32 Änderungen an Patinfo Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg |
-Perindopril-Indapamid-Mepha Lactab®
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5/0.625 mg, Filmtabletten; Perindopril-Indapamid-Mepha 5/1.25 mg, Filmtabletten
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Perindopril-Indapamid-Mepha ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt.
-Perindopril-Indapamid-Mepha ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt, sofern eine Kombinationstherapie angezeigt ist.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg ist zur Behandlung der essentiellen Hypertonie bestimmt, sofern eine Kombinationstherapie angezeigt ist.
-Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Wann darf Perindopril-Indapamid-Mepha nicht angewendet werden?
- +Wann darf Perindopril-Indapamid-Mepha nicht eingenommen / angewendet werden?
-·Wenn Sie allergisch sind gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamid-Derivate oder gegen einen anderen in Perindopril-Indapamid-Mepha enthaltenen Inhaltsstoff (aufgelistet im Abschnitt «Was ist in Perindopril-Indapamid-Mepha enthalten?»
- +·wenn Sie allergisch sind gegen Perindopril oder andere ACE-Hemmer, gegen Indapamid oder andere Sulfonamid-Derivate oder gegen einen anderen in Perindopril-Indapamid-Mepha enthaltenen Inhaltsstoff (aufgelistet im Abschnitt «Was ist in Perindopril-Indapamid-Mepha enthalten?»),
-·wenn Sie eine schwerwiegende Störung der Nierenfunktion aufweisen oder Dialysepatient/in sind,
- +·wenn Sie eine schwerwiegende Störung der Nierenfunktion aufweisen,
- +·wenn Sie eine Dialyse oder eine andere Art der Blutfiltration erhalten. Abhängig von dem verwendeten Gerät, könnte Perindopril-Indapamid-Mepha nicht für Sie geeignet sein,
- +·wenn Sie Nierenprobleme haben, die zu einer Reduzierung der Blutzufuhr zu den Nieren führen (renale Arterienstenose),
-·wenn Sie an Diabetes (Typ 1 oder Typ 2) oder an Niereninsuffizienz leiden und Sie mit Aliskiren (zum Beispiel Rasilez) oder mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln behandelt werden,
-·wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen (siehe Abschnitt «Darf Perindopril-Indapamid-Mepha während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
-·Sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, darf dieses Arzneimittel nicht angewendet werden in Kombination mit bestimmten nicht zu den Antiarrhythmika zählenden Medikamenten, die Torsades de pointes verursachen können,
-·wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall erlitten haben.
-Darf Perindopril-Indapamid-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +·wenn Sie Aliskiren (z.B. Rasilez®) oder ein Aliskiren enthaltendes Medikament einnehmen und an Diabetes (Typ 1 oder 2) oder an Niereninsuffizienz leiden,
- +·wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie stillen (siehe Abschnitt «Darf Perindopril-Indapamid-Mepha während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»),
- +·wenn Sie kürzlich einen Schlaganfall erlitten haben,
- +·wenn Sie Neprilysin-Inhibitoren eingenommen haben oder gleichzeitig einnehmen zum Beispiel die Kombination der Wirkstoffe Sacubitril/Valsartan (zur Behandlung der Herzinsuffizienz) oder Racecadotril (zur Behandlung von Durchfall) wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem (Schwellung im Gesicht, um die Augen, an den Lippen oder der Zunge, Atemprobleme).
- +Darf Perindopril-Indapamid-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
-Die übliche Dosierung beträgt eine Tablette täglich vorzugsweise morgens mit einem Glas Wasser.
-Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
- +Die übliche Dosierung beträgt eine Filmtablette täglich vorzugsweise morgens mit einem Glas Wasser.
- +Die 2.5 mg/0.625 mg Filmtabletten besitzen eine Zierkerbe und sind nicht zur Teilung geeignet. Die 5 mg/1.25 mg Filmtabletten besitzen eine Bruchkerbe und sind teilbar. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung.
- +Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
-Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem nächsten Krankenhaus Kontakt auf.
-Die wahrscheinlichste Reaktion auf eine Überdosierung ist erniedrigter Blutdruck (Hypotonie). Bei bedeutender Hypotonie (in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit oder Veränderungen in der durch die Nieren produzierten Urinmenge), legen Sie sich hin und lagern Sie die Beine hoch.
