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Home - Patienteninformation zu Escitalopram-Mepha 20 mg - Änderungen - 04.02.2022
30 Änderungen an Patinfo Escitalopram-Mepha 20 mg
  • -Escitalopram-Mepha darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
  • +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
  • -·Bei einem Wechsel von Moclobemid zu Escitalopram-Mepha muss mindestens ein Tag gewartet werden zwischen der letzten Einnahme von Moclobemid und der ersten Einnahme der Escitalopram-Mepha Lactab. Bei einem Wechsel von Escitalopram-Mepha zu Moclobemid muss ein Escitalopram-Mepha-freies Intervall von 7 Tagen abgewartet werden.
  • +·Bei einem Wechsel von Moclobemid zu Escitalopram-Mepha muss mindestens ein Tag gewartet werden zwischen der letzten Einnahme von Moclobemid und der ersten Einnahme von Escitalopram-Mepha Lactab. Bei einem Wechsel von Escitalopram-Mepha zu Moclobemid muss ein Escitalopram-Mepha-freies Intervall von 7 Tagen abgewartet werden.
  • -Wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z.B. Antipsychotika, trizyklische Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Mittel mit Wirkstoffen wie Moxifloxacin, Pentamidin, Antimalaria-Mittel).
  • -Escitalopram-Mepha darf nicht gleichzeitig mit Pimozid eingenommen werden.
  • +·Wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z.B. Antipsychotika, trizyklische Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Mittel mit Wirkstoffen wie Moxifloxacin, Pentamidin, Antimalaria-Mittel).
  • +·Escitalopram-Mepha darf nicht gleichzeitig mit Pimozid eingenommen werden.
  • +Wenn Sie Escitalopram-Mepha gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt bzw. Ärztin oder Ihre Hebamme sollten darüber informiert werden, dass Sie Escitalopram-Mepha einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
  • +
  • -Escitalopram-Mepha wird täglich als Einzeldosis eingenommen. Die Lactab können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Nehmen Sie die Lactab unzerkaut ein und trinken Sie ein Glas Wasser nach.
  • +Escitalopram-Mepha wird täglich als Einzeldosis eingenommen.
  • +Die Lactab können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Nehmen Sie die Lactab unzerkaut ein und trinken Sie ein Glas Wasser nach.
  • -Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder direkt ein Krankenhaus auf, falls die folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten sollten:
  • +Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder direkt ein Spital auf, falls die folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten sollten:
  • -·Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden so genannten Serotonin-Syndroms sein.
  • -·Manie (gehobene Stimmung, Denkstörungen), Gedanken sich selber zu verletzen oder Suizid zu begehen, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder gelbliche Verfärbung der Haut und des weissen Bereichs der Augen (dies sind Anzeichen einer Leberfunktionsstörung/Hepatitis), Schwierigkeiten beim Harnlassen, schmerzhafte Dauererektionen ohne sexuelle Stimulation.
  • -·Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine Rot-Braun-Verfärbung des Urins auftreten.
  • +·Hohes Fieber über 38°C, Erregung, Zittern, unwillkürliche rhythmische Muskelkontraktionen, einschliesslich der Muskeln, die die Bewegung des Auges steuern, Halluzinationen, Koma, übermässiges Schwitzen, übertriebene Reflexe, und erhöhte Muskelspannung, können Anzeichen des selten auftretenden so genannten «Serotonin-Syndroms» sein.
  • +·Manie (gehobene Stimmung, Denkstörungen), Gedanken sich selber zu verletzen oder Suizid zu begehen, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder gelbliche Verfärbung der Haut und des weissen Bereichs der Augen (dies sind Anzeichen einer Leberfunktionsstörung / Hepatitis), Schwierigkeiten beim Harnlassen, schmerzhafte Dauererektionen ohne sexuelle Stimulation.
  • +·Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine rot-braun Verfärbung des Urins auftreten.
  • +·Schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen in der Rubrik «Darf Escitalopram-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?».
  • +
  • -·In 15% der Fälle können Unwohlsein und Übelkeit auftreten.
