ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Naramig:GlaxoSmithKline AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Naramig Filmtabletten sollten so rasch wie möglich nach Einsetzen der Migränekopfschmerzen eingenommen werden, sie sind jedoch auch wirksam, wenn sie zu einem späteren Zeitpunkt eingenommen werden.
Naramig Filmtabletten dürfen nicht zur Prophylaxe eingesetzt werden.
Die Filmtabletten werden ganz mit etwas Wasser geschluckt.
Übliche Dosierung
Erwachsene (18 - 65 Jahre):
Empfohlen wird die Einnahme einer einzelnen Filmtablette zu 2,5 mg.
Falls die Migränesymptome nach anfänglichem Ansprechen erneut auftreten, kann eine zweite Dosis eingenommen werden, vorausgesetzt, dass seit der Einnahme der ersten Filmtablette mindestens 4 Stunden vergangen sind und die Maximaldosis von 2 Filmtabletten (5 mg) pro 24 Stunden nicht überschritten wird.
Falls ein Patient auf die erste Dosis nicht anspricht, ist es unwahrscheinlich, dass eine zweite Dosis für dieselbe Attacke von irgendwelchem Nutzen sein wird.
Naramig kann für die nachfolgenden Migräneanfälle wiederverwendet werden.
Kinder und Jugendliche
Jugendliche (12 – 17 Jahre)
In einer klinischen Studie mit Jugendlichen wurde ein sehr hoher Placeboeffekt beobachtet. Die Wirksamkeit von Naratriptan in dieser Altersklasse konnte deshalb nicht nachgewiesen werden.
Die Anwendung bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren kann nicht empfohlen werden.
Kinder (unter 12 Jahren)
Es sind keine Daten zur Anwendung von Naratriptan bei Kindern unter 12 Jahren verfügbar. Die Anwendung in dieser Altersgruppe ist deshalb nicht empfohlen.
Ältere Patienten (über 65 Jahre)
Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Naratriptan bei Patienten über 65 Jahre wurde nicht untersucht. In pharmakokinetischen Studien wurde eine mässige Abnahme der Clearance mit dem Alter beobachtet (vgl. «Pharmakokinetik»).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Die tägliche Maximaldosis bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist eine Filmtablette zu 2,5 mg.
Die Anwendung von Naramig bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min) ist kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen» und «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Die tägliche Maximaldosis bei Patienten mit Leberinsuffizienz beträgt eine Filmtablette zu 2,5 mg. Die Anwendung von Naratriptan bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz (Child-Pugh Grad C) ist kontraindiziert (vgl. «Kontraindikationen» und «Pharmakokinetik»).

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home