ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Patienteninformation zu Duloxetin Zentiva 30 mg - Änderungen - 14.05.2021
26 Änderungen an Patinfo Duloxetin Zentiva 30 mg
  • -Wann darf Duloxetin Zentiva nicht angewendet werden?
  • -·Wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegenüber Duloxetin oder einem der sonstigen Bestandteile von Duloxetin Zentiva sind;
  • -·wenn Sie einen so genannten Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) einnehmen bzw. innerhalb der letzten 14 Tagen eingenommen haben (siehe auch weiter unten Abschnitt «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»);
  • +Wann darf Duloxetin Zentiva nicht eingenommen / angewendet werden?
  • +Duloxetin Zentiva darf nicht eingenommen werden,
  • +·wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegenüber Duloxetin oder einem der sonstigen Bestandteile von Duloxetin Zentiva sind;
  • +·wenn Sie einen so genannten Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) einnehmen bzw. innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben (siehe auch weiter unten Abschnitt «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»);
  • -Wann ist bei der Einnahme von Duloxetin Zentiva Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Duloxetin Zentiva Vorsicht geboten?
  • -·wenn Sie eine Tendenz zu Blutergüssen haben;
  • +·wenn Sie Blutungsstörungen (Neigung zur Bildung von Blutergüssen) haben;
  • -Wichtige Informationen über sonstige Bestandteile von Duloxetin Zentiva
  • -Duloxetin Zentiva enthält Saccharose. Wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen gesagt hat, dass Sie an einer Unverträglichkeit bestimmter Zucker leiden, sprechen Sie mit ihm/ihr darüber, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • -Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • +Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
  • -Bei der gleichzeitigen Einnahme von Duloxetin Zentiva und blutverdnnenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) und/oder Arzneimitteln, von denen bekannt ist, dass sie die Blutungszeit verlängern bzw. die Plättchenfunktion beeinflussen (z.B. Acteylsalicylsäure, nichtsteroidale Entzündungshemmer) wird besonders zur Vorsicht geraten, da dadurch das Blutungsrisiko erhöht wird.
  • +Bei der gleichzeitigen Einnahme von Duloxetin Zentiva und blutverdünnenden Arzneimitteln (Antikoagulantien) und/oder Arzneimitteln, von denen bekannt ist, dass sie die Blutungszeit verlängern bzw. die Plättchenfunktion beeinflussen (z.B. Acetylsalicylsäure, nichtsteroidale Entzündungshemmer) wird besonders zur Vorsicht geraten, da dadurch das Blutungsrisiko erhöht wird.
  • +Sexuelle Funktionsstörungen: Duloxetin Zentiva gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRls) bzw. Serotonin-Noadrenalin-Wiederaufnahme-Hemmern (SNRls), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können. Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRls / SNRls, anhielten.
  • +
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • -Darf Duloxetin Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Hilfsstoffe
  • +Zuckerunverträglichkeit: Duloxetin Zentiva enthält Saccharose. Bitte nehmen Sie Duloxetin Zentiva erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kapsel, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Duloxetin Zentiva während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert ist, dass Sie mit Duloxetin Zentiva behandelt werden. Ähnliche Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI) können, wenn sie während der Schwangerschaft eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin Kontakt auf.
  • +Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin und Geburtshelfer bzw. Geburtshelferin (Hebamme) darüber informiert sind, dass Sie mit Duloxetin Zentiva behandelt werden. Ähnliche Arzneimittel wie dieses (so genannte SSRI) können, wenn sie während der Schwangerschaft eingenommen werden, zu einer ernsthaften Gesundheitsbeeinträchtigung des Neugeborenen führen, die primäre oder persistierende pulmonale Hypertonie des Neugeborenen (PPHN) genannt wird und die sich darin zeigt, dass das Neugeborene schneller atmet und eine Blaufärbung der Haut aufweist. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall sofort mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin Kontakt auf.
  • +Wenn Sie Duloxetin Zentiva in den Tagen vor der Geburt einnehmen, kann es nach der Geburt zu Blutungen kommen (postpartale Blutungen). Bitte nehmen Sie in einem solchen Fall sofort mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
  • +
  • -Die häufigsten Nebenwirkungen während der Duloxetin Zentiva Behandlung sind: Übelkeit, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit und Schläfrigkeit.