  • -·In 1–10% der Fälle können verminderter oder gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Angst, Unruhe, abnormale Träume, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Empfindungsstörungen, verstopfte oder laufende Nase (Nasennebenhöhlenentzündung), Gähnen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, sexuelle Störungen (verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), Müdigkeit oder Fieber auftreten.
  • -·In 0.1-1% der Fälle treten Gewichtsverlust, nächtliches Zähneknirschen, Nervosität, Erregung, Panik-Attacken, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Veränderungen des Geschmacksempfindens, Ohnmacht, vergrösserte Pupillen, Sehstörungen, Tinnitus, schneller Herzschlag, Nasenbluten, Nesselausschlag, Ausschlag, Juckreiz, Haarausfall, verlängerte und verstärkte Menstruation, Zwischenblutungen, Schwellungen der Arme oder Beine auf.
  • -·In weniger als 0.1% der Fälle treten Aggression, Störung in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Halluzinationen und langsamer Herzschlag auf.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +Unwohlsein und Übelkeit.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Verminderter oder gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Angst, Unruhe, abnormale Träume, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Empfindungsstörungen, verstopfte oder laufende Nase (Nasennebenhöhlenentzündung), Gähnen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, sexuelle Störungen (verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), Müdigkeit oder Fieber.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Gewichtsverlust, nächtliches Zähneknirschen, Nervosität, Erregung, Panik-Attacken, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Veränderungen des Geschmacksempfindens, Ohnmacht, vergrösserte Pupillen, Sehstörungen, Tinnitus, schneller Herzschlag, Nasenbluten, Nesselausschlag, Ausschlag, Juckreiz, Haarausfall, verlängerte und verstärkte Menstruation, Zwischenblutungen, Schwellungen der Arme oder Beine.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Aggression, Störung in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Halluzinationen und langsamer Herzschlag.
  • +Escitalopram-Mepha gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRIs) bzw. Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmern (SNRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
  • +Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs / SNRIs, anhielten.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Escitalopram-Mepha darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit « EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bringen Sie angefangene Packungen Ihrem Arzt oder Apotheker resp. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
  • -In der Originalpackung, vor Licht geschützt und nicht über 30°C lagern.
  • +Escitalopram-Mepha darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Bringen Sie angefangene Packungen Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
  • +Lagerungshinweis
  • +In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • -Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Escitalopram-Mepha Lactab enthalten 10 mg oder 20 mg Escitalopram (Wirkstoff) sowie Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +Escitalopram-Mepha Lactab (mit Bruchrille) enthalten 10 mg oder 20 mg Escitalopram (als Escitalopramoxalat).
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Magnesiumstearat.
  • +Tablettenfilm: Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400.
  • -10 mg: bikonvex, weiss; mit Bruchrille; Aufdruck:
  • -Vorderseite; Auf der linken Seite der Rille „9“, auf der rechten Seite der Rille „3“.
  • -Rückseite; „7462“.
  • -20 mg: bikonvex, weiss; mit Bruchrille; Aufdruck:
  • -Vorderseite; Auf der linken Seite der Rille „9“, auf der rechten Seite der Rille „3“.
  • -Rückseite; „7463.
  • +10 mg: bikonvex, weiss, mit Bruchrille; Aufdruck:
  • +Rückseite: «10».
  • +20 mg: bikonvex, weiss, mit Bruchrille; Aufdruck:
  • +Vorderseite: Auf der linken Seite der Rille «9», auf der rechten Seite der Rille «3».
  • +Rückseite: «7463».
  • -Escitalopram-Mepha Lactab 10 mg: 14, 28 und 98 Lactab.
  • -Escitalopram-Mepha Lactab 20 mg: 14, 28 und 98 Lactab.
  • +Escitalopram-Mepha 10 mg Lactab (mit Bruchrille): Packung zu 14, 28 und 98 Lactab.
  • +Escitalopram-Mepha 20 mg Lactab (mit Bruchrille): Packung zu 14, 28 und 98 Lactab.
  • -62787 (Swissmedic).
  • +62787 (Swissmedic).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im März 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Interne Versionsnummer: V5.2
  • +Diese Packungsbeilage wurde im April 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Interne Versionsnummer: 10.2
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