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Fachinformation zu Nootropil®:UCB-Pharma SA
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Präklinische Daten

Akute Toxizität
Piracetam erwies sich an Maus, Ratte und Hund nach oraler und intravenöser Applikation als gut verträglich. Erste Zeichen einer Toxizität wurden nach 18'200 mg/kg/oral bzw. nach 9'500 mg/kg/intraperitoneal bei der Maus beobachtet.
Chronische Toxizität
Versuche an Ratten über 6 Monate mit Dosierungen bis zu 1 g/kg KG und an Beagle-Hunden über 12 Monate von bis zu 10 g/kg KG ergaben keine Anhaltspunkte für eine toxische Wirkung.
Mutagenität
Piracetam wurde bezüglich mutagener Wirkungen mittels verschiedener Tests untersucht. Die Ergebnisse waren negativ.
Karzinogenität
Langzeituntersuchungen an Ratte und Maus ergaben keine Hinweise auf ein tumorerzeugendes Potential von Piracetam.
Reproduktionstoxizität
Piracetam passiert die Placenta und ist, 2 bis 3 Stunden vor der Geburt gegeben, sowohl im fetalen Plasma als auch in der Amnionflüssigkeit nachweisbar. Im fetalen Plasma fanden sich ca. 50 % der maternalen Plasmakonzentration. Dosis-unabhängig war die Plasmahalbwertszeit beim Neugeborenen fast doppelt so hoch wie bei der Mutter. Untersuchungen an Ratte, Maus und Kaninchen haben keine Hinweise auf teratogene oder andere embryotoxische Eigenschaften von Piracetam ergeben. Weitere Tierstudien zur Reproduktionstoxikologie liegen nicht vor. Es ist nicht bekannt, ob Piracetam in die Muttermilch übergeht.

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