26 Änderungen an Patinfo Telmisartan-HCT-Mepha 80/12.5 mg |
-Telmisartan gehört zu einer Gruppe blutdrucksenkender Arzneimittel, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (Typ AT1) genannt werden. Telmisartan blockiert die Wirkung von Angiotensin II (eine körpereigenen Substanz, die die Blutgefässe verengt), sodass die Blutgefässe erschlaffen und Ihr Blutdruck sinkt.
- +Telmisartan gehört zu einer Gruppe blutdrucksenkender Arzneimittel, die Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (Typ AT1) genannt werden. Telmisartan blockiert die Wirkung von Angiotensin II (eine körpereigene Substanz, die die Blutgefässe verengt), sodass die Blutgefässe erschlaffen und Ihr Blutdruck sinkt.
-Wann darf Telmisartan-HCT-Mepha nicht angewendet werden?
- +Wann darf Telmisartan-HCT-Mepha nicht eingenommen werden?
-Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin verständigen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Dies ist deshalb wichtig, weil Arzneimittel mit dieser Art von Wirkung bei Einnahme nach dem dritten Schwangerschaftsmonat schwere Schädigungen bei dem sich entwickelnden Kind hervorrufen können. Wenn Sie stillen darf Telmisartan-HCT-Mepha ebenfalls nicht eingenommen werden.
- +Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, müssen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin verständigen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch, wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Dies ist deshalb wichtig, weil Arzneimittel mit dieser Art von Wirkung bei Einnahme während der Schwangerschaft schwere Schädigungen bei dem sich entwickelnden Kind hervorrufen können. Wenn Sie stillen darf Telmisartan-HCT-Mepha ebenfalls nicht eingenommen werden.
-Wenn Sie an Gicht, Nierensteinen (Uratsteinen) oder starken Störungen des Elektrolythaushaltes leiden, soll Telmisartan-HCT-Mepha ebenfalls nicht eingenommen werden.
- +Wenn Sie an Gicht, Nierensteinen (Uratsteinen) oder starken Störungen des Elektrolythaushaltes oder Flüssigkeitsverlust leiden, soll Telmisartan-HCT-Mepha ebenfalls nicht eingenommen werden.
-Darf Telmisartan-HCT-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
- +Darf Telmisartan-HCT-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
-Die Tabletten sollen immer zur gleichen Tageszeit (z.B. morgens) mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit geschluckt werden. Sie können Telmisartan-HCT-Mepha zu oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.
- +Die Tabletten sollen immer zur gleichen Tageszeit (z.B. morgens) mit einer ausreichenden Menge an Flüssigkeit unzerkaut geschluckt werden. Sie können Telmisartan-HCT-Mepha zu oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.
-Weitere Nebenwirkungen sind:
-Bronchitis, Hals- und Nasennebenhöhlenentzündung, Aktivierung oder Verschlechterung eines systemischen Lupus erythematodes (eine Krankheit, bei der sich das körpereigene Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet und Gelenkschmerzen, Hautausschlag und Fieber verursacht), Kaliummangel, Natriummangel, Anstieg der Harnsäure im Blut, Angstgefühle, Depression, Schwindel, Ohnmachtsanfälle, Fehlempfindungen der Haut (wie z.B. Kribbeln), Schlafstörungen, Schlaflosigkeit, Sehstörungen wie vorübergehendes verschwommenes Sehen, schneller Puls, Herzrhythmusstörungen, zu tiefer Blutdruck, Atembeschwerden, Durchfall, Blähungen, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Erbrechen, Entzündung der Magenschleimhaut, Funktionsstörung der Leber, Hautrötungen, Schwitzen, Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe (Wadenkrämpfe), Muskelschmerzen, Muskelspasmen, Gelenk- und Beinschmerzen, Impotenz, Brustschmerzen, grippeähnliche Symptome, Schmerzen, Veränderungen von Laborwerten.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +·Schwindelgefühl;
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Anwendern)
- +·Kaliummangel;
- +·Angstgefühle;
- +·Ohnmachtsanfälle;
- +·Fehlempfindungen der Haut (wie z.B. Kribbeln);
- +·Schwindelgefühl;
- +·schneller Puls, Herzrhythmusstörungen;
- +·zu tiefer Blutdruck;
- +·Atembeschwerden;
- +·Durchfall;
- +·Blähungen;
- +·Mundtrockenheit;
- +·Rückenschmerzen;
- +·Muskelschmerzen;
- +·Muskelkrämpfe (Wadenkrämpfe);
- +·Impotenz;
- +·Brustschmerzen;
- +·Erhöhter Harnsäurespiegel im Blut.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +·Bronchitis;
- +·Hals- und Nasennebenhöhlenentzündung;
- +·Natriummangel;
- +·Anstieg der Harnsäure im Blut;
- +·Depression;
- +·Schlafstörungen, Schlaflosigkeit;
- +·Sehstörungen wie verschwommenes Sehen;
- +·Atembeschwerden (einschliesslich Lungenentzündung und Lungenödem);
- +·Bauchschmerzen;
- +·Entzündung der Magenschleimhaut;
- +·Verdauungsstörungen;
- +·Verstopfung;
- +·Erbrechen;
- +·Schwellung der Haut;
- +·Hautrötungen; -jucken; -Ausschlag; Nesselfieber;
- +·starkes Schwitzen;
- +·Gelenk- und Beinschmerzen;
- +·Gliederschmerzen;
- +·Bindegewebeentzündung
- +·grippeähnliche Symptome;
- +·Schmerzen;
- +·Veränderungen von Laborwerten
-Infektionen der Harnwege, Infektionen bis hin zur Blutvergiftung (Sepsis), Blutarmut (Anämie) und andere Veränderungen des Blutbildes (zum Teil schwerwiegend), Überempfindlichkeit, Kaliumüberschuss, Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern), Anstieg der Blutfettwerte, Blutzuckeranstieg, Verschlechterung der diabetischen Stoffwechsellage, Appetitverlust, Kopfschmerzen, Benommenheit, Gelbsehen, akute Kurzsichtigkeit, akuter grüner Star (Engwinkelglaukom) langsamer Puls, leichte Übelkeit, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, Gelbsucht, Ekzem, Lichtempfindlichkeit, schwerwiegende Erkrankungen der Haut, entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut, Sehnenentzündungsähnliche Symptome, Arthrose, Schwäche, Beeinträchtigung der Nierenfunktion einschliesslich eines akuten Nierenversagens.