- +Wenn Sie zu viele Filmtabletten eingenommen haben, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder dem nächsten Krankenhaus Kontakt auf.
- +Die wahrscheinlichste Reaktion auf eine Überdosierung ist ein niedriger Blutdruck (Hypotonie). Bei bedeutender Hypotonie (in Verbindung mit Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfen, Schwindel, Schläfrigkeit, Verwirrtheit oder Veränderungen in der durch die Nieren produzierten Urinmenge), legen Sie sich hin und lagern Sie die Beine hoch.
-·lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Torsades de pointes) (Häufigkeit unbekannt).
- +·lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen (Torsades de pointes) (Häufigkeit unbekannt),
- +·Muskelschwäche, Krämpfe, Empfindlichkeit oder Schmerzen und besonders, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen oder eine hohe Temperatur haben; dies kann auf anormales Muskelversagen zurückzuführen sein (Häufigkeit unbekannt).
-Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbeln und Ameisenlaufen, Sehstörungen, Tinnitus (Ohrgeräusche), Benommenheit bedingt durch tiefen arteriellen Blutdruck, Husten, Kurzatmigkeit, Magen-Darmbeschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, gestörtes Geschmacksempfinden, Mundtrockenheit, Dyspepsie oder Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung), Appetitverlust, allergische Reaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz), Muskelkrämpfe, Müdigkeit.
-Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, allergische Reaktionen vor allem der Haut bei Patienten mit einer Neigung zu Allergien oder Asthma, Nesselsucht, Purpura (rote Punkte auf der Haut), Schwellungen und Blasenbildung auf der Haut, Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen, erhöhte Anzahl Eosinophilen (eine Art weisser Blutkörperchen), Veränderung der biologischen Parameter wie erhöhter Kaliumspiegel im Blut (reversibel beim Absetzen der Behandlung) oder niedriger Natriumspiegel, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Palpitation (spürbares Herzklopfen), Tachykardie (Pulsbeschleunigung), Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel) bei Diabetespatienten, Vaskulitis (Blutgefässentzündung), Photosensibilitätsreaktionen (erhöhte Empfindlichkeit der Haut auf Sonnenlicht), Arthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgien (Muskelschmerzen), Brustschmerzen, Unwohlsein, peripheres Ödem, Fieber, erhöhter Harnstoffspiegel im Blut und erhöhter Kreatininspiegel im Blut, Stürze. Möglichkeit der Verschlimmerung eines vorbestehenden akuten disseminierten Lupus erythematodes (Kollagenkrankheit).
-Selten (kann bis zu 1 von 1'000 Behandelten betreffen): Veränderung der biologischen Parameter: erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, erhöhter Kalziumspiegel im Blut.
-Sehr selten (kann bis zu 1 von 10'000 Behandelten betreffen): Verwirrtheit, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), akute Niereninsuffizienz, Veränderungen im Blutbild wie verminderte Zahl weisser und roter Blutkörperchen, verminderte Hämoglobinwerte, verminderte Blutplättchenzahl, Leberfunktionsstörungen, Schlaganfall.
-Häufigkeit unbekannt (Häufigkeit konnte aufgrund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht, Erhöhung des Blutzuckerspiegels und Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel, Kribbeln und Ameisenlaufen, Sehstörungen, Tinnitus (Ohrgeräusche), Benommenheit bedingt durch tiefen arteriellen Blutdruck, Husten, Kurzatmigkeit, Magen-Darmbeschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, gestörtes Geschmacksempfinden, Mundtrockenheit, Dyspepsie oder Verdauungsstörungen, Durchfall, Verstopfung), Appetitverlust, allergische Reaktionen (wie Hautausschlag, Juckreiz), Muskelkrämpfe, Müdigkeit.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, allergische Reaktionen vor allem der Haut bei Patienten mit einer Neigung zu Allergien oder Asthma, Nesselsucht, Purpura (rote Punkte auf der Haut), Schwellungen und Blasenbildung auf der Haut, Nierenprobleme, Impotenz, Schwitzen, erhöhte Anzahl Eosinophilen (eine Art weisser Blutkörperchen), Veränderung der biologischen Parameter wie erhöhter Kaliumspiegel im Blut (reversibel beim Absetzen der Behandlung) oder niedriger Natriumspiegel, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Palpitation (spürbares Herzklopfen), Tachykardie (Pulsbeschleunigung), Hypoglykämie (sehr niedriger Blutzuckerspiegel) bei Diabetespatienten, Vaskulitis (Blutgefässentzündung), Photosensibilitätsreaktionen (erhöhte Empfindlichkeit der Haut auf Sonnenlicht), Arthralgie (Gelenkschmerzen), Myalgien (Muskelschmerzen), Brustschmerzen, Unwohlsein, peripheres Ödem, Fieber, erhöhter Harnstoffspiegel im Blut und erhöhter Kreatininspiegel im Blut, Stürze. Möglichkeit der Verschlimmerung eines vorbestehenden akuten disseminierten Lupus erythematodes (Kollagenkrankheit).