  • -Andere häufige Nebenwirkungen können sein:
  • -verminderter Appetit, Gewichtsverlust, Angst, ungewöhnliche Träume, Unruhe, Schlaflosigkeit, sexuelle Probleme (einschliesslich Erektionsprobleme, Ejakulationsstörungen, veränderter Orgasmus, vermindertes sexuelles Verlangen), Schwindel, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Stürze (häufiger bei über 65-Jährigen), Zittern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln der Haut, verschwommenes Sehen, Tinnitus (Wahrnehmung von Geräuschen im Ohr, die keine äussere Quelle haben), Herzklopfen, Blutdruckanstieg, Erröten, Gähnen, Schmerzen im Mund- und Rachenraum, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen; Sodbrennen, vermehrtes Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen.
  • -Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen können sein: Halsentzündung, Gewichtszunahme, erhöhte Blutzuckerspiegel, Suizidgedanken, Zähneknirschen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Aufmerksamkeitsstörungen, Bewegungsstörungen (Dyskinesie), Muskelzuckungen, Nervosität, schlechter Schlaf, Geschmacksstörungen, Gangstörungen, Unvermögen ruhig zu sitzen oder zu stehen, Syndrom der unruhigen Beine «Restless Legs Syndrom» (attackenförmig auftretende schmerzhafte Empfindungen und Drang zu Bewegung in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen), Sehbehinderung, Pupillenerweiterung, trockene Augen, Ohrenschmerzen, Schwindelgefühl, schneller oder unregelmässiger Herzschlag, Blutdruckabfall (besonders nach zu raschem Aufstehen) und kurzzeitiger Bewusstseinverlust besonders zu Beginn der Therapie, kalte Gliedmassen, Engegefühl im Rachen, Magen-Darm-Beschwerden, Schluckstörungen, blutiges Erbrechen oder schwarzer teeriger Stuhl, Aufstossen, Leberschädigung, Leberentzündung, Nesselsucht (Urtikaria), allergische Hautreaktionen, Lichtüberempfindlichkeit der Haut, kalter Schweiss, Nachtschweiss, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Muskelsteifigkeit, Muskelzuckungen, verminderter Harnfluss, vermehrtes oder nächtliches Wasserlassen, sexuelle Funktionsstörungen, Hodenschmerzen, Menstruationsstörungen, gynäkologische Blutungen, Brustschmerzen, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, Unwohlsein, Unbehagen, Durst.
  • -Selten oder vereinzelt wurde auch berichtet: allergische Reaktionen, Schilddrüsenunterfunktion, Austrocknung, Aggression und Wut, Manie (mit folgenden Anzeichen: z.B. Überaktivität, vermindertes Schlafbedürfnis, Stimmungsveränderungen wie Hochstimmung, vermehrte Reizbarkeit, Gedankenbeschleunigung), suizidales Verhalten, Halluzinationen, Krampfanfälle, erhöhter Augeninnendruck, Entzündung der Mundschleimhaut, Mundgeruch, hellrotes Blut im Stuhl, entzündliche Dickdarmerkrankung, Gelbsucht, plötzliches Anschwellen der Haut oder Schleimhaut, Hautblutungen, Entzündung der Blutgefässe in der Haut (Symptome können z.B. Hautausschlag und Juckreiz sein), Krampf der Kaumuskulatur, abnormaler Uringeruch, Wechseljahrbeschwerden, Erhöhung der Prolaktinwerte im Blut, Milchfluss, niedrige Natriumblutspiegel (Anzeichen hierfür sind Übelkeit und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit), erhöhter Cholesterinspiegel.
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +Übelkeit, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit und Schläfrigkeit.
