| Unerwünschte WirkungenNachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MedDRA) und Häufigkeit angegeben, welche unter der Anwendung von Progesteron in klinischen Studien und während der Marktüberwachung beobachtet wurden. Die Häufigkeiten sind dabei wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).Orale Verabreichung
 Immunsystem
 Unbekannt: anaphylaktischer Schock.
 Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
 Selten: Gewichtsschwankungen, Veränderungen der Glukosetoleranz.
 Psychiatrische Störungen
 Unbekannt: Depression.
 Störungen des Nervensystems
 Häufig: Kopfschmerzen.
 Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schwindel
 Gastrointestinale Störungen
 Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Obstipation.
 Funktionsstörungen der Leber und Galle
 Gelegentlich: cholestatischer Ikterus.
 Haut
 Gelegentlich: Rash, Pruritus, Urtikaria, Akne, Chloasma.
 Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
 Häufig: Amenorrhoe, Verkürzung des Menstruationszyklus bzw. Zwischenblutungen.
 Gelegentlich: Mastodynie.
 Vaginale Verabreichung
 Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
 Selten: lokale Unverträglichkeitsreaktionen (wie Pruritus, Brennen oder schmieriger Fluor)
 Systemische unerwünschte Wirkungen, wie insbesondere Schläfrigkeit oder Schwindelgefühl, wurden im Verlauf der klinischen Studien nur selten beobachtet. Zur Vermeidung solcher Symptome sollte Utrogestan abends vor dem Schlafengehen verabreicht werden.
 
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