ch.oddb.org
  
Fachinformation zu Ginkgo Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Präklinische Daten

Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf den Spezialextrakt EGb 761, welcher äquivalent zu dem in Ginkgo Sandoz enthaltenen Trockenextrakt ist. Die akute Toxizität (LD50) liegt bei oraler Applikation bei der Maus bei 7725 mg/kg/KG und bei der Ratte bei >10'000 mg/kg/KG.
Subchronische Toxizitätsstudien umfassten Untersuchungen bei der Ratte (15–100 mg/kg/KG/die i.p.) für die Dauer von 12 Wochen und beim Hund (7,5–30 mg/kg/KG/die i.v. bzw. 5 mg/kg/KG/die i.m.) für die Dauer von 8 Wochen.
Die chronische Toxizität wurde 6 Monate lang bei Ratten und Hunden mit täglichen Dosierungen von 20 und 100 mg/kg/KG sowie ansteigend 300, 400 und 500 mg/kg/KG (Ratte) bzw. 300 und 400 mg/kg/KG (Hund) per os geprüft.
Die Daten ergaben keinerlei Anhaltspunkte für biochemische, hämatologische oder histologische Schäden. Leber- und Nierenfunktion waren nicht beeinträchtigt.
Die Untersuchungen zur Reproduktionstoxizität wurden mit oraler Verabreichung von 100, 400 und 1600 mg/kg/KG/die bei der Ratte und von 100, 300 sowie 900 mg/kg/KG/die beim Kaninchen durchgeführt. Bei diesen Tierarten zeigten sich keine teratogenen, embryotoxischen oder die Reproduktion beeinträchtigenden Wirkungen.
Untersuchungen zur Mutagenität und Kanzerogenität ergaben keine mutagenen oder kanzerogenen Wirkungen.

2025 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Kontakt | Home