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Unerwünschte Wirkungen

Falls Nebenwirkungen auftreten, werden diese überwiegend zu Beginn der Therapie beobachtet. Sie klingen jedoch meist im Verlauf der Therapie oder bei Verringerung der Dosis ab.
Die am häufigsten unter Alprazolam bei Patienten mit Angstneurosen oder Angstzuständen mit Depressionen beobachteten unerwünschten Wirkungen waren Schläfrigkeit, Schwindel/Benommenheit.
Bei Patienten mit Panikstörungen und entsprechend hoher Dosierung (über 4 mg/d) wurden häufig Sedierung/Schläfrigkeit, Müdigkeit, Ataxie/Koordinationsstörungen und Artikulationsschwierigkeiten zu Beginn der Therapie beobachtet. Die Sedierung verringert sich im Allgemeinen nach wenigen Behandlungswochen.
Bei der Anwendung von Benzodiazepinen kann es in seltenen Fällen und insbesondere bei älteren Patienten zu paradoxen Reaktionen, wie Konzentrationsschwierigkeiten, Verwirrtheit, Halluzinationen, Stimulation oder andere unerwünschte Verhaltensreaktionen wie Reizbarkeit, Agitation, Wutausbrüche, aggressives und feindseliges Verhalten kommen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“).
Untenstehende unerwünschte Wirkungen wurden in kontrollierten klinischen Studien bei mit Alprazolam behandelten Personen beobachtet. Sie sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1% - <10%), gelegentlich (≥0.1% - <1%), selten (≥0.01% - <0.1%).
Unter „Post-Marketing“ sind zudem Nebenwirkungen aufgeführt, welche zusätzlich nach der Markteinführung berichtet wurden.
Störungen des Immunsystems
Post-Marketing: Überempfindlichkeitsreaktionen wie Urticaria, Larynxödem, Pharynxödem.
Endokrine Störungen
Post-Marketing: Häufigkeit unbekannt: Hyperprolaktinämie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Verminderter Appetit.
Psychiatrische Störungen
Sehr häufig: Depression (11.7%).
Häufig: Verwirrtheit, Desorientiertheit, herabgesetzte Libido, Angstgefühl, Schlaflosigkeit, Nervosität.
Post-Marketing: Häufig: erhöhte Libido.
Gelegentlich: Manie, Halluzination, Zorn, Agitation.
Häufigkeit unbekannt: Hypomanie, Aggression, Feindseligkeit, abwegiges Denken, psychomotorische Hyperaktivität.
Nervensystem
Sehr häufig: Sedierung (49.9%), Kopfschmerz (22.3%), Schläfrigkeit (20.3%), Gedächtnisschwäche (17%), Schwindel (16%), Dysarthrie (12.3%), Ataxie (10.8%).
Häufig: Gleichgewichtsstörungen, beeinträchtigte Koordination, Aufmerksamkeitsstörung, Hypersomnie, Lethargie, Tremor.
Gelegentlich: Amnesie.
Post-Marketing: Häufigkeit unbekannt: Dystonie, Störungen des vegetativen Nervensystems.
Augen
Häufig: Verschwommenes Sehen.
Post-Marketing: Häufigkeit unbekannt: erhöhter intraokulärer Druck.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Mundtrockenheit (12.7%), Obstipation (10.3%).
Häufig: Nausea.
Post-Marketing: Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Störungen.
Leber und Galle
Post-Marketing: Häufigkeit unbekannt: Hepatitis, Störungen der Leberfunktion, Ikterus.
Haut
Post-Marketing: Häufig: Dermatitis.
Häufigkeit unbekannt: Angioödem, Photosensitivitätsreaktionen.
Muskelskelettsystem
Gelegentlich: Muskelschwäche.
Nieren und Harnwege
Post-Marketing: Gelegentlich: Harninkontinenz.
Häufigkeit unbekannt: Harnverhalt.
Reproduktionssystem und Brust
Post-Marketing: Häufig: sexuelle Dysfunktion.
Gelegentlich: unregelmässige Menstruation.
Allgemeine Störungen
Sehr häufig: Erschöpfung (17.3%), Reizbarkeit (14%).
Post-Marketing: Häufigkeit unbekannt: periphere Ödeme.
Untersuchungen
Häufig: Gewichtsveränderungen.

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