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Home - Patienteninformation zu Lercanidipin Zentiva 10 mg - Änderungen - 03.07.2019
30 Änderungen an Patinfo Lercanidipin Zentiva 10 mg
  • -Lercanidipin Zentiva ist ein Arzneimittel zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingtem (essenziellem) Bluthochdruck.
  • +Lercanidipin Zentiva ist ein Arzneimittel zur Behandlung von leichtem bis mittelschwerem, nicht organbedingten (essenziellen) Bluthochdruck.
  • -Was soll dazu beachtet werden?
  • -Die Wirkung von Lercanidipin Zentiva kann durch Grapefruitsaft verstärkt werden, und dieser sollte folglich gemieden werden.
  • -Die Wirkung gefässerweiternder blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass dringend angeraten wird, während der Einnahme von Lercanidipin Zentiva den Genuss von Alkohol zu vermeiden.
  • +Was sollte dazu beachtet werden?
  • +Lercanidipin Zentiva darf nicht mit Grapefruitsaft oder Grapefruit selber zusammen eingenommen werden, da dadurch die Wirkung von Lercanidipin Zentiva verstärkt wird.
  • +Die Wirkung gefässerweiternder blutdrucksenkender Arzneimittel kann durch Alkohol verstärkt werden, so dass während der Einnahme von Lercanidipin Zentiva, angeraten wird, auf den Genuss von Alkohol zu verzichten.
  • -wenn Sie frher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind;
  • -wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhtung anwenden;
  • -wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung graduell sich verschlimmernde Angina pectoris), falls Sie vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten;
  • -falls Sie schwer leber- oder nierenkrank sind;
  • -bei gleichzeitiger Einnahme von:
  • -sogenannten starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir); Cyclosporin; Grapefruitsaft;
  • -bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
  • +·wenn Sie früher einmal auf den Wirkstoff Lercanidipin oder eng verwandte Arzneimittel allergisch reagiert haben (wie z.B. Amlodipin, Nicardipin, Felodipin, Isradipin, Nifedipin oder Lacidipin) oder gegen einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels allergisch sind,
  • +·wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder im gebärfähigen Alter sind und keine sichere Verhütung anwenden,
  • +·wenn Sie bestimmte Herzleiden haben wie: medikamentös nicht vollständig behandelbare Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz), Behinderung des Blutabflusses aus dem Herzen, instabile Angina pectoris (Ruheangina oder unter Belastung graduell sich verschlimmernde Angina pectoris), falls Sie vor weniger als einem Monat einen Herzinfarkt hatten,
  • +·falls Sie schwer leberoder nierenkrank sind;
  • +·bei gleichzeitiger Einnahme von:sogenannten starken CYP3A4-Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Erythromycin, Troleandomycin, Ritonavir), Cyclosporin, Grapefruitsaft,
  • +·bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
  • -Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtchtigkeit und Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigt werden. Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • -Lercanidipin Zentiva darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (Sinusknotensyndrom) leiden und keinen Schrittmacher tragen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin muss davon unbedingt unterrichtet werden, damit dies bei der Verordnung von Lercanidipin Zentiva bercksichtigt werden kann.
  • -Wenn Sie an leichter bis mittelschwerer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder Dialysen durchfhren lassen mssen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darber, damit die Dosis entsprechend abgestimmt werden kann.
  • +Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt in besonderem Masse bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Arzneimittelwechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
  • +Lercanidipin Zentiva darf nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden, wenn Sie an bestimmten Herzrhythmusstörungen (Sinusknotensyndrom) leiden und keinen Schrittmacher tragen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin muss davon unbedingt unterrichtet werden, damit dies bei der Verordnung von Lercanidipin Zentiva berücksichtigt werden kann.
  • +Wenn Sie an leichter bis mittelschwerer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder Dialysen durchführen lassen müssen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber, damit die Dosis entsprechend abgestimmt werden kann.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Zentiva bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
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  • -Wenn Sie Lercanidipin Zentiva gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Cimetidin (in einer Dosis von mehr als 800 mg täglich), Digoxin oder Midazolam regelmässig einnehmen, sollten Sie ärztlich berwacht werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
  • +Wenn Sie Lercanidipin Zentiva gleichzeitig mit Arzneimitteln wie Cimetidin (in einer Dosis von mehr als 800 mg täglich), Digoxin oder Midazolam regelmässig einnehmen, sollten Sie ärztlich überwacht werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
  • -Bezglich der Wirkung von Grapefruitsaft oder Alkohol in Verbindung mit Lercanidipin Zentiva siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden».
  • +Bezüglich der Wirkung von Grapefruitsaft oder Alkohol in Verbindung mit Lercanidipin Zentiva siehe unter «Was sollte dazu beachtet werden».
