InteraktionenInteraktionsstuden mit Quinagolid wurden nicht durchgeführt; bisher wurden jedoch keine Interaktionen zwischen Norprolac und anderen Substanzen beobachtet. Theoretisch könnte eine Verminderung der prolaktinsenkenden Wirkung erwartet werden, wenn gleichzeitig Arzneimittel mit starken dopaminantagonistischen Eigenschaften (z.B. Neuroleptika) verwendet werden. Da die Wirkung von Norprolac auf die Rezeptoren 5-HT1 und 5-HT2 100mal geringer ist als diejenige auf die D2 -Rezeptoren, ist eine Interaktion zwischen Norprolac und den 5-HT1a -Rezeptoren wenig wahrscheinlich. Dennoch ist im Falle einer gleichzeitigen Verabreichung solcher Arzneimittel Vorsicht geboten. Über eine mögliche Interaktion mit Erythromycin liegen keine Daten vor.
Die Einnahme von Alkohol kann die Verträglichkeit von Norprolac verschlechtern.
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