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Veränderung der biologischen Parameter: Erhöhte Leberenzym- und Bilirubinwerte, erhöhter Kalziumspiegel im Blut; Verschlimmerung der Psoriasis.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +Verwirrtheit, eosinophile Pneumonie (eine seltene Form der Lungenentzündung), Rhinitis (verstopfte oder laufende Nase), akute Niereninsuffizienz, Veränderungen im Blutbild wie verminderte Zahl weisser und roter Blutkörperchen, verminderte Hämoglobinwerte, verminderte Blutplättchenzahl, Leberfunktionsstörungen, Schlaganfall, konzentrierter Urin (dunkle Farbe), Krankheitsgefühl oder krank, Muskelkrämpfe, Verwirrung und Krämpfe, die manchmal durch unangemessene Sekretion von antidiuretischem Hormon entstehen. Wenn Sie diese Symptome verspüren, wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin.
- +Einzelfälle
- +Kurzsichtigkeit, verschwommene Sicht, verminderte Sehkraft oder Augenschmerzen aufgrund eines erhöhten Augendrucks (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefässschicht des Auges oder eines akuten Winkelblockglaukoms), Erhöhung des Blutzuckerspiegels, Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut, Raynaud-Syndrom (Verfärbung, Taubheitsgefühl und Schmerzen in Fingern oder Zehen).
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Nicht über 30 °C aufbewahren. Behältnis fest verschlossen halten, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
-Für Kinder unerreichbar aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
- +In der Originalverpackung, vor Licht und Feuchtigkeit geschützt und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 2,5 mg/0,625 mg Lactab enthält 2,5 mg Perindopril Tosilat (entsprechend 1,7 mg Perindopril) und 0,625 mg Indapamid als Wirkstoff sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.
-Jede Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1,25 mg Lactab enthält 5 mg Perindopril Tosilat (entsprechend 3,4 mg Perindopril) und 1,25 mg Indapamid als Wirkstoff sowie Lactose-Monohydrat und andere Hilfsstoffe.
- +Jede Filmtablette enthält 1.7 mg Perindopril entsprechend 2.5 mg Perindopril-Tosilat, das in situ zu Perindopril-Natrium umgewandelt wurde, sowie 0.625 mg Indapamid.
- +Jede Filmtablette enthält 3.74 mg Perindopril entsprechend 5.0 mg Perindopril-Tosilat, das in situ zu Perindopril-Natrium umgewandelt wurde, sowie 1.25 mg Indapamid.
- +Wirkstoffe
- +Perindopril Tosilat (als Perindopril-Natrium), Indapamid.
- +Hilfsstoffe
- +Tablettenkern: Natrium-Tosilat, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, vorverkleisterte Stärke, Povidon K30, Magnesiumstearat.
- +Tablettenfilm: Polyvinylalkohol, Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum.
-In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung (B).
-Perindopril-Indapamid-Mepha 2,5 mg/0,625 mg: Packungen zu 30 und 90 Lactab in Pillendose
-Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1,25 mg: Packungen zu 30 und 90 Lactab in Pillendose
- +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 2.5 mg/0.625 mg: Filmtabletten (mit Zierkerbe, nicht teilbar) in Pillendose: 30 und 90.
- +Perindopril-Indapamid-Mepha 5 mg/1.25 mg: Filmtabletten (mit Bruchkerbe, teilbar) in Pillendose: 30 und 90.
-Diese Packungsbeilage wurde im August 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Interne Versionsnummer: 3.2
- +Diese Packungsbeilage wurde im November 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Interne Versionsnummer: 8.1
|
|