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Verminderter Appetit, Gewichtsverlust, Angst, ungewöhnliche Träume, Unruhe, Schlaflosigkeit, sexuelle Probleme (einschliesslich Erektionsprobleme, Ejakulationsstörungen, veränderter Orgasmus, vermindertes sexuelles Verlangen), Schwindel, Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Stürze (häufiger bei über 65-Jährigen), Zittern, Taubheitsgefühl oder Kribbeln der Haut, verschwommenes Sehen, Tinnitus (Wahrnehmung von Geräuschen im Ohr, die keine äussere Quelle haben), Herzklopfen, Blutdruckanstieg, Erröten, Gähnen, Schmerzen im Mund- und Rachenraum, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Blähungen, Bauchschmerzen; Sodbrennen, vermehrtes Schwitzen, Hautausschlag, Juckreiz, Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Halsentzündung, Gewichtszunahme, erhöhte Blutzuckerspiegel, Suizidgedanken, Zähneknirschen, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Aufmerksamkeitsstörungen, Bewegungsstörungen (Dyskinesie), Muskelzuckungen, Nervosität, schlechter Schlaf, Geschmacksstörungen, Gangstörungen, Unvermögen ruhig zu sitzen oder zu stehen, Syndrom der unruhigen Beine «Restless Legs Syndrom» (attackenförmig auftretende schmerzhafte Empfindungen und Drang zu Bewegung in den Beinen, vor allem nachts bzw. im Liegen), Sehbehinderung, Pupillenerweiterung, trockene Augen, Ohrenschmerzen, Schwindelgefühl, schneller oder unregelmässiger Herzschlag, Blutdruckabfall (besonders nach zu raschem Aufstehen) und kurzzeitiger Bewusstseinverlust besonders zu Beginn der Therapie, kalte Gliedmassen, Engegefühl im Rachen, Magen-Darm-Beschwerden, Schluckstörungen, blutiges Erbrechen oder schwarzer teeriger Stuhl, Aufstossen, Leberschädigung, Leberentzündung, Nesselsucht (Urtikaria), allergische Hautreaktionen, Lichtüberempfindlichkeit der Haut, kalter Schweiss, Nachtschweiss, erhöhte Neigung zu Blutergüssen, Muskelsteifigkeit, Muskelzuckungen, verminderter Harnfluss, vermehrtes oder nächtliches Wasserlassen, sexuelle Funktionsstörungen, Hodenschmerzen, Menstruationsstörungen, gynäkologische Blutungen, Brustschmerzen, Hitzegefühl, Kältegefühl, Schüttelfrost, Unwohlsein, Unbehagen, Durst.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • +Allergische Reaktionen, Schilddrüsenunterfunktion, Austrocknung, Aggression und Wut, Manie (mit folgenden Anzeichen: z.B. Überaktivität, vermindertes Schlafbedürfnis, Stimmungsveränderungen wie Hochstimmung, vermehrte Reizbarkeit, Gedankenbeschleunigung), suizidales Verhalten, Halluzinationen, Krampfanfälle, erhöhter Augeninnendruck, Lungenerkrankung, die sich in den meisten Fällen durch Kurzatmigkeit, Husten und Giemen , möglicherweise in Verbindung mit erhöhter Temperatur, bemerkbar macht, Entzündung der Mundschleimhaut, Mundgeruch, hellrotes Blut im Stuhl, Gelbsucht, plötzliches Anschwellen der Haut oder Schleimhaut, Krampf der Kaumuskulatur, abnormaler Uringeruch, Wechseljahrbeschwerden, Erhöhung der Prolaktinwerte im Blut, Milchfluss, niedrige Natriumblutspiegel (Anzeichen hierfür sind Übelkeit und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit), erhöhter Cholesterinspiegel.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
  • +Entzündliche Dickdarmerkrankung, Hautblutungen, Entzündung der Blutgefässe in der Haut (Symptome können z.B. Hautausschlag und Juckreiz sein).
  • +Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind
  • -Das Arzneimittel in der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Lagerungshinweis
  • +Das Arzneimittel in der Originalverpackung, vor Feuchtigkeit geschützt, nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • +Weitere Hinweise
  • +
  • -Der Wirkstoff von Duloxetin Zentiva ist Duloxetin.
  • -Jede Kapsel enthält 30 mg bzw. 60 mg Duloxetin als Duloxetinhydrochlorid, den Farbstoff Indigocarmin (E 132), Saccharose und weitere Hilfsstoffe.
  • +Wirkstoffe
  • +Eine Kapsel Duloxetin Zentiva 30 mg enthält 30 mg Duloxetin als Duloxetinhydrochlorid.
  • +Eine Kapsel Duloxetin Zentiva 60 mg enthält 60 mg Duloxetin als Duloxetinhydrochlorid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Kapselinhalt: Saccharose, Maisstärke, Hypromellose, Talkum, Hypromellose-Acetat-Succinat, Triethylcitrat
  • +Kapselhülle:
  • +Duloxetin Zentiva 30 mg: Gelatine; Farbstoffe: Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171).
  • +Duloxetin Zentiva 60 mg: Gelatine; Farbstoffe: Indigocarmin (E 132), Titandioxid (E 171), gelbes Eisenoxid (E 172).
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Diese Packungsbeilage wurde im April 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home