-Wenn bei Ihnen solche oder andere Beschwerden auftreten und länger andauern oder als störend empfunden werden, suchen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf oder informieren sie Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin.
- +Sehr häufig (betrifft 1 bis 10 von 10 Anwendern)
- +·Erhöhte Lipidwerte.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +·Anstieg der Blutfettwerte
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1'000 Anwendern)
- +·Infektion der oberen Atemwege;
- +·Infektionen der Harnwege einschliesslich Blasenentzündung;
- +·Blutarmut (Anämie);
- +·Kaliumüberschuss;
- +·Langsamer Puls;
- +·Beeinträchtigung der Nierenfunktion einschliesslich eines akuten Nierenversagens;
- +·Schwäche;
- +·Magnesiumarmut;
- +·Appetitverlust;
- +·Leichte Übelkeit
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +·Infektionen bis hin zur tödlichen Blutvergiftung (Sepsis);
- +·Veränderungen des Blutbildes (zum Teil schwerwiegend);
- +·Überempfindlichkeit, starke allergische Reaktionen;
- +·Senkung der Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie) (bei Diabetikern);
- +·Blutzuckeranstieg;
- +·Ausscheidung von Zucker über den Urin;
- +·Verschlechterung der diabetischen Stoffwechsellage;
- +·Funktionsstörung der Leber;
- +·Magenbeschwerden;
- +·erhöhtes Kalzium im Blut;
- +·Gelbsucht;
- +·Lichtempfindlichkeit;
- +·Kopfschmerzen;
- +·Benommenheit;
- +·Ekzem;
- +·schwerwiegende Erkrankungen der Haut;
- +·Sehnenentzündungsähnliche Symptome;
- +·Arthrose;
- +·Reduzierte Hämoglobinwerte
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
- +·Entzündung der Bauchspeicheldrüse;
- +·Gewebebeschädigte Entzündungen von Gefässen;
- +·Flächenhafte Hautablösung;
- +·entzündliche Erkrankung der Haut oder Schleimhaut;
- +·Veränderung des Blutbildes, schwerwiegend;
- +·Akute Atemnot (Anzeichen sind starke Kurzatmigkeit, Fieber, Schwäche und Verwirrtheit).
- +Einzelfälle
- +·Aktivierung oder Verschlechterung eines systemischen Lupus erythematodes (eine Krankheit, bei der sich das körpereigene Immunsystem gegen den eigenen Körper richtet und Gelenkschmerzen, Hautausschlag und Fieber verursacht);
- +·Haut- und Lippenkrebs (nicht-melanozytärer, «weisser» Hautkrebs);
- +·Gelbsehen, akute Kurzsichtigkeit, akuter grüner Star (Engwinkelglaukom);
- +·Des Weiteren gab es einzelne Fälle von vorübergehender akuter Kurzsichtigkeit oder grünem Star (kann sich innerhalb von Stunden bis Wochen nach Einnahme von Telmisartan-HCT-Mepha mit verminderter Sehschärfe oder Augenschmerz äussern), Aderhauterguss oder Druckzunahme im Auge (äussert sich als Sehkraftverlust oder Augenschmerzen; siehe «Wann ist bei der Einnahme von Telmisartan-HCT-Mepha Vorsicht geboten?»)
- +·Schiessscheiben-Läsion der Haut
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
- +Darüber hinaus sollten Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin umgehend jegliche unerwarteten Veränderungen der Haut zeigen, die Sie während der Behandlung mit Telmisartan-HCT-Mepha beobachten.
-Nicht über 30 °C aufbewahren. Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Lagerungshinweis
- +In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Weitere Hinweise
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin.
- +Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
-1 Tablette zu 80/12,5 mg enthält: Telmisartan 80 mg, Hydrochlorothiazid 12,5 mg und Hilfsstoffe.
-1 Tablette zu 80/25 mg enthält: Telmisartan 80 mg, Hydrochlorothiazid 25 mg und Hilfsstoffe.
- +Wirkstoffe
- +1 Tablette zu 80/12,5 mg enthält: Telmisartan 80 mg und Hydrochlorothiazid 12,5 mg.
- +1 Tablette zu 80/25 mg enthält: Telmisartan 80 mg und Hydrochlorothiazid 25 mg.
- +Hilfsstoffe
- +Magnesiumstearat, Kaliumhydroxid, Meglumin, Povidon, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Mikrokristalline Cellulose, Mannitol.
-Telmisartan-HCT-Mepha 80/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten
-Telmisartan-HCT-Mepha 80/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten
- +Telmisartan-HCT-Mepha 80/12,5 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten.
- +Telmisartan-HCT-Mepha 80/25 mg: Packungen zu 28 und 98 Tabletten.
-Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
-Interne Versionsnummer: 2.2
- +Diese Packungsbeilage wurde im September 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Interne Versionsnummer: 9.1
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