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Fachinformation zu Fruttasan Dragées:Graf Fruttasan AG in Liquidation
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Entzündliche Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Spastische Obstipationen, Darmverschluss, Kaliummangel, abdominale Schmerzen unbekannter Ursache. Kleinkinder.

Vorsichtsmassnahmen
Die langdauernde Anwendung von Laxantien ist zu vermeiden. Missbrauch mit nachfolgendem Flüssigkeits- und Elektrolytverlust kann unerwünschte Folgen nach sich ziehen. Die Darmträgheit wird noch ausgeprägter, was zu Abhängigkeit, evtl. verbunden mit der Notwendigkeit zur Dosissteigerung führen kann. Weiter besteht die Gefahr einer Störung des Wasser- und Elektrolythaushaltes (hauptsächlich Hypokaliämie) sowie eines atonischen Colons mit beeinträchtigter Funktion.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Während der Schwangerschaft sollen Fruttasan Dragées nur bei zwingender Indikation und nur auf Anweisung des Arztes in der empfohlenen Dosierung angewandt werden. Es gibt keine Hinweise für eine Stimulation der Uterus-Aktivitäten oder für embryotoxische Wirkungen.
Spuren der Senna-Glykoside bzw. deren Metabolite gehen in die Muttermilch über, jedoch bei Anwendung der therapeutischen Dosen in so geringen Mengen, dass das gesunde Kind nicht gefährdet wird und auch eine laxative Wirkung unwahrscheinlich ist.
Bei Dauergebrauch ist eine ärztliche Überwachung notwendig.

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