Präklinische DatenMutagenität und Kanzerogenität
Etilefrin zeigte in vitro kein genotoxisches Potenzial bei Bakterien und Säugetierzellen. Studien zur Kanzerogenität liegen nicht vor.
Reproduktionstoxizität
Orale Dosen bis zu 15 mg/kg Etilefrin an Mäusen, Ratten und Kaninchen waren weder embryoletal noch teratogen.
Bei maternotoxischen Dosen (>30 mg/kg p.o.) traten Retardierungen bei Ratten und eine höhere Inzidenz von Missbildungen bei Mäusen auf.
Diese kongenitalen Defekte stehen im Zusammenhang mit dem übermässigen pharmakodynamischen Effekt auf die Gebärmuttergefässe nach einer Überdosierung.
Bei trächtigen Meerschweinchen vermindert die Gabe von Etilefrin die Gebärmutterdurchblutung.
|