ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Patienteninformation zu Olmesartan Sandoz 10 mg - Änderungen - 07.10.2017
32 Änderungen an Patinfo Olmesartan Sandoz 10 mg
  • -Was ist Olmesartan Sandoz und wann wird es angewendet?
  • +Was ist Olmesartan Sandoz® und wann wird es angewendet?
  • -Wann darf Olmesartan Sandoz nicht eingenommen werden?
  • +Wann darf Olmesartan Sandoz® nicht eingenommen werden?
  • -·Sie allergisch (überempfindlich) gegenüber Olmesartanmedoxomil, dem Wirkstoff von Olmesartan Sandoz, oder einem der sonstigen Bestandteile von Olmesartan Sandoz Filmtabletten sind.
  • -·Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • -·Sie ab dem vierten Schwangerschaftsmonat schwanger sind (siehe «Darf Olmesartan Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • -·Sie schwere Leberprobleme haben, der Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber vermindert oder der Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase verhindert ist (z.B. durch Gallensteine), oder wenn Sie eine Gelbsucht haben (Gelbfärbung der Haut und Augen).
  • -·Bei Ihnen früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, an Lippen und Rachen auftraten oder Sie an einer vererbten Störung des Immunsystems leiden, welche solche Schwellungen verursacht (sogenanntes Angioödem).
  • -Wann ist bei der Einnahme von Olmesartan Sandoz Vorsicht geboten?
  • -Dieses Arzneimittel enthält Lactose (Milchzucker). Falls bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern besteht, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
  • -·einen ACE-Hemmer (z.B. Enalapril, Lisinopril, Ramipril), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben;
  • -·Aliskiren.
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z.B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmässigen Abständen überprüfen.
  • -Siehe auch Rubrik «Wann darf Olmesartan Sandoz nicht eingenommen werden?».
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie an anderen Krankheiten, insbesondere unter folgenden gesundheitlichen Problemen leiden:
  • -·Nierenerkrankungen oder nach Nierentransplantation.
  • -·Lebererkrankungen (bei stark eingeschränkter Leberfunktion wird die Einnahme von Olmesartan Sandoz nicht empfohlen).
  • -·Herzerkrankungen.
  • -·Schweres Erbrechen, Durchfall, hochdosierte Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika) oder wenn Sie eine salzarme Diät einhalten.
  • -·Erhöhter Kaliumspiegel im Blut.
  • -·Probleme mit Ihren Nebennieren, z.B. erhöhter Aldosteronspiegel (primärer Aldosteronismus).
  • -Verständigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie starken anhaltenden Durchfall bekommen und dadurch erheblich an Gewicht verlieren.
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Beschwerden beurteilen und entscheiden, wie Ihr Blutdruck weiter behandelt werden soll.
  • -Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben:
  • -·Andere blutdrucksenkende Arzneimittel, da der Effekt von Olmesartan Sandoz verstärkt werden kann und die Häufigkeit der Nebenwirkungen höher sein kann.
  • -·Arzneimittel, die den Kaliumspiegel im Blut beeinflussen, wie kaliumhaltige Präparate, harntreibende Arzneimittel, blutgerinnungshemmende Arzneimittel (Heparin). Werden diese Arzneimittel zur gleichen Zeit wie Olmesartan Sandoz angewendet, können die Mengen an Kalium in Ihrem Blut erhöht werden.
  • -·Lithium zur Behandlung von bestimmten psychiatrischen Erkrankungen. Wird Lithium zur gleichen Zeit angewendet wie Olmesartan Sandoz kann die Toxizität von Lithium erhöht werden. Wenn Sie Lithium einnehmen müssen, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihren Lithium-Blutspiegel messen.
  • -·Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (Nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika). Werden diese Arzneimittel zur gleichen Zeit wie Olmesartan Sandoz verwendet, kann das Risiko von Nierenversagen erhöht sowie die Wirkung von Olmesartan Sandoz verringert werden.
  • -·Bestimmte Antazida (Arzneimittel gegen Sodbrennen), da diese die Wirkung von Olmesartan Sandoz leicht verringern können.
  • -Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
  • -Möglicherweise fühlen Sie sich schläfrig oder schwindlig, während der Behandlung Ihres Bluthochdrucks. Dadurch können die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigt sein.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben oder
  • -·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • -Darf Olmesartan Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +-Sie allergisch (überempfindlich) gegenüber Olmesartanmedoxomil, dem Wirkstoff von Olmesartan Sandoz, oder einem der sonstigen Bestandteile von Olmesartan Sandoz Filmtabletten sind.
  • +-Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
  • +-Sie ab dem vierten Schwangerschaftsmonat schwanger sind (siehe «Darf Olmesartan Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).
  • +-Sie schwere Leberprobleme haben, der Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Leber vermindert oder der Abfluss der Gallenflüssigkeit aus der Gallenblase verhindert ist (z.B. durch Gallensteine), oder wenn Sie eine Gelbsucht haben (Gelbfärbung der Haut und Augen).
  • +-Bei Ihnen früher anlässlich der Einnahme eines blutdrucksenkenden Arzneimittels Schwellungen im Gesicht, an Lippen und Rachen auftraten oder Sie an einer vererbten Störung des Immunsystems leiden, welche solche Schwellungen verursacht (sogenanntes Angioödem).
  • +Darf Olmesartan Sandoz® während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
  • -Wie verwenden Sie Olmesartan Sandoz?
