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Patienteninformation zu Padmed Laxan:Padma AG
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Zusammens.PackungenHerstellerSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Padmed Laxan

Was ist Padmed Laxan und wann wird es angewendet?

Padmed Laxan ist ein nach den Prinzipien der tibetischen Medizin hergestelltes Abführmittel auf Kräuterbasis (Bestandteile siehe «Was ist in Padmed Laxan enthalten?»). Padmed Laxan wirkt als mildes (1 Tablette täglich) bis stärkeres (2 Tabletten täglich) Abführmittel. Zusätzlich werden die Verdauungsfunktionen angeregt und Blähungen vermindert. Es dient der Behandlung gelegentlicher Verstopfung (z.B. bei Kostumstellung, Ortswechsel, Bettruhe).

Was sollte dazu beachtet werden?

Bei Verstopfung sollten Sie, wenn möglich, ballaststoffreiche Nahrung (Gemüse, Früchte, Vollkornbrot) sowie viel und regelmässig Flüssigkeit einnehmen und auf körperliche Betätigung (Sport) achten. Bei chronischer Verstopfung ist ein Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen, die möglicherweise eine ursächliche Behandlung durchführen. Padmed Laxan ist auch für Diabetiker geeignet: 1 Tablette enthält 0,09 g verwertbare Kohlenhydrate. Das Präparat enthält keine Lactose und ist glutenfrei.

Wann darf Padmed Laxan nicht eingenommen werden?

Padmed Laxan darf nicht eingenommen werden bei Darmverschluss, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Blinddarmentzündung) und bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Padmed Laxan enthalten?»).
Kindern unter 12 Jahren soll Padmed Laxan nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verabreicht werden. Zur Anwendung von Padmed Laxan bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine Studien vor. Die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wird daher nicht empfohlen.

Wann ist bei der Einnahme von Padmed Laxan Vorsicht geboten?

Abführmittel sollen ohne ärztliche Verschreibung nicht länger als 1 bis 2 Wochen eingenommen werden, weil es sonst zu Gewöhnung kommen kann. Wird Padmed Laxan länger oder in höherer als der angegebenen Dosierung eingenommen, können Durchfälle mit Wasserverlust und Störungen des Mineralstoffhaushaltes (u.a. Kaliumverlust) auftreten sowie die Darmschleimhaut geschädigt werden. Langzeitbehandlungen gehören unter ärztliche Kontrolle.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
Wann darf Padmed Laxan nicht eingenommen werden?
Padmed Laxan darf nicht eingenommen werden bei Darmverschluss, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (z.B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Blinddarmentzündung) und bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Was ist in Padmed Laxan enthalten?»).
Kindern unter 12 Jahren soll Padmed Laxan nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin verabreicht werden. Zur Anwendung von Padmed Laxan bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine Studien vor. Die Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren wird daher nicht empfohlen.

Darf Padmed Laxan während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Padmed Laxan darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nur auf ausdrückliche Verschreibung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin eingenommen werden.

Wie verwenden Sie Padmed Laxan?

Soweit vom Arzt bzw. der Ärztin nicht anders verschrieben, nehmen Erwachsene 1 bis 2 Tabletten vor dem Schlafengehen oder ca. 1 Stunde vor dem Frühstück mit genügend Flüssigkeit (1 grosses Glas) ein. Kinder ab 12 Jahren nehmen 1 Tablette wie oben beschrieben ein. Die Wirkung tritt nach ca. 8 Stunden ein. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Padmed Laxan haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Padmed Laxan auftreten:
Selten treten während der Behandlung leichte Durchfälle oder Krämpfe im Bauchbereich auf. In diesem Fall soll die Dosis reduziert oder auf die weitere Einnahme verzichtet werden. Wichtig ist auch, viel Flüssigkeit nachzutrinken. Während der Behandlung kann es zu einer Rotfärbung des Urins kommen. Diese ist harmlos und verschwindet wieder nach Absetzen des Präparates. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Wie andere Arzneimittel soll Padmed Laxan ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Ausserdem muss es vor Licht geschützt, in der Originalverpackung und bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahrt werden. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Padmed Laxan enthalten?

Eine Tablette enthält: Aloetrockenextrakt 12,5 mg, eingestellt auf 2,4–2,6 mg Hydroxyanthracenderivate (Auszugsmittel: Wasser), Pulver aus Alantwurzel 35 mg, Brechnusssamen 1,75 mg, Cascararinde 52,5 mg, Colombowurzel 10 mg, Enzianwurzel 35 mg, Faulbaumrinde 52,5 mg, Ingwerwurzel 70 mg, Kondurangorinde 10 mg, Langer Pfeffer 3,5 mg, Myrobalanenfrucht 35 mg, Natriumhydrogencarbonat 15 mg, Natriumsulfat, wasserfreies 35 mg, Rhabarberwurzel 70 mg, Weisser Ton 25 mg. Das Präparat enthält zusätzlich Hilfsstoffe.

Wo erhalten Sie Padmed Laxan? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung: Packungen à 20 Tabletten.
In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung: Packungen à 60 Tabletten.

Herstellerin

Padma AG, Haldenstrasse 30, CH-8620 Wetzikon.

Zulassungsnummer

57478 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Padma AG, Haldenstrasse 30, CH-8620 Wetzikon.

Diese Packungsbeilage wurde im September 2004 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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