ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Schmerztabletten «S»:Hänseler AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Das Schmerzmittel ist absolut kontraindiziert bei:
bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Paracetamol und/oder Propyphenazon und darf bei Säuglingen und Kleinkindern nicht angewendet werden;
bekannten genetisch bedingten Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel;
akuter intermittierender Porphyrie.

Vorsichtsmassnahmen
Das Schmerzmittel ist kontraindiziert mit der Konsequenz einer Dosisreduktion oder eines verlängerten Dosierungsintervalls bei Leberfunktionsstörungen (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch, Leberentzündungen), Nierenfunktionsstörungen, dem Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit).
Es kann zum Auftreten einer Hautrötung, Jucken und Blasenbildung kommen. Schwere allergische Sofortreaktionen mit Schocksymptomatik sind bei Propyphenazon beobachtet worden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Paracetamol, Coffein und Propyphenazon sind plazentagängig und finden sich in der Muttermilch entsprechend der Plasmakonzentration der Mutter.
Die Anwendung während der Schwangerschaft, insbesondere im 1. Trimenon sowie in den letzten 6 Wochen der Schwangerschaft, darf nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
Die Anwendung während der Stillzeit soll unterbleiben.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home