  • +Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin um Rat.
  • +Wie verwenden Sie Olmesartan Sandoz®?
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Olmesartan Sandoz soll nicht an Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verabreicht werden.
  • +Patienten schwarzer Hautfarbe
  • +Wie bei anderen vergleichbaren Arzneimitteln ist der blutdrucksenkende Effekt von Olmesartan Sandoz bei Patienten schwarzer Hautfarbe etwas geringer.
  • +Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
  • +Die Anwendung von Olmesartan Sandoz bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Olmesartan Sandoz haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann Olmesartan Sandoz® haben?
  • -Allergische Reaktionen, die möglicherweise den ganzen Körper betreffen, mit Schwellung von Gesicht, Mund und/oder Kehlkopf gemeinsam mit Juckreiz und Ausschlag können selten (bis zu 1 von 1'000 Personen) auftreten. Sollte dies auftreten, nehmen Sie keine weitere Tablette Olmesartan Sandoz ein und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Selten (aber etwas häufiger bei älteren Patienten) kann Olmesartan Sandoz bei empfindlichen Personen oder als Folge einer allergischen Reaktion eine zu starke Blutdrucksenkung auslösen. Gelegentlich kann eine Benommenheit oder Ohnmacht auftreten. Sollte dies eintreten, nehmen Sie keine weitere Tablette Olmesartan Sandoz ein, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und legen Sie sich flach hin.
  • +Allergische Reaktionen, die möglicherweise den ganzen Körper betreffen, mit Schwellung von Gesicht, Mund und/oder Kehlkopf gemeinsam mit Juckreiz und Ausschlag können selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen) auftreten. Sollte dies auftreten, nehmen Sie keine weitere Filmtablette Olmesartan Sandoz ein und kontaktieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Selten (aber etwas häufiger bei älteren Patienten) kann Olmesartan Sandoz bei empfindlichen Personen oder als Folge einer allergischen Reaktion eine zu starke Blutdrucksenkung auslösen. Gelegentlich kann eine Benommenheit oder Ohnmacht auftreten. Sollte dies eintreten, nehmen Sie keine weitere Filmtablette Olmesartan Sandoz ein, verständigen Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin und legen Sie sich flach hin.
  • -Häufig (bis zu 1 von 10 Personen)
  • +Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
  • -Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls beobachtet; dazu gehören Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut; Anstieg der Leber- und Muskelfunktionswerte.
  • -Gelegentlich (bis zu 1 von 100 Personen)
  • -Überempfindlichkeitsreaktionen, die den ganzen Körper betreffen können und die sowohl Atemprobleme als auch einen raschen Blutdruckabfall, der sogar bis zum Ohnmachtsanfall führen kann, verursachen können (anaphylaktische Reaktionen, zum Teil schwere Reaktionen); Schwindel; Erbrechen; Schwächegefühl; Unwohlsein; Muskelschmerz; Hautausschlag; allergischer Hautausschlag; Juckreiz; Exanthem (Hautausschlag); Hauterhebungen (Quaddeln); Angina pectoris (plötzlich einsetzende Schmerzen im Brustkorb).
  • +Einige Veränderungen der Ergebnisse von Blutuntersuchungen wurden ebenfalls beobachtet; dazu gehören:
  • +Anstieg der Blutfette, Anstieg von Harnstoff oder Harnsäure im Blut; Anstieg der Leber- und Muskelfunktionswerte.
  • +Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen, die den ganzen Körper betreffen können und die sowohl Atemprobleme als auch einen raschen Blutdruckabfall, der sogar bis zum Ohnmachtsanfall führen kann, verursachen können (anaphylaktische Reaktionen, zum Teil schwere Reaktionen); Gesichtsschwellung; Schwindel; Erbrechen; Schwächegefühl; Unwohlsein; Muskelschmerz; Hautausschlag; allergischer Hautausschlag; Juckreiz; Exanthem (Hautausschlag); Hauterhebungen (Quaddeln); Angina pectoris (plötzlich einsetzende Schmerzen im Brustkorb).
  • -Selten (bis zu 1 von 1'000 Personen)
  • +Selten (kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen)
  • -Sehr selten (bis zu 1 von 10'000 Personen)
  • +Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen)
  • +Zusätzliche Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
  • +Die Nebenwirkungen bei Kindern sind ähnlich denen, die bei Erwachsenen berichtet wurden, jedoch werden Schwindelgefühl und Kopfschmerzen bei Kindern öfters gesehen. Nasenbluten ist eine nur bei Kindern häufig berichtete Nebenwirkung.
  • -In der Originalverpackung, nicht über 30 °C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Verpackung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +In der Originalverpackung, nicht über 30°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Was ist in Olmesartan Sandoz enthalten?
  • -Olmesartan Sandoz Filmtabletten enthalten den Wirkstoff Olmesartanmedoxomil, Lactose sowie weitere Hilfsstoffe.
  • -Olmesartan Sandoz 10 mg enthält 10 mg Olmesartanmedoxomil.
  • -Olmesartan Sandoz 20 mg enthält 20 mg Olmesartanmedoxomil.
  • -Olmesartan Sandoz 40 mg enthält 40 mg Olmesartanmedoxomil.
  • -Wo erhalten Sie Olmesartan Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Wo erhalten Sie Olmesartan Sandoz®? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -65933 (Swissmedic).
  • +65933 (Swissmedic)
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • +Diese Packungsbeilage wurde im November 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home