil nicht bekannt ist, ob Metformin Spirig HC in die Muttermilch übergeht, soll das Arzneimittel auch während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
- +Darf Metformin Spirig HC während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
- +Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder an Ihre Ärztin, wenn Sie schwanger sind, wenn Sie glauben schwanger zu sein oder schwanger werden möchten; er bzw. sie wird Sie zur weiteren Behandlung des Diabetes beraten. Dabei wird er oder sie entscheiden, ob Sie weiterhin Metformin Spirig HC einnehmen dürfen oder die Therapie geändert werden muss. Ihr Blutzuckerspiegel und das Wachstum des ungeborenen Kindes sollten von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin genau überwacht werden.
- +Da Metformin Spirig HC in die Muttermilch übergeht, sollten Sie Metformin Spirig HC nicht einnehmen, wenn Sie die Absicht haben, Ihr Kind zu stillen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin; er bzw. sie wird Sie zur weiteren Behandlung des Diabetes beraten.
-Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosierung von Metformin Spirig HC angepasst an den Schweregrad Ihrer Zuckerkrankheit und die Ergebnisse der Stoffwechseluntersuchungen festlegen. Üblicherweise wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis begonnen und die Dosis schrittweise erhöht. Die Tagesdosis Metformin Spirig HC sollte auf 2–3 Einzeldosen aufgeteilt und während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
- +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die Dosierung von Metformin Spirig HC angepasst an den Schweregrad Ihrer Zuckerkrankheit und die Ergebnisse der Stoffwechseluntersuchungen festlegen. Üblicherweise wird die Behandlung mit einer niedrigen Dosis begonnen und die Dosis schrittweise erhöht. Die Tagesdosis Metformin Spirig HC sollte auf 2 - 3 Einzeldosen aufgeteilt und während oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden.
-In der Regel wird mit einer Dosis von 500–1000 mg pro Tag begonnen. Danach kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis alle 5–7 Tage erhöhen, bis Ihr Blutzuckerspiegel gut eingestellt ist. Die übliche Dosis beträgt 1500 – 2000 mg pro Tag, die maximale Tagesdosis ist 3000 mg.
- +In der Regel wird mit einer Dosis von 500 - 1000 mg pro Tag begonnen. Danach kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis alle 5 - 7 Tage erhöhen, bis Ihr Blutzuckerspiegel gut eingestellt ist. Die übliche Dosis beträgt 1500 - 2000 mg pro Tag, die maximale Tagesdosis ist 3000 mg.
- +Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
- +Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wird der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis anpassen. Bei mässiger Einschränkung der Nierenfunktion beträgt die maximale Tagesdosis 1000 mg, aufgeteilt auf 2 Einzeldosen.
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-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Metformin Spirig HC auftreten:
-Sehr häufig (>10%): Magen-Darm-Störungen wie z.B. Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Appetitmangel. In den meisten Fällen treten diese Erscheinungen zu Beginn auf und verschwinden dann von alleine, ohne dass die Behandlung abgebrochen werden muss. Um solche unerwünschten Wirkungen auf ein Minimum zu beschränken, wird empfohlen, Metformin Spirig HC in mehreren Teildosen während den Mahlzeiten einzunehmen. Gehen diese Nebenwirkungen nicht zurück, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen. Er bzw. sie wird darüber entscheiden, ob und wie die Behandlung fortgesetzt werden soll.
-Häufig (1–10%): Veränderungen des Geschmacksinns (Metallgeschmack).
-Sehr selten (unter 0,01%): Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z.B. Hautrötungen, Juckreiz, Nesselfieber), Laktatazidose. Das Risiko einer Laktatazidose soll durch strikte Beachtung der Vorsichtsmassnahmen reduziert werden (vgl. «Wann ist bei der Einnahme von Metformin Spirig HC Vorsicht geboten?»).
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
- +Magen-Darm-Störungen wie z.B. Erbrechen, Übelkeit, Durchfall, Bauchschmerzen, Appetitmangel. In den meisten Fällen treten diese Erscheinungen zu Beginn auf und verschwinden dann von alleine, ohne dass die Behandlung abgebrochen werden muss. Um solche unerwünschten Wirkungen auf ein Minimum zu beschränken, wird empfohlen, Metformin Spirig HC in mehreren Teildosen während den Mahlzeiten einzunehmen. Gehen diese Nebenwirkungen nicht zurück, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin benachrichtigen. Er bzw. sie wird darüber entscheiden, ob und wie die Behandlung fortgesetzt werden soll.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Veränderungen des Geschmacksinns (Metallgeschmack).
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut (z.B. Hautrötungen, Juckreiz, Nesselfieber), Laktatazidose. Das Risiko einer Laktatazidose soll durch strikte Beachtung der Vorsichtsmassnahmen reduziert werden (vgl. «Wann ist bei der Einnahme von Metformin Spirig HC Vorsicht geboten?»).
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Die Filmtabletten sollen bei Raumtemperatur (15–25 °C) gelagert werden. Das Arzneimittel muss ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt und darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Die Filmtabletten sollen bei Raumtemperatur (15 - 25 °C) gelagert werden. Das Arzneimittel muss ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt und darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-1 Filmtablette enthält: 500 mg, 850 mg oder 1000 mg Metforminhydrochlorid sowie Hilfsstoffe.
- +1 Filmtablette enthält:
- +Wirkstoffe
- +500 mg, 850 mg oder 1000 mg Metforminhydrochlorid.
- +Hilfsstoffe
- +Povidone K 90, Magnesiumstearat; Überzug: Hypromellose, Macrogol 400, Macrogol 6000.
-Metformin Spirig HC 500 mg: Packungen zu 50 Filmtabletten.
-Metformin Spirig HC 850 mg: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten.
-Metformin Spirig HC 1000 mg: Packungen zu 60 und 120 Filmtabletten.
- +Metformin Spirig HC 500 mg: Packungen zu 50 Filmtabletten
- +Metformin Spirig HC 850 mg: Packungen zu 30 und 100 Filmtabletten
- +Metformin Spirig HC 1000 mg (mit Zierrille): Packungen zu 60 und 120 Filmtabletten
-Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen/Schweiz
-Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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