36 Änderungen an Patinfo Lercanidipin Sandoz 20 mg |
-Lercanidipin Sandoz ist ein Arzneimittel zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingtem (essenziellem) Bluthochdruck.
- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
- +Lercanidipin Sandoz ist ein Arzneimittel zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingten (essenziellen) Bluthochdruck.
-Lercanidipin Sandoz darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verwendet werden.
-Die Wirkung von Lercanidipin Sandoz kann durch Grapefruitsaft verstärkt werden, und dieser sollte folglich gemieden werden.
-Die Wirkung gefässerweiternder, blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass dringend angeraten wird, während der Einnahme von Lercanidipin Sandoz, den Genuss von Alkohol zu vermeiden.
- +Lercanidipin Sandoz darf nicht mit Grapefruitsaft oder Grapefruit selber zusammen eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Lercanidipin Sandoz verstärkt wird.
- +Die Wirkung gefässerweiternder blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass während der Einnahme von Lercanidipin Sandoz, angeraten wird, auf den Genuss von Alkohol zu verzichten.
-wenn Sie früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind;
-wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden;
-wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung graduell sich verschlimmernde Angina pectoris), falls Sie vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten;
-falls Sie schwer leber- oder nierenkrank sind;
-bei gleichzeitiger Einnahme von:
-sogenannten starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir); Cyclosporin; Grapefruitsaft;
-bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
- +·wenn Sie früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind,
- +·wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden,
- +·wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung graduell sich verschlimmernde Angina pectoris), falls Sie vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten,
- +·falls Sie schwer leber- oder nierenkrank sind,
- +·bei gleichzeitiger Einnahme von:
- +sogenannten starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir, Clarithromycin), Cyclosporin, Grapefruitsaft,
- +·bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
-Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigt werden. Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
- +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
-Eine Tablette enthält 30 mg bzw. 60 mg Laktose (Lercanidipine Sandoz 10 mg bzw. Lercanidipine Sandoz 20 mg) und sollte daher nicht von Patienten eingenommen werden, die an Laktase-Mangel, Galaktosämie oder Glukose-Galaktose-Malabsorption leiden.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Sandoz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
-Wird Lercanidipin Sandoz gemeinsam mit einem Arzneimittel eingenommen, das Cyclosporin enthält, kann eine Wirkungsverstärkung beider Mittel auftreten; sie sollten daher nicht zusammen eingenommen werden.
- +Wird Lercanidipin Sandoz gemeinsam mit einem Arzneimittel eingenommen das Cyclosporin enthält, kann eine Wirkungsverstärkung beider Mittel auftreten; sie sollten daher nicht zusammen eingenommen werden.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
- +Eine Filmtablette enthält 30 mg bzw. 60 mg Lactose (Lercanidipin Sandoz 10 mg bzw. Lercanidipin Sandoz 20 mg).
- +Bitte nehmen Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette beider Stärken, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
-Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine Verhütungsmethode anwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie Lercanidipin Sandoz nicht einnehmen.
- +Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine sichere Verhütungsmethode anwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie Lercanidipin Sandoz nicht einnehmen.
-Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Filmtablette Lercanidipin Sandoz 10 mg (gelb). Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 2 Filmtabletten Lercanidipin Sandoz 10 mg (gelb) bzw. 1 Filmtablette Lercanidipin Sandoz 20 mg (pinkfarben) erhöht werden. Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird.
-Nehmen Sie die Tablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens ein. Eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil erhöht die Blutspiegel des Arzneimittels signifikant. Schlucken Sie die Tablette möglichst unzerkaut mit einem Glas Wasser.
- +Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 1 Filmtablette Lercanidipin Sandoz 10 mg (gelb). Abhängig vom Ansprechen des Patienten kann die Dosis auf 2 Filmtabletten Lercanidipin Sandoz 10 mg (gelb) bzw. 1 Filmtablette Lercanidipin Sandoz 20 mg (pinkfarben) erhöht werden. Die Dosissteigerung sollte schrittweise erfolgen, da es etwa 2 Wochen dauern kann, bis die maximale blutdrucksenkende Wirkung erreicht wird. Die Filmtablette verfügt über eine Bruchrille zur Teilung zur vereinfachten Einnahme. Die Bruchrille ist nicht geeignet zur Dosierung einer Teildosis.
- +Nehmen Sie die Filmtablette immer zur gleichen Zeit, am besten morgens ein. Eine Mahlzeit mit hohem Fettanteil erhöht die Blutspiegel des Arzneimittels signifikant. Schlucken Sie die Filmtablette möglichst unzerkaut mit einem Glas Wasser.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Sandoz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
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-Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosierung, müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
- +Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosierung, müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Filmtabletten und/oder die Packung mitnehmen.
-Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Lercanidipin Sandoz auftreten:
-Gelegentlich können Kopfschmerzen, Schwindel, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder Gesichtsrötung auftreten.
-Selten treten Hautausschlag, Muskelschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Angina pectoris, erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung auf.
-Von den folgenden sehr seltenen Nebenwirkungen wurde berichtet:
-Verdickung des Zahnfleisches, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), zu niedriger Blutdruck, häufigeres Wasserlassen und Brustschmerzen.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
- +Kopfschmerzen, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder plötzliches Erröten des Gesichts oder der Brust.
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
- +Schwindel, tiefer Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Rötung, Ausschlag, Muskelschmerzen, erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung.
- +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
- +Überempfindlichkeit, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Angina pectoris, Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag, Brustschmerzen, häufigeres Wasserlassen.
- +Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
- +Verdickung des Zahnfleisches, Flüssigkeitsansammlung innerhalb des Bauchfells, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten.
-Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
- +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
-Lercanidipin Sandoz sollte von Personen unter 18 Jahren nicht eingenommen werden.
-In der Originalverpackung, nicht über 25 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
-Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, die über die ausführliche Fachinformation verfügen.
- +Lagerungshinweis
- +In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
- +Weitere Hinweise
- +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
- +Runde, bikonvexe Filmtabletten mit einseitiger Bruchrille.
- +Lercanidipin Sandoz ist in zwei Dosierungen erhältlich:
- +Wirkstoffe
-Hilfsstoffe: Laktose-Monohydrat sowie andere Filmtablettenhilfsstoffe.
- +Hilfsstoffe
- +Magnesiumstearat, Povidon, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisenoxid gelb (E172).
- +Nur 20mg: Eisenoxid rot (E172).
-Sie erhalten Lercanidipin Sandoz in Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
-Lercanidipin Sandoz 10 mg und 20 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten (teilbar).
- +In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
- +Lercanidipin Sandoz 10 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten (mit Bruchrille).
- +Lercanidipin Sandoz 20 mg: Packungen zu 28 und 98 Filmtabletten (mit Bruchrille).
-65634 (Swissmedic).
- +65634 (Swissmedic)
-Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
-Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2004 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
- +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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