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
  • -Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine Verhtungsmethode anwenden und wenn Sie stillen, drfen Sie Lercanidipin Zentiva nicht einnehmen.
  • +Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, wenn Sie keine sichere Verhütungsmethode anwenden und wenn Sie stillen, dürfen Sie Lercanidipin Zentiva nicht einnehmen.
  • -Bei älteren Patienten ist eine Anpassung der täglichen Dosis nicht erforderlich. Dennoch sollte in den ersten Therapiewochen der Blutdruck wiederholt kontrolliert werden um gelegentliche Fälle von niedrigem Blutdruck zu erkennen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwindel oder Herzklopfen. Im Falle einer Überdosierung, die zu berm.ssiger peripherischer Gefässerweiterung mit ausgeprägter Senkung des Blutdrucks fhren kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin auf.
  • +Bei älteren Patienten ist eine Anpassung der täglichen Dosis nicht erforderlich. Dennoch sollte in den ersten Therapiewochen der Blutdruck wiederholt kontrolliert werden um gelegentliche Fälle von niedrigem Blutdruck zu erkennen. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von Schwindel oder Herzklopfen. Im Falle einer Überdosierung, die zu übermässiger peripherischer Gefässerweiterung mit ausgeprägter Senkung des Blutdrucks führen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin auf.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Lercanidipin Zentiva bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
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  • -Die verschriebene Dosis darf nicht berschritten werden.
  • -Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosierung, mssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
  • -Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu fhren, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmässig und schneller werden. Ausserdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff von Lercanidipin Zentiva lange wirksam ist, ist es wichtig, dass der Zustand nach einer Dosisberschreitung mindestens 24 Stunden beobachtet wird.
  • +Die verschriebene Dosis darf nicht überschritten werden.
  • +Falls Sie mehr als die verschriebene Dosis einnehmen oder im Falle einer Überdosierung, müssen Sie sofort ärztliche Hilfe aufsuchen und falls möglich die Tabletten und/oder die Packung mitnehmen.
  • +Überschreiten der richtigen Dosis kann dazu führen, dass der Blutdruck zu stark absinkt und die Herzschläge unregelmässig und schneller werden. Ausserdem kann es zu Bewusstlosigkeit kommen. Da der Wirkstoff von Lercanidipin Zentiva lange wirksam ist, ist es wichtig, dass der Zustand nach einer Dosisüberschreitung mindestens 24 Stunden beobachtet wird.
  • -Gelegentlich können Kopfschmerzen, Schwindel, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder Gesichtsrötung
  • -auftreten.
  • -Selten treten Hautausschlag, Muskelschmerzen, Schläfrigkeit, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen, Angina pectoris, erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermdung auf.
  • -Von den folgenden sehr seltenen Nebenwirkungen wurde berichtet:
  • -Verdickung des Zahnfleisches, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), zu niedriger Blutduck, häufigeres Wasserlassen und Brustschmerzen.
  • -Manche Dihydropyridine können selten zu Angina pectoris Anfällen (Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefhl) fhren; sehr selten kann es bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Sollten bei Ihnen ähnliche Probleme mit Lercanidipin Zentiva auftreten, verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • +Häufig (betrifft 1 von 100 Anwendern): Kopfschmerzen, Anschwellen der Knöchel oder Beine, erhöhter Puls, Herzklopfen oder plötzliches Erröten des Gesichts oder der Brust.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 von 1000 Anwendern): Schwindel, tiefer Blutdruck, Übelkeit, Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Rötung, Ausschlag, Muskelschmerzen, erhöhtes Urinvolumen, Schwäche oder Ermüdung auftreten.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern): Überempfindlichkeit, Schläfrigkeit, Ohnmacht, Angina pectoris, Durchfall, Erbrechen, Hautausschlag, Brustschmerzen, häufigeres Wasserlassen.
  • +Nebenwirkungen mit nicht bekannter Häufigkeit (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Verdickung des Zahnfleisches, Flüssigkeitsansammlung innerhalb des Bauchfells, vorübergehende Erhöhungen der Serumspiegel von Leberenzymen (Transaminasen), Schwellung von Haut oder Schleimhäuten.
  • +Manche Dihydropyridine können selten zu Angina pectoris Anfällen (Schmerzen in der Herzgegend mit Beengungsgefühl) führen; sehr selten kann es bei Patienten mit bestehender Angina pectoris zu einer Zunahme von Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle kommen. Sollten bei Ihnen ähnliche Probleme mit Lercanidipin Zentiva auftreten, verständigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • -In der Originalverpackung, nicht ber 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +In der Originalverpackung, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, die über die ausführliche Fachinformation verfügen.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2004 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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